en Geschäfts- nen Wunsch g aus, daß iß namentlich sie im aus- ist wesentlich
sich die eng- ikreich gegen wicht, es sei in chinesische Truppen im es beabsich- egierung eine der Landar- i)aß Gesuch- !en deutschen jinesische Ge- d. ist aller- aber dieselbe Wort erteilt, . preußische Das Ganze den freund- n über dem
Welt. Dieter wohl ge- ibrüche und t begangen, wung sollte vor einiger t, sollte je- > ein Beam- n das ver- ,selben gieng 1883 nicht ! verübt hat. das Leug-
Feldkirch r chemischen len Proben cht erkannt!
erhielt vor- nfgegebenen >lustspringen umsassend-
ichten aus ärker, als >on 1300 >ie hiesigen englischen te Lesseps, flischen Ar- ehemalige Länder nur wenn ihnen >ge. Falls nche, droht l Gordon,
brannte in he gänzlich vn voraus.
lauten für die Urteile er dortigen anfänglich t sich nicht, eil die Er- geschwächte ilson übcr- c mag ge- > Gordons ich! erfüllt.
Teil der , sei's auf dem Rück- !ehaupliliig irtuni hal- Verlrauen Zei.schrift
-
-
>
hierfür angegeben hat, welche eben die beschleunigte Absendung eines Korps zu seiner Entsetzung ver- anlaßte. »
Die irischen Dynamitarden in den Vereinigten Staaten sind in gehobener Stimmung anläßlich des Gelingens der Londoner Attentate. Ja, O'Donovan Rossa und seine engeren Genossen brüsten sich damit, daß sic diese Ereignisse vorausgesehen hätten. Bei O'Donovan Rossa's Bureau war eine angebliche Kabeldepesche aus London, unterzeichnet „Nr. 1", angeschlagen, welche besagte, daß das Haus der Gemeinen zertrümmert sei und große Bestürzung herrsche. Wie sehr sich die Mordsippe in ihre verbrecherischen Pläne eingelebt hat, ersieht man aus der letzten Nummer von Rossa's Zeitung, welche einen Plan enthält, — London in Brand zu stecken, indem man SO Männer und Frauen in verschiedenen Miethäusern um drei oder vier der Hauptplätze herum einquartiert und in denselben gleichzeitig Feuer anlegt. Es wird hinzugefügt, dnß ein geheimer Dynamitar- den-Convent in Paris im Februar abgehalten werden soll.
Ein neues engl. Zeitwort heißt: to diLwarolr. Durch die Veröffentlichung des Fidschi-Weißbuches ist nach Behauptungen englischer Blätter der Earl of Granville „gebismarckt" worden.
Afrika.
Der Sultan von Marokko, dessen Armee etwa 20000 Mann beträgt, hat 13 Unteroffiziere nach Deutschland gesandt, die mit Genehmigung des Kaisers in der Preußischen Armee, und zwar im 2. Garde-Regiment z. F., Dienste thun sollen. Die Unteroffiziere, ausgesuchte hübsche Leute von schwarzer, blanker Hautfarbe, sind vorgestern in Berlin eingetroffen.
Haudcl L Uerkehr.
(Konkurseröffnungen.) Karl Friedrich Maier, Nagelschmied in Onstmettingen (Balingen.) Jakob Stürner, Kronenwirt von Breitenberg, (Calw), z. Z. mit unbekanntem Aufenthaltsrot abwesend. Friedrich Micol, Kannenwirt und Bicrbrauereibesitzer in Giengen a.jBrenz (Heidenheim.) Robert Lutz, Bierbrauer z. Rose in Gruppenbach (Heilbronn.) Gustav Klein, Bauer in Bückingen (Heilbronn.) Franz Decker, Kaufmann in Horb. Wilhelm Berge, Maurer in Salzstetten. (Horb.) Gebrüder Elle, offene Handelsgesellschaft, Warenab- zablungsgeschäst in Stuttgart, Kronprinzcnstraße 12 p. Albert Frank, Inhaber eines Bazars in Ulm, Donaustraße.
