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sen seien demnach Diejenigen verantwortlich, die eine gründliche und ausschlaggebende Berathung des Ge­genstandes vereitelt hätten. Der Ausschuj; wird übri­gens seine Berathungcn ohne Unterbrechung fortse­tzen und voraussichtlich so betreiben, daß der Reichs­tag am 20. Juni wieder auseinander gehen kann. An eine Bewältigung des Unfall-Versicherungs-Ge- setzes in dieser Sitzungsperiode ivird jedoch nicht ge­dacht, dafür sind die Schwierigkeiten zu groß. Da­gegen rechnet man sicher auf das Zustandekommen des Krankenkasseu-Gesetzes.

Welche außerordentlich große Arbeit mit der im näch- lv,-»sten Monat statlsindeiidcn Erhebung einer Berussstatistik Ml Deutschen Reich verbunden sein wird, ergibt sich u, A. auch

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' aus der Rteuge der Drucksache», welche zu diesem Zwecke ha- §'-§'§-8 8 st " beu augefertigt werden müssen. Es sind gedruckt worden: ca, " " 13 Millionen Zählbogen, ca. 800,000 Bogen Anweisung für

die Behörden, Zählcrinstructioncn und Eontrvllisten, 33 Mil­lionen Zählblättchen und 2 Millionen Bogen Hilfsformular. Die Kosten für diese Drucksachen belaufen sich aus ungefähr st». 272,000 -L; außerdem sind noch ferner 40,000 ^ als Druck- 8'<» «-tosten, behuss Veröffentlichung der Zusammenstellung sämmlli- cher Reichsübersichteil im Voranschlag gebracht. Die Herstcl- lung all dieser großen Menge von Drucksachen ist im Sub- missionswcge einer hiesigen typographischen Anstalt übertragen worden, welche jedoch ihrerseits 40 Druckmaschinen in anderen Ofsieincn in Anspruch nehmen mußte, um den Auftrag aus­zuführen.

Die Abberufung des Grafen Neust ist amtlich veröffentlicht; sein Nachfolger ist Graf Wimpffen.

Wie man im Anstand unsere parlamentarischen Kämpfe ansieht, nämlich als die Hoffnung auf den -Wiederuntergang der deutschen Einheit erweckend, das beweist u. A. ein auch sonst interessanter Auf­satz des russ. Rittm. Reestowsky, des langjährigen militär. Mitarbeiters des russ. Reg. Anzeigers. Der Aufsatz ist überschrieben:Unser zukünftiger Krieg." Es heißt darin: Wir dürfen nicht vergessen, daß die ganze berühmte deutsche Einheit bis jetzt nur durch Einen lebenden Faden zusammengehaltcn wird, und daß wir sogar in Friedenszeiten sehen, wie mächtig in den Bestandlheilen des Reiches die partikularisti- schen und sogar separatistischen Bestrebungen sind; wir sehen, welch beständigen und schweren Kampf dem Fürsten Bismarck seine endlosen parlamentari­schen Dispute mit den verschiedenen Parteien, jetzt mit den Klerikalen, dann mit den Sozialisten, dann mit den Nationalliberalen n. s. w., bereiten." Die Schlüsse, die von dem Verf. daraus gezogen werden, verstehen sich von selbst. (Schw. M.)

Oesterreich-Ungarn.

Wien, 25. Mai. Die Politische Correspon- denz schreibt: Der Meinungsaustausch der Cabinete von Petersburg, Berlin, Wien und Rom über die englisch-französische Anzeige der Absendung des Dop­pelgeschwaders hat eine übereinstimmende Auffassung ergeben: die schriftliche Beantwortung der englisch­französischen Note seitens der genannten Cabinette steht bevor. (St.-A.)

Wien, 27. Mai. Einer Meldung desTag­blatt" aus Gravosa zufolge streckten sämmtliche Ban­den in der Crivoscie, außer derjenigen Vukalovic's, zusammen 546 Mann, die Waffen. Das Haupt­quartier in Ragusa wird aufgelöst, und die Reservi­sten werden demnächst zurückbefördert werden.

Italien-

Mailand, 24. Mai. Heute fanv das Gott- hardfest seinen Abschluß. Mittags gab Prinz

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Amadeus ein glänzendes Frühstück, wozu 180 der ausgezeichnetsten Fcstgäste eingeladen waren. Der Prinz unterhielt sich u. a. lange mit dem württ. Min.-Präs. v. Mittnacht. Abends fand das Es­sen der Stadt mit 800 Personen, der Glanzpunkt aller Festlichkeiten, statt. Der Prinz präsidirtc. Derselbe trank aus die Vertreter Deutschlands und der Schweiz; der schweizerische Bundcspräsident Bavier auf die Monarchen von Deutschland und Italien, der Botschafter Keudcll auf Italien, die Schweiz und Deutschland, der Minister v. Bötti­cher auf Italien, Levetzow auf das italienische Parlament. Alle andern Redner toastirten auf die Verbrüderung dreier Staaten. Die Beleuchtung des Doms und des Domplatzes war prachtvoll; um 9 Uhr begann das Konzert im Scala-Theater. Mor­gen findet die Rückfahrt nach Luzern statt

Schweiz.

