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Austin, geboren in New-Orleans im Jahre 1823. Nach ihrer Verehelichung widmete sie sich dem Studium der Medizin und Chirurgie, und erhielt den Doktorgrad, 30 Jahre alt, im Jahre 1853. Im Bürgerkriege leistete sie als Chirurgin Dienste beim Heer der Nordstaaten. Im Thale von Virginia wurde sie verwundet und verlor ein Auge. Beim Friedensschluß erhielt sie, decorirt, ihren Abschied und Pension. Während ihrer 30jahrigen Ehe gebar sie 44 Söhne in 19 Geburten; davon waren 6 Drillingsgeburten und 13 Zwillingsgeburten. Davon leben indeß nur 11 Söhne.
Handel S Verkehr.
Stuttgart, 7. Sept. (Obstmarkt.) Preise ^ 4.20, 4.30, 4.40 per Ccntner.
Nürnberg, 2. Septbr. (Hopfen.) Die Preise für 1880er und ältere Hopfen haben abermals angezogen; unter 60 wurde von letzteren fast gar nichts verkauft, und das Wenige, was von einigermaßen guter Waare vorhanden war, kostete „k 65—70, ja sogar bis zu „L 75 per Ztr. 1880er erfuhren ebenfalls eine Preissteigerung und erzielten ^ 90 bis 100 per Ztr. Deßgleichen haben wir für I88lcr Hopfen eine bcmerkenswerthe Hausse von ^ 10 zu verzeichnen; die Preise gingen nämlich bis zu 180—185 per Ztr. in die Höhe. Für diesjährige Waare herrschte heute etwas mehr Animo; bei einem Umsätze von ca. 75 Ballen bewegten sich die Preise für Marktwaare zwischen ^kl 200—210, für die übrigen Sorten zwischen 230—235—240 per Ztr.
Gisela.
(Fortsetzung.)
„Diese neue Verwandtschaft wird für uns den Zweck haben, daß unsinnige Summen auf Nimmerwiedersehen in die Taschen der adeligen Anverwandtschaft verschwinden werden," sagte der Disponent des Hauses Nepomuck zu dem mit ihm in einem Zimmer beschäftigten Kassirer. Dieser, ein junger Mann von sehr angenehmen Gesichtszügen und gut gewachsener hoher Gestalt, antwortete darauf ziemlich erregt:
„Nun, das sage ich Ihnen, Hellberg, wenn cs mir hier in dieser Beziehung zu bunt wird, so gehe ich bei Zeiten."
„Aber mein bester Herr Seyfried," entgegnete darauf mit einem verschmitzten Lächeln der um circa zehn Jahre ältere Hellberg, „erhitzen Sie sich doch nicht allzusehr über diese Angelegenheit, der Schwiegerpapa des Herrn Baron, unser Herr Prinzipal, hat auch noch Verstand im Kopfe und wird dem lieben Schwiegersohn die Zügel nicht allzusehr schießen lassen und dann habe ich auch noch einige Hoffnungen auf die Einwirkungen unserer braven Gisela auf ihren Herrn Ehegemahl gesetzt, — freilich Sie, Herr Seyfried, stehen der ganzen Affaire nicht mit ungetrübten Augen gegenüber."
„Ich habe Ihre Anspielungen nun aber gerade satt, Herr Hellbcrg," rief jetzt in fast barschem Tone der Kassirer des Hauses Nepomuck, „und ich muß Ihnen nun eine bündige Erklärung abgeben. Ja, ich habe es gewagt, Fräulein Gisela, in welcher ich das Muster eines weiblichen Charakters verehre, zu lieben, gab mir doch auch Herr Nepomuck alle mögliche Gelegenheit dazu. Als ich im Hause Nepomuck meine Lehrzeit, während welcher er mich mehr wie einen Sohn, als wie einen Fremden behandelte, beendigt hatte, verschafften mir seine Einladungen häufigen Zutritt zu seiner Familie, und wenn ich dann nun in Gisela, dem für die Meisten so unscheinbaren Wesen, alles Das schätzen und ehren lernte, was man überhaupt unter den weiblichen Tugenden versteht, so vermochte ich es auch nicht zu verhindern, daß ich ihr meine ganze Liebe zuwandte."
„Seyfried, Sie werden ja ganz elegisch," witzelte jetzt der Disponent. „Vor vielen Jahren hatte ich auch einen solchen Traum, als ich bei einem Groß-
kausmann erst«r Commis war, da betete ich auch einen solchen Engel an in der Gestalt einer der Töchter meines Prinzipals. Aber als ich glaubte, mir die väterliche Einwilligung zu unserem Herzensbunde erbitten zu dürfen, da hat man mich mit einer so frostigen Höflichkeit zur Thür hinauskomplimentirt, daß es mir noch jetzt beim Gedanken daran eiskalt überläuft, und ehe ich noch am darauffolgenden Montage im Comptoir erschienen war, harte mir der allzu gütige Prinzipal das laufende Vierteljahrsgehalt in meine Wohnung gesandt und mir in zuvorkommendster Weise angedeutet, daß ich in seinem Geschäfte überflüssig geworden wäre. Seit dieser Zeit weiß ich erst, was die Ehen in der vornehmen Welt sind und bedeuten."
