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Euglaud.
London, 19. Febr. Aus Buenos-Ayres hier eingegangenen Nachrichten zufolge ist es zwischen den Einwohnern von Pisko und den peruanischen Soldaten am 24. v. M. zu einem blutigen Gemetzel gekommen. Der Oberst Mas mit 600 Mann von Jca griff Villaviceneio an und plünderte, nachdem er denselben besiegt hatte, Pisko. Die Soldaten steckten alsbald die Häuser in Brand und mordeten viele Einwohner. 400 Fremde suchten den Meuterern Widerstand entgegcnzusetzen, wurden aber ebenfalls zurückgeworfen und 300 von denselben gelobtet. Die Zahl der Opfer des Blutbades beträgt mehr als 1000. Es geht das Gerücht, daß auch der französische Konsul sich unter den Opfern befinde und daß Oberst Mas durch die Truppen Garcia Calderons getvdtet worden sei.
London, 20. Febr. Die meisten Morgenblätter tadeln die Rede Skobeleffs. Die „Times" sagt, es sei hohe Zeit, schürenden und beunruhigenden Reden von so hochgestellten Männern ein summarisches Ende zu machen. Es sei erste internationale Pflicht Rußlands und des Petersburger Hofes, durch Wort und That Oesterreich zu beweisen, daß es treulich am Berliner Vertrag festhalte. Oesterreich habe bei seiner schwierigen und delikaten Lage Anspruch auf die loyale Unterstützung aller Berliner Signatarmächte. Das Geringste was Europa erwarten könne, sei die sofortige Desavouirnng Sko- -beleffs und die Unterdrückung aller den europäischen Frieden gefährdenden Reden hochgestellter Persönlichkeiten, für welche die russische Regierung moralisch verantwortlich sei.
Um der gesunkenen englischen Wollindustrie aufzuhelfen, richteten im vorigen Jahre Lady Bective und andere Damen der höhern Gesellschaft Aufforderungen an die Damen Großbritanniens, sich künftig nur englischer Wollerzeugnisse zu bedienen und der festländischen Mode zu trotzen. Ihr Schutzaufruf, welcher sich übrigens schlecht mit der Freihandelslehre verträgt, hat wenig geholfen. Die Mode ist stärker als der weibliche Patriotismus; die Wollindustrie schlummert, d. h. der Jahresabsatz bleibt um 5 Mill. Lires hinter früheren Zeiten zurück. Nunmehr hat sich die höhere Männerwelt entschlossen, auf die Mode Sturm zu laufen: es kam vor einigen Tagen zu einer Versammlung im Mansion House unter Vorsitz des Lord-Mayors; der Hauptredner war niemand anders als Lord Salisbury. Derselbe verzweifelt daran, den gewaltigen Liebling der Damen, die Mode, zu besiegen, doch will er einen Aufstand gegen dieselbe schüren, und bestürmt daher den weiblichen Theil der Gesellschaft, daß sie den englischen Wollarbeiten zuliebe wenigstens einen Theil ihrer Einkäufe auf dem englischen Markt besorge. Die später gefaßten Beschlüsse lauteten in ähnlichem Sinne.
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Handel L Verkehr.
Stuttgart, 20. Febr. (Laiidcsprodukteubvrse.) Der Gctreideverkchr geht aller Orten schleppend, nirgends ist ein rechter Zug im Geschäft und auch die bayerischen Schrannen, welche bis jetzt den hiesigen Platz am meisten inflnirtcn, haben ihre feste Tendenz cingebüßt und verstauen nach und nach.
Unser heutiger Umsatz war bei seitherigen Preisen nicht unbedeutend. Wir notiren per 100 Kilogr.: Waizen, bayerischer ^ 26 -26.60, dto. württ. ^ 25, do. calis. ^ 25.75—26.50, dto. rnss. 25.20- 25.75, Kernen X 26—26.25, Gerste, württ. ^ 18 Haber 15.40 bis uL 16.
Heilbronn, 20. Febr. Beim heutigen Rinden- markt kam fast das ganze zu Markt gebrachte Quantum, etwa 50,000 Ztr., zum Verkauf. Der Preis stellte sich vom Zentner Glanzriude durchschnittlich ungefähr auf 5 70 vom Ztr.
