äge

ielt,

ng-

>es-

mk-

re-

das

Or-

Ko-

ches

ob

>dcr

rd-

ifen

sten

jetzt

bil-

)as

das

Die

icht

sen.

in

ab-

sche

die

lgen

nng

Re­

ein

>vr-

:kn-

des

ge-

nit-

chen

eine

us-

gen

ärd.

>iser

irste

chen

mit

von

ich

nde,

:cken

ind-

:lche

iqer

der lieißt Zach- tipen ilcheS utztc, daß seine zeitig 9 :sten- t die > von ilbt's ich er. ittete c Te­ch in

ning nltri- Ber- cincr war Sein anci- nien, hina, Den id er ndert chaft c be- ankte l auf inrde »ische

>ende

Z SNDZZ Z. s rr nr s L

^ es (Q ^

ÄZ.2.Q. > !

Z'T

-

AZ. ? -

^ s AZ ^ s ^ « S

AZ» ->

^ . >2^,00--,

SWu. ^

' o A 3 8 o»«

K " '

rs V eo 3

rsos

A LS LS

p 38 kffs

Q ^

3 Ä

ZZ -

r- » !r?k> I s ?A>r! 0

s S- ! 3 K

(Zrs »

2-2 « ILL.

1 ee»«^c>»

^ 2 ' '

!Ä«Z SS-^^V

-ZZ ^,V^vr

^8 rs^s?

!Les3 3 3

' V-

Blutthat wird aus dem Dorfe Botsa bei Zala in Ungarn berichtet. Der dortige Lehrer Joseph Czeder lebte schon seit längerer Zeit mit seinem Nachbar Georg Molnar in Streit, weil dessen Hühner ihm in seinem Weingarten viel Schaden anrichteten. Kürzlich traf Czeder nun gar ein seinem Gegner gehöriges Ferkel in seinem Weingarten, warf mit Steinen nach dem Thiere und brach ihm dadurch ein Bein. Darüber gerieth Molnar so sehr in Wnth. das; er am 8. ds. den Lehrer meuch­lings übersiel, ihn mit einem Bcilhiebe zu Boden schmetterte, dann dem Armen beide Augen ausstach und ihn auch sonst auf wahrhaft bestialische Weise verstümmelte. Trotz alledem wurde Czeder noch lebend aufgefunden und konnte seinen Mör­der nennen, der sofort dingfest gemacht wurde.

P est, 22. April. Die für morgen beabsichtigte kombinirte Massenv 0 lksversammlung auf 5 freien Plätzen Ofen-Pests behufs einer Kundge­bung gegen den deutschen Schulverein wurde polizeilich untersagt. Das Berbot ist mit formellen Gründen belegt: wegen der mangelhaften Art der Anmeldung, wegen der beabsichtigten Umzüge, die den Verkehr stören: endlich weil versäumt wurde, die Einwilligung der Gemeinde, deren Eigenthnm die öffentlichen Plätze sind, einzuholen. Die wahre Ur­sache ist die Befürchtung vor Ausschreitungen, da ausschließlich die Hefe des Volkes sich betheiligen wollte. Die magyarischen Zeitungen sind entrüstet über die Verhinderung dieser patriotischen Gesinnungs­bezeugung, trotz der ablehnenden Haltung aller bes­seren Elemente der Bürgerschaft.

Italien.

R 0 m, 22. April. Der König von Württem­berg hat dem Kardinal Jacobini das Großkreuz des Württembergischen Kronen-Ordens verliehen. Schweiz.

Bern, 22. April. Der Nationalrath geneh­migte nach fünftägiger Verhandlung den Handels­vertrag mit Frankreich mit l03 gegen 20 Stimmen. Frankreich.

Paris, 22. April. Die Einverleibung von Tunis durch Frankreich ist jetzt in unverkennbarster Form erfolgt. Gestern hat hier ein Ministerrath stattgefundcn. Präsident Grevy Unterzeichnete ein Dekret, welches den einzelnen Ministern verschiedene Dienstzweige der tunesischen Verwaltung zuweist. Der Znftizminister iit beauftragt, eine Gerichtsver­fassung, sowie die Errichtung eines französischen Ge­richtshofes für Tunis, dessen Kompetenz nicht die Auf­hebung der Kapitulationen involviren soll, vorzube­

reiten. Das Dekret soll heute imJournal officiel" erscheinen.

