Amtliche und Wrivat-Nekanntmackungen.
Revier Pfalzgrafenweiler.
Brennholz-Verkauf.
Am Donnerstag den 27. ds. Mts., vsrmitt. 11 Uhr, in der Schwane in Kälberbronn aus den Staatswaldungen Oberes Finstergrüble Abt. 52, Schleifweg Abt. 53: 10 Rm. buch. Schtr., 34 dto. Anbr., 30 Rm. Nadelholz-Schtr. und 276 dto. Anbruch.
N a g o l d.
Für Eltern.
Bei einem gebild. alt. Fräulein, finden Mädchen v. Lande, welche die hiesige Töchterschule besuchen möchten, liebevolle Aufnahme; Unterrichtin Handarbeiten im Haufe. Näheres bei der Redaktion des Blattes.
Nagold.
X a A o I d.
Nagold.
Mosterei-Empfehlung. Mostobst
fleden Tag von morgens 7 Uhr an kann in unserer Mosterei im Hirsch, deren Obstmühle durch Dampfkraft betrieben wird, gemostet werden. Wir erlauben uns besonders darauf aufmerksam zu machen, daß laufendes Wasser im Lokal vorhanden ist, sowie, daß für Standen und Gährbütten in geschlossenem Raum hinlänglich gesorgt ist. Auch wird auf besonderen Wunsch der fertige Most ohne weitere Beihilfe des Obstbefitzcrs ins Haus geliefert. Anmeldungen nehmen entgegen und erteilen gerne jede weitere Auskunft
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Im Unterzeichneten Verlage ist erschienen:
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äereu AndereilunK und Verwendung von Martin Fries, Oekono m, Verfasser von 23 landwirtschaftl. Werken.
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Aus dem reichen Inhalt wird besonders hervorgehoben: Cinmachen der Beerenfrüchte; Liqueurbereitung; Heidelbeer-, Johannisbeer-, Stachelbeerwein; Obstmost und Obstwein ; Butterbereitung und Käsefabrikation; Essigbereitung; Honig; Weinbereitung; Milch; Bier; Kaffee, Thee, Chokolade, Suppen ic.
Das populair geschriebene, bestens besprochene Werkchen giebt auf alle bezüglichen Fragen die gewünschte Auskunft und kann daher Obstzüchtern , Landwirten, landwirtschaftlichen Vereinen und schulen sowie jeder Hausfrau warm empfohlen werden.
Gegen vorherige Einsendung von 2.— (auch in Briefmarken) erfolgt sofortige Frankozuscndung; Schulen und Vereine erhalten 10 Exemplare franko gegen vorherige Einsendung von ^ 18.—. Bestellungen sind zu richten an:
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Die „Deutsche Reichspost" erscheint täglich (Sonntags ausgenommen) in Stuttgart und kostet in Stuttgart, durch die bekannten Agenten bezogen, nur 60 L monatlich, auswärts mit dem Postzuschlag vierteljährlich nur 2-FL 65 Sie ist also eines der billigsten Blätter.
Wie bekannt, ist der Inhalt der „D. R.-P." reichhaltig und interessant. Als nach allen Seiten völlig unabhängiges Blatt kämpft die „D. R-P." für die Wohlfahrt des deutschen Volkes. Sie bekämpft deswegen den Schwindel im politischen wie im geschäftlichen Leben und die falschen Freiheiten, welche von gewissen Seiten gegen das Volkswohl mißbraucht werden, und tritt mannhaft ein für die Erhaltung der irdischen wie der sittlichem und geistigen Güter unseres Volkes. Mit Leitartikeln, täglichen Rundschauen, Berichten aus Reichsund Landtag, Erzählungen, Familiennachrichten u. s. w. bietet die „Deutsche Reichspost" alles, was man von einem Blatt ihres Umfanges irgendwie verlangen kann. Vermöge der gleichmäßigen und dichten Verbreitung der „D. R.-P." unter dem Adel, der Geistlichkeit und dem soliden Bürgerstande in ganz Süd- dcutschland empfiehlt sich die „Deutsche Reichs-Post" auch vorzüglich zu Insertionen aller Art (unsittliche und Schwindelavnoncen ausgenommen).
Probenummern stehen jederzeit unentgeltlich zu Diensten.
So laden wir denn alle, denen die Verbreitung konservativer Grundsätze und die Bildung und Förderung! des konservativen Vereinsleben? in unserem Volke am Herzen liegr, ebenso dringend als höflich zu recht zahlreichem Abonnement auf die „Deutsche Reichs-Post" ein.
Stuttgart, im September 1888.
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Nähere Auskunft erteilt Heinrich Müller, Nagold, Verwaltungs-Aktuar Rapp, W. Miebcr, Buchdruckereibcs. , Allen- sieig, Rlllh. Köhler, Calw.