Ein italienisches Kriegsschiff wird erwartet. Ueber den Beweggrund des Bruches ist bis jetzt nichts be- ' kannt geworden.

Rom, 7. Juni. Dem JournalCapitano Fra- casso" zufolge geht außer dem KanonenbootPro- , vana", welches gestern ydgegan^en ist, heute ein wei- ! teres Kriegsichiff nach Sansibar mit der Weisung, die Vorstellungen des italienischen Konsuls zu unter­stützen und die italienischen Staatsangehörigen an ^ Bord zu nehmen, falls der Sultan nicht Italien s dadurch Genugthuung gewähren sollte, das; er dass von seinem Vorgänger regelrecht an Italien abge- ! tretene Territorium letzterem einräumt und sich we- ! gen seines inkorrekten Verhaltens bei Ueberreicbung! des Schreibens des Königs Humbert durch den Kon- ! sul entschuldigt. i

Rom, 9. Juni. Die Kammer verwarf fast j einstimmig die Protestpetitionen des Episkopats gegen j verschiedene Artikel des neuen Strafgesetzes. !

England !

Boulanger wird heute von der englischen ^ Presse in allen Tonarten verspottet.Wenn der Fähigkeiten besitzt", meint derDaily Telegraph", so hat er davon keine Spur gezeigt". DieTimes" spricht von der Trockenheit, Kälte und Armut seiner l Phrasen, von der Nacktheit seiner Sehnsucht nach unumschränkter Gewalt und nennt ihn einen Bcr- j käufer von Pillen gegen Erdbeben u. s. w. Die j ihm früher nicht abgeneigte .liberaleDaily News" j vergleicht ihn mit einem blöckenden Humbug und spricht von seiner kindischen Einleitung zu seinem An- i trag. Nur derStandard" hat für ihn ein gutes Wort: er habe wenigstens wie ein Gentleman ge­sprochen.

Türkei.

Die neue russische Note bctr. die Zahlung der rückständigen Kriegslasten hat in Konstantinvpcl, wie der Frki. Ztg. von dort telegraphiert wird, große Bestürzung hervorgerufcn. Die Note prote- ! stiert gegen die Verpfändung weiterer Staatsein­künfte, ohne daß die einschließlich der Zinsen auf an­nähernd 900000 Pfund geschützten Rückstände an Rußland gezahlt wurden; sie verlangt ergänzende Garantieen für künftige Jahreszahlnngen und droht mit der Veröffentlichung des vollen Nolen-Textes, ! sowie Ergreifung ernster Maßregeln, falls die Pforte keine Anstalten zum Zahlen mache. In Konstanti­nopel befürchtet man, Rußland beabsichtige, Erzcrnm als Pfand zu besetzen. Um jeden Grund zur Klage zu entfernen, wurde sogar der großherrliche Erlaß, welcher die hohe Pforte zu neuen Anleihe-Verhand- , lungen ermächtigte, schleunigst zurückgezogen.

Serbien.

Belgrad, 8. Juni. Sehr gut unterrichtete politische Kreise beharren auf der Behauptung, es bestehe eine Militärkonvention zwischen Rußland und Montenegro, wonach im Kriegsfälle zwischen Rußland und Oesterreich-Ungarn Montenegro mit 30000 Mann in die Herzegowina cinfallen solle.

Amerika.

Ncwyork, 4. Juni. Bei einem Hotel­brande in Rockdalc, Texas, kamen 1k Personen ums Leben.

New-Iork, 7. Juni. Der Gouverneur von New-Dork hat die Bill, welche Hinrichtungen durch Elektrizität anstatt durch Hängen einführt, bestätigt. D as Gesetz tritt am 1. Jan, nächsten Jahres in Kraft.

Kleinere Mitteilungen.

In Kuppingen kam der Flurschütz Hofmeister an einem Feldrain zwischen dem Ort und Affstätt zu Fall, wobei sich beide Läufe seines Gewehrs entluden und ein Schuh in den Oberschenkel, der andere in die Wade des rechten Fußes drang. Da die Verletzungen ziemlich bedeutende sind, wurde der Verunglückte sogleich in das Krankenhaus nach Tübingen überführt.

