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Ich bin von einem Banne erlöst; eine Binde ist mir von den Augen gefallen; verzeihe, verzMe mir! Dein Händedruck, Dein Blick sagt mir, daß Du vergiebst. Ich bin von heute ab ganz auf mich selbst gestellt: ich erbe nichts, hörst Du, Elfriede, nichts von meinem Onkel; doch ich werde meine Studien beenden, werde arbeiten und mir eine Stellung errin­gen, die mich auch ohne Vermögen würdig macht, Dich als meine Gattin heimzuführen! Ich will Deiner werth sein: Das gelobe ich Dir hiermit!"

Elfriede konnte kaum ihre Thränen zurückhalten; sic halte sich vielleicht nur in der ersten Zeit ihrer Liebe so glücklich gefühlt, wie in diesem Moment, wo ibr der Geliebte von Neuem iviedergegeben, wo der Mann, den ne liebte, ihr auch wieder Achtung einflößte.

Nm Deiner selbst willen beruhige Dich jetzt, mein guter Felix," bat sic,und habe herzinnigen -oank für Deine Worte. Doch Du bist so erregt; schone Dich jetzt und versuche ein Wenig zu schlafen."

Und ein Händedruck, sympathisch und liebevoll, besiegelte den Herzensbund von Neuem.

Eine ganz andere Wirkung übte die beregle Zeitungsnachricht auf die Gäste imBlauen Hecht" nur Wesithore aus.

Da saßen im Erkerzimmer ihrer sechs um den runden Tisch, sechs Studenden, die das Cereviskäpp- chen so vermögen nach dem linken Ohr hin trugen, beim Maßkrug würfelten und räsonirten und den all- .zeit geduldigen Wirth hänselten. Dafür rächte sich

dieser durch verschärftes Ankreiden. Hecke aber trat! er bescheiden an den Tisch heran, zog unter seiner' grünen Schürze ein Exemplar des neuen Wochenblatts hervor und reichte es, mit der Hand auf eine be­stimmte Stelle deutend, dem Einen der Studenten:

,,s' betrifft den jungen Herrn von Wenkheim," sagte er mit süßem Lächeln. Eine schöne Geschichte, meine Herren Stndiosie; so etwas ist noch gar nicht dagewesen. Bitte, lesen Sie nur."

Und prüfend ließ er seine Blicke umherschweifen und beobachtete genau die Mienen, um den Eindruck zu sehen, den die vorgelesene Notiz auf Alle machen würde.

Anfänglich lachte man, aber es bedurfte nur kurzen Nachdenkens, nm die Stimmung zu einer ern­steren werden zu lassen.

Wird Felix die Erbschaft antrcten oder nicht?"

Um diese Frage drehte sich das Gespräch mit großem Eifer; der Wirth wagte zwar nicht, sich dar­einzumischen, aber er hörte mit fast athemloser Span­nung auf alle Gründe und Gegengründe, welche vor- gcbracht wurden.

Für ihn stand ja bei der Sache ein kleines Ka­pital auf dem Spiele, das so gut wie verloren war, wenn Felix sich weigerte, auf jene schimpfliche Bedin­gung cinzugehen.

(Fortsetzung folgt.)

Allerlei.

Streu gjes Urtheil über die ameri­

kanisch e n F r a u eu. lieber das weibliche Geschlecht in Amerika, namentlich in den größeren und größten Städten, berichtet der scharfblickende englische Rei­sende Silace gerade nicht viel Löbliches. An Damen zweideutigen Rufes farbiger und nichtsarbiger Ab­kunft, welche mit Gold und Juwelen behängen, ein- herstolziren, fehlt es auch in kleineren Städten nicht. Wirkliche Liebe scheint in Amerika nur wenig vorzu­kommen. Silace bemerkt hierüber, daß die große Gewinnsucht, welche alle Schichten der Gesellschaft durchdringe, auch das Weib erfaßt habe.Was die Europäer durch das Wort Liebe bezeichnen, kennt man in Amerika nicht, hier hat eben die Psyche keine Schwingen. Hin und wieder lassen sich in einzelnen Aufwallungsmomenten Gefühlsregungen bemerken; sie gleichen den schwimmenden Inseln auf den Gewässern Asiens einzelnen Sonnenblicken, die einen Nebelschleier durchbrechen." Weiter heißt es:Die Amerikanerin berechnet, wenn sie ihre Augen auf einen Mann wirft, nur Sinnlichkeit und Pflicht, den Mann bestimmen nur die Sinne" . . . die Mutter beschuldigt Silace geradezu der eiteln Affenliebe, welche im übertriebenen und einseitigen Herausputzen ihrer Töchter schon im zartesten Kin­desalter bemerkbar werde und somit flöße man den künftigen Hausfrauen fast mit der Muttermilch je­nen hochgefährlichen Hang, jenes Haschen nach Aeu- ßerlichkeiten ein, das als Krebsschaden der amerika­nischen Gesellschaft wirke.