Stuttgart, 18. Jan. Auf Grund der Ermittelungen des statistisch-topographischen Bureau sind pro 1884 für Württemberg für Hauptfrüchte, Futterpflanzen und Handels- gcwächse folgende Ernre-Ergebnisfe zu verzeichnen. Die mit den genannten Früchten rc. bebaute Fläche des Königreichs beläuft sich auf SS3 689,6 da. Was die einzelnen Fruchtsorten
anbclangt, so ergeben: Körner Stroh
Zentner
Dinkel, Einkorn, Emmer 4 462 947,05 9 897 107,22
Haber. 3201807,33 5171208,28
Gerste. 2863 663,78 3 487 875,70
Roggen. 825 839,47 2158 543,25
Weizen. 809213,11 1455 270,30
Zentner
Kartoffeln, gesunde. 17 896 627,52
dto. kranke. 898990,40
Rotklee, Luzerne, Esparsette. 9 726 602,31
Heu und Oelsurd. 21162 209,89
Zuckerrüben. 2110 658,61
Futterrüben. 8 982473,U>
Hopfen. 91433,08
Gtn moderner Do« Carlos.
(Fortsetzung.)
An einem köstlichen warmen Tage, Ende Mai, fand die Hochzeit Wulfens und Elisabeths statt, der nur ein kleiner Kreis von Gästen beiwohnte. Die junge Braut glich in ihrem weißen Atlaskleide den zarten Frühlingsblumen, mit welchen man die Kirche verschwenderisch geschmückt hatte. In tiefer Bewegung
schloß Wulfen, nachdem der Geistliche den Segen über sie gesprochen, die junge, reizende Frau in seine Arme, dann drängten sich die Verwandten und Freunde heran, dem vermählten Paare ihre Glückwünsche auszusprechen. Ein Dejeuner beschloß die Feier, die Gäste zerstreuten sich bald darnach und auch Elisabeth, die das Brautkleid mit einem eleganten Neiseanzug vertauscht, nahm nun Abschied von Mutter und Schwester, um au der Seite Wulfens hinauszusahren in die weite Welt, von deren Schönheiten sie bis jetzt noch herzlich wenig gesehen. Schon nach ivenigen Tagen lag die Wunderwelt der Alpenwelt vor ihr und ihr entzücktes Auge sah dankbar zu dem Manue auf, der ihr das Leben so schön und reich gestaltete, wie sie es bisher kaum gekannt oder nur geahnt. Ueberall, wo sie länger verweilten, bewegten sie sich in einem Kreis größtenteils bedenkender Menschen, welche dem bekannten Maler und seiner jungen reizenden Gattin mit der größten Hochachtung begegneten. Für Elisabeth hatte dieses ganze Dasein etwas Berauschendes, so plötzlich aus den beschränkten Kreisen, in welchen sie bisher gelebt, sich in eine ganz andere schönheitsreiche Welt versetzt zu sehen. Hier, wo jeder Tag neue Reize bot, bäuchte es ihr leicht, die Zugendträume zu vergessen. Znmiten der herrlichsten Natur, umgeben von einem Kreis liebenswürdiger Menschen, von ihrem Gemahl aus Händen getragen; was wollte sie mehr! das Glücksgesühl gab ihr eine gewisse Zuversicht und Sicherheit, auch Wulfen gegenüber streifte sie nach und nach die mädchenhafte Scheu und Schüchternheit ab. Sie begegnete ihm mit einem so innigen Vertrauen, welches diesen unendlich beglückte. So reihte sich ein schöner Tag an den andern und immer wieder enthüllten sich neue Bilder vor Elisabeths Blicken. Man schloß sich an verschiedene Menschen an, um sich nach einigen Tagen wieder zu trennen und neue Bekanntschaften zu machen. Oesters auch zog es Wulfen vor, allein nur mit Elisabeth irgend eine romantische Bergpartie aufzusuchen oder einsam mit ihr aus einem jener stillen Bergseen zu fahren. In solchen Stunden, da ließ er wohl die Geliebte einen Blick thun in die Tiefen