>en dem Melito, sonders smenge i Abend Stadt ion er- ihren levue", et hat. de An- Man- > Gari- endlich rhe be­treffen i. Die 'freumg s und lönigs- mo be- minder

S ach-

belebt, Fran- t sind, k Ruhe, n einen"

I.)

Lnnis 'sprach.

Süd- Wider- enze zu n Kai- ! unter Gnade .-A.) erikalen setz qe- ae Bi- Schu - ll eine

Jahren oorden, igt sich Mißgriff

anzoseri o Mil-

ie Reb- cht we­nn ihr

m Pro­sstrafen irbeit in ist die :rt und h. B.) olgende Laut Pferde and zu

)ie Re- izufolge ahre in müssen, ekt und wurde, en Re- schnell r Plan d eu t- :rnative en und nnträg- nter zu

telegra- ing des

-D

§ 3 3^-» s- rx L L ? s s D

-S2.2. ! 1

§A3 HD

22 ^ 3-

------ MZ 3 >,

K , 2° S ^

--- s« ff«-». » «Wv> 3 Z

'-->20 3

- AV.ZSZ'

3 V-! §3

S - 3«1

§' ! ">-> s

^ VS

' .3 lZ"

^ r»

N

s-2--

LZ-!

. »L2.

-Z

3

^ -S Z8» AZ

L VN

3

rs-»*-p ^

3 ^ Z^,

ff' ZL

,--3

LN '

8 « '-Z ^ 3

rs

8<NiZ «- 5-3 8.

kM

-Z-L --zZ --

v

Z a>

3 v,«

. VN -2

Czaren Alexander II. als Hauptansüster des Atten­tats verfolgte Nihilist Ko koste ff wüKe. demTgbl." zufolge, Ausgangs voriger Woche endlich in Mos­kau ergriffen und nach hier in die Peter-Paul-Fe- stung überführt.

DerVoss. Ztg." wird aus Petersburg tele- graphsrt, das; die Eisenbahn-Verwaltungen dahin in- formirt sind, es sei ein höherer Wunsch, daß alle Ausländer t'.Plassen und die väcanten Posten mit Inländern besetzt werden.

Eine beachtenAwerthe Neuigkeit weiß ein Pe- rEburgcr Kvrrespondcnt derPresse" zu berichten. TsmMolgc hat Jgualiew die Konzession zur Errich­tung eines polnischen Theaters in Petersburg er- theilt. ES ist das wieder ein KÄner Schritt in dem neuerlichen System, den Polen 11,71 den Bart zu gehen, um sic gegen Deutschland ausspielen zu können.

In Moskau sind in den letzten Togen wieder achthundert jüdische Familien ausgewiesen worden. Die meffien Personen wurden Nachts aus den Bet­ten geschleppt und aufs freie Feld gesetzt.

Wie sich dieVoss. Ztg." aus St. Petersburg telegraphiren läßt, wäre die durch alle Blätter ge­gangene Nachricht von dem Tode der Jesse Helf­mann erfunden: dieselbe soll leben u. gesund sein.

England.

London, 30. Mürz. DasNeunzehnte Jahrh." wird im Aprikheft einen Protest gegen den Bau eines unterseeischen Tunnels im Aermel- -kanal veröffentlichen, welcher die Unterschriften zahl­reicher Notabilitäten des Parlaments, der Armee und Presse trägt. (Schw: Dl.)

Dublin, 80. Marz. In Castle Island (Grafschaft Kerry) wurde gestern der Friedens­richter und Grundbesitzer Herbert meuchlings erschossen. (St.-Anz.)

DerPost" wird ans London gemeldet:: Die Polizei erhielt Besorgniß erregende geheime Mitthei­lungen bezüglich fenischcr Anschläge in London, wes­halb in den Docks, sowie in den Arsenalen von Wovlwich außerordentliche Vorsichtsmaßregeln er­griffen wurden. Es soll von den Feniern beabsich­tigt gewesen sein, den Eisenbahn-Tunnel unter der Themse mit Dynamit in die Luft zu sprengen.

