Nothfelden.

Langholz-

Verkauf.

Am Dienstag den 17. d. M., nachmittags 1 Uhr,

verkauft die Gemeinde 81 St. schöner Qualität Langholz und 100 St. Draht- anlagestangen im Thänach.

Liebhaber sind eingeladen.

Den 12. Febr. 1885.

Gemeinderat.

Gesucht

Agenten Reifende zum Verkauf

von Kaffee, Thee u. Reis au Pri­vate gegen ein Fixum von 300 IL und gute Provision.

Hamburg. _ .7. 81111 er L Oo .

Gültlingen,

Gerichtsbeziiks Nagold.

Geschäftshaus-

Verkauf.

Die Unterzeichneten verkaufen im Auftrag der Erben des f Friedrich Sattler, gewesenen Ochsenwirts in Gültlingen, das in der Masse vorhan­dene im Jahr 1873 neuerbaute 2stockige Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Hofraum, angebauter Scheuer unter einem Dach mitten im Dorf. Brand- vers.-Anschl. 10100^, Steuer-Anschl. 10 000

In diesem Gebäude wurde seit Jah­ren eine Metzgerei mit gutem Erfolg betrieben und eignet sich dasselbe ver­möge seiner äußerst günstigen Lage zu jedem andern Geschäftshaus, sofern mit geringen Kosten Einrichtungen getroffen werden könne», die zu jedem Geschäft erforderlich sind.

Der Ort mit 1100 Einwohnern ist einer der wohlhabendsten des Oberamts­bezirks und befinden sich in demselben nur 1 Metzgerei und 2 Kaufläden, so daß für einen Metzger oder auch für einen Kaufmann Gelegenheit geboten wäre, sich eine gute und sichere Existenz zu gründen.

Die Verkaufsbedingungcn sind gün­stig gestellt.

Kaufslusiige mit Vermögenszeugnis­sen neuesten Datums versehen, wvllen sich innerhalb 14 Tagen behufs näherer Auskunftserteilung wenden an C. G. Raufer in Nagold. Gemeinderat Sattler in Wildberg.

H a i t e r b a ch.

Einen ordentlichen

jungen Menschen

nimmt m die Lehre _ Karl Rath, Dreher.

' A l t e n st e i g.

Photographien, Bilder, Blumen u. Kränze

werden schön und billig ein gerahmt bei Fr. Großman », Buchbinder. ' Nagold.

Meine

Tapeten-Karte

für dieses Jahr, reichhaltig ausgcstat- tet mit geschmackvollen Dessins, bei bil­ligem Preise empfiehlt bestens

Xrrrl Höl^le, Sattler u. T apezier . Nagold.

Einen neuen starken

Knhwagen

_»»mit eisernen Achsen und ein

älteres Kuhwägele hat zu verkau­fen Brezing, Schund.

GMW M KsMchM.

Wie in ganz Württemberg und in ganz Deutschland, sollen in diesen Ta­gen auch im hiesigen Bezirk Beiträge zu einer Bismarckipende gesammelt wer­den. Es handelt sich hiebei nicht darum, ihm für feine Perfon ein Ge- fchenk zu machen, sondern darum, unsere Dankbarkeit gegen den größten und verdientesten Mann Deutschlands durch Darbringung einer Rational- fpende zu betätigen, deren Verwendung zu einem vaterländischen und gemeinnützigen Zweck der Reichskanzler bestimmen wird. Es veibülk sich mit dieser Spende ganz so, wie seiner Zeit mit der Kaiser Wilhelmspende, deren Ertrag (13/4 Millionen Mark) vom Kaiser voll und ganz zur Errich­tung einer Alterverforgungsanstalt für weniger Bemittelte bestimmt wor­den ist. Dieselbe wirkt schon seit mehreren Jahren sehr wohlthätig und es ist nur zu wünschen, daß sie mehr gekannt und benützt würde. In ähnlicher Weise ist ja auch unsrem Königspaar zur Feier seines silbernen Ehejubiläums von den Landständen eine Summe von 100 000 ^ zur Verfügung gestellt worden; die Majestäten haben diele Summe zum Bau eines Hanfes der Barmher­zigkeit bestimmt, welches nunmehr in Eßlingen steht.

