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lichkeit des Schulbesuches für solche Kinder, ordnet die Einrichtung einer Inspektion über die Ausführung der betreffenden Maßnahmen an. Kinder unter 12 Jahren sind nicht zur Arbeit zuzulassen; junge Leute bis zum Alter von 15 Jächren Dürfen täglich nur 8 Stunden, Nachts aber gar nicht arbeiten; ebenso nicht an Feiertagen iiiid in ungesunden Etablissements.

Die Russen geben sich alle Mühe, den Tod des Generals Skobeleff alseinen natürlichen hin­zustellen. Der durch Obduktion nachgewiesene Herz­schlag kann aber sehr leicht die Folge einer Digita- linvergiftung sein. Es wäre psychologisch sehr wohl erklärlich, wenn Skobeleff Hand an sich selbst gelegt hätte. Ein Mann, welcher in frivol begonnenen Kriegen nur den nutzlos greulichsten Massenmord als Ideal kannte; ein Mann, welcher nach eigenem Gestünduiß in Geoktepe 30,000 Weiber, Kinder und Hilflose hinschlachten ließ, um ei»abschreckendes Beispiel" zu geben, ein solcher Mensch kann schließlich wohl von den Furien gepackt werden, so daß er seinem jammervollen Leben selbst ein Ende macht. Es ist also nicht völlig unmöglich, daß die Schatten der vor Plenum, im Schipka, vor Allem aber in Turkcstan und im Tekkelande sinnlos Hin­gemordeten ihn endlich in die Nacht der Verzweif­lung und des Todes stießen. War doch Skobeleff bereits seit Jahren dahin gelangt, rückhaltlos beim Becher Vergessenheit zu suchen. Und versichern doch persönliche Kenner Skobeleffs, daß dieser Mann sonst Geist und Talente genug besaß, um nicht erst aus dem Alkohol Anregungen gewinnen zu müssen. Aber er hatte freilich auch Geist genug, um in stiller Stunde Betrachtungen über sein Leben anstellen zu können. Ein guter Beobachter und mehrmonatlicher Waffengeuoffe Skobeleffs versicherte seiner Zeit: Wenn man Skobeleff schon Morgens beim Cham­pagner sah und seine Reden hörte, dann machte es manchmal den Eindruck, als ob er peinigende Er­innerungen in der Flnth des Weines mit Gewalt ersäufen wollte. Sein ganzes Auftreten, auch sein Spektakel in Paris und Warschau, seine Gewaltlei- stungen im Schwimmen, Reiten, Marschiren, Trinken u. s. w. mußten dem ruhigen Beobachter nur als Betäubungsmittel erscheinen.

Egypten.

Alexandrien, 1l. Juli. (Frkf. Journ.) Vom Bord desJnvincible." Es antworten nur noch die in gedeckten Placements stehenden Geschütze der Egypter. Das Feuer der Flotte hat alle ande­ren Geschütze demontirt und die meisten Schan­zen bereits vernichtet.

Alexandrien, 12. Juli. An Bord des Admiralschiffs wurde heute Morgen Kriegsrath über die Wiederaufnahme des Kampfes gehalten, an dem die Kapitäne sämmtlicher Panzerschiffe theilnahmen. Die Schiffe flaggen halbmast zur Beerdigung der Todten. Der Admiral beabsichtigt, wenn alle Forts zum Schweigen gebracht sind, eine allgemeine Ver­nagelung und Sprengung der feindlichen Geschütze und Geschosse durch Landungstruppen vornehmen zu lassen.

Alexandrien, 12. Juli. (Frkf. Jour.) Der Gesammtverlust der Engländer beträgt 5 Todte und

27 Verwundete. Hätten die Egypter Sprenggeschosse statt VoUkugeln gehabt, so wäre der Verlust viel bedeutender. Der Verlust der Egypter ist groß, aber ziffernmäßig nicht bekannt, auch, was in der Stadt vvrgeht, nicht zu erfahren. Der Palast des Khedive hinter Pharos ist grvßentheilS zertrümmert.

DerFrkf. Ztg." wird gemeldet: Die egypti- schen Kanoniere fochten äußerst tapfer gegen die englischen Matrosen. Mit unbändiger Kampfeslust sprangen die egyptischcn Offiziere nach jeder Char- girung auf die Brustwehr, »m die Schußwirkung zu beobachten. Die Windrichtung war für die britische Flotte ungünstig. Vom Ranch eingebüllt, kvnutc die Schußwirkung stellenweise nur von den Mastspi­tzen beobachtet werden. Der Geschützdonner war betäubend, sogar per Telephon in Malta hörbar. Zuweilen sind ganze Schauer von Maitiplittcru aus die Schiffe herabgcregnet. Die Schiffe wurden mehr­fach getroffen.