'Scheußlich-« Mißhandlung eines Schiffs- jungen., VW Halt stand dieser Tage Otto Brand, der frühere Kapitän der Hüller MchcrjchmackRissing Snn" unter der Anklage der vorsätzlichen Ermordung des Schiffsjungen William Pcvver vor Gericht. Der Gerichtshof und die Zu­gänge desscwcu waren, von einer dichten Menschenmenge besetzt, die den Angeklagten und den Steuermann der Schmack mit allen Zeichen des Abscheus empfing, da die Zengenansssgen eine Reihe roher, systematischer Mißhandlungen enthüllten, wie sic selbst an Bord von Schiffen wohl nur selten Vorkommen. Täglich war der arme Junge von dem Kapitän mit knotigen Tauenden ans's Grausamste geschlagen worden. Zur Verän­derung wurde ihm auch wohl mal ein Strick um den Hals ge legt, an welchem der Junge mehrere Fuß in die Höhe gezogen und dann plötzlich ans's Verdeck niedergelassen wurde. Ende Dezember v. I. band der Kapitän den Jungen au dem Ver- deckgcläiider -rst, Nest ihn dorr drei Tage und drei -Rächte He­gen, goß ganze Eimer voll Wasser über ihn und vcranlaßte die Biami-chafr, dasselbe zu lhnn. Durch diese unausgesetzten Mißhandlungen war der arme Knabe im Gesicht und am gan­zen Körper über und über mit Wunden bedeckt; er erhielt mir schlechte Kost und wurde zuletzt so schwach, daß er gar nicht mehr aus den Beinen stehen konnte. Noch am Morgen des Tages, an welchem der Junge starb, versetzte ihm der Kapitän mit einem knotigen Tau mehrere fürchterliche Schlage ircks Ge­sicht, schlug ihn zu Boden und trat ihn mit Füße». Wenige Stunden später starb der Junge und wurde am folgenden Tage über Bord geworfen. Als der Kapitän im Hafen an­kam, meldete er, daß der Junge, vom Bordersegel getroffen, über Bord gestürzt sei. Die Sache wurde jedoch ruchbar und der Kapitän wurde verhaftet.

Auer!

Amerika.

u>

äscherte eine Menge Tabakfabriken nebst zwanzig Wohnhäuser ein. Der Schaden beträfst fünf Mil­lionen Dbllärs. Drei Personen-7wn in den Flam­men um.

Der schwerste Mensch der Äclt ist der jünuP Pittsbupg gestorbene David Ravarro, genannt derfette Bub'". Er wog 750 Pfund. Der Sotm eines Farmers zu Röchelte in Nord-Jlliuois, wurhe er schon im reiferen Knabenalter überaus: stärk und daher von Barnum und deren Unterneh­mern als Merkwürdigkeit ausgestellt. Seit 6 Monaten befand er sich M ^demselben Zwecke in Pittsburg. Dort faßte ein junges Manchen Zuneigung ihm und hätte ihn gerne gc- hcirctthet, aber dir beiderseitigen Eltern wollten nichts davon wissen. Es konnte nicht fehlen, daß diese unglückliche Liebe in dortigen Zeitungen ruchbar wurde. Der dicke Bub' nahm sich das sehr zu Herzen. Da befielen ihn vor ungefähr vierzehn Tagen hie Pocken und mit Mühe wurde er insPesthaus" zu Pittsbnrg geschafft, wo er jetzt gestorben ist.

Aandel S Perkehr.

Ans Württemberg, 31. März. Auf dem Schaf­markt in Göppingen am 2th war der Zutxieb 7V00 Stück; Hammel galten Pr. Paar bis zu 40 ft., Schafe und Lämmer 2833 fl. Mst dem Schaf- und Bockmarkt war eine Plämi- irnng für ausgezeichnete Zuchkböcke verbunden. Zur Preisbe- wcrbung kamen viele meist sehr schöne Exemplare, besonders hat sich die Zuckerfabrik Böblingen durch Ausstellung von 14 prachtvollen Zuchtböcken, welche auf dem Jhinger Hof 'gezüch­tet wurden, rühmlichst hcrvvrgethan. Es wurden auch hiervon 10 Stück verkauft Md mit 100 150 per Kopf, ja sogar der mit einem ersten Preis ausgezeichnete Bock genannter Fir­ma Mt 180 bezaPt.

A » 1 - r l r i.

