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sehen, und so kehrten die drei glücklichen Menschen aus dem Gespenstcrzimmer zurück.

Die Liebe aber läßt sich nicht leicht ein Wunder nehmen, besonders nie ein so schönes, das ihre Her­zen geöffnet bat.

Einige Wochen nach der Vermählung sagte Graf Georg zu seiner Gemahlin:Gieb Acht, Liebe, es giebt keinen Advokaten Ulrich, oder finde ich ihn auch, so ist's gewiß eine ganz andere Person, als die ich damals im Park gesehen."

Und wer sollte es denn gewesen sein?" fragte die junge Frau mit Lächeln.

Der unglückliche Schatten unsers Ahnherrn, dem wir durch unsere Verbindung Ruhe gegeben."

Wenn das ist," rief Bettina,so wäre es seine Pflicht gewesen, uns seinen Dank nicht vorzu­enthalten."

Rufe ihn nicht herbei!" flüsterte der Graf.

Als er diese Worte wechselte, befand sich das zärtliche Paar mir tausend andern fröhlichen Spazier­gängern und Gängerinnen in den duftenden Alleen des Praters zu Wien. Die schöne Frau lockte die Blicke auf sich und eben streifte ihre flatternde Robe an die Kniee eines Mannes, der gebückt und, wie es schien, in tiefe Gedanken versunken, auf einer Bank Platz genommen; er blickte auf und in demselben Mo­ment stieß der Graf einen Laut des Schreckens aus. Er hatte den schwarzen Sammetrock erkannt und sei­ner Gemahlin diese Entdeckung zuflüsternd, eilte er, 'dem Gegenstand seiner Aufmerksamkeit, der sich unter­dessen erhoben und in einen andern Gang eingebogen war, nachzukommen.

Immer wieder drängten sich bunte Gruppen dazwischen, allein das scharfe Auge des jungen Man­nes behielt sein .Fiel im Auge. Jetzt betritt Jener den einsamsten Seitenweg, das junge Ehepaar ihm nach; schon sind sie ihm so nahe, daß die Stimme ihn bequem erreichen kann, da öffnet Jener ein Sciten- pförtchen und in demselben Augenblick hüllen ihn die Staubwolken eines vorüberfahrenden Wagens ein. Als diese sich zerstreut hatten, war vom stillen Wan­derer Nichts mehr zu bemerken.

Verdrießlich blieb der Graf stehen, er blickte herum und sah neben sich einen Mann in den älteren Jahren stehen; ohne Weiteres wandte er sich jetzt an diesen:

Mein Herr," sagte er,verzeihen Sie die Frei­heit, die ich mir nehme: kannten Sie etwa diesen Mann, der eben dort durchs Pförtchen verschwand?"

Nein, mein Herr."

Er trug einen schwarzen Rock und weiße, etwas vergilbte Handschuhe."

Kann sein; doch warum fällt Ihnen der Mann auf? Ich finde nichts Besonderes an ihm; oder hat er etwa mit Jemanden, den Sie kennen, einige Ähn­lichkeit ?"

Errathen!" rief der Graf lebhaft;ich kenne einen gewissen Herrn Ulrich, einen Advokaten, mit dem er eine Aehnlichkeit hat."

Der Fremde sah ihm fragend und lange ins Gesicht; endlich sagte er lächelnd:

Nein, da täuscht Sie doch Fhr Auge, mein Herr: mit dem Advokaten Ulrich hatte der Fremde durchaus keine Aehnlichkeit."

Woher wissen Sie das?"

Woher ich's weiß? weil ich selber der Ad­vokat Ulrich bin."

Der Graf und die Gräfin verstummten; der Fremde behielt seine ruhige, anspruchslose Stellung.

Sie, Sie also wären der Herr Ulrich; Sie wären also derjenige, der auf dem Gute des Grafen von Stcrneck sich damit beschäftigt, Gespenstergeschich­ten und seltsame Abenteuer aufzuschreiben und heraus­zugeben ?"

Der Fremde warf wieder einen langen, miß­trauischen Blick auf den Frager; endlich entgegnete er kurz:

Ja, mein Herr, was Sie auch dazu berechti- tigen mag, mit Jemanden zu scherzen, der mit Ihnen zu scherzen nicht Lust hat, so wissen Sie, daß ich zwar auf dem Gute des Grafen von Sterneck gewohnt, mich aber nie damit beschäftigt habe, seltsame Aben­teuer aufzuschreiben, ich müßte denn mit dem heute Erlebten den Anfang machen."

