rgerbevölkerung statt- mit Reifeln bewaff- ann'sche Faktorei, in i°. Max Büchner be- den Woermann'schen treten und der gleichet mit seinen 80 von rüsteten Negern den ken, daß weitere Un- in Kriegsschiff wird is zum 9. ds. war en. König Aqua ist l verschwunden und lies mögliche, um den Verlegenheiten zu be- e sich in den Fakto- mburg ereignet, wo eln versuchten. Ich da soeben ein engli- diese Zeilen mitge-
Nordd. Allg. Ztg.» e die „Germ.", der- is Dagewesene. Die „Reiches allergrößter end verlogenste Blatt Mann in rohester Ideal der Katholiken Deutschlands, hört es in Amberg Euch den sein Lebensende aus- che unserer y. Kirche, deutsche" einen polit. ms Blatt noch : Man l und wird sich dar-
r Neu-Breisach reichen Unterschriften lag geschickt, in wel- geplante Errichtung annter Stadt zu ge- Schriftstück u. Ä.: ringens geht unsere :i einer Zivilbevölke- en, mit einer Garte, 1 Eskadron Ka- zahlreichen Beamten, rgerschaft lohnenden nd, seit 1870 ist die Einwohner zurück- rus 1 Bataillon Jn- irtillerie; diePensio- mten fehlen 2 Dritt- de stehen leer, die >is 60 Wohngebäude fswert; trostlos ist fe geschaffen wird." lge eine Abordnung, r Schlecht, dem Ab- >em Amtsrichter Dr. um dort für die ge- otlage Neu-Breisachs
arn.
„Presse" meldet aus t in Folge von Er- ind Thauwetter der wem Kostenaufwand Styl ausgeführten ab. Das Seminar fährdet; der Garten » bereits von einer iner Länge von 250
Jan. (Impfzwang.) iimmung im Kanton i ihr den Impfzwang nein.
iro" meldet die voll- 's mit Ferry bezüg- ltik. Frankreich ver- lonien den deutschen and werde dagegen und in China unterbezeichnend für die nnungen, die sich
dort breit machen — ein antideistischer Verein gebildet. Ts wird darüber berichtet: Die Gesellschaft verfolgt den Zweck, wie auS Art, 2 ihrer Statuten ersichtlich ist, „das Wort „Gott" aus allen Sprachen der Welt auszumerzen; denn da Gott nur ein Wahn ist. hat sein Name keinerlei Bedeutung." Den Schriftstellern, Publizisten und Dichtern, welche sich dem Vereine angeschlossen haben, ist es nicht erlaubt, sich der Worte: Gott, göttliche Macht. Vorsehung u. s. w. anders, als zur Bekämpfung des Begriffs zu bedienen. Ein entsprechendes Verbot wird allen übrigen Antideisten für ihre Correspondenzen auserlegt.
Spanien.
Madrid, 12. Jan. Die Reise des Königs nach der vom Erdbeben heimgesuchten Provinz Granada geht unter großem Zulauf der Bevölkerung vor sich. Der König bringt 40 000 Frks. mit, die ihm vom Hilfskomite in Paris, und 90000 Frks., die ihm von London überwiesen worden sind.
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 8. Jan. Die schwedischen sozialdemokratischen Fachvereine, nach dem deutschen Muster gebildet, sind dieser Tage zu einer größeren Versammlung zusammengetreten und haben sich auf folgende Forderungen geeinigt: Maximalarbeitszeit von 10 Stunden, bessere Arbeitslokale und Kontrole derselben durch besondere Beamte, Errichtung einer allgemeinen Pensionskasse für altersschwache und arbeitsuntüchtige Arbeiter, direkte progressive Besteuerung und gerechte Steuerbefreiung für notwendige Lebensbedürfnisse, allgemeines Wahlrecht für politische und kommunale Wahlen, verbesserter Volksunterricht. Als neu in dem Programm erscheint nur die Forderung: Förderung der Nüchternheit.
Rußland.
