Handel st Uerdehr.

S Altenstaig. 3l. Juli. (Marktbericht. Jakobi- markt.': Vicb markt stark befahren. Handel gnt. Fettvieh wenig am Platze, zu garen Preisen abgesept. Zugvieh stark vertreten, zu laufenden Preisen. Jungvieh gut bezahlt. Milch­vieh gesucht und gut bezahlt. Schweinemarkl schwach ver­treten: reihender Absatz, besonders in Laufern: diese 60-80 .E, Saugschweine 28—32 4t Krämer markt sehr gering. Fruchtmarkt gut befahren. Das meiste verkauft bei sinken­den Preisen.

Stuttgart, 30. Juli. Der Stand der Trauben ist ein so schöner, wie er nur gewünscht werden kann, selbstver­ständlich nur da, wo er von den Hagelschauern verschont ge­blieben. Die Trauben sind durchschnittlich von großer, voll­kommener Gestalt und stellenweise sehr zahlreich.

Stuttgart, 30. Juli. (LandcSproduktenbörse.) Wir notiren per lOO Kilogr.: Walze», bapr. 18.75 -19.25, russ. Saxonska 20.75—22.40, Kernen .-L >9.75, Dinkel 12.40,

Koblrcps 31—33, Rübenreps 30- 32. Mehlp reise

pro 100 Kilogr.: Nr. 1: 34, Nr. 2: 32—33, Nr. 3:

30- 31, Nr. 4: 22—23. An inländischen Mehlen wur­

den 2390 Säcke und an ausländischen Mehlen 350 Säcke als verkauft zur Anzeige g ebracht._

— In der Gemeinde D. lag dieser Tage ein Mann auf dem Sterbebette. Gegen Mitternacht, als seine Frau allein bei ihm und sehr müde war, legte sie sich neben den Sterbenden und sagte: „Seppi, i mues e wenig schlose: wenn de ebbe sterbe wit, so stups mi." — Aber Seppi ist gestorben, ohne seine Fr au gestupst zu haben. _

Die Beweise Iränkeu sielt.

Bs sind nur rveuiZs Taxe verZauZsu, dass au ssl- hiZer steile sin AsvKniss tur eiu uns allen bekanntes null allFeinsln auAsvrancktes ZIlttsl ersoltlen, beute msläen sieb bereits rrsiters stimmen:

„Bierdureb besebeiuiKS ieb. dass ieb clls Biokard ..Lranllt'sollsn sebrvsl^erplllen tur inslns Brau Ae»en

„naebstskendss Bsidsn, VeräanunAsstörunASn und Vppk- „titlosixkeit, mit bestem Brlolg- angewandt babs. Ol- „deslos. 21. OlassnA

„Oesbrtsr Herr Brandt! lob litt vor einiger 2eit „öfters an Verhärtung- des varmkanals, durch Ibrs Bil- „lsn ist mir Käuflich geholfen, ieb bann daber dedem „diese Billen empfehlen. Besten Bank. Oobsl, llsrins- „dorf. Dietrich, BörstsrA

„Osebrter Herr Brandt! lllsins Brau litt seit msllis- „rsn dakren an bsttiAsm LlaAenbrampf, cvo ssde llülfg „erfolglos blieb, aber durch den Oebraucb von Ihren „sckrvsmerpillsn, rvelobs ich aus der Vpotbebe be^oZen „habe, rvnrds sie von diesem Beiden fast Aänrliob befreit „und bann ich federn LlaAeuleidendeu diese Billen bestens „empfehlen. Biebsnau, B. Hampel."

Lsbanntliob kostet dis sehaobtel B. Lraudt'sohs sehrveirerpillen 1 Llark in den Vpotbeksn.

Revier Wildberg.

Wirdklhvlter Ltsmm- ü

Am Samstag den 4. August, Nachmittags 2 Uhr,

c werden aus dem itaatsivald XV., Gaisburg Abth. 1 und 2 Stiefelsclseu 10 Eichen mit 5,0 Fm., 1 Rm. eich. Scheiter, 1 dto. eich. Prügel, 42 Rm. Nadelhvlzscheiter, Prügel und Anbruch, sowie 1440 Wellen verlaust.

Zusammenkunft bei der großen Wend- platte._

N agol d.

Danksagung.

Für die- große Tbeil- r.ahme, die uns bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben unver­geßlichen Kindes cnt- gegeugebracht wurde, so- -wie für die vielen Blu- menipenden sagen den -innigsten Dank die trauernden Ellern: Friedrich Lutz, _Konise Kutz.

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Ältenstaig,

Preise:

>cn 31. Juli 1883.

-1

4

4L 4

Neuer Dinkel . .

6 80

6 11

5 70

Kernen ....

-

9 50

—

Haber ....

7 50

6 70

6 —

Gerste ....

8 —

7 52

7 —

Bohnen ....

9 -

8 80

8 70

Weizen ....

9 50

9 19

9 —

Roggen . . . .

- —

10 —

—

Linsen-Gerste . .

—

7 50

— -

Wclschkorn. . .

— —

10 -

—

Calw, den

28. Juli 1883.

4L 4

4L 4

Kernen.

— —

9 —

—

Dinkel.

6 50

6 36

6 35

Haber.

7 10

6 67

6 40

Tübingen, den 27. Juli 1883.

^ 4

4

4L ^

Dinkel.

6 60

6 42

6 24

Haber.

6 84

6 59

6 34

Mischling . . . .

—

8 6

—

Waizen.

- -

10 —

- -

Gerste.

--

6 75

- -

Frankfurter Geldkurs »am 30. Juli 1883.

20 Frankenstücke . .

. . 16

4L 21-

-25 4

Dukaten.

. . 9

„ 70

Dollars in Gold . .

. . 4

, 17-

-21

Englische Sovereigns.

. . 20

„ 41-46 ,

Russische Imperiales.

. . 16

» 71-

-76 .

Gestorben:

Den 31. Juli: Friedrich Tafel» Straßenwärter, 59 Jahr alt. Beerb. 2. August, Nachm. 1 Uhr.

Vcr-mtwvrtliÄi-c Redakteur: Stcinwandel in Nagole. — Druck und Brrlag der G. W. Zaiser'schcn Buchhandlung in Nagold.