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Amtliche und M'rivut-Wekunntrnuchungen.

Bekanntmachungen über Einträge im Handelsregister.

I. im Register für Eiryelfirmen:

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Gcrichtsftellc,

welche die BekauiNma- . Tag

chuilg "erläßt: ^ .

Lberamtsbezirk, "

für welchen das Hvndeis : (Sintragung. reqister geführt wird. !

Wortlaut der Firma; Ort der Hauptniederlassung und der Zweignieder­lassungen.

Inhaber der Firma.

Prokurtste«;

Bemerkungen.

K. Amtsgericht 3. März

Nagold. 1882.

F. W. Bischer ! Friedrich Wilhelm Bischer,

in Nagold. ^ Bierbrauer und Holzhändler

j in Nagold.

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Die Firma ist durch

Aufgabe des Geschäfts erloschen.

' Z. B.

- Oberamtsrichter Daser.

Bekanntmachungen über Einträge im Handelsregister.

II. im Register für Gefell schaftsfirmen und für Firmen puristischer Personen:

Gerichtsstslle, !

welche die Bekannt- j 2mg

machung erläßt: : .

Obernmtsbezirk, für welchen das Handels-' Eintragung, rcgister geführt wixd. )

Wortlaut der Firma; Sitz der Gesellschaft oder der juristischen Person: Ort ihrer Zweigniederlassungen.

Rechtsverhältnisse

der Gesellschaft oder der juristischen Person.

Prokuristen;

Liquidatoren;

Bemerkungen.

K. Amtsgericht '! 3. März Nagold. ! 1882.

i

Spar- und Vorschußbank Haiterbach E. G. Haiterbach.

Mast und Reichert in Ebhausen.

Gegenwärtiger Vorstand: Jakob Knorr, Stadtpfleger in Haiterbach, Vorsitzender,

Georg Gutekunst, Sattler in Haiterbach, Kassier,

Friedrich Rapp zur Krone in Haiterbach, Schriftführer.

Offene Gesellschaft zum Betrieb des Holzhandels, einer Wollspinnerei, Oel- und Sägemühle.

-Theilhaber:

Friedrich Mast, Werkmeister in Ebhausen,

Beate Reichert, geb. Kraft,- wenwirths Wittwe in Alten­staig.

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Die Gesellschaft hat sich aufgelöst.

Z. B.

Oberamtsrichter

Dase r.

Bekanntmachungen über Einträge im Handelsregister.

II. im Register für eingetragene Genossenschaften.

Gerichtsstelle,

welche die Bekannt­machung erläßt: Oberamtsbezirk,

für welchen das Handels­register geführt wird.

Tag

der

Eintragung.

Wortlaut der Firma; Sitz der Gesellschaft oder der juristischen Person; Ort ihrer Zweigniederlassungen.

Rechtsverhältnisse

der Gesellschaft oder der juristischen Person.

Prokuristen;

Liquidatoren;

Bemerkungen.

K. Amtsgericht Nagold.

3. März 1882.

Nagolder Handwerker­bank Eingetr. Gen. Nagold.

G egenwärtige Vorstandsmitglieder: Verwaltungsaktuar C. W. Wurst in Nagold, Vorsitzender. Kaufmann W. Heitler daselbst, Kassier.

Tuchmacher L. Kapp daselbst, Schriftführer.

Z. B.

O beramtsrichter Daser.

Stadtgemeinde Nagold.

Nadekreis-Verkanf.

Am Samstag den 11. d. M. kom­men zur Versteigerung:

5000 Stück Nadelreis nebst 2 Loo­sen Schlagraum im Distrikt Matfs- berg Abth. Gäuspitz und Fohlenstall, und ist dies der letzte bedeutendere Reis-Uerkanf im heurigen Nutzungs­jahr.

Zusammenkunft Nachmittag» 1 Uhr auf der alten Straße nach- tzingen bei den Bierkellern.

A. A.

Die Stadtförsterei.

Revier Hofstett.

Wegban-Attorv.

Montag den 13. März, Nachmittags 1 Uhr, in der Sonne zu Aichelberg die Herstellung des III. und IV. Looses des Kätberhangweges mit den Ueber- schlagssummen von 3400 und 2600

Pläne und Ueberschläge können in der Forstwächterwohnung zu Aichelberg eingesehen werden. Die Loose werden am Tage des Akkords durch den Huts­diener vorgczeigt werden.

O b e r t h a l h e i m.

Scheiterholz- und Klöhe-Berkaus.

. Z/ Am Montag den Ä - ^ 13. d. M., von 8 Uhr an, verkauft die hiesige Gemeinde aus ihrem Waldtheil Weschenthal

170 Rm. Scheiterholz,

6000 Stück Reisach und

100 Stück Sägklötze, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Abfuhr günstig.

Den 6. März 1882.

Schultheißenamt.

Schmider.

W a l d d o r f.

180 Mark

iPflcggeld sind gegen gesetz- ^ liche Sicherheit zum Aus­leihen parat.

Samuel Beuerle.