ein Bouquet, eine kleine Bonbonniere als höchste Auszeichnung darzubieten, und die Gewinnerin war, nicht wenig stolz da­rauf, jetzt kostet ein Kotillon 10 - 20 000 Fr., denn man muß goldene und silberne Andenken verteilen, und cS kann gar nicht Wunder nehmen, daß ein Vater, der sein Töchtcrchen mit solchen Schätzen reich beladen von einer Gesellschaft zu- rückkomnien sah, sie fragte:Mein Kind, hat man Dich als Tänzerin bezahlt?" _

Handel äe Verkehr.

Tübingen, 30. Juni. Von dem gestrigen Wochcn-- markt notieren wir folgende Preise: 1 Pfd. Butter 84 88 1 Liter Milch 13 4, 1 Pfd. Rindschmalz ^ 1.15., Schweine­schmalz 70 -4, 2 St. Eier 911 4, 1 Bund Kornstroh 85 4, 1 Ztr. Hen 4 4L 50 4. Brotpreise: 1 8pfündiger Laib Ker- nenbrot 1-12., Schwarzbrot 96 4. Fleischprcise: 1 Pfd. Mastochsenfleisch 60 4, Rindfleisch 4854 4, Kuhfleisch 44 -4, Kalbfleisch 40 u. 44 4, Schweinefleisch 50 u. 56 -1.

Nürnberg, 28. Juni. Hopfen. Heutige Preise: Marktware prima 28- 30 4c, dto. mittel 2024 4L. Würt- temberger prima 4550 4c, dto. mittel 3036 4!, Badischer prima 4550 -<c, dto. mittel 3036 4t, Elsäßer prima 30-36 dto. mittel 25-28 4L.

Schwarze Seidenstoffe von Mk 1.2S

bis 18.65 p. Met. sca. 180 versch. Qual.) - Vers, roben- und stückweise Porto- und zollfrei das Fabrik-- püt 0. Lsllnsdsrz sK. n. K. Hoflief.s 2<iried. Muster umgehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto.

Die 300. Nummer der praktischen Wochenschrift! Fürs HauS" nimmt soeben ihren Weg überall hin, wo deut­sche Frauen wohnen. Welch reichen Segen das Blatt in den sechs Jahren seines Bestehens gestiftet hat, davon gicbt jede, der bisher erschienenen Nummern Zeugnis. Wie manche ^

Hausfrau, die sich bisher für sehr erfahren hielt, ist durch Fürs Haus" belehrt worden, daß man nie auslernt! Wie mancher Ehemann hat erst durchFürs Hans" gelernt, welch großen Pflichtenkrcis die Gattin auszufüllcn hat! Das prak­tische Blatt, das auch der Unterhaltung Rechnung trägt, sollte in keinem Haushalte fehlen, kostet es doch nur 1 viertel­jährlich. Probcnummern sind von jeder Buchhandlung zu beziehen.

Für O b st b a u m b e si tz e r.Stützet die Bäume, so lang« es Zeit ist!" Der an vielen Bäu­men gottlob vorhandene reiche Fruchtansatz und das ziemlich rasche Hcramvachsen mahnen dringend dazu.

Verantwortlicher Redakteur Steinwandel in Nazold. - rruü urd verlas der <S. W. Hai ler'liLen Vuchhondlnn, in

S i m m e r s f e l d.

MüKWitz-Verkauf.

Am Samstag den 7. Juli 1888, mittags 1 Uhr

werden aus dem Wald Buchschollen Distrikt IV. 323 Stück tannenes Lang- und Klotzholz mit 474 Fm. und 6 Stück Buchen mit 5 Fm. auf hiesigem Rathaus zum Verkauf gebracht.

Den 30. Juni 1888.

_Schultheiß W'a i d e l i ch.

Oberjettingen Oberamts Herrenberg.

Holz-Berkauf.

r. Freitag den

b- Juli> morgens 9 Uhr werden aus dem Gemeindewald Lehleshau und Bühl, Unterjettinger Markung: 13 St. kleine Wagner-Eichle von 57 in lang 2,89 Fm. haltend und 123 Stück eichene Wagncrstangen verkauft. Die Zusam­menkunft ist morgens 9 Uhr im Bühl.

Waldmeisteramt

,_ Renz.

H e r r e n b e r g.

Holz-Verkauf.

Am Mittwoch den 4. Juli d. I. kommen im Her- A, renbergcr Spital- s^wald gegen Bar­zahlung zum

Verkauf:

3 eichene Stämme, - .. ,

2 buchene Stämme,s ö"I- Fm. 3 Rm. buchenes und gemischtes Brennholz,

6210 buchene und gemischte Wellen.