Petersburg, 13. Jan. Das Budgetdefizit im Betrage von 7 760341 Rubel soll durch die Einnahmen aus dem Vauernloskauf gedeckt werden.
Handel K Verkehr.
(Konkurseröffnungen;) Johannes Herbst, Taglöhners Witwe, Karoline, geb. Knöpfler in Mooshausen (Leulkirch). David Schach, Wirt zur Ulrichshöhle bei Hardt (Nürtingen). Nepomuk Schuh, Ockonom in Rottcnburg. Jakob Friedrich Schneckenburger, Korbmacher in Tuttlingen. Gottlieb Kible, Kaufmann in Wangen und dessen Ehefrau.
Stuttgart, 12. Jan. (Hopfenmarkt.) Die feste Stimmung hielt während der Woche an, ohne daß die Preise sich heben konnten. GlattArüne Ware ist gefragt, während miß- farbige Hopfen vernachlässigt bleiben. Heutiger Umsatz 38 Ballen, welche von 64—80 ^ begeben wurden. Eigner, welche
den Markt beschicken wollen, sollten damit jetzt nicht länger zuwarken, da sich Händler nur schwer entschließen, namentlich weniger frequentierte Orte aufzusuchcn.
Goldene 5-Mark-Stückc werden von der Reichsbank nicht mehr ansgegeben und die im Verkehr umlaufenden nach und nach cingezogen.
Allerlei.
— Vom „Pantoffel". Ueber den Ursprung der Redensart „unterm Pantoffel stehen" berichtet der schwäbische Äugustinermönch Benedikt Anselmus folgendes: Papst u. Kaiser hatten vor alten Zeiten nach langen blutigen Kämpfen Frieden geschlossen. Zur Feier des Ereignisses wurden Feste u. Turniere angeordnet, zu welchen die Blüte der damaligen Ritterschaft geladen wurde. Jeder der Turnierenden sollte entweder des Papstes oder des Kaisers Farbe am Helme tragen. Ein tapferer Ritter Polyphem „mit der eisernen Stirn" genannt, weigerte sich mit einem dieser Zeichen in die Schranken zu treten; er wolle, erklärte er seiner Frau, nur durch seine Tha- ten glänzen. Vergebens flehte ihn Frau Beatrice an, doch eines der Zeichen anzulegen. Als er ihr diese Bitte abschlug, brach sie in Thränen aus und behauptete, er liebe sie nicht. Der Ritter beteuerte das Gegenteil und erbot sich, seine Liebe im Kampfe mit scharfer Waffe gegen 12 Ritter zu beweisen. Die Dame wollte davon nichts wissen; sie gieng in ihre Kemenate und ließ den Ritter vor der versperrten Thür stehen. In diesem Augenblick ertönten die Trompeten zum Beginn des Turniers. Halb bewußtlos ergriff der gewaltige Polyphem den kleinen goldgestickten Pantoffel, den seine zürnende Ehehälfte in der Hast verloren hatte, und steckte ihn auf seinen Helm. Die Herolde riefen ihm zu: „Stellst du dich unter den Krummstab des Papstes oder unter den Scepter des Kaisers?" „Unter den Pantoffel!" lautete die Antwort. Aus dem Kampfspiel gieng Polyphem als erster Sieger hervor; als ihm des Kaisers Schwester den Kampfpreis, eine von ihr mit Gold gestickte Schärpe, über die Schulter hieng, redete sie ihn an: „Herr Ritter, Ihr stellt Euch weder unter den Papst noch unter den Kaiser, Ihr bedürft niemandes Schutz; Euch vermag kein Mann zu überwinden, aber unter dem Pantoffel steht Ihr doch!" Dieses Wort wurde bald im ganzen Reiche bekannt und es zeigte sich da mit einem- male, daß der Pantoffel mehr Unterthanen habe, als Krummstab und Scepter zusammen.
— Ueberraschend ist die statistische Erfahrung, daß unter 100 Bierbrauern 26, unter 100 Bäckern
23 an der Auszehrung sterben. Große Brauer und Bäcker helfen sich damit, daß sie nicht selber brauen und backen und so leicht 99er weiden.