Die Gotthard bahn-Direktion macht bekannt: Von einem warmen Freunde der Gotthardbahn, der zur Zeit nicht genannt sein will, sind dem Präsidenten Zingg zu Händen der Direktion schenkungsweise 10,000 Franks in füufprozcntigeu Obligationen der Gott­hardbahn mit dem Versprechen übergeben worden, von 18831890 jährlich weitere 5000 Franks pro Anno zuzuschießen, bis das Kapital auf 50,000 Franks angewachsen sein wird. 4 Prozent der je­weiligen ganzen Jahreserträge sollen, resp. können jährlich verwendet werden: zu Belohnungen für solche beim Betriebsdienste der Gotthardbahn Angestellte (resp. deren Hinterlassenc), welche sich unter beson­ders schwierigen Verhältnissen aufopfernd, muthig, besonnen, oder überhaupt dienstfertig gezeigt und da­durch Passagiere oder andere zur Bahn in Beziehung tretende Personen gerettet oder vor Gefahren dehütet oder dies zu thun wenigstens versucht haben, lieber das Vorhandensein eines solchen Falles und über das Maß der Gratifikation hat die Direktion zu entscheiden. Bei einer sehr rühmlichen That kann die Belohnung sofort zngesprochen werden. Wenn in einem Jahre keine hervorragenden Leistungen des Personals vorliegen, so soll der ganze Zins auf neue Rechnung vorgetragen werden. Der Fonds soll unter dem NamenFonds für hervorragende Leistungen im Betriebsdienste" selbstständig verwaltet und in Gotthard-Obligationen angelegt werden. Der Name des Gcschenkgebers soll verschwiegen bleiben, so lange seine Beiträge nicht 50,000 Franks an Kapital er­reicht haben." (Sch. B.)

Spanien.

Der spanische Ministerpräsident Sagasta hat sich im Einklang mit dem Senate gegen die Einfüh­rung der Schwurgericbte ausgesprochen, für die das Land noch nicht reif sei. Bei der Abstimmung siegte die Regierung mit 181 gegen 45 Stimmen und 55 Enthaltungen.

England.

London, 24. Mai. Der Dampfer Great Western stieß heute bei der Ueberfahrt von Cherbourg auf die deutsche GaleoteHermann", die kohlen­beladen von Garston nach St. Petersburg fuhr und sofort sank. Die Mannschaft wurde gerettet. Der Zusammenstoß fand wenige Meilen von Portland statt.

London, 26. Mai. Schiffskapitän Brand, welcher vom Schwurgericht in Leeds wegen tödt-

lichec Mißhandlung eines Fischcrknaben zum Tode verurtheilt worden, wurde Dienstag im Gefängniß zu Leeds gehängt.

In Dublin hat man die Hoffnung auf Ent­deckung der Mörder im Phönixpark so ziemlich auf­gegeben, da die Bevölkerung in keine: Weise sich zu derselben behilflich zeigt. Offenbar existirt eben in Irland eine Nebenregiernng so fürchterlich wie die des Nihilismus in Rußland, und je deutlicher sich zeigt, daß die gesetzliche Regierung ihrer terroristischen Ri­valin gegenübersteht, desto allgemeiner wird die Sorge, daß die fenischen Terroristen ihre Aktion auch über den Georgskanal ausdehnen werden. In London lebt man denn auch in fortwährender Furcht vor einer neuen Schreckensthal; Vorsichtsmaßregeln der verschiedensten Art werden getroffen, sowohl zum Schutze der hervorragenden politischen Persönlichkeiten wie der öffentlichen Gebäude. Heißt es doch, daß sich der Fenianismus ein noch höher flehendes Opfer aus­suchen wollte, als die Ermordeten vom 6. Mai.

Rußland.