Mit diesen Worten drehte er ihnen den Rücken und ging seines Weges. Die Gräfin sah ihm bald nach, bald ihren Gemahl an; Beide wußten nicht, was sie sagen sollten und traten stillschweigend den Rückweg an.

Gnädige Frau Gräfin," sagte der Kastellan, einige Tage später zu seiner Gebieterin ins Zimmer tretend,für meinen Neffen Franz scheint die Comö- die doch noch ein Nachspiel haben zu sollen!"

Wie das, mein lieber Kastellan?" fragte die alte Dame erstaunt.

Der Junge schreibt mir, daß der Herr Graf von Rosenberg im Wiener Prater, wo er ihn am allerwenigsten vermuthet hatte, an ihn herangetreten wäre, sicherlich, um ihn noch des Näheren wegen des Märchens auszuforfchen. Mein Neffe war so bestürzt, daß er schleunigst Fersengeld gab und im Gewühl auch glücklich dem Herrn Grasen entging. Da hat es nun aber ein böser Zufall gewollt, daß sich der Herr Graf an den wirklichen Advokaten Ulrich wen­dete, der ebenfalls im Prater spazierte. Das hat mein Neffe aus der Ferne beobachten können und ängstlich wie er einmal trotz seiner sonstigen Finessen ist, duldet's ihn nun nicht länger in Wien; überall fürchtet er dem Grafen oder dem Herrn Advokaten Ulrich zu begegnen."

Die Gräfin lächelte.

Kastellan," sagte sie,wir wollen den from­men Glauben nicht zerstören; meine Bettina und der Graf leben glücklich mit einander und wie erhaben über Gespensterfurcht sich auch Beide dünken, sie wer­den sich des Ursprungs ihrer gegenseitigen Neigung nie ohne einen gewissen Schauer erinnern, einen Schauer, den ihr Franz theils aus Muthwillen, theils aus guter Absicht zu erwecken verstanden hat. Rüh­ren wir also nicht an diesem frommen Wahn. Ihr Neffe wird auf meine Kosten seine Studien auf irgend einer andern Universität fortsetzen. Haben Sie noch­mals Dank, lieber Kastellan!"

Allerlei.

Das Schimmeln des Brodes zu ver­hüten. Zu diesem Zwecke halte man einen Mehl­sack bereit, in welchem noch Mehl hängt. In die­sen thut man das aus dem Ofen genommene Brod und zwar so, daß die Oberrinden auf einander zu liegen kommen, binde dann den Sack zu und hänge ihn an einem luftigen Ort fest auf. Man kann das Brod auf diese Weise 46 Wochen aufheben,

ohne daß es eine Spur von Schimmel zeigt. Ehe man es zum Gebrauch nimmt, bürstet man es mit einer reinen Bürste ab und legt es eine Nacht in den Keller oder schlägt es in ein feuchtes Tuch.

Von Friedrich Hecker, dem 1848er, hat Berthold Auerbach manchmal folgende Anekdoten erzählt: Als Hecker in den vormärzkichen Zeiten un­ter dem Minister Blittersdorf in der badischen Kam­mer saß, fielen oft scharfe Hiebe gegen die Censoren. Minister Blittersdorf versuchte einmal eine Verthei- digung der verhaßten Censoren. Mit drohender Stimme rief er: Hüten Sie sich, die Censoren so herunter zu reißen, sonst werden sich für dieses schwierige Amt keine anständigen Menschen mehr finden! Da rief Hecker: Dann cenfiren Sie, Herr Minister Blittersdorf! Als Hecker nach der Re­volution nach Amerika ausgewandert war, erzählte man in Mannheim, er habe auf seiner Farm ein Gespann Ochsen, wovon er den einen Basser­mann, den andern Mathy nenne. (So hießen seine Hauptgegner.) Der Advocat Soiron, der sich ebenfalls den Zorn Heckers zngezogen hatte, ein dicker jovialer Herr mit einer freundlich strahlenden mächtigen Glatze, sagte mit süddeutscher Gemüthlich- keit: Jetzt freut michs nur, daß der Hecker nur Ochse und nit auch en' fett' Sau hat, sonst thät er die ganz sicher Soiron heißen.

Lanbwirthschaftlichesklaus demSchalk." Verwalter: Herr Kommerzievrath, ich freue mich, Ihnen mit- thcilcn zu können, daß soeben vor Ihrer Ankunft die gelbe Kuh ein Kalb gebracht hat. Kommerzicnrath: Siehste, Ber­thaleben, wir hab'n Glück! Sowie wir anfls Gut kommen vermehrt sich 's Rindvieh.

