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eine so günstige Zusammensetzung des Bodens beim Pflanzen von Obstbänmen zur Verfügung, und wollen wir deßhalb vier drei Bodenarten besprechen, welche uns am häufigsten hinderlich entgegentrcten. Diese sind der reine Thonboden, der steinige Kalk- nnd der nahrungslvsc Sandboden. Der reine Thon- boden ist dein Öbstbaume geradezu uh üblich deshalb, weil er mehr wie jeder andere schwere Boden die einmal ausgenommene Nässe sesthält und hierdurch auch zu kalt wird. Kälte und Nässe schaden aber dem Öbstbaume lind rufen Fäulnis) der Wurzeln, Krebs und andere gefährliche Krankheiten hervor. Bei anhaltender Hitze und anstrocknenden Winden trocknet der Thvnboden infolge seiner zu großen Bindigkeit nur ungleichmäßig ab, hierdurch entstehen Risse, welche häufig die nahe an der Oberfläche liegenden zarten Saugwnrzeln zerreißen: endlich aber verhindert der Thonboden auch die nvlhwendige Ein- . ^ Wirkung der atmosphärischen Luft aus die Wurzeln s-«-und somit die günstige Entwickelung dieser selbst.
Es ist deshalb nothwendig, in einem solchen Boden S" nur Zriihjahröpflanziiiig anznwenden, indem durch daS bedeutende Absorptionsvermögen desselben übermäßige Feuchtigkeit während detz Winters aufgenvm- men, hierdurch zu große Külte erzeugt und durch E diese das Erfrieren der Wurzeln bei Herbstpslanzuug, wie durch jene das Faulen derselben verursacht wird; die Pflauzgrnben jedoch müssen schon zeitig im Herbst und zwar'mindestens 1 Meter tief und weit ausge- worsen werden. Die ncbeir der Grube ausgeworfene Erde wird durch die Winterfeuchtigkeit, den Frost und die Liift ihrer Bindigkeit zum Theil beraubt u. hierdurch schon weniger nachtheilig; doch ist es gut, oft sogar nothwendig, einen solchen Boden durch Zusatz von Sand und Kalk zu verbessern, wodurch er dann, wenn nicht auch der Untergrund ganz undurchlässig ist, sich für unfern Zweck vortrefflich eignet. Während feuchte Kalk- und Keuperbvden dem Obstbau im Allgemeinen sehr dienlich sind, werden sie da, ivo sie infolge eines zu stark durchlassendcu Untergrundes die Feuchtigkeit sofort wieder verlieren, mitunter so steril, daß auf ihnen nicht einmal eine kümmerliche Grasvegetation sich dauernd erhalten, geschweige denn ein Obstbaum genügend Nahrung finden kann. Ist nun ein solcher Boden, wie dies sehr häufig vorkommt, auch noch sehr steinig, so sind vor Allem' beim Answerfen der Pslanzgruben diese Steine, da sie das Eindringen der Wurzeln zur Seite und in die Tiefe verhindern, sorgfältig zu beseitigen, die Gruben so tief wie nur möglich auszu- werfcn und die vorhandene Erde durch einen Zusatz von Thon zu verbessern, wodurch sie kundiger wird, die Feuchtigkeit länger hält und auch einen genügenden Vorrath an mineralischen Nährstoffen in sich aufnimmt. Aehnlich wie beim Kalkboden verhält es sich auch beim Sand; doch finden wir häufig unter einem nahrungslosen Sandboden einen Lehmuntergrund und in diesem ein passendes Mittel, durch tiefes Rigolen den Sandboden ohne großen Kostenaufwand genügend zu melioriren. Wo jedoch ebenfalls sehr durchlässiger Untergrund alle Feuchtigkeit absorbirt, müssen wir wiederum durch Beimischung von Thon dem Boden den nothwendigen Gehalt an Nährstoffen verschaffen. In sehr nassen Lagen empfiehlt sich bei schweren und wenig durchlaffenden Bodenarten auch die Hügelpflanzung, welche in der Weise ausgeführt wird, daß man ebenfalls — wenn auch nicht so tief — eine Planzgrube auswirft, um die untere Erde zur Aufnahme der Feuchtigkeit genügend locker zu machen, dabei auch den Boden, wie bereits angedeutet, verbessert, jedoch den Wurzelballen des zu pflanzenden Baumes erst, nachdem die Grube wieder vollständig zugeworfen wurde, oben ans die Baumscheibe aufsetzt und mit guter Erde aussüllt, umgiebt und bedeckt, so daß ein Hügel ensteht, der mindestens 1 Meter Durchmesser hat und 40— 50 Centim. über der Erde erhaben ist. Hierdurch werden die schädlichen Einflüsse zu großer Feuchtigkeit beseitigt. Selbstredend muß ein starker Pfahl in die Sohle der vorher ausgeworfenen Pflanzgrube eingeschlagen und der Baum nach dem Pflanzen an diesen so angebunden werden, daß ein Entwurzeln desselben durch den Wind unmöglich ist.