Die gegenwärtige Spende soll den Namen Bismarcks tragen, als ein Ehrendenkmal für seine Verdienste um Deutschland und als ein laut redender Beweis für die spätesten Zeiten, daß das lebende Geschlecht in seiner überwäl­tigenden Mehrheit den gioßen Kanzler allen seinen Feinden und Nörglern zum Trotz zu würdigen und zu ehren verstanden hat. Wir hoffen, daß die Stadt und der Bezirk Nagold den Ruf ihrer guten deutschen Gesinnung auch bei dieser Gelegenheit wieder rechtfertigen werden.

Da der Zweck der Sammlung es mit sich bringt, daß eine möglichst hohe Zahl von Gebern erreicht werde, so sei noch ausdrücklich bemerkt, daß auch die geringste Gabe willkommen ist.

Für die Stadt Nagold sind von dem Unterzeichneten Lokalkomite nach- genannte Sammelstellen vollbusig bestimmt und haben die betr. Inhaber derselben ihre Bereitwilligkeit in anerkennenswerter Weise zngesagt:

1) Erdete, ). Bären, 2s Kaufmann Heinrich Müller, 3) Kaufmann Gott­lob Schmid, 4s Gailhof zur Post, 5s Kaufmann Pflomm, 6) Kronenwirt Mayer, 7s Zaifer'schc Buchhandlung, 8) Conditor Heinrich Gauk, 9) Hirsch­wirt Gustav Klein, 10) Kaufmann Julius Hettler, 11) Präparandenanstalt, 12) Seminar.

Für die Bezirksorte werden in den nächsten Tagen an HH. Ver­trauensmänner Plakate und Sammelbögen mit der Bitte zugehen, die er­forderlichen und passenden Sammelstellen auszuwähien und zu bestimmen, wo­rauf das Weitere seinerzeit wieder mitgeteilt werden wird. Als Bezirksschatz- meister für die Bismarckspende ist Herr Partikulier Pfeifer von hier bestellt, und wird derselbe die Güte haben, die von den Bezirkssammelstellen eingegange- ncn Beträge zu sammeln und in Einer Summe an den Schatzmeister Kom­merzienrat Wideamann in Stuttgart einsenden.

Nagold, den 12. Febr. 1885.

Das Comitse für die Bismarckspende im Bezirk Nagold:

Bberamtmann Güntner. -- ss Rektor Drugel.

Partikulier Pfeifer. ^ Verwaltnngsaktuar Wurst.

Baumeister Klinglcr. ; , Redakteur Steinwsndel.

Kaufmann Gottlob Schmid. ^ s Verwsltungsaktuar Gack.

Stadtsörster Weinland. r Kaufmann Pflomm.

Stadtrat Schuon. j Kberamtsbaumeister H. Schuster.

Nagold.

Heute Samstag de« 14. ds. Mts. findet im Saale des Bierbrauer L-autter hier ein

ktzimMr-ksII

statt, wozu die verehrt. Mitglieder mit Familien ergebenst eingcladen werden.

Anfang präzis 8'/, Uhr.

Auskunft erteilt Herr Otto Sautter, auch sind noch ausstehendc Anmeldun­gen bei letzterem direkt zu machen.

Das Kommando.

MM-gM-LMlA.

Nach von

Hamburg MittwoctiS u. Sonntags, von Havre Dienstags

Nagold.

Grfiilltk MknBanM,

der schönsten Farben, durch Mleger- zucht für Topf und Garten empfiehlt Gärtner Blum, beim alten Kirchenplatz.

Wichtig sür Gewerbetreibende!

Zeichnung und Beschreibung, wo­nach Jedermann das sclbstthätige Rad fertigen lassen kann, versende zu 2 50 Nachnahme.