- Sächsisch. Reiter:Komme ich auf diesem Wege in das Dorf R. Sachse:Nee, mein kutestes Herrchen: da hätten Se müssen den Seitenweg neinreiten." Reiter: Da muß ich also rückwärts reiten?" Sachse:Ree, des egcntlich nich! Se dürfen nur 's Pferd umdrehen, da könne Se immer wieder vorwärts reiten."

Räthsel.

Ich bin ein vielgestaltig Ding,

Doch ist mein Werth meist nur gering;

Aus Eisen, Messing, Holz bin ich,

Auch schaust aus Fleisch und Blut Du mich.

Du sichst mich hoch in Lüften steh'n,

Im Keller auch bin ich zu seh'n

Doch heb' ich meine Stimme au,

Sagst gleich Du, wie ich heiße, an.

Das soeben in unseren Besitz gelangte neueste Heft der Jllustrirten Welt" (Deutsche Verlags-Anstalt (vormals Eduard Hallbcrgcr( in Stuttgart) bringt wieder eine Fülle unterhaltenden und belehrenden Textes, wovon das nachste­hende Jnhaltsverzcichniß das beste Zeugniß ablegt. Das Heft enthält: Das Haus des Fabrikanten. Ein Roman aus der Wirklichkeit von Gregor Samarvw. Der Irrenarzt. Roman nach dem Französischen von L. v. Bi sch offs Hausen. (Mit 2 Jll.) Am wannen Ofen. Mit Jll. nach einem Gemälde von W. Hasemann. Zwei Tanten. Novelle von Emil Peschkan. Am Morgen von St. Valentin. Mit Jll. nach einer Zeichnung von F. Dadd. Der Bal- timorestaar. Von vr. Carl Ruß. Mit Jll. nach einer Zeichnung von H. Giacomelli. Die verunglückte Nord- polexpcdition derJcannctte". (M. Jll.) Die Stroganos'- sche Kirche in Nischnci-Nowgorod. (M. Jll.) Die Flug­maschine des Professors Baranowski. (M. Jll.) In der Gesellschaft. Pallanza am Lago maggiore. (M. Jll.) Im Bivouak. Von Joh. van Dein all. In Gedanken. Mit Jll. nach einem Gemälde von A. Piot. Blumen im März. Bon Albert Träger. Bor der Taufe. Mit Jll. nach einem Gemälde von AlcazarTegedor. Letzte Worte. Erläuternde Worte zu des alten Wildmeisters Kna­sterbart Forstpraktika. 6 Skizzen von A. v. Fischern. Aus allen Gebieten: Gegen das Durchgehen der Pferde; Wie unterscheidet man frische Milch von gekochter? Acnderung der Haarfarbe: Zwei neue Sorten Präscrvaiivpapier: Rezepte. Humoristische Blätter u. s. w.

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gehal- n lcb- unden. lentirt, starke

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Bei Unterzeichneter Stelle liegen

15« Mark

gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Schulfondspflege. Häußler.

Es ging am letzten Dienstag

Abend von Mötzingen bis Jselshausen ein Reifesack mit Schrteirrerchartd- merksxeug verloren, che Finder wird gebeten, solchen abzugeben an Scha tz, Schreiner in Jselshausen.

iverlomi!

Amtliche und privat

U n t e r s ch w a n d v r f.

Der Unterzeichnete ver­kauft am Freitag den 3. März, Nachmittags 1 Uhr,

'7 bis 8

Bienenstöcke

und ertheilt nähere Auskunft hierüber Gottl. Acker, Tuchmacher in Nagold.

Joseph Schuh.

Nagold.

Nächsten Sonntag den 26. Febr.

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welches auch jeden Tag fäszchenweise außer dem Hause abgegeben wird.

Bierbrauer Sautter.

-Wekcnmtmclchunqen.

Nagold.^

Im Rastren «nd Haarschneiden

erlaube ich mich wiederholt mit dem Bemerken zu empfehlen, daß ich jeder­zeit zu Diensten stehen kann und im Falle einer entsprechenden guten Kund­schaft einen tüchtigen soliden Gehilfen einstellen werde. Coulante Bedienung zusichernd, bitte ich daher um geneigtes Zutrauen.

Conr. Gramer.

N a g v l d.

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ist billig zu verkaufen. Zu erfragen bei der Redaktion.

N a g o l d.

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Nächsten Dienstag den 28. ds. Akts, schlage ich Maqsamen für Kunden.

Fr. Rentschler.

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kann sogleich eintreten bei

PH. Krauß z. Stern.

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