ihren Verführen das Blaue Vom Himmel herunter aber auch der bayerische schwere Schlag und Normänuer sind i Haus und Felder, Vieh und Menschen schlingt hinab die wilde Flut.

Nnraesebwakt worden und so haben sie den nir Er- ! «ut vertreten. Neben diesen zu Markt geführten Pferden sind Machtlos stehen Millionen vor der Elemente Wut. vorgeicywatzi woroen, uno ,o yaoen sie vcn zur ch etwa 800 Luxusp erde in Privatstallungen untergebracht. !

zielung rhrer Wunsche Gewalt angewendet. Sie! - - - - - " - - - - - -- " - ' ' ' --- --

werden, gerade wie die belgischen Arbeiter, zu büßen ! haben, was andere angezettelt. Voraussichtlich läßt! die rumänische Regierung nach der Strenge auch der - Milde ih^ Recht. !

Bulgarien-

Sofia, 17. April. Nach Meldungen aus - Konstantinopel steht in den nächsten Tagen die Wie- ! deraufnahme der diplomatischen Aktion Rußlands in j der bulgarischen Angelegenheit bevor. Darnach be- ! absichtigt Rußland seine Aktion durch ein Rundschrei- ! ben an die Mächte einzuleiten, um hierauf die Tür­kei entschieden zur Wiederherstellung des legalen Zu- sta ndes in Bulgarien aufzufordern. _

Handel «L Berkehr.

Stuttgart, 16. April (Pferdemarkt.) Die Zufuhr beträgt etwa 1200 Arbeitspferde, in der Mehrzahl Landpferde,

Mit dem Handel ging cs heute, wie stets am ersten Tage, noch nicht besonders flott, doch wurde schon mancher Kauf abgeschlossen. Die Zahl der Fremden, welche zum Markt namentlich ans der Umgegend hierher gekommen, ist sehr be­trächtlich. Der Hundcmarkt, welcher sich in Verbindung mit dem Pferdemarkt etabliert hat, nimmt von Jahr zu Jahr an Bedeutung zu.

Berichtigung: In dem Bericht über den Verkehr der k. württ. Verkehrsanstalteu in Nro. 46 ist Herrcnberg bei den Postämtern in die Reihenfolge 75, nicht 25, zu setzen.

Für die Ueberschwemmten

Trüber Lenz, betrübt wie keiner über Deutschlands Fluren kam. Der in finstern Sturmgewölkeu unser Liebstes von uns nahm, Unter dessen Eisesschaucrn man zur Gruft den Kaiser trug. Jst's dcrWundeu, die du schlugest, ist's der Thränen nicht genug ?

Ans den Wolken strömt Verderben, Unheil aus der Erde Schoß, Flüsse schwellen, Dämme reißen, Wasser brausen uferlos,

Trüber Lenz, der statt des Lebens Not und Tod ins Land gebracht, Grabgeläut statt Lerchenlieder, Wassersnot statt Blütenpracht, KüudestDu dem deutschen Reiche schon sein erstes Unglücksjahr, Soll das Jahr im Jammer enden, wie sein Anfang Schrecken war?

Nein, im Sturme gräbt die Eiche ihre Wurzeln tiefer nur. Nein, in Trübsal zeigt die Liebe ihre göttliche Natur.

Ströme können sie nicht löschen, wo ihr heilig Feuer loht. Segnend als ein Engel Gottes, wandelt sie durch Not und Tod.

Deutsche Herzen, lasset flammen eurer Liebe Opscrbrand; Deutsche Hände, knüpft die Kette hilfreich bis zum Wcichselstrand; Deutsche Lande, grünt aufs neue fröhlich auf im Maicnlicht, Wenn wirselbstuns nicht verlassen, läßt uns auch derHimmel nicht.

Karl Gcrok.

(Hiezu das Unterhaltuugsblati Ar 16.)

U«ranrwortlicher Redakteur S r r i 11 w a n d e l in Nazcld. - Dru§ u."d "erlaq de*- <A. W. H» ' l e v'kck-p Siuckchandliin? in

AyMcke rmd MriMt-NekmmLmachmrgen.

B e r n e ck,

Amtsgerichts Nagold.

Benachrichtigung an Erbschastsgiäubiger.

Der Nachlaß des verstorbenen

Karl Anton GottHchick, gewesenen Kaufmanns und Wirtschaftspächters in B e r n e ck,

ist überschuldet und die Erbschaft aus- geschlagen. Ein Antrag auf Konkurs­eröffnung ist bis jetzt nicht erfolgt.

Hievon werden die Erbschaftsgläubi­ger mit dem Anfügen in Kenntnis ge­setzt, daß wenn nicht binnen der Frist von 2 Wochen ein Antrag auf Kon­kurseröffnung gestellt wird, von der Verlaffenschaftsmaffe zunächst die im Konkurs bevorrechteten Forderungen im Betrage von 255 ^ 15 befriedigt werden und der Rest unter die weiteren Gläubiger xro rata, der Forderungen verteilt werden wird.

Den 19. April 1888.

K. Amtsnotariat Altensteig:

_ Ass. Popp.

" E b h a u s e n.

KailghchDttkMs.

Am Freitag den 27. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr,

^ _ verkauft

die Gemeinde 344 Stück Langholz mit 272 Fm.

Schultheißenamt.

Affstätt.

Rinden-Verkaus.

Am Mittwoch den 25. April, mittags 1 Uhr,

wird auf hiesigem Rathaus das dies­jährige Erzeugnis eichener Glanz- und Raitelrinde, geschätzt zu 30 Rm., im Aufstreich verkauft.

Die Rinde wird vormittags im Wald Distrikt Vorderer Brand im. Schlag durch den Waldschützen vorgezeigt.

Waldmeisteram t.

N a g o l d.

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Wir erlauben uns hiemit, die höfliche An­zeige zu machen, daß wir in nächster Zeit mit Auslegen von Bleich­waren beginnen werden, und werden wir uns bemühen, die uns gefälligst anver­trauten Gegenstände zur besten Zufrie­denheit unserer werten Kunden schön und gut gebleicht wieder zurückzugeben.

Noch bemerken wir, daß an Sonn- und Festtagen weder Bleichwaren an­genommen noch abgegeben werden. WoHrrdorf, im März 1888.

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Unsere Herren Agenten, welche w^r ^ mit recht zahlreichen Aufträgen zu be­ehren bitten, sind:

Herr Wilh. Hettler, Kaufmann, Nagold, C. Walz, Kaufmann, Altensteig,

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Wahrheit dieser Worte lernt man besonders in Krankheitsfällen kennen und darum erhielt Richters Berlags- Anstalt die herzlichsten Dank­schreiben für Zusendung des kleinen illustrierten BucheSDer Kranken- freund". In demselben wird eine Anzahl der besten und bewährteste« Hausmittel ausführlich beschrieben und gleichzeitig durch beigedruckte Berichte .glücklich Geheiller be­wiese», daß sehr oft einfache Haus­mittel genügen, um selbst eine scheinbar unheilbare Kraurhett in kurzer Zeit geheilt zu scheu. Wenn dem Kranken nur baS richtige Mit­

versäumen sollte, mit Postkarte von Richters Verlags-Anstalt in Leipzig einenKrankenfreund" zu ver­langen. An Hand dieses lesenswerten Buches wirb er viel leichter eine richtige Wahl treffen können. Durch die Zusendung erwachsen dem Be- »»» stevcr Keinerlei Kostens »