Gegen dieNacktschnecken im Gemüse­garten werden alle möglichen- Mittel, wie Asche, Ofenriff;, Weizeilkleiez Gerstenspren, Aetzkalk, ranziges Fett rc. empfohlen, doch mit sehr verschiedenem Er­folg. Auf den Rath eines alten Praktikers hat es ein Gemüsezüchter auch mit Bier versucht, welches die Schnecken sehr lieben sollen, und berichtet in der ZeitschriftDer Gemüsegarten" über die Wirkung, wie folgt: Ich nahm zwei gewöhnliche Blumentopf- Untersätze , grub sie in den Boden gleich ein und füllte sie beim Beginn der Dämmerung nicht mehr als^ 1 Centimeter hoch mit Bier. Schon nach kur­zer Zeit bemerkte ich, wie die Schnecken aus ihren Schlupfwinkeln hervorkrochen und dem Biere zu­steuerten; dort angekommen, über den Rand des Gefäßes sich hinabneigten und gierig an dem Biere sich deleetrrtcn, nach einer Weile Hineinsielen und auf dem Boden liegen blieben. Ich ließ sie nun eine Stunde lang ganz unbehelligt, und als ich nach Verlauf dieser Zeit die Untersätze herausnahm nno zum Lichte trug, fand ich den Boden fast ganz mit Schnecken bedeckt. Ich goß nun dieses schon ge­brauchte Bier in andere Untersätze ab und stellte letzte wieder- ans derselben Stelle aus, um zu erpro­ben, ob die Wirksamkeit fortdauere. Bei der Ab­zählung der ersoffenen Schnecken fand ich 108 Stück vor. Des andern Morgens fand ich abermals 69 Schnecken in dem schon gebrauchten Biere, so daß in einer Nacht am 24. Juli 177 ihren Tod fanden. Am folgenden Abend stellte ich abermals auf demselben Plätzchen die zwei Untersätze mit Bier auf und legte knapp daneben frische Salatblätter, um zu sehen, welcher Nahrung die Schnecken den Vorzug geben. Morgens waren in den Untersätzen 218 Schnecken ersoffen, die Salatblätter aber ganz unberührt: ein Beweis, daß sie Bier vorziehen; am dritten Morgen fand ich nur mehr 75 todte Schne­cken vor, ein Beweis, daß ich dieselben bald los sein werde. Sonach habe ich mit nur zwei Tassen

voll Bier 470 Schnecken auf derselben Stelle ohne Mühe und mit den gering-möglichsten Kosten vertilgt.

Schutz gegen die Kälte. Rein homöo­pathisch ist'folgendes Mittel zum Schutze gegen die Kälte, welches man den Schäfern in den Bergen von Schottland verdankt. Wenn diese Leute nämlich, was häufig vorkommt, genöthigt sind, die Winternächte ff-jv Freien zu verweilen, so tauchen sie des Abends ihre rauhen Wollenmäntel in Wasser, ringen sie tüchtig aus, so daß möglichst wenig Wasser darin 'rückbic.ibt und hüllen sich dann darin ein. Da das Wasser betckMtlich ein schlechter Wärmeleiter ist, so dient es in diesem Falle dazu, den innerhalb des Mantels befindlichen Körper zu schützen, da es die Wärmeausstrahlung desselben verringert. Bei Frost­wetter gefriert das im Mantel befindliche Wasser und conservirt in gleicher Weise die Körperwärme. Dieses Mittel haben sich englische Gärtner zu Äutze gemacht und verwenden ähnliche Schutzdecken für die gegen den Frost empfindlichen Freiland­pflanzen. Zu diesem Zwecke umgeben sie die Pflan­zen mit angefeuchteten Stroh- oder Binsendecken, die dann gefrieren und einen sehr wirksamen Panzer- gürtel gegen den Frost geben. Wie versichert wird, soll sich dieses Mittel als sehr probat erweisen.