Zusammenkunft morgens 8 Vs Uhr an der Nagolder Straße beim Wald­häuschen.

_Stiftungspftege.

M ö tz i n g e n.

Der Unterzeichnete setzt einen jungen sprungfähigen

Eber,

sowie ein angängiges

Wulterschwein,

schweren und schönen Schlags, dem Ver­kauf aus.

Georg Fr. Kußmaul. Einen älteren, aber noch guten

Mahltrog

sucht zu kaufen

_ _der Obige.

E b h a u s e n.

Drei 9 Wochen alte

Uudel!

samt der Mutter hat zu verkaufen Gottfr. Müder.

Amtliche und Fnvat-Iekmmlmachungen.

MItsischk LkkeWmDittWS-Aktikii-GksklWft

in Arcsin».

Grund-Kapital Mk. 30V0VV«.

Hierduch bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß wir unsere Agentur

für Nagold und Umgegend

Scrrn Carl Rapp, Kfm. in Nagold,

übertragen haben und ist derselbe zur Entgegennahme von Anträgen der Lebens-, Aussteuer-, Militärdienst-, Renten- und llnfall-Versicherungsbranche, sowie zur Erteilung jeder weiteren Auskunft gerne bereit.

Hochachtungsvoll!

Stuttgart, 28. Juni 1888.

Die Generalagentm:

_ Georg Sick. _

USlInriZ'sii

Privatpoliklinik, Glarus

Die Unterzeichneten wurden von den angeführten Leiden durch briefliche Behandlung, mit unschädlichen Mitteln, meist ohne Berufsstörung, vollständig geheilt: MMWIWWW» Gefichtsansschläge, rauhe fleckige Gesichtshaut, Fußschweiß. N. Sicgrist, Hu bsdonk. Kehlkopfkatarrh, Husten, Verschleimung, Atcmbeschwcrden. K. Fakler, Mosbach. MI» Fußgeschwüre, Hühneraugen, schmerzhaft mit Entzündung. I. Zimmer, Grnnsfeld. Flechten, hartnäckig, beißende, trockene. D. Wiedmann,

Ausschlag, stark beißend, nässend im Gesichte s. i/z Jahre. F. Löhli, Zizenhansen.»» Nervenleiden, Nervosität, Aufgeregthei t, krampfartige Schmerzen. Würgen, Herzklopfen, Mattigkeit. Frau Merkel, Emniendiiigcn.WWMWWWWWMWDWWWWMWMWWD

Bettnässen. Blasenschwäche. I. Felder,

Bl^chsucht, ^Blutarmut, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Ausstößen, Uebclkeitcn, Nervosi-

Magen- nnd Darmkatarrh seit 6 Jahren, heftig drückende Schmerzen, Vollhcitsge- fühl, Blähungen, Ausstößen, übler Mundgeruch, Abmagerung. P. Knobel, Hombrechtikon, Drüsenanschwellung, eiternde Wunden, Bleichsucht, Kopfschmerz. Gillisron, Vevey. Blasenkatarrh Wasserbrenncn, Ausfluß. I. Truttmann, Scelisberg.

Rhenmatismus, Magenkatarrh, Blähungen. R. Wahrenbcrgcr, Goldach. M>»W Lnngenleiden, Tnberculose, Schwindsucht, Husten, Answurf, Verschleimung, Stechen auf der Brust, Schwäche, große Mattigkeit, starke Atcmbeickmierden, Blutarmut, seit

Bleichsucht, Blutarmut, Mattigkeit, unregelm. Regeln, Ne rvosität , Aufgeregtheit, Herzklopfen, Kopfschmerz, Haarausfall. I. Hotz, Adl iswcil.

Krops, Halsanschwellnng. Fr. Studier, Mühlethal.

Mundgeruch, übler, Verschleimung, Kopfschmerzen. C. Hänni, Bassccourt. Frostbeulen, erfrorene Hände, Entzündung und Anschwellung. I. Herzog, Loclc. »» Flechten, nässende, beißende, Hämor rhoiden mit Knötchen, Verstovfung, Magenbe- schwerde». T. Tschanz, Corccllcs.

Bandwurm, mit Kopf. F. Linder, Witzwyl.

Nagold Ein fleißiges, geordnetes

Mädchen,

das schon in Stelle war, wird bis Ja­kobi gesucht. Zu erfragen in _ der Redaktion d. Bl.

LchrMsgMmi«

den 7. Juli in Ältensteig. Bühler-Dölker ist mitzubringen.

Schittenhelm.

Knecht-Gesuch.

Ein jüngerer, solider Bursche, der das Fuhrwerk versteht, findet sofort Stelle durch

_die Redaktion.

