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Calw.
Aekrkingsprü^rmg.
Im April wird wieder eine Prüfung von Gewerbelehrlingen hier vor- genommen werden. Da eine solche Prüfung, wie sie jetzt fast in allen Städten vorkommt, für das Fortkommen der jungen Leute sehr förderlich ist, so werden besonders die Meister ersucht, ihre bald austretenden Lehrlinge zu derselben anzuhalten. Die Anmeldungen solcher Lehrlinge, ob sie nun die Fortbildungsschule besucht haben oder nicht, sind noch vor dem 12. März zu richten an Herrn Professor Rettich.
KervevbeschuLvcrt und KewerHevertein Rektor Müller. _ Carl Bozenhard t.
Zur Feier des Geburtsfestes
8611161 ' Uazeslät äes LoiÜM
sammeln sich die beiden militärischen Vereine bei Kamerad Ra« Samstag Abend 7 Uhr, wozu Jedermann freundl. eingeladen ist.
Gegen die am 16. ds. stattfindende Verlosung von
MltbA 8tssl8-WjKs1i<Mii
Emil Georg«.
Hirsau.
Samstag, den 6. d. M.,
am Geburtsfest Seiner Majestät des Königs
im „Rößle" abends 7 Uhr Anstich von
Münchner Rockt,
auek» 8«kka«ktpartie,
wozu Jedermann freundlich eingeladen wird.
WeHrreve Wie^tvinkerr. LrebenzeLt.
Uötel rum Untern Kall.
Freitag, den 5. d. M.,
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wozu freundlichst einladet
Tkeoä. Kaqea.
übernimmt die Versicherung
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Am Sonntag, den 7.
MvlLSlS
und lade hiezu freundlichst ein.
r n st m ü h l. März, Halle ich
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Ckir. Sanüte's Mw.
Aufruf!
Ein entsetzliches Vrandunolück hat in der Nacht zum 26. Februar,n Calmbach bei Wildbad fünf Menschenleben zum Opfer gefordert. Die be- klagenswerte Witwe Barth rettete nur mit Mühe das nackte Leben und ein Kind, während ihr Monn, Schneider und Nachtwächter Barth, 40 Jahre alt, und vier Kinder im Alter von 15, 12, 9 und 1>/s Jahren den Feuertod erlitten. Das 5jährige Kind und die arme Frau stehen nun augenblicklich völlig entblößt und bedürfen schneller Hilfe. Wir bitten alle edeldenkenden Menschenfreunde, ein Scherslein beizutragen, um die traurige Lage der armen Hinterbliebenen zu mildern. Das Kontor des „Psorzheimer Anzeiger", sowie das „Calwer Wochenblatt" sind gerne bereit, milde Beiträge entgegen zu nehmen und, mit den ihrigen zu befördern._
ZixskkRiZ
LRiin 4V»8«Iivii, Urtivi» un«1 4rr^oniereii
werden angenommen und bestens besorgt.
Mari« Uarttn, 6 a 1 rv.
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GenmIchillW RkutliM
leiht stets Gelder in beliebigen Betrage« rmd z« mäßigem Zinsfuß ans
von O. 8elil«t1«rk««lr. Samstag, de« 6. März , im Gasthof z. badischen Hof iTbudium). Sprechstunden von morgens 8 bis mittags 3 Uhr. Einsehen künstlicher Zähne, Zahnoperationen, H'lomöieren etc.
8vI»iirL«n in schwarz Orleans, Panama, Cachemirs, Atlas u. s. w., 8«I»ni'L«n in grau Lustre in hübschen neuen Fayons, 8eI»iirL«ii in weiß, bunt, feinfarbig und Zeuglen, liinOvi - L 2IäckvIi«»8eIiüi'L«ii jeder Größe in allen Preisen, in neuer, reichster Auswahl.
l-sbensversiviisnings- L krspsrnis-ksnli
in 8tutigsrt.
Anträge liefe« ein im Jahre 1885 5039 mit Mk. 29,527,700. Annahme fanden „ „ „ 4103 Anträge 23,496,500»
Reiner Zuwachs „ „ „ 2103 Personen 16,421,700.
Bersicherungsstand per Ende 1885 44394 „ 240,804,600.
Die Sterblichkeit hielt sich in mäßigen (Krenzen.
Von Januar bis Ende Juni d. I. kommen aus den im gleichen Zeitraum und zwar im Jahre 1881 bezahlten Prämien Mk. 1,015,300 als Dividende zur Verteilung und es er palten nach Dividenden-Plan ^ die lebenslänglich Versicherten 35o/g und die abgekürzt Versicherten auf deren lebenslängliche Prämien-Quote ebenfalls 350/st und auf die Zusatz-Prämie wegen Abkürzung der Versicherung ll'zO/o rückvergütet.
Die j.weilig rückständigen Dividenden iv erden bei Anfall der Versicherung nachvrrgütct, da jede Prämie Anspruch auf Dividende hat. Bei Verzicht aus diese Nachvergütung, Wie solcher von audcrc» Gesellschaften verlangt wird, würden sich jene 35 und 17 V 2 "/» aus circa 42 und 220/st erhöhen, d. h. die Dividende der Stuttgarter Bank Vau 35 uuö 17 ,"/ > auf jede Prämie find — circa 42"/» und 22" » bei Verzicht der Dividenden auf die letzte» 1 —5 Jahres-Prämien. Dw nach Bimsen, en-Pian 6 Beteiligten erhalten eine jährlich um 3"/« der Prämie steigende Dividende; nach 33 bis 34 Ver- sicherungsjcihlen stich sie vollständig prümienfrei und treten sodann in den Genuß einer wachsenden Reute ein.
Den Aussteuer-Versicherungen kommt der auf sie entfallende Gewinn voll und ganz zu. Die sogenannte Militärdienst-Versicherung wird durch diesen Versicherungs-Modus für den einzelnen Beteiligten in entschieden günstigerer Weise erreicht.
Der Rechnungsabschluß pro 1885 wird wie gewohnt günstig ausfallen. Das Bankvermögen ist um ca. 5 Millionen bezw. auf ca. 54 Millionen angewachsen.
Anträge aus L-bens- und Aussteuer-Versicherungen nehmen entgegen:
Lalw: Lehrer Wrisser. /(Itenslsig: Mot.-Asststent Wischnf. Küblingen: H.-A.-Georrreier Ornhardt. ssgenksusen: I. Kaltenbach.
tterrenberg: Ilg, Geometer, klagolcl: G. Schund, tzkeilüeretaüt: Ar. Schöninger. Wilübaü: Stadtschuktheiß Wahner.
ilVilüdei-g: A. Köhler.
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per Pfd. 48 ist zu haben bei Georg Hammer.
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hat im Auftrag billig zu verkaufen Krämer im Mühlweg.
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mit Kochofen und einer Kammer ist zu vermieten bei
Witwe Laur im Bischofs. Ebendaselbst ist
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In eine Beamtenfamilie nach Nagold wird bis Georgii ein ordentliches, fleißiges
Mädchen
gesucht (nicht unter 20 Jahren), das im Kochen nicht ganz unerfahren rst und auch Gartengeschäste versteht. Anträge befördert die Red, ds. Bl.
Bruck und Berlog der A. OeIschlSg er'schen Buchdruckerei. Redigiert von Paul Ät> olsf, Salto.