Rußland.

Die Adelsmarschälle von Moskau und Pe­tersburg haben sich der Regierung zur Verfügung gestellt, um bei der stattfindenden Krönungsfeier die geheiligte Person des Kaisers zu schützen, u. der Kaiser hat dafür seinen Dank ausgesprochen. Amerika.

Garficlds Mörder. Aus Newhork schreibt ein dor­tiges Blatt:Es ist wahrhaft skandalös, welche Behandlung Guiteau erfährt. Man hat dem Mörder zwei Zellen einge- raumt, von denen er eine als Schlafgemach, die andere als eine Art von Offizie benutzt. Es ist ihm erlaubt, Besuche zu empfangen, seine Photographien und Autvgraphieu zu verkau­fen und sich im vollsten Maße seiner traurigen Berühmtheit zu erfreuen." (!) Für ein Monument Garficlds hatte man, als der erste Vorschlag dazu erging, eine Biertclmillion Dollars in Aussicht genommen. Aber sechs Monate sind ver­gangen und das betreffende Konnte war gezwungen, zu beken­nen, daß bis jetzt 106,000 Dollars aufgebracht werden konnten. Für die Begnadigung des Sergeanten Mason, der auf Guiteau schoß, wurden dem Präsidenten Arthur Petitionen überreicht, auf denen binnen drei Tagen 500,000 Unterschriften gesammelt worden waren.

lieber Marie Geistingers Aufenthalt bei den Mormonen schreibt das WienerExtrablatt":Die gefeierte Soubrette erfuhr in Salt Lake City die schmeichelhaftesten Ova­tionen. Nicht blos Lorbeerkränze aus echtem Messing wur­den ihr von den begeisterten Mormonen gespendet, sondern auch Poesien, die nicht minderBlech" waren. So widmete ihr ein Vollblutmormone, der eigentlich Budapcster Schneidcr- gescllc ist, folgendenAnsiedelungsantrag":

Für dich schlägt wie eine Pendeluhr Mein Herz, das seufzende, ächzende:

Ich habe fünfzehn Gattinnen nur,

O, werde Du meine sechzehnte."

Marie Geistiuger dankte mit dem Bemerken, daß sie nicht von Allem haben müsse.

Kandel L Verkehr.

Stuttgart. (Landesproduktenbörse.) Bei uns stehen die Saaten derart, daß sie nicht schöner stehen könnten, und wenn wir noch ferner warmen und ausgiebigen Regen be­kommen, wie in den letzten 8 Tagen, so dürfte manches Feld zu üppig werden. Unser heutiger Verkehr war ein mäßiger. Wir notiren per 100 Kilogr.: Waizcn baycr.L 25.8026.40, dto. württ.L 24.50, dto. calif.4( 26, dto. russ.4! 24.75 bis 25., Dinkel 18. (Mehlbörse.) Verkehr lebhaft, nicht so wie vor 8 Tagen am Pferdemarkt und nach Ausfall eines Börsentags durch den Ostermontag; doch Umsatz (soweit angemcldet) 825 Säcke ä 100 Kilo. Preise bei Abnahme grö­ßerer Parthien: Nr. 0« 37-38, Nr. 1« 35.50, 35.75, 36, 36.50, Nr. 2L 33.50 und 34., Nr. 3 -4t 31.50 und

32. , Nr. 44t 25 50, 26.50 und 27.. Außerdem 100 Sack ungarisches Waizenmehl Nr. 7 »4t 36 franko Stuttgart.

(Preise der Lebensbedürfnisse in Stuttgart auf dem Wochenmarkt vom 22. April, j 1 Kilo süße Butter

2 -4t 50 ^i, saure Butter 24t 20 4, Rindschmalz 24t 40 4,

Schweineschmalz 1 -4t 60 4, 10 frische Eier 50 4, 50 Kilo Kartoffeln 24t 60 4 bis 3 -4t 30 4, i/z Kilo Kalbfleisch mit Pia Zugabe 55 4, Mastochsenflcisch 66 4, Schweinefleisch 65 4, Rindfleisch 50 Hammelfleisch 70 ^!, 1 Kilo weißes Brod 32 <4, Schwarzbrod 30 ^l, Hausbrod 24 50 Kilo Heu

3 90 bis 4 20 ^!, 50 Kilo neues Stroh ^k 33.30,

1 Raummeter Buchenholz 114k, 1 Rm. Birkenholz 10

1 Rm. Tannenholz 74k50^1. Fleisch preise in der Markthalle: pz Kilo Rindfleisch 50 1/2 Kilo Schweine­

fleisch 60 <4, >(2 Kilo Kalbfleisch 58 -4, 1/2 Kilo Hammelfleisch 60 Pfg.