Grobriude aus 2 50 4. Es war das letztemal, daß die
Rinde nach den bisherigen Bedingungen (Glanzrinde bis 12 om Durchmesser am Stock, Raitelrinde 12—24 am, Grobrinde über 24 om Slockdurchmesser) verkauft wurde. Vom nächsten Jahr an werden die neuen Bedingungen (Maß 1 m über dem Boden genommen, Glanzrinde bis zu 10 om, Raitelrinde 10—20 em, Grobrinde über 20 om Stärke) zur Anwendung kommen. Die heutigen Preise ergeben gegen letztes Jahr einen Aufschlag von wenigen Pro zenten. _
Eine sonderbare Verlobung.
(Fortsetzung statt Schluß.)
Er ergriff die Hand seiner Cousine, er rückte ihren Sessel näher ans Feuer, er schloß sorgfältig das Fenster, kurz, er that Alles, was ihm die augenblickliche Besorgniß eingab. Sie nahm sich gewaltsam zusammen und wollte das Gemach verlassen, aber er bat sie zu bleiben.
„Sollen wir unser gutes Werk auf der Hälfte lassen?" rief er, „noch ein Stündchen, der Morgen bricht an und ... der Geist ist erlöst." Er lächelte und wollte durch seine gewohnten Scherze die Kranke erheitern, doch diese unterbrach ihn, einen heftigen Schrei ausstoßend.
„Was ist das?" rief der Jüngling entsetzt.
„Blut!" schrie das Mädchen und zeigte auf die linke Seite des Grafen; „o Gott! gestehen Sie mir Alles! was ist geschehen? Sie sind in Gefahr gewesen! Himmel! indeß wir hier ruhig im Schooße des Friedens weillen — o, so hat mich meine Ahnung nicht betrogen!"
Der Jüngling verbarg sein Antlitz, er schien zum ersten Mal tief bewegt.
„Ihre Ahnung?" stotterte er und wagte nicht aufzusehen; „so sind Sie also um mich besorgt gewesen ?"
„Gestehen Sie!" rief sie, „ein Duell oder auf der Jagd — darum also blieben Sie so lange aus?"
Eine Thräne rollte über ihre Wangen, ihr Busen arbeitete heftig.
— "7,Bettina!" rief er und eine schöne Röthe flog seine Wangen an; „es ist das erste Mal, daß Sie nicht spotten, nicht über mich lachen — Sie erscheinen mir anders, ganz anders!"
„Auch Sie mir," lispelte das Mädchen.
„Ja, ich will es gestehen, ich habe eine Ehrensache mit einem Offizier meines Regiments gehabt; vor zwei Stunden verließ ich dieses Schloß mit der schwarzen Aussicht, es nie wieder zu sehen; der Himmel hat mich gerettet: meine Verwundung ist unbedeutend."
„Georg! durften Sie das mir — uns verschweigen?"
„Konnte ich ahnen," stotterte er, „daß Sie an meinem Schicksal Antheil nähmen?"
Die Comtesse weinte. Er wollte ihre Hand ergreifen, sie wandte sich ab und ihre Thränen flössen aus der Fülle eines bewegten Herzens.
Eine lange Pause entstand; von Beiden nicht gehört, zog der Sturmwind in hohlen, klagenden Tönen durchs Gemach, es bebten die hohen Fenster, das Grauen des Grabes spielte mit dem Hauch entzückter Liebe.
Ohne ein Wort zu verlieren, schlossen sich Beide herzlich in die Arme, und der Kuß glücklicher Liebe brannte auf den Lippen, die noch von den Thränen des Schmerzes befeuchtet waren.
Die Uhr über ihrem Haupte schlug Eins, als sie aus ihrem seligen Traum erwachten und sich verwundert anblickten. So hatte ein Moment das süße Geheimniß hervorgelockt und enthüllt.
„Ich Thor!" rief der Graf, „Wahnsinn blendete mein Auge! Ach, ich habe Dich stets geliebt!"
„Auch ich war Dein," hauchte Elisabeth; „doch wäre diese Stunde nicht gewesen, mein Herz hätte nie gesprochen!" —
„Dank sei es unserm Ahnherrn!" rief der Graf, unter Thränen lächelnd.
Da rauschte es hinter ihnen, Beide blickten sich rasch um und ... die alte Gräfin stand da. Die heftige Bewegnng der jungen Leute sagte ihr, was vorgefallen war, und obgleich sie durchaus nichts vom Zusammenhang begriff, so war sie zu freudig überrascht, um viel zu fragen.
Sie schloß die Liebenden mit Herzlichkeit in ihre Arme, Thränen entrollten auch ihren Augen, und mit zitternder Stimme sprach sie den Segen aus. In dem Moment war es, als ginge ein leises Klingen durch's Gemach", das sich draußen mit dem Rauschen der Bäume mischte.
