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Italien.

Palermo, 1. April. Die Feier der sicilia- nischen Vesper dauerte von 10 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittags und verlief in vollständiger Ord­nung. Der ungeheure Zug ging in die Heiligegeist­kirche, wo der Aufstand gegen das Haus Anjou be­gann, sodann in die Kirche Martorana, mo sich das Parlament des befreiten Sieilien versammelte. In beiden Kirchen wurden Gedenktafeln feierlich ange­bracht. Senator Perez und Crispi hielten Reden, worin sic bcthencrtcn, die Feier sei in keinerlei Weise gegen Frankreich gerichtet. Am Zuge nahmen die meisten sicilianischen Senatoren und Deputirten tbeil, ferner die Munizipalitäten der größeren sicilia- nischeu Städte, 100 politische Arbeitervereine. Die Stadt ist beflaggt: Abends fand eine allgemeine Illu­mination statt, lieber 20,000 Fremde, theils Sici- lianer, theils vom Kontinente, sind anwesend. Das Fest hat einen rein mnnicipalen Charakter.

Ein blutiges, entsetzliches Drama hat sich in Neapel zngetragem Ein dreißigjähriger Apothckergehilfe Namens Nevano hat seine Frau und drei Kinder ersr vergiftet und, um den Tod zu beschleunigen, allen Vieren dann das Messer durch die Brust gestoßen, während sie schliefen. Nach voll­brachter Tbat vergiftete sich der Mörder selbst. Als das Todesröcheln des Sterbenden die im Hause wohnenden Verwandten weckte und dieselben die Thnre erbrachen, ries chucn Nevano zu:Es ist nn- 'nütz, daß Ihr unS helft, wir sind alle gestorben." In der That war der Mann zusammengestürzt, als die Thür endlich aufging. Die fünfundzwanzigjäh­rige Mutter lag über den Leichen ihrer Kinder, welche sie offenbar zu schützen gesucht hatte. Drei Briefe gaben Ausschluß über das schreckliche Verbre­chen. Die Noch hatte den Unglücklichen zum Aeu- ßersten getrieben. Seir Monaten ohne Beschäfti­gung, befand sich Nevano in Verzweiflung, weil er keine Arbeit fand. Um seine Frau und Kinder dem Elend zu entziehen, träufelte er ihnen während des Schlafes Gift in den Mund und vollendete dann die Katastrophe in der oben angegebenen Weise. Schweiz.

Wie man sich in der Schweiz zu helfen weiß. Eine Gemeinde im Kmirvn AmMU versprach einem durchrei­senden Handweric-dn.rjchen aus St. Gallen 300 Frcs, wenn er eine ihr viel Kosten verursachende Weibsperson heirathe. Der St. Galler ging aus den Vorschlag ein und hcirathete die an- gebotene Weibsperson, wodurch diese nun St. Galler Bürgerin geworden ist und der Aargaucr Gemeinde nicht weiter zur Last fällt.

Frankreich.

Pari s, 1. April. Die Rekrutirungs-Kommis- sion wählte lautFrks. Ztg." Gambetta mit 14 ge­gen 6 Stimmen zu ihrem Vorsitzenden. Der Se­nat berieth die Vorlage über einen Kredit von acht Millionen zu den tunesischen Expeditionskostcn, Bro- glie konstatirte, daß Tunis schon achtzig Millionen gekostet babc, und kritisirte den Bardovertrag. Er verlangte, daß das Ministerium sich über seine Ab­sichten hinsichtlich der tunesischen Schuld und ande­rer Fragen ansjpreche. Freycinet erwiderte, der Effektivbesiand von 35,000 Mann in Tunis sei ge­

genwärtig nothwendig, werde aber allmählich verrin­gert werden. Der Kredit wurde einstimmig bewilligt. Der Senat genehmigte den Handelsvertrag mit Italien.

In Frankreich sind die Augen der Nation wieder mehr als je auf das Thun und Treiben Gambetta's gerichtet. Er bereitet offenbar einen Feldzug auf das Kabinet Freycinet vor. Dazu ge­hört vor Allem eine Bearbeitung der öffentlichen Meinung und diese hofft er durch Ankauf einer Menge Vvn Journalen in Paris und in der Pro­vinz zu erreichen. In der Provinz sollen ihm bereits 22 Blätter gehören. Gambetta hat indessen noch einen zweiten Pfeil im Köcher. Als Mitglied des Kammerausschusses für das neue Rekrutirungsgesetz, in welchen er gewählt worden war, weil sein An­sehen in Angelegenheiten der Vaterlandsvertheidigung nach wie vor besteht, sucht er die Massen aufs Neue für seinen Plan zu begeistern. Er hielt in der fraglichen Abtheilung sofort eine lange Rede, worin er über die mangelhafte militärische Lage Frankreichs klagte und drohend ausrief:Bis jetzt hat man lavirt, um die Schwierigkeiten zu umgehen. Unter dem Kaiserreich sprachen sich die kompetenten Männer für die allgemeine Wehrpflicht aus. Die Regierung blieb aber taub. Deshalb entstand das System Niel. Nach dem Kriege von 1870 wurde ebenfalls die allgemeine Wehrpflicht verlangt; aber Thiers war ein Bewunderer des Gesetzes von 1832 und es blieb bei halben Maßregeln. Das Kriegs­budget ist beträchtlich, und mit den ungeheuren Aus­gaben haben wir Massen in Kriegszeiten, aber eine sehr geringe Anzahl Soldaten in Friedenszeiteu. Unsere Kadres sind nicht vollständig. Der Augen­blick ist gekommen, um einen Beschluß zu fassen; wir müssen eine wirklich starke Armee schafsen. Die Auslassungen Gambetta's wurden in seiner Ab- theilung, die fast nur aus seinen Anhängern besteht, mit Bewunderung begrüßt.

