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Sonst «nd jetzt ).

Wie's Vincke ^Ober-Präsident von Westfalen 1813-44)

aus Reisen trieb, und welche ergötzliche Abenteuer dabei vvrsielen.

Wollte Bimle mit eigenen Angen selten, wies im weiten, schöne» Westfalenlande znaing, so mußte er natürlich oft ans Reisen deuten. Das geschalt zu Fuß, zu Pferde oder in einem einfachen Wagen. Sollte es fort, so mußte der alle, blaue Leinwandkittel aus dem Schrank; ohne ihn ging Vincke niemals auf Reisen. Weil er in ihm so Manchen am frühesten Morgen überrascht hat, war er eme Reihe von .Jah­ren mit dem Motto geziert:Guten Morgen, Viel­liebchen!" Vinke hielt diese Tracht für die schönste und zweckmäßigste und empfahl sich mit der Beredt- samkeit eines Liebhaber jedem Beamten, der viel im Freien zu thun hatte. Um seiner Empfehlung Nach­druck zu geben, bat er dutzendweise solche blaue Kit­tel verschenkt, Bürgermeistern und Ministern. Ein­mal kam der Finanzministcr Graf Bülow dadurch in große Noth. Er hatte nämlich einen Vinckeschen Kit­tel zum Geschenk erhalten und versuchte nun, dieses seltsame Kleidungsstück überzuziehen. Aber, oh wehe! der Kittel hatte nur ein rundes Loch für den Kopf und da der des Grasen ungewöhnlich stark war, so blieb er drinnen stecken, und mit den Armen konnte er auch nicht zurecht kommen. So war denn der Arme gefangen, wie ein Vogel im Sack. Jndeß so ganz billig kamen Vincke diese Kittel doch nicht. Ein­mal hatte er in einem Jahre für hundert Thaler ver­schenkt, die abgerechnet, welche seine eigenen Kinder bekamen. Also einen solchen blauen Kittel zog er über den blauen Frack mit gelben Knöpfen, aber be­hender, als der Herr Graf. Auf den Kopf drückte er eine Landwehrmütze, denn einen Hut hatte er sich nur für Berlin angeschafft und zwar nur einen ein­zigen in seinem ganzen Leben. Der hing im Hotel Brandenburg in Berlin in irgend einem Winkel. Und da hat er gehangen vom ersten Besuche an, den der Ober-Präüdent in Berlin machte, bis dahin, wo er anstatt im Hotel Brandenburg in dem lieben Hanse des Ministers v. Bodelschwingh sein Absteigequartier nahm. Von da an wurde der Hut dort aufbewahrt bis au Vincke's seliges Ende. Wo er seitdem geblie­ben ist, weiß ich nicht.

Eines Morgens früh wunderte er aus dem Thore von Münster mit seinem Freunde, dem Land- rathe v. Bodelschwingh, der Hernachmals Minister des Königs geworden ist. Das war auch ein schlichter Herr, gab nichts auf ansehnliche Kleidung, unv weil er in der Nähe zur Jagd geladen war, so sah er mit seinem grauen Rock und Mütze, mit seinen gelben Gamaschen, mit Jagdtasche und Flinte auf dem Rü­cken, just wie ein einfacher Förster aus. Ein unglei­ches Paar war's aber dennoch; so klein und fein der Oberpräsident war, so groß und stattlich war der Landrath. Der schritt mit seinen langen Beinen ge­waltig aus, und Vincke mußte seine kurzen flink be-

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*) DasJetzt" fehlt hier, da es sich i» allen Zeitun­gen und auf jeder Straße findet.

wegen. Doch griff's ihn nicht sonderlich an. Die Männer waren in ernstes Gespräch vertieft und ach­teten nicht auf die Bauernfrauen, die mit Butter und Eier in Schaaren an ihnen vorüber zum Markte zo­gen. Plötzlich bleibt eine stehen und ruft Bovel- schwingh zu:Habt Jbr's gekört? Wollt Ihr Eure langen Beine nicht vcrmieiben? Ich könnte sie wohl brauchen, und der Kleine da »eben Euch könnte auch froh sei», wenn er sie hätte; der muß wacker trap­peln, wenn er Euch Nachkommen will." Der ganze Troß der Marktweiber brach in schallendes Gelächter aus, und die Beiden mußten »üllachen.Nun sebe ich," sagte Vincke,daß lange Bnne vor Spott auch nicht schützen und will mit meinen kurzen besser zu­frieden sein. Das ist das Eine, das Andere aber sollen Sie zu Herzen nehmen; die Frau hat offenbar gesehen, dag Ihre Riesenschritte mit meinen winzigen nicht stimmen, und ich bin ihr Dank schuldig; Sie hätten mich ohne Zweifel bis Mittag zu Grunde ge­gangen; denn auf einen Ihrer Schritte kommen bei mir reichlich zwei." Bodelschwingh ließ sich's gesagt sein, und der kleine Oberpräsidcnt konnte wieder zu Athen, kommen. Aber lange vermochten sie den Ernst nicht wieder zu finde», um ihr so komisch unterbro­chenes Gespräch sortzuspinncu, und noch manchmal mußte Vinke darob lautauflachen; wollte sun Beglei­ter aber wieder in in seinen langstieligen Schritt ver­fallen, so rief er:Wahrhaftig, die Bäuerin hatte mehr Mitleid mit mir als Sic." Das half dann wieder für eine Weile.