Ein anhänglicher Elephant. Man schreibt aus London: Als der ElephantJumbo", der für 2000 Lst. an Barnum verkauft worden ist, behufs Einschiffung nach Amerika aus dem Zoolo­gischen Garten weggeführt werden sollte^ weigerte er sich aufs Entschiedenste, den zu seiner Aufnahme be­stimmten großen starken hölzernen Käfig zu betreten, legte sich stach auf den Boden, trampelte und schrie in wahrhaft herzergreifender Weise und gab in jeder Weise seine Unwilligkeit, sich von seinen Gefährten und seinem langjährigen Aufenthaltsort zw trennen, zu erkennen, wobei ihm die dicken Thronen aus den Augen liefen. Die übrigen Elephanten, welche das Geschrei ihres Gefährten hörten, waren ebenfalls sehr unruhig und so mußte dennJumbo" endlich wieder in sein Haus zurückgeführt werden. Ein weiterer gemachter Versuch, den Koloß zum Verlassen seines Hauses zu bewegen, siel nicht weniger un­glücklich aus als der erste, und da der Elephant der Liebling des Publikums ist, zumal der Kinder, die gern auf seinem Rücken reiten, so ist der Vorschlag gemacht worden, ihn von Herrn Barnum zurückzu­kaufen und ihn so dem hiesigen Zoologischen Garten zu erhalten.Jumbo" ist 21 Jahre alt und völlig 11 Fuß hoch, demnach wohl der größte jetzt in Europa lebende Elephant, da die meisten Elephanten nicht über 9 Fuß hoch werden.

Aufsatz iu drei Worten. Im Gymnasium zu Einsiedcln in der Schweiz wurde als Thema zu einem lateini­schen Aufsatz gegeben: Schilderungen der Gefühle beim Bestei­gen eines hohen Berges. Biele lieferten weitausgespvnnene, hochpoetische Herzensergüsse, einer aber hatte zur Darstellung des Gegenstandes mir drei Worte gebraucht, sein Aufsatz lau­tete:IltinnM SS8SM- snprn!" (Wenn ich nur erst droben Ware!) Unter lebhafter Heiterkeit des Professors und der Schü­ler wurde diesem die Palme zucrkannt.

- Ein klu ges Kind. In einem Wiener Familien­kreise leben drei kleine Mädchen. Kürzlich plauderten sie über Zwillinge. Da wendete sich die Aelteste an Papa und fragte: Papa, wie heißt man das, wenn drei kleine Kinder ans ein­mal kommen?" Die Kleinste, die sich sehr für das Thema in- teressirtc und Tags zuvor von den Blattern sprechen gehört hatte, unterbrach sofort die Schwester und sagte sehr eifrig: Ich weiß cs, Papa."Run, wie nennt man es?" fragte der Vater.Eine Epidemie!" war die stolz gegebene An twort. _

Auflösung des Räthsels in Nro. 38:

Irrlich t."

18

I s e l s h a u s e n,

Oberamts Nagold.

d-Verjmchtimg.

Am Donnerstag den 6. April d. I., Vor­mittags 10 Uhr, wird die Gemeindejagd auf weitere 3 Jahre in Pacht gegeben. _ Gemeindera th.

Nebringen,

Oberamts Herrenberg.

EichenrindeVerkaus

Am Gründonnerstag den 6. April d. I., Nachmittags 1 Uhr, wird auf hiesigem Rathhaus das dies-

AMMche Und Wrwul

jährige Erzeugnis; eichener Rinde im Gemeindewald, geschätzt zu 40 Rm., worunter etwa die Hälfte ans Glanz­rinde besteht, im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu Kaufsliebhaber einge­laden werden.

Gemeinderath.

R 0 h r d 0 r f.

600 Mark

aus der Gemeindepflege und

170 Mark

aus der Armenkasse werden gegen ge­setzliche Sicherheit sogleich ausgelichen von Gemeindepfleger

Bareis.

-WeKcrnntrnnchungen.

Jagd-Verpachtung.

Mittwoch den 5. April, Nachmittags 1 >4e-- Uhr, wird die hiesige M^Jagd auf dem Rath- Dj»haus auf weitere 4 iDJahre verpachtet, wo­zu Liebhaber eingeladen werden.

Den 29. März 1882.

Schultheißenamt.

Großmann.

A f f st ä t t.

Ar. Diukklftroh

verlauft

Jakob Martin Den gl er.

Nagold.

Ein Knabe mit guten Schulkennt­nissen kann als

Setzerlehrlmg

eintreten in der

G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei.

W i l d b e r g.

Neue Auswahl von

8trvMkv

ist angelommen und erlasse solche billigst. Kinderhüte werden gleichfalls von 20 bis 50 I abgegeben.

I. Walz, Kfm.