Tübingen, 25. April. Der heutige Viehmarkt war bedeutend schwächer als sonst befahren, dagegen ging der Han­del sehr lebhaft zu guten Preisen. Ochsen waren zugeführt ca. 200 Paar und wurden verkauft zu 3040 Karol., Kühe 400 Stück, verkauft zu 1503004k, Schmalvieh 200 Stück, ver­kauft zu 601204k, Farren 3036 Stück, verkauft zu 300 bis 400 ^k, Pferde 50 Stück, verkauft zu 3007004k Auf deni Schweincmarkt waren die Preise heute ziemlich gedrückt. Läuferschweiue (Zutrieb ca. 200 St.) wurden verkauft zu 20 bis 504k, Milchschweine (Zutrieb 1000 Stück) zu 18304k pro Paar.

Allerlei.

Bei der Parade.Kerl, bist du toll, am Hellen Tage eine anständige junge Dame zu küssen!"Nein, Herr Lieutenant: aber ich habe dem Fräulein schon dreimal gesagt, sie solle sich nicht so weit vordrängen, und da sie nicht auf mich hörte, habe ich eben gedacht: wer nicht hören will, mutz fühlen!"

Nach übereinstimmenden Urtheilen und Gutachten meh­rerer medicinischen Fachzeitschriften und vieler praktischen Aerztc haben sich die von Apotheker Rich. Brandt dargestellten Schwei­zerpillen, in Folge der umfassendsten damit angestellten Ver­suche als eines der zuverlässigsten Heilmittel bei Verdauungs­störungen und deren Folgekrankheitcn, wie: Verstopsung, Bläh­ungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Blutandrang, Herzklopfen, Leber- und Gallenleiden, Hämorrhoiden, Blutarmuth (Bleich­sucht) :e. aufs glänzendste bewährt; sie haben ferner auch den großen Bortheil vor vielen anderen ähnlichen Mitteln voraus, daß sie milde wirken, die kranken Organe nicht erschlaffen, son­dern stärken und absolut unschädlich sind. Der billige Preis ermöglicht auch dem weniger Bemittelten den Ankauf dieses wahrhaften Volksmittels. Die ächten Schwcizerpillen sind in Blechdosen, 50 Pillen für 14k, und kleinen Versuchsschachteln, 15 Pillen für 35 welche als Etiquette das weiße Schwei- zcrkreuz mit dem Namenszug Rich. Brandt im rothen Felde tragen, verpackt, in den meisten Apotheken, in Nagold bei Apothe­ker Oeffinger, in Wildberg bei Apothckör Nörpel und in Haiterbach bei Apotheker Schmid vorräthig, woselbst auch I die ausführlichen Prospekte mit den ärztlichen Aufsätzen oder > Besprechungen gratis erhältlich sind.

LffZ-ZH --

--

> 7 Z> -s

'

^7»- '5.

2 _2; rr Z.

Dl-,«

8 3 °v> «

L» - »

v> A!

Ars 3 8

EgeIIhause n.

Liegenschasts-

Verkaus.

Aus der Konkursmosie des Ehr. Fr. Heintel, Lammwirths und KausiminnS von hier, bringt der Unterzeichnete am

Donnerstag den 4. Mai d. I., Nachmittags 1 Uhr,

aus dem RathhauL in Egenhausen im öffentlichen Aufftreich aus freier Hand zum Verkauf:

auf der Markung Egenhausen:

Gebande:

Nr. 142. 3 a 07 gm ein 2stockigtes Wohnhaus mit Scheuer, Stall, Kaufladen und gewölbtem Keller unter ei­nem Dach, Brunnen vor dem Haus in der Stauchgaffe, das Gasthaus zum Lamm, Brandvers.-Anschl. 6200 Steuer-Anschlag 6900 c/lL, gerichtl. Anschlag 5500 Miese«:

P.-Nr. 239. U a. 63 gm Wiese,

1 a. 16 gm Gemüse-

_ garten,

34 s, 77 gm im Brühl.