DieCannstatter Ztg." empfiehlt als praktisches Hilfs- > mittel bei Vertilgung der Raupen: Man nehme eine j schlanke, lange Angelrute oder Hasclnuhstecken rc., bestreiche ' etwa 1 Meter lang die Spitze mit Fliegenleim und durch- ^ stecke in drehender Bewegung die Raupengewebc. Es wird hiebei nickt bloß die junge Brut gut haften sondern auch die sich flüchtenden Raupen werden kleben bleiben und so in Masse vernichtet werden können. l

Reutlingen. 1. Juni. Der in Frankreich verhaf-! tete nick hierher ausgelieferte 19 Jahre alte Enkel der ermor- § beten Frau Schmidt in Pfullingen hat gestern seine schwarze j That vor dem hiesigen Obcramtsgerichte eingcstandcn. Er ' sei von Niederstetten, wo er gearbeitet habe, in der Nacht vom 24. auf den 25. März mit dem letzten Zuge hier angc- kommen, sei nach Pfullingen gelaufen, sei dort (von niemand j beobachtet) durch die Hinterthürc in das HanS seiner Groß- i mutter geschlichen und habe dort mit einem sogenannten Zn- ^ ckcrhammer der alten Frau den Schädel cingcschlagen; dann f habe er das vorhandene bare Geld 120 an sich

genommen und sich geflüchtet. Der ansgesandte Steckbrief war die Ursache seiner Verhaftung.

Dörnach, 1. Juni. Als Kuriosum verdient mitgc- siilt zu werden, daß die hiesige Gemeinde im ganzen Bezirk die einzige ist, welche Heuer zur Musterung und Generalmn- sterung nicht ei ne »-Mann stellt.

Kreuznach, 4. Juni. Einen freiwilligen Hungertod suchte hier ein altes, in den besten Verhältnissen lebendes Ehepaar. Schön vor 8 Tagen wiesen die 85jährigen Leute, welche ein eigenes Hans bewohnten, das Bäckcrmädchcn, das ihnen jeden Morgen Brötchen brachte, mit dem Bemerken ab, sie brauche sich in Zukunft nicht mehr zu ihnen zu be­mühen, siewollten nichts mehr essen." Thatsächlich fand denn auch daS Mädchen an den folgenden Tagen keinen Ein­laß mehr, auch sonst gelangte niemand mehr in das ver­schlossene, wie verödet daliegcndc Haus. Die beiden alten, lebensmüden Leute hatten sich, nachdem sie die Hausthür und Schlafstubenthür verschlossen hatten, zu Bett gelegt und er­warteten hier, sich jeder Nahrung enthaltend, gemeinsam den Tod. Als die Nachbarn endlich doch Argwohn schöpften und die Polizei riefen, welche nun gewaltsam die Thüren öffnete, fand man das Ehepaar zwar noch lebend, aber in einem hoffnungslosen, völlig entkräfteten Zustande vor. Man rief schleunigst einen Arzt und gab sich alle Mühe, die beiden Leute wieder zu Kräften zu bringen, aber vergebens, die Frau starb trotz sorgfältigster Pflege nach zwei Tagen und wenige Stunden darauf folgte ihr der Gatte in den Tod.

Baprenth, 8. Juni. Die hiesige Strafkammer hatte sich dieser Tage mit einen! 14jährigen Raubmörder zu beschäf­tigen. Der Gcmeindcdicnerssohn Konrad Eber von Limcrs- dorf hatte einem 9jährigen Mädchen ans offener Landstraße ein Körbchen, welches um 9 .L Zucker enthielt, mit Gewalt abgenommeu und damit die That nicht zur Anzeige komme, das Kind ins Wasser geworfen und dessen Kopf so lange in das Wasser gedrückt, bis der Tod cintrat. Das Urteil lau­tete unter Annahme von Totschlag und Rand ans 10 Jahre Gcfämigms.