seines reichen Geisteslebens und fühlte sich reich belohnt, wenn dieselbe ein Verständnis für seine, oft an die höchsten Dinge streifenden Gedanken zeigte. Endlich, als sie beinahe die Grenze Italiens erreicht und nur noch eine Tagereise sie von dem paradiesischen Lande, das die Poesie aller Völker des Nordens umrauscht, trennte, sprach Wulfen von der Heimkehr nach seiner Besitzung im Teutoburger Wald. Elisa beth war erstaunt, da sie wußte, daß der Sohn Wulfens in Italien weilte und sie geglaubt halte, noch aus dieser Reise seine Bekanntschaft zu machen. Sie wagte eine schüchterne Frage nach demselben. Wulfen antwortete zerstreut: „Er wüßte nicht, ob Herbert überhaupt noch in Florenz sei, woher sein letzter Brief datierte." Und es war, als flöge ein Schatten über sein Antlitz. Er hoffte sie einmal zu einer anderen Jahreszeit nach Italien zu führen; Rom müsse man zur Carneoalszeit sehen, jetzt sei es leer und still dort. Nur die Mandolinata ertöne in den stillen heißen sommerabenden, welchen Genuß allerdings manche Reisende Köder stellten, als die bunten lebensfrohen Bilder des Carnevals. Möglich ist es schon," setzte er nach einer Pause hinzu, „daß Herbert seine italienische Reise so eingerichtet hat, diese Mond- scheinsnächte jetzt in Rom zu verträumen und in der Nähe des Tempels äsUa pass, wo die Zitherspieler sich zu versammeln pflegen, einsam ihren Weisen zu lauschen Die gigantischen Trümmerblöcke des Palatin, das Kolosseum. Alles im Silberlicht des
Mondes vor Augen und dazu die Mandolinata, das muß ja seiner, immer nach Absonderlichem strebenden Natur ungemein zusagen."
„Gleicht er Dir?" fragte Elisabeth plötzlich und blickte träumerisch in die blaue Ferne, als sehe sie dort inmitten der Trümmer vergangener römischer Herrlichkeiten eine einsame Jünglingsgestalt lehnen, und der Mond schien und die Mandolinata ertönte. — „Er gleicht wohl mehr seiner Mutter," erwiderte Wulfen, „von ihr bat er auch das unruhige, nie sich genügen lassende Gemüt; reich begabt, wie er ist, wird er doch kaum etwas Großes erreichen. Uebri- gens blicke nur nicht zu sehnend ins Weite, Kind. Rom bekommst Du noch zu sehen, und auch die Mandolinata sollst Du hören, ich kenne einen krausköpfigen Römerknaben, der sie meist.uhajt zu spielen versteht, und gewiß auch der lieblichen blonden Deutschen zu lieb sich an einem Mondscheinabend im Februar oder März dazu verstehen wird."
Einige Tage nach diesem Gespräch befand man sich schon aus der Rückreise. Die letzte Bahnstation war erreicht, in der Ferne sehen sie das Hermannsdenkmal über Wälder und Berge hinausragen. Ein leichtes Gefährt, welches sie an der Station erwartete, rollte dann mit ihnen durch die dunkele Einsamkeit des deutschen Waldes.
„Ich freue mich wie ein Kind auf die Heimats- rnhe," sagte Wulfen und atmete mit kräftigen Zügen die erquickende Waldluft. „Den Zauber der Heimat vermag doch nichts zu ersetzen. Sieh, dort drüben küunst Du schon unseres Daches Zinnen sehen und hier dieser dunkle Waldweg war mein liebster Spaziergang als Knabe, er führt zu einem kleinen See, auf welchem ich meine ersten Schlitlschuhstudien machte. Wie mich das Alles anheimelt, dort die Buche, ich schnitt einst vor langen Jahren meinen Namen in ihren Stamm."