Anschlag 1500 v/L

Aecker:

P.-Nr. 671. 12 a 66 gm in Hofäckern.

Anschlag 20

P.-Nr. 769. 25 a 77 gm Acker und Oede in Däschäckern, Anschlag 100

P.-Pr. 907. 25 a 51 gm Acker und Oede im hintern Berg, Anschlag 250 «A

Amtliche und privat

P.-Nr. 859. 40 a 01 gm dto. in Leinlachen,

Anschlag 100 ^ P.-N. 1279. 17 a. 67 gm im Stöckich, Anschlag 50 ^ P.-Nr. 1810. 61 a 88 gm ans der hintern Hub.

Anschlag 700

P.-Nr. 1874. 20 a 90 gm daselbst, Anschlag 500 ^

Auf der Markung Spielberg:

Maid:

P.-Nr. 1318. 34 a 46 gm Nadelwald 1 im Haidloch,

An schlag 1000 zus. 9720 ^ Kaufsliebhaber, auswärtige mit ge- meinderäthlichen Vermögenszeugnissen versehen, sind mit dem Anfügen einge­laden, daß bei einem entsprechenden Er­lös die Zusage sofort erfolgt.

Bemerkt wird noch, daß nach erfolg­ter Genehmigung des Liegenschafts- Verkaufs auch der Verkauf der Fahr­niß in Bälde vorgenommen wird, wobei dem Käufer des Hauses Gelegenheit gegeben ist, auch das vorhandene sehr reichhaltige Warenlager zu erwerben. Den 25. April 1882.

Konkursverwalter: Amtsnotar von Altenstaig:

D e n g l e r.

Nagold.

Ein Knabe mit guten Schulkennt-

niffen kann als

Setzerlehrling

eintreten in der

G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei.

-Bekanntmachungen.

Stadt Altenstaig.

StammhoWerkaus.

Am Samstag de» 20. April

d. I.. Uormittags 11 Uhr,

verkauft die Stadtgemeinde auf hiesigem Rathhaus aus den Stadtwaldungen: Langenberg Abth. 3:

980 Stück Lang- und Klotzholz mit 818 Festmeter, lauter Forche«;

Langenberg Abth. 4:

652 Stück Lang- und Klotzholz mit 514 Festmeter.

Das Holz ist aus der Sommerlage, sehr schön und gesund und es ist Gele­genheit geboten, sämmtliches Holz aus Abth. 3 an Ort und Stelle ohne be­sondere Kosten ins Wasser zu bringen- Sodann aus Priemen Abth. 10: 341 Stück Lang- und Klotzholz mit 234 Festmeter, großtentheil« Forchen;

aus Markhalde Abth. 2:

87 Stück deßgleichen mit 22 Fest­meter.

Den 21. April 1882.

Gemeinderath. Vorstand Walther.

C a 1 m.

8pr«llMiiKtzr /ieZel.

sehr leicht, außerordentlich dauerhaft

UNd billig, liefert in Maschinen- und in Handform unter lOjähriger Garantie in Wagenladungen von 11000 Stück auf alle Stationen. Muster portofrei.

L. llorlaedtzi-.

Nagold.

An die Obmänner der Feuer­löschmannschaften des Be­zirks.

Diejenigen Löschcorps, welche durch den Unterzeichneten Signalhörner bezogen haben, wollen unverzüglich den Betrag von 16 ^ 40 L pro Stück an Weißenburger u. Comp, in Cann­statt einschicken und mir über den Voll­zug Mittheilung machen.

Den 25. April 1882.

Bezirksfeuerlöschinspektor Ehr. Schuster.

Stadtgemeinde Nagold.

Brennholz-Verkauf

am Dienstag den 2. Mai im vordern Molfsderg:

450 Rm. Nadelholz-Schtr. u. Prgl., 8500 Stück Nadelholz-Wellen.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr bei der Kleemeisterei.

Gemeinderath.

M ö tz i n g e n.

Eichenrinde Verkauf

Am Montag den 1. Mai d. I., Nachmittags 1 Uhr, werden im hiesigen Gemeindewald Bahn­holz ca. 15 Rm. Grobrinde und ca. 8 Rm. Glanzrinde verkauft auf dem Stock.

Zusammenkunft um */«1 Uhr beim Rathhaus.

Gemeinderath.