— Wie die Arche Noah's den Niagarasall chinabfuhr. Gegen 1849 meldeten amerikanische Blätter, es werde ein entscheidendes Experiment gemacht, um die lange debattirte Frage zu lösen, ob irgend ein lebendes Wesen den Niagara hinabfahren könne, ohne den Tod zu finden. Es
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solle au einem festgesetzten Tage ein sehr geräumiges Schiss mit allen bekannten Thiergattungen, wilden wie zahmen, gefüllt, der Strömung überlassen werden, um den riesenhaften und gefährlichen Sprung in die Tiefe zu machen. Zugleich kündigten die Journale an, jeder könne für nicht mehr als einen Dollar Augenzeuge dieses merkwürdigen Experimentes sei». Auf diese Nachricht eilten von allen Punkten der Grenze Schaaren von Neugierigen herbei, ja es kamen etliche Liebhaber 2 — 300 Stunden weit, um diesem in seiner Art einzigen Schauspiele beizuwohncn. Konnte man doch sehen, wie eine wirkliche Arche Noalsis den Niagara befuhr. Das Unglücksjchiff lag am Ufer. Man hörte daraus ein unbeschreibliches Stimmengewirr: Geschrei, Brüllen, Heulen, Zischen, Pfeifen, Blöcken, Grunzen, was zartvcsaite- ten Gemülhcrn wahrhaft grausenhaft vorkam, wahrend andere darüber lachten. Als die vcrhängnißvollc Stunde schlug, wurden alle Thiere aus dem Verdecke freigclassen, das Schiff von einem Remorqueur in die Mitte des Stromes geschleppt und dann, nachdem man ihm einige kräftige Stöße gegeben, der reißenden Strömung überlassen. Eine Zcitlang ging die Fahrt ganz gut, dann aber, von der stets schneller werdenden Fluth erfaßt, stieß das Schiff heftig gegen die Klippen an und blieb zuletzt zwischen zwei großen Felsen unmittelbar am Wasserfalle stecken. Man konnte jetzt eines der merkwürdigsten und aufregendsten Schauspiele der Welt sehen. Beim Anblicke der drohenden Gefahr suchten alle Thiere je nach ihrem Naturell und ihrem Verstände Mittel u. Wege, dem Tode zu entgehen. Die Büren und Affen stiegen in das Takclwerk, wobei sie mit dem Auge den Abstand vom Ufer abmaßen und von Zeit zu Zeit einen ängstlichen Blick auf den donnernden Wasserfall warfen. Andere Thiere liefen auf dem Verdecke nach allen Richtungen umher. Ein Truthahn, der ganz den Kopf verloren hatte, stürzte sich ins Wasser und machte cs so, wie der berühmte Gribouille, der aus Furcht naß zu werden, in den Fluß sprang. Einige Thiere schienen ganz gefaßt den unvermeidlichen Tod zu erwarten. Andere jammerten und winselten. Die Zuschauer lachten meistens aus vollem Halse. Länger als zwei Stunden lag das Schiff so fest: endlich packte es ein Stromwirbel von der Seite und riß es fort; bald daraus trat der letzte mit Spannung erwartete Augenblick ein: es schwebte am Rande des Wasserfalles und flog in die Tiefe. Alle Thiere, mehrere Hundert an der Zahl, verschwanden mit dem Schiffe in dem Abgrunde. Nichts tauchte wieder auf, als nur eine Ente, welche man am folgenden Tage mit keiner andern Beschädigung als einem zerbrochenen Flügel auffischte. Diese Ente gelangte durch Kauf in die Hände Barnum's, der sie als unvergleichliche Merkwürdigkeit in seinem Museum ausstellte und damit Tausende Neugierige anzog.