— Sellerie und Rheumatismus. Von verschiedenen ärztlichen Seite» werden die Knollen der Sellerie als ein vorzüglich wirkendes Mittel gegen Rheumatismusleiden angewandt und empfohlen. Man schneidet die Knollen entweder in Stücke, kocht sie in Wasier durch und gibt die Brühe dem Patienten häufig zu trinken, oder der letztere genießt die Brühe, der in frischer Milch 'mit einem Zusatz Muskatnuß und gekochten Knollen warm mit geröstetem Brod dazu. Die häufige Anwendung dieses einfachen Mittels kann dem Nheumatismusleidenden bestens empfohlen werden.
— Zur Steuerreform macht die „H. B. Ztg." folgenden Vorschlag:
Besteuert doch die Lästerzunge»
Und alle Lügenmäuler mit;
Das höchste Ziel ist dann errungen,
Gedeckt wär jedes Defizit;
Fünf Pfennig nur für jede Lüge Und zehn für jede Klatscherei,
Was solche Steuer ein wohl lrüge?
Ich glaub', wir würden steuer—frei.
2*2 Wenn das Leben des Mannes ohne ächte Liebe eine Einöde ist, so wird cs für das Weib eine Wüste.
Sternau.
(^nsiekt eines ei knllrenvn Praktikers.) kAeln bei KaAcketmrA. 8slir xsskrtsr Herr! sie hatten dis Oute, mir vor längerer Zeit sine schachtet Ihrer Apotheker U. Lranckt's Lckvsirsrpitlsn rmr krüfung; nnck .^nwenckuuZ; na übersenden; ich tinäs mich veranlasst, ckesshatb meinen Dank atmnstattsn. — Ich nahm OeisASnkeit, ckiess killen bei meiner krau anrurvenäsn, äa dieselbe an ^.nscboxpnnKSll in äsn lIntsrleibsorAanen, an LIntüberküllunA im kkortaäsr- s^stem, an UÄmorrkoickalrmstLnäen und deren kolben litt. — Vas Resultat durch den Esbrauch Ihrer 8vbwei2srpiIIsn, abends 2 Ltilsk, vear schon nach kurzer Zeit sin autkallend KünstiASs und ist meine krau jstrt last Kann von ihrem lanKSn Leiden befreit. .4ucb ich bin für die so rasche ^sndsruuK ihres leidenden Zustandes sehr erfreut und überrascht und habe deshalb dis so vorriiZliobsn sekwsmsr- pillsn bei ähnlichen Leiden empfohlen etc. Hochachtungsvoll und ergebenst Br. med. Lrauer. Kan achte genau darauf, dass jede Lckachtsl als ktiquett ein rvsissss LrsuL in retsm Orund und den Hamsnsrmg Rieb. Brandt'» trägt.
Raab-Grazer 4pEt. 10V Thlr.-Loose. Die
nächste Ziehung dieser Loose fi idet am 2. Ja i. 188ä statt Gegen den Kursverlust von ca. Rtk. 40. — L Stk» bei der Auslassung mit der Niete übernimmi das Bankhaus Earl Neuburger, Berlin, Französische Straße 13, die Versicherung für eine Prämie von Mk. 0.20 pro Stück.
Verantwortlicher Redakteur Steinwandel in Nagold. — Druck »ad Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold.
Stadtgemeinde Nagold.
Na-Mmnin Hch- Nkkkmls
am Freitag deu 23. Januar, vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Rathause:*
I. aus Distrikt Killberg Abteilung
Dachsbau!
181 Stück Langh. II. bis V. Classe,
13 Stück Sägholz I. bis III. Classe,
zusammen 150 Fm.;
II. aus Distrikt Killberg Abteilung
Oelmühle (Buch):
166 St. Langholz II. bis V. Classe, (worunter I Loos mit 16 rottann. Gerüststcmgenl,
6 Stück Sägholz I. bis III. Cl.
mit zusammen 91 Fm.;
III. aus Distrikt Galgenberg: 133 St. Langh. II. bis V. Classe,
8 Stück Sägh. I. bis III. Cl., zusammen 73 Fm.,
IV. aus Distrikt Wolfsberg Abteilung
Fohlenstall:
152 St. Langholz II. bis V. Cl.,
14 St. Sägholz I. bis III. Cl..
zusammen 118 Fm.