Jetzt lichtete sich der Wald und ein Laut freudiger Ueberraschung tönte von den Lippen der Frau. Im Abendsonnenschein lag malerisch ein altertümliches Schlößchen vor ihnen, mit spitzen Thürmchen und Erkern, deren kleine Fenster ganz von Epheu umrankt waren. Auf dem Schloßhof standen uralte Lindenbäume, ein Brunnen rauschte.
„Nicht wahr, es ist schön, dieses Stückchen mitclaltcrlicher Romantik," sagte Wulfen und hob die junge Frau aus dem Wagen, sie kräftig in die Arme schließend. „Willkommen aus heimatlichem Boden!" rief er freudig bewegt.
Auf der Freitreppe des Schlosses erschien jetzt eine kleine zierliche Frauengestalt, die Ankommenden zu begrüßen.
_ (Fortsetzung folgt.) _
Schlesische 4 pCt. Provinzial-Hülsskafle« Obligationen. Die nächste Ziehung dieser Obligationc» findet Ende Januar statt. Gegen den Kursveriust von ca. 1^ pCt. bei der Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl Reubnrger, Berlin, KranzSfische Straße 13, die Versicherung für eine Prämie von 4 Pf. pro 1VV Mk.
Auflösung des Rätsels in Nro. 12.
Legion
Orsini
Hummer
Epilog
Rrukadolenicn
Geige
Stajah
M-
Rachtigal.
-uriöuohoF
Verantwortlicher Redatteur Steinwandel in Nagold. — Druck »ad Verlag der G. W. A aiser'sche» Buchhandlung in Nagold.
Revier Wildberg.
Holz-Berkauf.
Montag den 9. Februar, vormittags 9*/z Uhr, aus Staatswald Klosterwald, Abt. 2 und 3, Molde: 32 St. Nadelh.-Langholz IV. und V. Kl. mit zus. 5 Festm., 653 St. dto. Derbstangen, 7,1 bis über 13 m lang, 662 St. dto. Hopfenstangen I. bis V. Kl., 40 Rin. Nadelh.-Prügel und Anbruch, 490 St. gebundene und 1070 St. ungebundene Nadelh.-Wellen.
Zusammenkunft beim Eichle an der Oberjettingersteige.
Amtliche und Krivat-Mekannlmachungen.
Stadtgemeinde Nagold.
Holz-Berkauf
Hs
am
Donnerstag
den 5. Febi, aus Distriki Winter- Halde,
Abt. Ämciseubuckck, yangemer Steige u. Wanne:
60 Rm. Nadelh.-Scheiter u. Prügel, 200 Stück Laub- und 600 Stück Nadelholz-Wellen; ferner nachher:
35 Stück fichtene Derbstangen von
10—16 m Länge und 30 dto. Reisstangen 5—7 m lang aus Abteilung Teichelwald. Zusammenkunft morgens 9 Uhr auf der neuen Hasterbacher Straße beim Nagold-Jselshauser Markungsgrenzstock.
Gemeinderat. Stadtgemeinde Nagold.
Rkisstttu-DklkMs
am Mittwoch den 4. Februar:
9 Loose Streu-Reis von den gehauenen rottannenen Gerüststangen im Galgen bei g und Mittlerbergle, welches die Käufer selbst aufzubcrelten haben. Zusammenkunft morgens 9 Uhr auf
der sogenannten Heerstraße beim Stadtwald Bühl.
Gemeinderat.
Simmersfeld.
Ein jüngerer
Schmidgeselle
kann sogleich eintreten bei
Fr. Seid, Schmidmstr.
Nagold.
Einige beständige
Milchkunden
nimmt an
Frau Kronenwirt Mayer.