„Aber mein lieber Hellberg, was wollen Sie nur mit Ihrer unglücklichen Jugendliebe mir andeuten, das ist ja gar nicht mein Fall," entgegnen wieder Seyfried. „Ich habe nicht unglücklich geliebt, ich habe Gisela nur im Verborgenen nnd wie . . . wie . . . nun wie ein Bruder, ein Freund geliebt und wünsche vom Herzen, daß es ihr an der Seile des Herrn Barons von Swobada recht wohl ergehen möge."
„Damit wollen Sie also sagen, Seyfried, daß zwischen Ihnen und Gisela sich gar keine zärtliche Neigung entwickelt und kein, gar kein Verhältniß liebender Herzen bestanden hat."
Dies sagend blickte Hellberg dem etwas verlegenen Kassirer scharf in die Augen, doch dieser antwortete kurz:
„So ist es, ich brauche Ihnen dies nicht weiter zu betheuern, wir stehen so zueinander, daß auch hier das einfache Wort gilt."
„Nun dann fällt mir auch ein Stein vom Herzen," lügte Hellberg treuherzig hinzu. „Ich glaubte fast, unser ehrgeiziger Herr Prinzipal hätte beim Abschluß dieser Ehe zwischen der Gisela und dem Baron auch noch zwei Herzen auseinander gerissen, ohne die Bürgschaft zu haben, daß in dem jungen Ehepaare sich zwei Herzen gefunden hätten oder vielmehr finden würden. Nun, da die Sachen anders liegen, als ich wähnte, hoffe ich, daß sich das junge Paar dort drüben in Neudegg schon zurecht finden wird. Die Gisela hat, wie Sie mir selbst gesagt haben, Herz und Verstand auf der richtigen Stelle und wenn auch der liebe Gott diese Herzen nicht zusammengefügt hatte, so ist er doch bei der Trauung in der Kirche um seinen Segen angefleht worden und kann dort Liebe säen, wo bisher nur ein kälteres Gefühl vorhanden war."
Bei diesen letzten Worten hatte die Stimme des sonst in der Regel etwas moquanten Disponenten Hellberg einen weicheren Klang angenommen und man merkte, daß sie aus dem Herzen gekommen waren.
In das Zimmer, wo Hellberg und Seyfried beschäftigt waren, trat jetzt ein älterer Comptoirdiener und legte dem Disponenten einige angekommene Briefe auf den Tisch, während er noch eine Anzahl anderer Briese, die für den Banquier Nepomuck bestimmt wa ren, weiter nach dessen Zimmer trug, beim Weggehen aber dem Disponenten in's Ohr flüsterte:
„Es ist auch ein Brief von der Baroneß Gisela darunter. Der Herr wird sich gewiß freuen, von der adelig gewordenen Tochter und ihrem Glück mit dem Schwiegersöhne etwas zu hören."
Hellberg beachtete zunächst diese Aeußerungen des schwatzhaften Menschen nicht, als dieser jedoch das Zimmer verlassen hatte, sagte der Disponent zu Seyfried, daß der Comptoirdiener die Ankunft eines Briefes von Gisela an ihren Vater soeben verplaudert
hätte. Seyfried erröthcte bei dieser Mittheilung ein wenig, antwortete aber mit keiner Silbe und schien sich ganz und gar in seine Arbeit vertieft zu haben. Im Herzen des jungen Mannes regte es sich indessen wie in einem Vulkane. Seyfried gedachte der von ihm so werth gehaltenen Gisela, die an der Seite eines Anderen die Flitterwochen verlebte. Er zitterte mehrmals innerlich zusammen und fühlte im Stillen heraus, daß er versucht hatte sich selbst zu überlisten, als er Hellberg erklärte, seine Neigung zu Gisela sei nichts als Freundschaft gewesen. Voll und ganz fühlte Seyfried heraus, daß er Gisela liebte, überhaupt schon seit langer Zeit geliebt hatte, wie ein Jüngling dasjenige Mädchen liebt, welches er dereinst als Gattin heimzuführen gedenkt und der sehnsüchtigste Herzenswunsch rang sich aus seiner Brust: Ach, wenn nur Gisela weniger reich, ach, wenn sie doch arm gewesen wäre, dann hätte sie dein Weib werden können!
Wenige Minuten nach der Zeit, in welcher Seyfried sich diesen Empfindungen und Betrachtungen hingegeben hatte, wurde plötzlich die Thür des Zimmers, in welchem sich der Disponent und der Kassirer des Hauses Nepomuck befanden, heftig aufgerissen und der Comptoirdiener Anton, welcher vorher die Briefschaften dem Disponenten übergeben hatte, stürzte, einem Jammerbilde gleich, herein und wimmerte „O mein Kopf, mein Kopf!"