„Allein wie kommen Sie darauf, mich hier zu suchen, liebe Mutter?" rief Comtesse Bettina und schloß die Gräfin in ihre Arme, indem der junge Graf auf der andern Seite ihr die Hand küßte.
Die gute Gräfin war wirklich in Verlegenheit; sie glaubte durchaus nicht an wunderbare Einwirkungen, und doch mußte sie jetzt etwas erzählen, das fast so wie eine Spuckgeschichte klang.
„Mein Kind," sagte die Gräfin endlich, „Du wirst lachen, wenn ich Dir sage, daß Dein Ahnherr mich hierherschickte."
„Mein Ahnherr, liebe Mutter?"
„Kein Anderer. Mir träumte, nachdem ich ruhig eingeschlafen war, daß er, aus dem Bilde über meinem Kamin heraussteigrnd, mich an der Hand nahm und mich hierher führen wollte. Der Traum war so lebhaft, daß ich erwachte und mich sogleich nach Dir umsah; als ich Dich nicht in Deinem Bette fand, wurde ich ängstlich, und unwillkürlich folgte ich der mir angewiesenen Richtung."
„Wie wunderbar!" riefen die Liebenden.
„Durchaus nicht!" entgegnete die Gräfin; „mein Traum läßt sich ganz natürlich aus meiner Besorgniß um Euch herleiten, so wie von dem Umstande, daß in diesen Tagen von dem Plan gesprochen wurde, eine Nacht in diesem Gemach zu wachen. Das Wunderbare, das ich finde, meine Kinder, besteht darin, daß Ihr Euch lieben konntet, ohne mich nur das geringste Anzeichen davon gewahr werden zu lassen."
(Schluß folgt.)
H e r r e n b e r g.
Holz-Verkaus.
Am Montag den 27. Februar d. I. «^../kommen im Herrenberger Spitalwald gegen Baarzah- lung zum Verkauf:
15 Rm. tannenes und gemischtes Scheiter- und Prügelholz,
2120 St. tannene u. gemischte Wellen,
94 tannene Stämme von 5—20 in Länge und 13—46 ein Durchmesser,
230 Derb- u. Gerüststangen von 8 bis 12 in Länge,
210 St. Bohnenstecken bis 3 in lang,
350 St. Hopfenstangen von 5—9 in lang.
Zusammenkunft Morgens 8Vz Uhr beim Spitalwaldhäusle an der Naqol- der Straße.
Stiftungspflege.
ArnLL'iche und 'RriVcrL-Wekcrnntmcrchungen.
U n t e r s ch rv a n d o r f Bei Unterzeichneter Stelle liegen
15« Mark
gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.
Schulfondspflege. Häußler.
SuO
Lang- L Klotzholz- Verkaus.
Am Freitag den 3. März d. I., Mittags 1 Uhr, werden auf dem hiesigen Rath- AI-A-' Hause 32 Festm. - Sägholz II. Cl., und 170 Festm. Bauholz IV. Cl. öffentlich versteigert.
157 Rothtannen liegen am Jesinger Weg, 207 Forchen im Lehen. Qualität schön und gesund. Abfuhr günstig. Liebhaber werden freundlich eingeladen. Den 21. Februar 1882.
_ Der Gemeinderath.
Rohrdorf.
300 Mark
Pfleggeld hat gegen gesetzliche Sicherheit sogleich
auszuleihen
Johann Bühler.
Nagold.
Empfehlung.
Meine Tapetenmusterkarte mit den reichhaltigsten und billigsten Dessins liegt zur gefälligen Benützung vor.
Auch wird das Tapezieren aufs billigste besorgt.
W. Eitel.
B e r n e ck.
Holz-Verkaus.
Samstag den 25. Februar, Nachmitt. 2 Uhr, kommen aus dem gutsherrl. Fichtwald 1 und 2 im Nößle hier zum Verkaufe: 180 Derbstangen, 1600 Hopfenstangen, 1400 Floßwieden, 20 Rm. Nadelholzprügel und Reisach, taxirt zu 500 Wellen.
W i l d b e r g.
Für Tuchmacher!
Mehrere Ctr. schöne Raufwolle hat zu verkaufen
Jakob Br ei mayer, Weißgerber.
Kein Kranker
virsLimir, fich die Broschüre „Saatmanl-'s I Hausmittel" (gegen Gicht, Rheumatismus, Mageuleiden und Husten) - kommen zu > lassen. Dieselbe versendet gratis und franco