Ein tüchtiger

WcrHLKnecht

kann sogleich eintreten bei

Müller K ayser in Pfrondorf.

N a g o l d.

Fahrnis-Verkauf.

Am Freitag den 6. Juli d. I. nach­mittags 1 Uhr bringe ich im Wege der Versteigerung zum Verkauf:

1 siebenjährigen Braun­wallach , flotter Gänger

_ und vci traut, 1 drei

Jahre alte Ulmcr Dogge, Rüde, dres­siert, von hervorragender Schönheit, goldgelb, schwarz gestreift, wachsam und gutmütig bei Kindern. 78 am hoch, 2 einspännige ChaiSchen in sehr gutem Zustand,, leicht gebaut, eines mit Verdeck,

1 größere zweijpännige Chaise mit Bock zum Abnehmer:,

2 neue, sehr elegante silbcrplattierte Chaisengeschirre.

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1 Fliegennetz von Leder und

1 Fiiegengarn, beide für Pferde.

Liebhaber sind höfischst cingeladen.

R. Nnding,

Winve.

BrnchleidenSe

finden Natu. Hülfe durch d. Schriftchen !die Unlerleibsbiüche u. ihre Heilung

I

Lungenkatarrh, Luftköhrenkatarrh, mit Heiserkeit, Husten, Verschleimung, Answnrf, Darmkatarrh, unregelm. Stuhlgang, (meist Durchfal l), Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Schmerzen im Rücken, Kreuz. R. Huber, Hanp tikon.

Warze« in großer Anzahl. I. Vachat, Genf.

Sommersprossen. S. Sntter,

Rasenröte mit Anschwellung und Entzündung seit 3 Jahren. E. Eichenbcrgcr, Alzbach. Keine Geheimmtttel. Nur wenn cs der Geheilte ausdrücklich erlaubt, erfolgt Vcr- von Zeugnissen; in allen andern Fällen strengste Verschwiegenheit! >»M An der Poliklinik wirken 4 erfahrene prallt. Amte. Die Leitung ist in Händen eines tüchtigen approbierten Arztes. Schwierige Fälle werden gemeinsam beraten, was für die Pa­tenten von großem Vorteile ist. Man adressiere:An die Privatpaliklinik in Glarus (Schweiz)."

2250 Heilungen, meist in den Jahren 1886 u. 1887. Broschüre:Schnabl«»; nub Heilung von Krankheitcn" wird gratis und franko versandt. Unentgeltliche Sprechstunden durch einen in Deutschland approbierten Arzt in Stuttgart, Alleenstraße 811 jeden Sonntag, Montag u. Dienstag; tu Karlsruhe Nowaksanlage 7, jeden Wiitwoch; in Mannheim, Schwetzingcrstraße 161, jeden Donnerstag; in Strakburg, Stcinstraße 541, jeden Freitag und Samstag, von morgens 9 Uhr bis nachm. 5 Uhr.

ein Ratgeber für Bruchteidende"

welches grat. u. srmito durch die Buch­handlung von G A Linücnmaier in AlibilMN zu beziehen

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Grstützt auf das Vertrauen,

welches unserem Anker-Pain-Ex- peller fest ca. 20 Jahren entgegen gebracht wird, glauben wir hierdurch auch Jene zu einem Versuch etnladcn zu dürfen, welche dieses beliebte Haus­mittel noch nicht kennen. Es ist kein Geheimmittel, sondern ein streng reelles, sachgemäß zusammengesetztes Präparat, das mit Recht allen Gicht- und RhcumatiSmuS-Leidendm als durchaus zuverlässig empfohlen zu werden verdient. Der beste Beweis dafür, daß dieses Mittel volles Ver­trauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem sie andere pomphast angepriesene Heilmittel ver­sucht, doch wieder zum altbewährten Pain-Expeller greifen. Sie haben sich eben durch Vergleich davon über­zeugt, daß sowolrhcumatische Schmer­zen, wie Gliederreißen rc. als auch Zahn-, Kopf- und Rückeaschmerzen, Scitenstiche rc. am sichersten durch Expeller-Einreibungen verschwinden. Der billige Preis von 50 Pfg. bezw. l Mk. ermöglicht auch Unbemittelten die Anschaffung, eben wie zahllose Erfolge dafür bürgen, daß das Geld nicht unnütz ausgegeben wird. Man hüte sich vor schädlichen Nachahmungen und nehme nur Pain-Expeller mit der*Marke Anker als echt^an. Vorrätig in den meisten Apotheken, Haupt-Depot: Marten-Apotheke in Nürnberg. Nähere Auskunft erteilen: F. Ad. Richter L Cie., Rudolstadt.