Ein un entdecktes Gift. Eine äußerst interessante Entdeckung hat der französische Gelehrte Gautier gemacht. Derselbe hat der Pariser Akademie der Medizin mitgetheiN, daß er gefunden zu haben glaube, der menschliche Speichel enthalte ein Gift, welches sich von dem der Schlangen nur da­durch unterscheide, daß es weniger intensiv als dieses wirke, daß man mithin nichts Ungereimtes sage, wenn man den Biß eines Menschen unter Umständen für gefährlich halte. Aus 20 Gr. Speichel bekam er durch geeignete Behandlung eine Substanz, welche, in Form einer Solution unter die Haut eines Vogels gebracht, merkwürdige giftige Wirkungen hervor- rics. Zuerst zitterte das Thier, dann folgte Erstarrung und nach einer halben Stunde trat der Tod ein.

Rußland.

Petersburg, 3. April. DasJournal de St. Petersbourg" erklärt es für absurd, daß die Naturalisirnng derjenigen Ausländer, welche in Ruß­land 5 Jahre wohnen, verlangt werde; von Der­artigem sei keine Rede. Wahr sei nur, daß fremd­ländischen ländlichen Arbeitern, welche nach Ablauf ihrer Cvntracte um eine Land-Concession nachsuchten, der Bescheid ertheilt wurde, derartige Concessionen könnten nur russischen Unterthanen gemacht werden.

In Odessa wurde der General Strenikoff, der auf einer Bank am Strand saß, durch Revolver­schüsse in Nacken und Kopf ermordet. Die Mörder

sind zwei junge Männer, sie flüchteten, wurden ge­fangen und weigern sich, ihren Namen zu nennen. Der General stand an der Spitze einer Untersn- chungseommission.

DieSt. James Gazette" läßt sich melden: Es ist ein offenes Geheimniß, daß die Reise nach Italien, welche der Großfürst Wladimir, der älteste Bruder des Czaren, gegenwärtig zum Besten der Gesundheit der Großfürstin macht, thatsächlich ein freiwilliges Exil ist; denn die Stellung des Groß­fürsten ist etwas schwierig in Rußland geworden, seitdem der Kaiser überredet worden, daß im Falle seines Hinscheidens eine große Partei den Czare- witsch u. dessen Bruder zu ignoriren und den Groß­fürsten Wladimir zum Kaiser auszurufen beabsichtigt."

Handel K Merk ehr.

(Preise der Lebensbedürfnisse in Stuttgart ans dem Wochemnarkt vom 1. April.) 1 Kilo süße Butter 2 -4L 40 4, saure Butter 2 - 20 4, 1 Kilo Rindschmalz 2 4L 40 4, Schweineschmalz 1 60 4, 10 frische Eier 55 4, st,

Kilo Kalbfleisch mit Zugabe 55 4, Mastochsenfleisch 66 -v, Schweinefleisch 65 bis 70 4, Rindfleisch 50 4, Hammelfleisch 70 4, 1 Kilo weißes Brod 32 4, Schwarzbrot» 30 4, Haus- brod 24 4, 50 Kilo Heu 3 -.L 90 4 bis 4 20 4, 50 Kilo

neues Stroh 3 bis 3 «« 20 4, 1 Raummeter Buchenholz 11 Birkenholz 10 -4t, Tannenholz 7 -4t 50 ^>. Fleisch­preise in der Markthalle: p, Kilo Rindfleisch 48 4, Schwei­nefleisch 65 4, Kalbfleisch 54 4, Hammelfleisch 60 4.

Stuttgart, 3. April. sLandesprodnktcnbörsey Das heutige Geschäft können wir nur als lustlos bezeichnen, übri­gens wurde zu den alten Preisen umgesetzt. Wir notiren pro 100 Kilogr.: Warzen, bahr. -4t 26.25 bis -4t 26.50, russischer -« 24.2525,50, ungarischer -4t 26,15, indischer -tt 24, Ker­nen -4t 26,30, Mchlbörse: Nr, 0: -4t 37, Nr. 1: -<t 35.50 bis -4t 36.50, Nr. 2: -« 34 -35, Nr. 3: -4L 31.40 bis -4t 32, Nr. 4: 4L 26.50 -27.50. Nächste Börse 17. April.