„Nun, was fällt Ihnen denn ein, Anton," herrschte Hellberg den Comptoirdiener an, „wenn Sie sich dort draußen vor den Kopf gestoßen haben, so ist es Ihnen doch nicht etwa gestattet, uns hier Ihre Jammerarien vorzutragen. Oder sollen wir vielleicht die Wundärzte und Lazarethgehülfen spielen und Ihnen ein Verband anlegen!"
„Verzeihung, Herr Hellbcrg, Verzeihung, ich bitte tausendmal um Entschuldigung," stotterte jetzt Anton hervor. „Ach, ich bin nicht wegen meines Kopfes herein zu Ihnen gekommen, aber der Herr Nepomuck, ach der arme Herr Nepomuck ist — verrückt, ist — wahnsinnig geworden!"
„Was führen Sie hier für niederträchtige Reden," schrie jetzt auch Seyfried dem halb zitternden Anton zu. „Womit wollen Sie denn diese albernen Behauptungen beweisen! Erklären Sie sich deutlicher und streng der Wahrheit gemäß, sonst sind Sie am längsten in diesem Hanse in Lohn und Brod gewesen !"
_(Fortsetzung folgt.)_
Die „Bad. Nz." schreibt: Kaum sind cs drei Jahre, seit Hebel's Rheinländischer Hausfreund bei Laug
in Taub erb ischofshcim erscheint, und schon bat derselbe eine Verbreitung gefunden, die weit über die engen Grenzen unseres Vaterlandes hinausgcht. In ganz Deutschland, in der Schweiz, in Amerika, ja allenthalben, wo die deutsche Zunge klingt, hat er bereits Eingang gefunden. Diese ganz unerwarteten Erfolge begreift man übrigens, wenn man dem „Rhein- ländischen" etwas genauer ins Äuge schaut. Der 1883er Jahrgang liegt vor uns: Das ist ein Volksbuch in hervorragendem Sinne deS Wortes; glcichwcit entfernt von politischen wie kirchlichen Partciströmnngen, ist cs getragen von einer pietätvollen, sittlichen Weltanschauung. In schlichtedler Sprache, die nicht selten Hebels originelle Schreibweise erreicht, bietet cs dem Leser eine Reihe dem Volksleben entnommener Erzählungen humoristischen Inhalts) enthält in objektiver Darstellung kurze Biographien von Karl Friedrich, von Orbin und Doll, von Garficld und Auerbach, liefert zwei Naturschilderungen aus der Alpenwelt, mehrere Städtcbilder aus dem Mittelalter, ein Schatzkästlcin mundartlicher Dichtungen u. a. m. Gegen 60 Bilder, ans- gcfiihrt von namhaften deutschen Künstlern, illustrieren den Inhalt in einer für einen so wohlfeilen Kalender fast allzu- luxurivscn Art. Wir sind der Ueberzeugung, daß Hebel's Rheinländischcr Hausfreund seine kulturhistorische Mission in würdiger Weise wieder ausgenommen hat. Möge er fort- sahren, dieselbe zum Frommen des Volkes immer erfolgreicher zu erfüllen!
Nagold.
Gläubiger-Aufruf.
Diejenigen, welche eine Forderung an die gestorbene Johs. Hemminger, Wittwe, geb. Jenne dahier, zu machen haben, werden aufgefordert, solche binnen 8 Tagen geltend zu machen und die Rechnungen an den Waisenrichter Herrn Gemeinderath Gayler dahier einzuhändigen.
Den 6. September 1882.
Waisengericht.
Vorstand
Stadtschultheiß Engel.
Amtliche und "Urwut-Wekunntmuchungen.
H a i t e r b a ch. nomine« wird, die Gläubiger seien hic-
mit einverstanden.
Nagold, den 6. September 1882. K. Gerichts-Notariat.
Bl aye r.
Gläubiger-Ausruf.
Der Nachlaß des ff Joh. Georg Kaupp, gcw. Sattlers in Haiterbach, ist überschuldet und die Erbschaft nur mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten. Hievon werden die Gläubiger gemäß Beschlusses der Theilungs- behörde mit dem Anfügen benachrichtigt, daß wenn nicht binnen zwei Wochen ein Antrag auf Eröffnung des Konkurses gestellt, der Nachlaß unter die bis dahin bekannten Gläubiger nach der Konkursordnung vertbnlt und ange-
Gläubiger-Ausruf.
. Nachdem die Nachholung der auf Ableben der Ehefrau des
Conrad Ehnis, Webers dahier, aufgeschobenen Evcntual-Theilung von den Erben beantragt worden ist, ergeht an die Gläubiger des -c. Ehnis hiemit die Aufforderung, ihre Ansprüche an
die Masse
Kinnen 8 Tagen
bei Gefahr der Nichtberücksichtigung diesseits anzumelden.
Den 2. September 1882.
K. Amtsnotariat Alleustaig.
D e n g l e r.
Mngar-Weine
sind die geeignetsten zur Verbesserung unserer Landweine und bei der absoluten Reinheit, wie ich weiße und rolhe ausbiete, für Kranke ic. unübertrefflich. Illingen, Wttbg. A. irieobnei-.