St. Petersburg, 24. Mai. DerRegierungs­anzeiger" veröffentlicht die vom Ministerkomite verein­barten vom Kaiser am 15. Mai bestätigten vier Punkte hinsichtlich der interimistischen Vorschriften für Juden, wonach 1) den Juden verboten wird, von jetzt ab sich ausserhalb von Städten und Dörfern niederzulassen, ausgenommen die schon bestehenden Judenkolonicn; 2j vorläufig sollen alle Kauf- und Pachtabschlüsse mit Juden sistirt sein; 3) den Juden ist verboten, an Sonn- und Feiertagen, wo die christlichen Geschäfte geschlossen sind, Handel zu trei­ben: 4) Punkt 1 und 3 sind nur in den Gouverne­ments anzuwenden, wo Juden ständig ansässig sind.

Riga, 26. Mai. Ein gestern in der Mos­kauer Vorstadt in Schier'S Parquetsabrik ausgebro- chencs Feuer äscherte über 40 Häuser im Werthe von ein Drittel Miil. Rubel ein. Die meisten russischen Assekuranzen sind dabei betheiligt. (Fr. I.)

Neben der St. Gotthardbhn wird diese Woche noch eine zweite Welt bahn dem Verkehr übergeben werden; eS ist dies die Bahn Tiflis- Baku, welche in Verbindung mit der schon längst im Betriebe befindlichen Bahnstrecke Tiflis-Poti eine ununterbrochene Schienenstraße zwischen dem Schwarzen Meere und dem Kaspischen schaffen wird. Europa kann somit von heute an seine Jndustrieerzeugnisse direkt nach Mittelasien und Persien senden, da von Baku aus Dampfschiffslinien nach Asterabad (Per­sien) und Krasnowodsk (einem Hafen Khiwas, der aber heute zu Rußland gehört) führen. Die Fahrt von Poti nach Baku wird per Bahn 32 Stunden dauern.

Handel L Verkehr.

Hcilbrvun, 26. Mai. (Le vermarkt.) Für Sohl­leder war die Stimmung weniger günstig und die Preise et­was gedrückt, dagegen hat sich Wildoberleder gut behauptet, die besseren Qualitäten davon haben sogar eine kleine Besserung erreicht. Schafledcr, wovon nur wenig am Markte war, fand besonders lebhafte Nachfrage. Die Preise stellten sich: Sohl­leder, gute Waare, 1.301.35, geringere Waare .L 1,15 bis 1.25, Wildobcrlcder, erste Qualität, 22.35, mitt­lere Qualität 1.60 bis 2, geringe Qualität 1.30 bis 1.50, Schmalleder, schweres, l.301.45, leichtere Sor­ten 1.501.70, Zcngleder 1.201.50, Kalblcder -Kl 2.50 bis 3. Der nächste Ledermarkt findet hier Mittwoch den 30. August statt.

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Die Seminarüöungsscßule

beginnt erst Montag den 5. Juni (7 Uhr, für die neuangemeldeten Knaben des 1. Schuljahres um 8 Uhr), da die Lokale nicht früher fertig gestellt werden können.

K. Rektorat.

Revier Ktammheinr.

Klasterholz-Verkaus

Mittwoch de» V. Aimi. Vor­mittags 8 Uhr

jaus Brühlberg u. 'Schleifberg: 2

Rm. buch., 2 Raumm. Nadelholz - Spälter, 4 Rm. buch., 181 Rm. Nadelholz-Brennholz.

Zusammenkunft beim Bahnwarthaus in der Rehgrundklinge.

AmMche und WrwLrL-WekomnLrnLrchungen.

Oberjettiugen, Oberamts Herrenberg.

Eichenholz-Verkauf.

Am Freitag den 2. Juni d. I. ver­kauft die hiesige Gemeinde im Gemeindewald Bühl, Un- terjettinger Markung, von Morgens 10 Uhr an, 47 Stück Wagner- und Küfer­eichen, 22,65 Festmeter haltend, und 254 Stück Wagner-Eichle.

Die Zusammenkunft ist um besagte Zeit im Schlag.

Waldmeisteramt. Renz.

B e i h i n g e n.

Langholz-Verkauf.

Am Samstag den 3. Juni ds. Js., Vormittags 9 Uhr, werden aus dem Gemein­dewald Brand 96 Stück Lang- und Klotzholz mit 74 Fest­meter gegen baare Bezahlung verkauft, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Gemeinderath.

d.

Nago

Kränter-Kas

in frischer ausgezeichneter Waare em­pfiehlt Gustav Heller.

Nagold.

Dritter und letzter

Liegenfchafts-

Berkauf

der Erben des versi. Joha«« Abra­ham Scholber am

Freitag den 2. Juni,

Abends 5 Uhr,

auf hiesigem Rathhause, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Beschreibung der einzelnen Güter­stücke siehe Gesellschafter vom 11. Mai, Nro. 54.

Säger-Gesuch.

2 tüchtige ledige Säger können sofort eintreten bei

Gebr. Helpeler,

Sägmühle Wildberg.