Heilbrvnn. (Ledermarkt vom 29. März.) Bei der Nähe der Frankfurter Osterledermesse konnte der Verkehr des diebmaligen hiesigen Marktes nur ein unbedeutender sein. Trotz der schwachen Zufuhren haben aber bessere Preise nicht erzielt werden können, nur gute Gattungen von Wildobcrleder er­reichten einen kleinen Aufschlag. Schmalleder und Katbledcr blieben gedrückt: fester waren die Preise von Sohlleder, die sich auf dem Stande des letzten Marktes erhalten haben. Der nächste Ledcrmarkt findet hier Dienstag, den 23. Mai, statt.

Allerlei.

Zur Vertilgung der Schwaben läßt sich folgendes Mittel anwenden. Man nehme ein Waschbecken oder eine größere glasirte Schüssel, schütte etwas Bier hinein und stelle dieselbe des Nachts auf den Fußboden des Raumes, wo sich die Schwaben aufhalten. Außerhab um die Schüssel wickele man Tücher herum. Die Schwaben, durch den Geruch des Bieres angezogen, klettern an den um die Schüssel gewickelten Tüchern leicht bis an den Rande desselben hinauf und rutschen an der glatten, glasirten inneren Seite der Schüssel hinab ins Bier, ohne wieder emporklettern zu können.

Praktischer Vorschlag. Ein Herr ließ sich in einem Cafs eine Portion Zucker geben. Bon dem letzteren blieben einige Stücke übrig. Ein anderer Gast benutzte einen Augenblick und ließ den Zucker in seiner Rocktasche verschwin­den. Der Herr bemerkte aber den Diebstahl. Schnell ergriff er das volle Glas Wasser und sagte zu dem Dieb:Wollen Sie nicht so gut sein und das Wasser auch mitnehmen", und goß es dem Erschrockenen in die Rocktasche. Das allgemeine Gelächter der Anwesenden wollte kein Ende nehmen.

S ch i e t i n g e n.

Iilgd-Berpachtung.

Die hiesige Jagd wird

-,E>.' Dienstag den MA 11. April d. I., Mittags 12 Uhr,

^ »auf dem Rathhaus auf weitere 3 Jahre verpachtet, wozu Liebhaber einladet

der Gemeinderath. Revier Thumlingen.

Klasterholz-Berkaus.

Aus den Staats­waldungen Döbele kl, 2, 5 kommen am Donnerstag den 13. April, Morgens 10 Uhr,

in der Linde in Altnuifra: 2 Rm. tannenes Spaltholz, 36 Rm. tann. Schtr., 17 Rm. tan. Pgl. und 6 Rin. tan. Anbruch zum Verkauf.

Amtliche und 'RrivaL-HZekMrntrnachungen.

Revier Altenftaig.

Brennholz-Verkauf

am Mittwoch den 12. April, Vormitt. 10 Uhr, auf dem Rathhaus in Schönbronn aus Buhler Abth. 3, 4, 6, 12 und 23:

291 Rm. Nadelholz-Schtr., Prgl. und Anbruch. _

Revier P f a l z g r a f e n w ei l e r.

Klmimhhch-, KlkMlhch- ui>- Rkißg-Nerkliiif

am Dienstag den 11. April, Vormitt. 10 Uhr, auf dem Rathhaus in Pfalzgrafenwei­ler aus Leimenmiß Abth. 52, Saibles- teich 66, Weilerbühl 63, Sägbühl, Herrgottsbühl und Scheidholz der Hü­ten Edelweiler, Grömbach, Herzogs­weiler und Kälberbronn:

79 Gerüst-, 1100 Hopfenstangen,

375 Floßwieden, Rm.: 368 buch., 1249 tann. Schtr., Prgl., Anbruch u. 532 unausgeprügeltes Reisig.

A l t e n st a i g.

Briickens-erre.

Wegen baulicher Reparatur ist die Sägmühlebrücke beim Anker am

Samstag de« 8. April d. I.

unfahrbar.

Den 4. April 1882.

Stadtschultheißenamt. _ Walther. _

B e r n e ck.

Nutz- L Brennholz- Berkaus.

Samstag den 8. April. Nachm. 2 Uhr, werden aus den gutsherrl. Waldungen im Löwen hier verkauft: aus Fichtwald und Thann: i

8 Eichen 1,57 in lang und biss

86 oni dick; 53 Buchen 27 in lang, 4 Rm. eich. Scheiter und 18 Rm. dto. Prügel, 29 Rm. buch. Scheiter u. 27 Rm. dto. Prgl. Scheidholz: 7 Rm. tann. Scheiter und 125 Rm. dto. Prgl. Unaufbereitet Reisach: eichen» tax. zu 50 Wellen; buchen, tax. zu 400 Wellen; tann., tax. zu 200 Wellen.

Aus Neubann 4 und Fichtwald 7 : ungebund. Reisach auf Haufen, tax. zu 1800 Wellen. _

R o h r d o r f.

Aechten Seeländer

Flachssamen

zum Säen, pr. Neu-Vrlg. 2. 60 bei Bleicher Dürr.

Nagold.

Nächsten Sams­tag den 8. April, Morgens 11 Uhr, verkauft 9 Stück

7 / ine

Aug. Reichert.