Stets wurde früh, oft vor Tage, aufgebrochen, dennMorgenstund hat Gold im Mund!" von Dorf zu Dorf gezogen, jeder Pfarrer, Schullehrer, Bürger­meister, Ortsvorsteher besucht. Das gab, so lange Vinke noch nicht überall bekannt war, zu den ergötz lichsten Auftritten Veranlassung. Er schritt nämlich in Kittel und Feldmütze schnell voraus, sein Begleiter, ein Rath, Assessor oder Referendar in einem etwas reputirlicheren Aufzug hinterher. Unangemeldet trat er in die Wohnstube, die Schule, das Bureau. Der überraschte Bewohner sah über den kleinen Blusen- mann hinweg und hielt den besser gekleideten Beglei­ter für den Hauptbesuch. Dann löste Vincke das Rätbsel durch die Worte:Ich bin der Oberpräsident Vincke und habe das Vergnügen haben wollen, Ihre Bekanntschaft zu machen." Nun erfolgte entweder ein ungeheurer, über die Hortz.ontal-Linie hinausgehender Bückling oder zweifelhaftes Erstaunen, welches sich erst nach und nach bei Fortsetzung des Gesprächs in der Gewißheit ausklärte, daß es nicht Scherz sei, und wirklich der Regent der Provinz den Staunenden ge­genüber stehe. Hierauf begann eine Unterhaltung über die Verhältnisse der Pfarre oder Gemeinde; häu­fige Notirung von Wünschen und Besichtigung aller irgend interessanten Gegenstände, Kirche, Schule, Ge­meindehaus, eines Weges, worüber man klagte, oder dessen Verbesserung beabsichtigt wurde ec. Waren diese Themate erschöpft, so ging es flugs weiter, meist den Tag durch, ohne zu essen, nur gelegentlich durch eine Tasse Kaffee erquickt. Mitunter kam Vincke's

Zorn auch in einer Weise zum Ausbruch, daß man nicht recht weiß, ob man's eine Tugend, oder einen Fehler nennen soll. So war er aut einer Reise Abends zu einem reichen Kausmanne zu Tische gela­den. Es wurde entsetzlich aufgciischt. Eine Schüs­sel, eine Weinflasche drängte die andere. Man weiß, wie einfach Vincke lebte, und daß er Komplimente und Auflisckerei nicht leiden konnte. Eine Zeitlang hielt er sich nibig und bezwang sich, wie ein Held. Als aber die Sache gar kein Ende nehmen wollte, vielmehr ein neuer Gang von Schüsseln die Tatet be­deckte, da übermanntc ihn plötzlich die Ungeduld. Er sprang vom Tische auf und lief, ohne ein Wort zu sagen, nacb Hause, und kümmerte fick nicht weiter darum, ob der Wirth und die Gesellschaft in Schre­cken oder in Aerger sich selbst und die vollen Schüs­seln und Flaschen anstarrten. Am lösenden Morgen aber fühlte er, daß sein Haß gegen Linus und Ga­stereien sich etwas rücksichtslos Lust gemacht hotte. Er besuchte noch einmal seinen zu freigebigen Winh, bat um Verzeihung und schied befreundeter als zu­vor. Ein solches Abendessen aber zu geben, wagte Niemand wieder. Jetzt freilich gibts schwerlich noch einen solchen Vincke im ganzen deutschen Reiche; solche Gastereien aber werden nicht einmal, sondern tausendmal gegeben.

(Fortsetzung folgt.)

Altertet.

- Triftiger Grund. Eines Tages stellte Ouanz dein großen Friedrich einen jungen Schüler vor, der jchön meisterlich Flöte blies. Der König war steks empfindlich, wenn er in seiner Kunst in Schallen gestellt zu werden schien.Der Junge bläst fast so gut wie ich," sagte er verdrießlich.Warum Kat Er mir diese Passagen nicht beigebrachl?" -Verzeihung, Ew. Majestät," versetzte Qnanz,der Junge Kal auch zwei

Lehrmeister gehabt." das spanische Rohr."