Das Schöffengericht in Apolda verurteilte vor eini­gen Tagen einest Milchhändlcr, welcher der von ihm fcilgc- botencn Milch zu viel Wasser zugefngt hatte, zu 14 Tagen Gefängnis und 100 .6 Geldstrafe.

Eisleben, 2, Juni. Auf der Brannkohlcngrube Ricstcdt-Emscloh brannten gestern der Fördcrturm, das Ma- schincngebändc, der Kohlenschnppen und 40000 Ztr. Kohlen nieder. Das Kesselhaus ist gerettet.

In der berühmten Augcnhcilanstalt für Arme in Wiesbaden wurden durch Herrn Dr. Pagenstcchcr und seine Gchülfcn im vorigen Jahr 525 Operationen vorgcnom- men, von denen 513 vollkommen gelungen sind und nur 3 keinen Erfolg hatten. Die 129 Staar-Opcrationen gelangen sämtlich vollkommen. Bei 3 Operationen wurden Stahlsplit- tcr, die tief in das Innere des Auges gedrungen waren, mittest eines Elektromagneten ans dem Auge entfernt und daS Sehvermögen gerettet. 40 Schieloperationcn gelangen vorzüglich, ebenso 07 Operationen künstlicher Pnpillenbildung unter 70. Welch dankbaren Beruf hat ein geschickter Augen­arzt, der Tausenden dazu verhilft, daß sie die Welt und Menschen Wiedersehen und ihnen dazu hilft, daß sie sie nicht ans schiefem Winkel betrachten!

In keinem Kloster der Welt gcht's so andächtig zu, wie im Kloster Eberb ach im Rhcingan. Da wird jährlich einmal, und nächstens wieder, eine Anzahl Stnckfaß der edel­sten Rheinweine versteigert, als da sind Stcinbcrgcr, Gräfen- bcrgcr, Raucnthaler, Markobrunner, Rüdcsheimer und Aß­mannshauser. Die andächtige Gemeinde bilden Kenner und Käufer der ganzen Welt. Tags vorher findet in dem ehe­maligen Refektorium das Gratiskosten statt. Wir und viele unserer Leser müssen uns den Mund wischen; denn die Flasche kommt meist ans 20, 30 und 40 zu stehe».

Am ersten Pfingstfciertagc waren nicht weniger denn 27 .Kinder in Berlin verloren gegangen, welche auf den Po- lizciämtcrn zu finden waren. Eigentümlich ist dabei, daß darunter 26 Mädchen waren und nur 1 Knabe.

Der Oberst will nicht." Einen hübschen Charakterzng von unserem Kronprinzen erzählt ein soeben erschienenes Buch Der Berliner Hof und seine Politik", angeblich von einem Grasen St-r verfaßt wie folgt: Kaiser Wilhelm mochte hohes Spiel nicht leiden. Trotzdem hätte er dasselbe einst beinahe gegen seinen Enkel in Schutz genommen. In Berlin besteht ein gewisser Klub, in dem das hohe Spiel zu Hanse" ist. Eine ganze Reihe Offiziere von Prinz Wilhelms Regi­ments waren Mitglieder des .Klubs und erlitten im Spiel so verhängnisvolle Niederlagen, daß Prinz Wilhelm als Oberst des Regiments endlich beschloß, diesen Verheerungen ein Ende zu machen und seinen Offizieren in unabweislicher Form nahelcgtc, ans dem Klub miszntrcten. Die Leitung des Klubs war darüber sehr bestürzt und bewog den Obmann, einen Prinzen R., Leim Kaiser dahin zu wirken, daß jener Befehl znrückgcnommen würde. Der Kaiser ergab sich den vorgebrachten Gründen, ließ den Prinzen zu sich kommen und ersuchte ihn, das Verbot znrückznnchmcii. Aber der Prinz blieb standhaft und sagte:Majestät gestatten Sie mir die Frage: Bin ich Oberst des Regiments?"Ja natürlich", cnt- gcgncte der Kaiser. Dann gestatten mir Majestät, daß ich meinen Befehl aufrecht erhalte oder daß ich meine Stelle hiermit in Ihre Hände znrncklege." Dem Kaiser gefiel das entschlossene Wort und er besänftigte den Prinzen rasch, in­dem er sagte:O, davon kann keine Rede sein, einen so gu­ten Obersten finde ich ja nicht wieder." Und cs blieb beim Spiclvcrbot, Als Prinz R. um Bescheid znm Kaiser kam, sagte dieser:Thut mir leid, ich habe alles versucht, aber der Oberst will durchaus nicht"