H. Braun, Pfedelbach.

Nagold.

Malz

Empfehlung.

Vorzügliches Lagerbiermalz, gut ge­reinigt, halte stets auf Lager und em­pfehle solches de» HH- Vrauereibesiz- zern bei Bedarf zur geneigten Abnahme.

Zugleich erlaube ich mir mitzuteilen, daß ich von jetzt ab jedes Quantum Gerste zum Mälzen annehme. Schnelle und pünktliche Bedienung wird zuge­sichert.

August Heilemann, Bierbrauerei z. Hirsch.

Nagold.

Ochstnfieisch

per Vr Kilo 56 L, Schweineschmalz '/r Kilo 56 ^ zu haben bei

Jakob Häutzler, Christ. Burkhardt.

Nagold.

Montag den 16. Febr. verkauft 8 St. schöne

MiMmint

utekunst, z. Pflug.

Nagold.

Weglräger-Hesuck.

Zwei Wegträger im Alter von 14 bis 16 Jahren finden Beschäftigung bei Z iegeleibes. Rause r. Nagold.

Garten - Sämereien

in prima keimfähiger Ware empfiehlt Gärtner Blum,

beim alten Kirchenplatz.

Nagold.

zum Umreute« vergibt; wer? sagt

die Erved. d. Bl.

mit Post-Dampfschiffen der Usmöueg - ^msvilcantsoksn psolrslfski'l-^otisn-Qesellsoksft

Auskunft und Uebersahrts-Vertr. bei C. W. Wurst, Benv.-Akt. in Nagold. Gottlob Knödel in Nagold und W. Nicker in Altensteig. ' Nr. l063.

^cstüma, Hämorrkoicken, nervös« SeüIaüosiKkeit, ^cppetitlosi'Klreit, ^usalL von IVassersuelit keilt in äen soliliininsten Milan mokier und okino LsruksstörunA drieüiokr

Til. H. Spornakist,

Kasel-Kinningen.

8

mittags 12 Uhr,

Pfrondorf.

- 10 Stück

WilWnktine

verkauft Samstag den 21. Februar,

Weimer.

Nagold.

In der G. W. Zaiser'schen Buchh. ist zu haben:

Wörterverzeichnis für die deutsche Rechtschreibung. Se­paratabdruck aus der amtl. Ausgabe von Regeln und Wörterverzeichnis. Preis 10

Toiletteseifen

bringen wir besonders zu Empfehlung: Cocos-, Mandel-, bittere Mandel-, Arnica-, Borax-, Glycerin-, Theer- schwesel-, Honig-, Honig-Glycerin-, Kräuter-, Campher- und Fett-Seife« (letztere als gewöhnliche Gesichtsseife.)

G. M. Zaiser.

Fr« cht-

»reis«:

Altensteig, den

11. Februar 1885.

4L 4

4L 4

4

Neuer Dinkel . . .

7

6 75

6 50

Haber.

7 50

7 40

7 30

Gerste.

8 40

8 20

8

Bohnen.

8 30

8 05

7 70

Weizen.

S 30

9

8 70

Roggen.

9 50

9 25

9

Wclschkorn ....

8

- -

Tübingen, den

6. Februar 1885.

4L 4

4L 4

4L 4

Dinkel.

6 36

6 26

6 16

Haber.

7 31

7 22

7 13

Weizen.

8 65

Gerste.

' -

7 57

--

Erbsen.

-

12

Linsen.

15

--

Calw, den 7. Febr.

1885.

4L 4

4L 4

4L 4

Dinkel.

6 50

6 47

6 40

Hnbcr.

7 20

7 10

7

Zra-Kkirrter «,N>k»r, ,»« .12 Mr. 188

20 Frankenstücke . ... 16 4L 1822 4

Englische Sovereigns . . 2V 3742

Russische Imperiales. . . 16 7075

Dukaten.9 5560

Dollars in Gold .... 4 1721

2

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