— Zur Nachtseite des Lebens gehört die Zunahme der Selbstmorde fast in ganz Europa. Von 1875—1880 sind in Europa 110,000 Selbstmorde, fünfmal so viele, als Morde, vorgekommen; und zwar die meisten in den civilisirtesten Staaten, die wenigsten im traurigen Irland. Es kommen in einem Jahr durchschnittlich auf eine Million Einwohner in Europa 80 Selbstmorde, in Großstädten aber das Doppelte bis Fünffache dieser Zahl, in Petersburg z. B., das 670,000 Einwohner hat 107, also auf die Million 160; in Wien und Berlin 280, in Paris 400 auf die Million Einwohner. (In Berlin seitdem über 400 gestiegen.) Im Königreich Sachsen kamen in der betr. Zeit fast 6mal so viele Selbstmordvergehen vor, als sonst durchschnittlich in Europa, und merkwürdigerweise nimmt in Deutschland die Zahl ab, je weiter ein Land von Sachsen entfernt ist. Unser liebes Württemberg jedoch würde in diesem Punkte eine Großstadt vorstellen, sogut und mehr noch als Petersburg. 1876 waren es in Württemberg 343 Fälle, d. h. 190 auf die Million. Auch über die Mittel und die Zeit der Tödtung hat man Berechnungen angestellt und gefunden, daß bei Völkern am Meer das Ersäufen, in der Nähe von Spielhöllen das Erschießen, bei Trinkern der Strick vorzugsweise vorkommt; unter den Jahreszeiten der Frühsommcr, unter den Wochentagen am wenigsten der SamStag, bei Männern am meisten der Montag oder Dienstag, bei Weibern am meisten der Sonntag. Wollen dabei Jemanden die von Männern verjubelten und von Weibern vertrauerten Sonntage einfallen, so kann ihm dies, sintemal Gedanken zoll
frei sind, nicht verboten werden; es läßt sich aber über andere und ticscrlicgcnde Gründe noch Vieles denken. Sic liegen, wo öci einer Scldstentleibung überhaupt freier Wille ist, theils im Leben des Menschen selbst, theils in der ganzen Zeit. Ein neuerer Kenner dieser Sache sagt u. Ä.: Jedes Sichgehen- lassen in unerlaubten Liebhabereien trage die Selbst- mordsaat in sich, erzeuge crhötzwn Eckel am Leben und an sich selbst. Lebensfrendigkcit werde lediglich aus einem versöhnten Gewissen geboren, unter ernstem charakterfestem Ausharren im Ärbeils- oder Lcidens- beruf.
— DieKaiscr - W ilbclinspcnde, über welche im Böbl. B. 1882 Nr. 17 Näheres sich findet, und auf welche Herr Stencrverwaller Hofer in Stuttgart, Alter Schloßplatz Nr. 2, srankirlc Einzahlungen an- ninnnt, zählt jetzt nach 3 Jahren üder 2800 Mitglieder. Sie ist nicht nur für cigenilicki Arme, sondern für Alle in Deutschland bestimmt, welche zu sparen genöthigt sind, um ihr Fonkommcn zu finden. Unter ihren Mitgliedern zählt sie nach Hunderten nicht nur Handwerker. Dienstboren, Schüler, sondern auch Beamte, Geistliche, Leb; er. Am 1. April waren 70,187 Einlagen zu 5 UL in Kraft. Der Garantiefonds ist ans l,860,050 UL angcwach- scn, der Jahresüberschnß beziffeit nch aus nahezu 50,000 UL; die lleberschnsse kommen nur den Versicherten zugut, und die Anstalt kann durch dieselben wesentlich mehr leisten als sie in ihren Tabellen verspricht. In Württemberg haben bis setz: erst Wenige sich diese Einrichtung zu nutz gemacht.