Der berühmte Rappe Bonlangers, ursprünglich ein Hengst von seltener Schönheit, den Bonlanger als Kriegs- mimstcr für 20000 Franks zur Truppenschau in LongchampS von einem Zirknsbcsitzcr erworben haben soll, ist jetzt, wie Pariser Blätter erzählen, ein gemeines Reitschulpferd ge­worden, das alle Tage einen anderen Lassen in den Bois de Bonlogne trägt. Boulanger hätte wenigstens so dankbar sein können, diesem Werkzeug seiner Größe das Gnadenbrot zu geben. Die Mittel seiner Aktionäre erlauben ihm das doch!

Die Größe von London. London bedeckt 700 engl. Onadratmeilcn. Es zählt an 5 Millionen Einwohner und unter diesen 100 000 Ausländer aus allen Teilen der Erde. Man rechnet alle 5 Minuten eine Geburt, alle 8 Min. einen Todesfall und in leinen Straßen, die zusammen 2800 deutsche Stunden laug sind, ereignen sich im Durchschnitt täglich 7 Unglücksfälle durch Ucberfahrcn. Die Bevölkerung nimmt täglich um 123 Personen zu, jährlich Um 45 000. DaS Po- lizciregister weist 117 000 Gewohnheitsverbrecher auf und jährlich werden 38000 Trunkenbolde den Behörden vorgcführt.

Einem parlamentarischen Ausweise zufolge sind im verflossenen Jahre in London 32 Personen bnchstäblrch Hungers gestorben.Tod durch Verhungern" oderTod, beschleunigt durch Entbehrungen" lautet in den erwähnten 32 Fällen das Verdikt der Leichenschau-Jury. Fürwahr, eines der traurigsten Blätter im Auch der Menschheit!

Der Fernschreiber. Der bekannte amerikanische Klisha Gray hat einen Apparat erfunden, welcher nach seiner Ansicht bald das Telephon (den Fernsprecher) vielfach ver­drängen dürfte. Das von ihmTelantograph" benannte Instrument vermittelt nämlich auf weite Strecken alles Ge­schriebene und Gezeichnete. Während jemand an dem einen Endpunkte der Leitung beispielsweise ein-» Brief niederschreibt, bewegt sich am andern Ende ein Stift des Apparats und bringt genau dieselben Schriftzügc zu Papier, so daß die neue Erfindung weniger zu Irrsinnen! Anlaß zieht, als das Telephon.

Edison ist jetzt mit öffentlichen Vorstellungen seines neiicrfuiidcncn Phonographen beschäftigt. Der Apparat hat große Fortschritte gemacht und kann jetzt jede musikalische Ausführung wiedcrgebcn. Ein interessanter Versuch wurde durch einen Schriftsetzer gemacht, der nach dem Diktat eines mit Elektricitätarbcitcndcn Phonographen setzte. Durch eine einfache Vorrichtung konnte er den Vortrag unterbrechen oder ein Wort oder einen Satz wiederholen lassen. Es wird wohl das erste Mal sein, daß ein Setzer sich nicht über un­deutliches Manuskript zu beklagen ha(te.

DerEvang. Kirchl. Anz." berichtet ans England: Der geistliche Redakteur desChristian Herald" , Baxter, hat entdeckt, daß Cesar Erncst Boulanger griechisch geschrieben die berühmte Zahl 666 ergebe, somit der Antichrist sei, und daß Christus am 11. April 1901 erscheine.