Die ökonomische Lage Egyptens wird in derPolit. Korr." in düstern Farben geschildert: Die reiche Ernte, schreibt mau ihr, verfault auf den Feldern, da sie selbst zu einem Drittheil des ge­wohnten Preises nicht anbringlich ist, »nd alle Kul­turen stocken, weil den Eingeborenen die kleinen Vor­schüsse fehlen, die sie von Europäern und Banken zum Ankäufe des Samens, zum Anbau, sowie zur Anschaffung der Kohlen für die Bewässerung-Werke zu erhalten gewöhnt waren. Man darf die Zahl der seit dem 1l. in Alexandrien allein brodlos ge­wordenen Eingeborenen, die bis dahin als Kutscher, Fiaker, Eseltreiber, Lastträger, Haus- und Bureau­diener ihr Unterkommen gesunden hatten, ans 20,000 veranschlagen. Was soll mit diesem gefährlichen Elemente geschehen? Und ähnlich wie hier liegen die Verhältnisse in Kairo, wo zu den Arbeitslosen noch die immer in Gruppen sich zusammenhaltenden Beduinen als gefahrdrohendes Element hinzutretcn. Arabi Pascha läßt deren Schecks mit Geldgeschen­ken betheiligen, um sich des Gehorsams und der Gefolgschaft derselben zu versichern. Er scheint auf sie, sowie auf die ungeheuren Schaaren der Brod- losen für den Fall eines europäischen Landungsver­suches zu rechnen. Und zu all dem kommen noch die Schrecken des Krieges, den England über das unglückliche Land heraufbeschworeu. Denn nach den neuesten Nachrichten scheint es bei der Beschießung Alexandriens nicht sein Bewenden haben zu sollen. Bereits hat England gegen sein Versprechen Trup­pen gelandet und es ist zum Zusammenstoß gekom­men. Der Widerstand, zu dem es durch seine Ge- waltthat Egypten zwingt, wird aller Wahrscheinlich­keit nach bei der dort herrschenden erbitterten Stim­mung der Engländer weiter führen, als sie vielleicht anfangs beabsichtigt haben mochten. Ob es klug war von Gladstone, sein Land zu isoliren, die Eifer­sucht der übrigen Mächte, vor allem Frankreichs wachzurufen, das möchten wir allerdings bezweifeln.

Am Montag früh erklärten Palastwächter den Khedive für ihren Gefangenen. Die Wohnung Der­wisch Paschas ist von einer Truppenkette umgeben. Nach dem Bombardement wird Derwisch seine Ver­mittelung anbieten.

Türkei.

Alle Norabikiläten des Landes beklagen die Verblendung Arabi Bcys. Die abreisenden Euro­päer wurden von einer Menge von Eingeborenen bis zur Einschiffungsstelle begleiten Man ver­wünschte Arabi und ries aus:Wir sind arm, ganz

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Laatcastand in Wcstpreuhen. Man schreibt: Nach übereinstimmenden Berichten ans allen Kreisen der Pro­vinz Westprenße» reist eine ausgezeichnet gute Ernte der Sense entgegen. Und nicht blos die Eetreidefelder, sondern auch die Hacksrüchte und Fnitergewachjc versprechen einen schönen Er­trag. Besonders siir die magere» Sandlandereien, deren Haupt- sriichte Roggen und Kartoffeln sind, ist das Jahr ein vorzüg­liches. Freilich ist die Ernte noch nicht eingescheuert. Wie indessen das Hcn von Wiesen und Klceschliigcn trop der un­beständigen Witterung im Ganzen und Groben glücklich heim­gebracht ist, so ist zu liosfen, daß die Witterung auch nicht die Qualität des Getreides, an dessen üppigem Stande man sich crsreut, verderben werde.

Neuestes.

London, 13. Juli. Die egyptischc Armee ist aus dem Rückzuge iu's Innere in völlige Demorali­sation geratheu. Die Sträflinge wurden entlassen und zündeten die Stadt an. Die hundert Euro­päer, welche sich in hartem Kampfe den Weg nach dem Strande bahnten, find von den Flottenschiffea ausgenommen worden. (Fr. I.)

London, 13. Juli. Der Draht meldet von Alexandrien um 8 llhr 15 Minuten. Das gestrige Feuer desTemeraire" auf das Fort am Hospital war ungemein wirksam. Die Besatzung von 160 Mann flüchtete. Der Capitä» des Schiffes meldete, daß ein General nebst Stab, vermuthlich Arabi, im Fort anwesend gewesen. Die Stadt steht an ver­schiedenen Stellen in Flammen, besonders die eu­ropäischen Quartiere. (Fr. I.)