öo, zwei'?"Jawohl, mich und

Welches Vertrauen die von dem Apotheker R. Brandt dargestellten Schwcizerpillen bei Untcrleibssternngen und deren Folgen wie Verstopfung, Blähungen, Magendrücken, saurer Geschmack etc. auch bei den Herren Aerzten genießen, plgt uns nachfolgender Brief eines alten erfahrenen Arzi-S. Herrn Rich. Brandt! Von den mir unlängst übersendeten Pillen habe ich zunächst Gebrauch und Versuch bei mir gemacht, da ich ein Unrerleidslcidender ersten Ranges bin; dann auch noch an 2 Patienten meiner Kundschaft. Ich kann mit gutem Gewis­sen den Pillen das beste Zeugniß ansstellc» und wünsche nur, daß sie auch den Ruf erhalten mögen, den sie Ikatsächlich ver­dienen. Leider ist dasselbe mit reeller Waare nicht, wohl aber mit dem Schwindel der Fall. Die darin enthaltene Aloi- ent­faltet ihre Wirkung ans den Dickdarm vollkommen, eS erfolgt schon nach 2 Stunden sicherer und ergiebiger Stuhlgang und ist dcßhalb das Mittel am meisten angezcigt, bei langdauern- den chronischen Darmkatarrhen mit Verstopfung, bei Knickun­gen und lähmnngsarligen Zuständen des Dickdarms und über­haupt habitueller Stuhlverstopfung, Die Pillen lassen sich 30 Jahre lang täglich nehmen, ohne die schwächende Wirkung der Mittelsalze im Gefolge zu haben. Auch bei dem chronischen Magcnkatarrh, der eine secnndäre Folge des chronischen Darm­katarrhs und der Hämorrhoiden ist, sind die Pillen von Nu­tzen re. Mit Hochachtung vr. nwck. K.pract. Arzt,

B. . . . (Bahern.) Ausführliche Prospekte mit den ärztlichen Urtheilen sind gratis, sowie die ächten Apotheker R. Brand'- schen Schweizerpillen per Schachtel Mk. 1. erhältlich in Na­gold: Apotheker Oeffinger; Haitcrbach: Apotheker Schmid: Wildbcrg: Apotheker Nörpel.

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S t a m m h e i m.

Vergebung von Wegbauarbeiten.

Folgende im Zusammenhang stehende Wegbauten sollen im Weg der schrift­lichen Submission an Einen Unterneh­mer vergeben werden, und zwar:

1) zur Ausführung im Sommer

1882: die Korrektion der Herrschaft­steige (StammheimTeiiiach), 380 m lang, mit einem Voranschlag von 1130 vtL für Erdarbeit, 408 für Chaussirung, 407 30 für Dohlen

und Pflasterung;

2) zur Ausführung im Sommer

1883: ein Wegbau im Kentheimerberg, Fortsetzung voriger Strecke, 740 in lang, mit einem Voranschlag von 2320 für Erdarbeit, 787 60 ^

für Chaussirung, 400 cM für Maurer­arbeit.

Die Akkordsliebhaber haben Plane, Ueberschläge und Bedingungen beim Revieramt einzusehen und ihre Offerte, welchen die erfolgte Einsichtnahme

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Amtliche und WrüvuL-Wekunntmuchungeu.

gegen baare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf:

2 Pferde, Braun­wallach , im Zuge sehr- gut, 1 Rind, 10 Hüh-

zu bestätigen ist, spätestens am 2. Juni d. I. unter Vorlegung von Vermögens­und Fähigkeitszeugnissen neuesten Da­tums in Prozenten der Ueberschtags- preise ausgedrückt schriftlich bei dem­selben einzureichcn.

Revier Wildberg.

Fichten-Rinden-

Verkaus.

Am Samstag den 27. d. Mts., Vormittags 9 Uhr,

wird der zu 80 Ctr. geschätzte, muth- maßliche Anfall von Fichten-Rinde aus dem Staatswald Calwerhalde auf der Revieramtskanzlei verkauft.

Nagold.

Vieh-Verkauf.

Aus der Konkursmasse des Gustav Klein, Hirschwirths hier, kommt am nächsten

Samstag den 27. d. Mts., Vormittags 11 Uhr,

ner, 14 Bienenstöcke sammt Bienenstand, wozu die Liebhaber eingeladen sind. Den 20. Mai 1882.

Der Konkursverwalter: Gerichtsnotar Mähe r.

K u p p i n g e n.

Verkauf.

Die Gemeinde verkauft im Schlag Otternzipfel

am Mittwoch den 31. Mai, Bormittags 10 Uhr,

95 Eichlen von 513 in Länge, 12 bis 35 oin Durchmesser, 28 Festmeter für Wagner, Küfer und zum Bauen geeignet, 160 Wagnerstangen von 7 bis 13 in lang und 270 Baumstützen, 3 bis 10 in lang.

Zusammenkunft auf der Herrenberg-

Nagolder Straße beim Uebergang des Kuppinger-Haßlacher Wegs.

Waldmeisteramt.

Revier Stammsteim.

Brennholz-Verkauf

Mittrvsch de» 31. Mai.

Vorm. 9 Uhr, aus Beckenegart und Wasserbaum: 160 Rm. Nadelholz-Scheiter, Prügel und Anbruch, 81 Rm. tann. Rinde, 3320 St. tann. Wellen, 23 Streureis­haufen und Schlagraum. Zusammenkunft unten im Beckenegart.

Breiten st ein, OA. Böblingen. Die hiesige Gemeinde verkauft am Samstag den 3. Juni, Vormittags 10 Uhr, ca. 45 Ctr.

eichene Raitel Rinde

welche täglich angesehen werden kann und nimmt inzwischen Offerte hiefür entgegen

A. A.: Schulth. Wolfs.