— Wahrhafte Geschichte von dem Hund mit der wunderbaren Naa >'! Lasten da rach eben vollendeter Jagd in der Nähe der Stadt D. in einem Dorjwirthshaus beim Schoppen eine Schaar „waschächicr" Sonntagchäger und ilntcr- hieltcn sich, wie das nickt anders sei» kann, von mir ..wirklich" und „wahrbastig" erlebten Jagdgeschichten. Rnbmten unter anderen und besprachen viel die merkwürdigen Eigenschaften und Leistungen ihrer Hunde. - „Mein Hund', rief einer, „der hat eine Raast, der „riecht" die Feldhühner ans 400 bis 500 Schritte!" „Ach was!" ries ein anderer, „das ist »och gar nichts! Mein Sylvan, der nimmt die Fährten noch aus und hält sie, wenn cs schon 3 Tage daraus geregnet hat! So ging es fort — einer suchte den andern zu nbcrbieien. - Hin- len in einer Ecke, unbeachtet von den „Waschächte»", saß einer von der „Zunft", der dem Getriebe der ibm gründlich verhaßten Hubertus-Dilettanten mit grimmigem Gesichte zuschaute. — Als die „wirklichen" und „wahrhaftigen" Geschichten so weit gediehen waren, daß sic einer Steigerung nicht mcbr wohl möglich schienen, näherte fick der alte Schnauzbart den erlebniß- rcichen Nimroden. — „Mit Verlaub, meine Herrn", Hub er an, „was Sie da sagen, ist Alles recht schön -- brave Hunde, das muß wahr sein. Und wenn Sic mir gestatten, so erzähle ich Ihnen auch etwas von meinem Hund und zwar von meinem allen Hector scelig. — Es war nämlich im Septembers an einem schönen Tag, es gab viel Hühner dazumal und ich ging hinaus und wollte ein Paar schießen. Gleich auf dem ersten Kartoffelacker, auf den ich mit meinem Hector komme, steht der Hund schon blockfcst. Aha! denk' ich, da geht's schon los! — Tvanos! Hector! — Der Hund rührt sich net — was ist das? — Ilions, avrmee! — Nix — kein Gedanke — der Hund bleibt bombenfest stehen! Ich pfeif' ihm — auch das hilft nix! - Was hat nur der Hund, denk' ich so bei mir selbst und gehe näher — dicht an ihn. — Merkwürdig! — nix zu sehen und nix zu hören und doch steht der Hund, aus den ich mich verlassen kann wie auf meinen besten Freund, wie an- gewachsen. — — Halt! Donnerwetter! fährt mir's da plötzlich durch den Kopf — ich hab's! — sollte da nicht etwas vergraben sein!? — vielleicht ein in der Schlinge gefangener Haas'! Ja! das wird's sein — da'wird „der Haas im Pfeffer liegen". — Ich, schnell meinen Knicker heraus, fange an zu kratzen und zu scharren aus Leibeskräften — ein Fuß tief, nix — — zwei Fuß tief, alles nix! — Der Haas liegt tief,
denke ich. Ich grabe weiter - noch einen halben Fuß!-
Da! — Halt! was ist das?! — - Nun, was meine Herren -- was krieg' ich in die Finger?! — — 'u alter kaputer Pseifekopp is es, auf dem 'uFeldhühnclabgemalt ivar — und das hat mein Hund gestände!! — Ja, sich das nenn' ich mir ue'Raas'! — - Nix für ungut, meine Herrn!" — — Sprach's, drehte sich den Schnurrbart und ging von dannen. - Leng selber Forsthaus im Großherzogthum Hessen. Preuschen, Oberförster.
— Aus dem Schalk. Ein Maler malte einst eine Winterlandschaft so naturgetreu, daß er dabei erfror. — Lehrer: Wie hieß der Sohn des Königs David? Schüler: Davidsohn. — Karl: Fritz, gibt mir doch die 15 Mark wieder: in dieser Zeit hat das Geld doppelten Werth. Fritz: Gut, hier sind 7 Mark 50 Pfg. Nun sind wir guilt.
— Der neueste Studentcnwitz lautet: Wer war der erste Privat-Dozeut? — Moses: denn in der Bibel steht: „Und sie höreten ihn nicht."
Räthsel.
Vom Herzen stammt cs, in dem es geboren,
Und hält in Licht und Luit sich, bist Du da, Und hat's auch schnell sich in der Lust verloren, So bleibt cs Dir als Freund noch immer nah.
Und bist Du fern, so wird es doch geboren,
Und seine Wiege ist ein Blatt Papier
Und ging cs auch aus diesem Blatt verloren,
Mit tausend Stimmen spricht es doch zu Dir.