Das Stammholz im Schlag Fohlenstall ist an die alte Mötzinger Straße angerückt und besteht fast durchweg aus Forchen, das Stammholz der übrigen Schläge meist aus Rottannen. 14 Stück Bauholz vom Schlag Fohlenstall kommen einzeln, alles Uebrige in größeren und kleineren Loosen zum Ausbot.
Amtliche und Krival-Iekanntmachungen.
Die Waldschützen werden auf rechtzeitiges Verlangen das Stammholz im Laufe nächster Woche vorzeigen.
Auszüge wären rechtzeitig zu bestellen bei der
B e r n e ck.
Groß-, Klcimiichhch KreililhchPttklUlf.
u.
Stadtförsterei.
Revier Pfalzgrafen Weiler.
Holzverkäufe.
1) Am Donnerstag den 22. Januar, vormittags 10 Uhr im Schwanen zu Kälberbronn aus Altgehäumiß Abt. 48, Alt- gehäu 49, Fülleswies 50, Schnapperle 63, Eschenteich 125, Erzbühl 130 und Stutzberg 135: 273 Rm. buch, und 287 Rm. Nadelh.-Scheiter, Prügel u. Anbruch, 495 Rm. buch, (darunter 30 von 2 m Länge zu Wagnerholz geeignet) und 139 Rm. Nadelholz-Reisprü- gel, sowie 257 Rm. Reis.
2) Am Montag den 26. Januar, vormittags 10 Uhr, auf dem Rathaus zu Psalzgrafenweiler aus Altgehäumiß, Altgehäu, Fülleswies, Schnapperle und Altverhäng: 174 buch. Wagner-, 568 Nadelh.-Gerüst- und 3037 rottannene Hopfenstangen, 24655 Floßwieden, 66 Rm. buch.- und 358 Rm. Nadelholz- Scheiter und Anbruch, sowie 539 Rm. Reis.
UVeiäensIanker, Berlin XW. >R/ Lisninos / 15 h/lark monatlivli. »» Keil-Orgeln ) iistslog gratis.
Donnerstag den 22. Januar ds. Is., mit-
___ ^ 'tags 1 Uhr,
werden aus dem Gemeindewald Neu- bann 160 Stück IV. und V. Klasse Großnutzholz mit ca. 30 Fm. zu Bauholz und Drahtanlagen geeignet,
150 Stück Derbstangen,
2300 Hopfen- und Reisachstangen,
64 Rm. Nadelholz-Prügel auf hiesigem Rathaus verkauft.
Stadtschultheißenamt. G i r r b a ch.
A l t b u l a ch.
Hopfenstangen- Berkauf.
Die
Gemeinde vei kauft am nächsten Dienstag - den 20. ds. 1?., von vormittags 10 Uhr an, 1200 ötück Hopfenstangen von 5—12 m länge, 220 St. von 12—16 m Länge. Zusammenkunft im Ort.
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Nagold. 9 Stück halbenqliiche
verkauft
Dienstag den 21. Januar, mittags 1 Uhr,
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Zu haben bei Herrn Heinrich Gau; Wilh. Häußler, Fr. Schund, Nggold. C. D. Becri's Wwe., Frau Louise Buck, Wwe., Chr. Burghard, M. Naschold, Karl Wal;, Fritz Wucherer, Gustav Wucherer, Altensteia; I. Härtner, Eb- iwuien; I. Kaltenbach, Egenhausen; Fr. Moser, Wildberg.
N a a o l d.
Kailsanlril-Nerkruts.
Meinen oberen Hausanteil,
' wozu auch Scheueranteil und ttallung gegeben werden können, suche ich im ganzen oder geteilt zu ve> kaufen und können Liebhaber täglich mit mir einen Kauf abschließen.
Gottsr. Wagner, Schuhmacher.