Algier, 30. Mai. Auch dieses Jahr wütet hier im Lande die schreckliche Heuschreckenplage. Die Regierung hatte zwar seit einigen Monaten die erforlerlichen Maßregeln zur Verhütung derselben getroffen, von der Kammer in Pa­ris waren 500000 Franks bewilligt, allein zur Verwendung war cs Heuer zn spät. Die große Getreidekammer sür Algier ist die Provinz von Coiistantinc; die ganze sonst so ergiebige Ebene ist vollständig kahl und Erde, Bäume und Sträucher ihres grünen Gewandes vollständig entkleidet. Für die ar­men Kolonisten ist dieses ein harter, schwerer Schlag. Wenn man hört, daß selbst Eisenbahnzügc durch die Heuschrecken entgleisten oder große Verspätungen erlitten, so klingt dies fast wie ein Märchen; leider ist cs die reine Wahrheit. Noch kürzlich hatte ein Zug in der Nähe von Setis 3yz Stunden Verspätung durch diese Tiere, welche sich zn Hunderttausen­den ans den Schicnengeleiscn übereinanderschichtcn, so daß die Lokomotiven in ihrem Gange gehemmt und aufgchaltcn sind. Es bildet sich ein förmlicher Brei von den getöteten Heuschrecken um die Räder der Maschinen, welche dadurch ihre Fortbewcgungskraft vollständig verlieren.

Handel B Verkehr.

Konkurseröffnungen. Anton Kayser, Kaufmann in Marlach (Künzelsau.) Nachlaß des ch Wilhelm Brcu- ning, Pflugwirts in Möhringen (Stuttgart). Joseph Völker, Söldner und Krämer in Obersnlmetingen (Biberach ) Jakob Eberhard, Taglöhner in Nenlcr (Ellwangcu) Michael Stirn, Bauer in Löcherholz, Gemeinde Westernach (Oehringcn.) I. Bayha, Ledcrhändlcr in Rottweil, entwichen. Sigmund Schettler, Krämer und Banmwart von Wankhcim (Tübingen,) entwichen. Matthäus Sonthcimer, Schuhmacher von Anten­dorf (Waldscc.) Firma Starker und Pobnda, Chokolade- fabrik in Stuttgart, alleiniger Inhaber A. Pobnda daselbst. Albert Schmid, Kaufmann in Stuttgart, Büchsenstraße 20.

Ganz seid bedruckte k'ovlarcks Mk. ISO

bis 6.25 p. Met. Vers, in einzelnen Roben Porto- und zollfrei in's Haus das Scidenfabrik-Dcpot <4. Ilenne- bvrK (K. u. K. Hoflicf.) 2ürivlr. Muster umgehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto.

BurktN-Stsss, genügend zu einem ganzen Anzüge (3 Meter 30 Centimctcr)', reine Wolle und nadelfertig zn M. 7.75, Kammgarnstoff, reine Wolle, nadel- fertig, zu einem ganzen Anzuge zn M. 15.85, schwar­zer Tuchstoff, reine Wolle, nadelfertig, zn einem gan­zen Anzug zu M. 9.75 versenden direkt an Private portofrei in's Hans Buxkin-Fabrik-Dspöt OöttlNger <T 6o., Frankfurt a. stl. Muster-Collcctionen reichhal­tigster Auswahl bereitwilligst franko.

Von welch vielseitigem, unberechenbarem Segen die ZeitschriftFürs Hans" (vierteljährlich 1 .6) ihren Lesern ist, zeigt widcrnm folgender uns zur Verfügung gestellter Brief aus dem großen Leserkreise dieses durchaus praktischen Blattes:Wie viel habe ich doch unser»: Blatte zu danken," schreibt eine Dame aus Stettin, in geistiger, wie löblicher Beziehung ist mirFürs Haus" zum großen Segen gewor­den. Nach der Vermählung meiner älteren Schwester, nur auf den Verkehr mit meiner lieben Mutter angewiesen, ent­behrte mein Geist lange Zeit gar sehr der Beschäftigung und äußeren Anregung,-Fürs Haus" ist mir ein Freund ge­worden, welcher mir beide bot."

Verantwortlicher Redatteur Stein Wandel in Na,old. Druck und Verl», der S. W. 3 »i! e r'schen vuchhandlun, tu Na,old.