London, 13. Juli, 8 Uhr 8 Min. Vorm. (Fr. Journ.) Aus Alexandrien wird gemeldet: Die gestrige Friedensunterhaltung war fruchtlos. Sie erwies sich als ein egyptisches Manöver, dazu be­stimmt, Zeit zu gewinnen. Es war Truppenabzug mit militärischen Ehren gegen die Uebergabe der Forts ausbedungen, allein Jouela wies dies zurück. Die weiteren Operationen wurden gestern bei schwe­rem Seegange verhindert und man mußte lange auf Eintreten der ruhigeren See warten.

Alexandrien, 13. Juli. (F. I.) Die Mann­schaften haben das Ufer betreten. Das ganze euro­päische Viertel ist verbrannt; die ganze Einwohner­schaft ist geflüchtet. Khedive und Arabi müssen un­ter dem Schutze der weißen Fahne die Stadt ver­lassen haben. Die Forts sind geräumt. Das Schick­sal der Christen ist unbekannt. Die Besatzung der e nglischen Flotte landet, um möglichst H ilfe zu bringen.

Altertet.

Ein Lehrer diktirt seinen Schülern: Levnidas kämpfte mit den Seinen bis zum letzten Athcmzug. Wie er Bahnwärters Peterchen seine Tafel änsieht, liest er: Levnidas kämpfte mit den Seinen bis zum letzten Abendzug.

Lieber Mann, sagte eine Frau, ich muß ein neues Kleid haben! Liebes Kind, cs geht nicht, Du mußt Dich einschränken; bei den schlechten Zeiten kann ich so kaum die Nase über das Wasser halten! Aber, lieber Mann, über's Bierglas hältst Du sie den ganzen Tag!

Der hiesigen evangelischen Kirchen­gemeinde wird zur Kenntnis; gebracht, daß nach Anordnung des K. Consi- storiums die Knabe» der hiesigen Volksschule, seit sie in die Kemtttar- «bu»g»sch«te übergegangen sind, während der Schulstunden nicht mehr r«r Gelangsbeglettrmg bei Kei- chenbeArabWisteW verwendet werden dürfen. Dieß ist künftig nur a«ßer- hatb der Schulzeit gestattet. Da nun Gesangsbegleitung durch Knaben aus manchen Gründen beibehalten werden sollte, und etwaige Verwendung von Schulmädchen besonders bei ungünstiger Witterung und zur Winterszeit bedenk­lich ist, so werden die hiesigen Gemeinde­glieder ersucht, künftige Beerdigungen auf eine Stunde anstrrhatb der Schulzeit zu verlegen. Zur Ver­fügung steht demnach außer den Sonn-, Fest- und Feiertagen, den Mittwochs­und Samstagsnachmittagen und den größeren Vakanzen: im Ksmmerhatb-

ArnMche und ^rüvut-Wekunntmuchunqen.

Revier Hoffstett.'

Akkord

über die Reparaturen der Waffergebäude an der Kleinenz-Floßstraße am Montag den 17. d. M., Vormittags 10 Uhr, in der Rehmühle.

Kostenvoranschlag 1170 ^

jahr die Zeit von Vormittags 10 und Nachmittags 3 Uhr, im Winterhalb­jahr die Zeit von Vormittags 11 und Nachmittags iU /2 Uhr.

Nagold, 12. Juli 1882.

Im Namen des Kirchenkonvents und Pfarrgxmeinderaths Stadtpfarrer Kein ml er. Stadtschultheiß Engel.

Revier Pfalzgrafenweiler.

Stammholz-Verkauf

am Freitag den 21. Juli,

'Vormitt. 11 Uhr, auf dem Rathhaus in Pfalzgrafenweiler aus Altgehäu, FülleSwies, Renzwies, Findelbuckel, Hütteschlag, Leimenmiß, Leimengrub, Weilerbühl, Findelweg, Lachenteich, Birkenbusch und Scheidholz sämmtlicher Hüten:

53 Büchen mit 47 und 1882 Stück Nadelholz mit 2429 Fm.

Nagold.

Farren-Verkaus.

Am nächsten Mon­tag den 17. ds., Vormittags 11 Uhr, verkauft die Farren- verfvaltung im Auf­streich pro Ctr. le­bendes Gewicht berechnet einen fetten Farren.

Kaufsliebhaber wollen sich zur oben angegebenen Zeit im Farrenstall ein­finden. Stadtpflege.

Weber.

Revier E n z klö st e r l e.

Beisuhr-Akkord.

Nächsten Dienstag den 18. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wird die Beifuhr von 1750 Rm. Schei­terholz zum Bahnhof Wildbad im Hirsch in Enzthal öffentlich verabstreicht.

Revier Alten st aig.

Brennholz-Verkauf

am Mittwoch den

_Nachmitt. 3 Uhr,

auf dem Rathhaus zu Bösingen aus Glashardt, 4 Ebene: 85 Rm. Nadelh.- Schtr., Prgl. und Anbruch._

Nagold.

500 Mark

liegen gegen gesetzliche Si­cherheit zum Ausleihen parat Carl Hölzle.