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Haudel L Verkehr.

Stuttgart, 13. Febr. (Landcsprodnktenbörse.) Das Quantum, welches aus unserer heutigen Börse umgesetzt wurde, ist ein sehr beschränktes. Einer großen Anzahl unserer Müh­len fehlt das nöthige Wasser zum vollständigen Betrieb, wes­halb die Müller in ihren Einkäufen sich sehr reservirt verhal­len. Wir noiiren pr. 100 Kilogramm: Walzen, baierischcr 26 bis 26 75 st, russischer 25 stä 40 st bis 26

Gerste württcmbergische 18 .«, Biohnsamen, württembcrgilcher 110 .L Mehlpreise wurden, da keine Verkäufe angezeigt, nicht notirt.

Mittlere Fruchtpreise per Eeutuer

... vom 4. bis 8. Februar 1882.

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Reutlingen . . .

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Leutkirch . . .

Riedlingen . . .

Tuttlingen . . .

Brandschadensnmlage. Durch Verfügung des K. Ministeriums des Innern vom 2. ds. Mts. wird die Brand- schadensumlagc ffür das Kalenderjahr 1882 wie im Vorjahr aus 9 <4 von 100 Versicherungsanschlag der dritten Ver­sicherungsklasse der Gebäude festgesetzt und die Zahlung der Umlage hälftig aus den 1. April, hälftig auf den 1. Aug. d. I. angeordnet.

' Das Hainburg - New - Porker Post - Dampfschiff W e st p hat ia", Eapt. Schwensen, welches am 27. v. M. von hier und am 29. v. Bk. von Havre abgegangen, ist am 9. d. M. !0 Uhr Abends n-ohldchalten in New-Dort angekommen.

Eine sonderbare Verlobung.

Romantische Erzählung von A. v. Sternberg. (Fortsetzung.)

Ein starkes Frösteln unterbrach bei diesen Wor­ten die Erzählung deS Fremden, er knöpfte seinen Rock fester zu und richtete die düstern Blicke zu Boden.

Der Graf, der aufmerksam zugehört hatte, rief jetzt:Ist Ihre Geschichte aus?"

Noch nicht," erwiderte der Fremde dumpf; der Urtheilsspruch fehlt noch: wir wurden verdammt, unseres frevelbastin Beginnes wegen keine Ruhe im Grabe zu finden, bis

Wie?" rief der Graf und rückte mit Entsetzen auf der Bank weiter;wer sind Sie, mein Herr?" Der Fremde lächelte mit abgewandtem Gesicht. Ich habe mich so viel mit der Geschichte ab­gegeben, sie so oft erzählt, daß ich manchmal in der That meine, ich erzähle meine eigene Geschichte."

Graf Georg zwang sich zum Lachen, eigentlich aber war ihm nicht so zu Muth; eine Pause entstand, während welcher Beide schweigend dasaßen, der Fremde immer mit abgewandtem Gesicht. Endlich warf der Graf, um die Stille zu unterbrechen, einige Bemer­kungen über die Gespensterfurcht hin.

O, wenn Sie wüßten," rief der Fremde mit schneidender Stimme,wie weit größer die Furcht der Todten vor den Lebenden ist! Ich finde keine Worte, das fürchterliche Entsetzen, das namenlose Grausen zu schildern, das die Erscheinung des Flei­sches hervorbringt bei Solchen, die dieses als ein un­reines Kleid abgelegt haben. Das grobe, erdüefleckte Gebäude der Sinne, von niedriger Nahrung, thieri- scher Kost widrig aufgebläht, vou einem dumpfen Athemzug durchzogen, schwerfällig dahinwandelnd, gleich einem ekelhaften Sklaven feine ekelhaften Ketten nach sich schleppend! Ach, wie entsetzlich ist dies für die kalte, befriedigte, athemlose Todeslarve, in einem kühlen, luftigen Auferstehungsgewande dahinschwebend!

In jedem Menschen steckt unentwickelt eine herrliche Blüthe: es ist der Tod; dieser funkelnde Kelch ist aber durch den finsteren Erdhaufen erdrückt, geschlossen; erst wenn der abfällt, dann fliegen die Blätter der schönen Blüthendolden siegreich auseinander.

Ach, mein Herr, es schaudert Ihnen vor dem Kirchhof es sollte Sie entzücken, die Hellen, reinen, vom Körper erlösten, vom Staub gereinigten, zum Schlaf hingelegten Larven zu sehen, wenn der Mond, über sie hinwandelnd, die geschlossenen Augen mit Sil berlicht tränkt, auf die Lippen reine Lichtküsse spendet! müssen sie dann, gerufen, aufstehen, und sie, die Ge­reinigten, mit ihren weißen Kleidern den Stätten der Menschen sich wieder nahen ach! da zittern sie unruhig über dem Dampf volkreicher Städte; der er­stickende Qualm, die ekelhafte Erscheinung des Lebens bläst sie aus tausend und aber tausend unrein ath- menden Lungen an, der fürchterliche Erdgeschmack be­fleckt ihre Kehlen aufs Neue, schmutzige, sinnliche Bil­der thierischer Erhaltung foltern ihre Blicke. So treten sie an das Lager ihrer Lieben, und während man vor ihnen sich entsetzt, sind sie es eigentlich, die fürchterlich erschrecken. O, glauben Sie mir, nie wird

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ein Abgeschiedener sich freiwillig dem entsetzlichen Le­ben nahen!"

Graf Georg war durch diese Worte, mehr noch durch den Ausdruck, mit dem sie vorgetragen wurden, sonderbar ergriffen worden; er war auffallend zer­streut, er wollte den finstern, unheimlichen Eindruck bekämpfen und sagte daher in scherzendem Tone:

Sie sprechen ja, als hätten Sie schon im Grabe gelegen."

Der Fremde erwiderte Etwas, was der Graf nicht verstand; dann erhob er sich und wandte sich zum Gehen.

Halt!" rief der Jüngling,noch eine Frage! Ich unterbrach Sie früher, als Sie eben die Be­dingung nennen wollten, unter welcher den armen Seelen zu helfen ist."

Diese ist keine andere, als daß sich zwei Lie­bende aus den genannten beiden Geschlechtern ent­schließen, mit einander eine Nacht in jenem Thurme oben zu wachen."

Nichts mehr?" sprach der Graf und schwang sein Spazierstöckchen;wie gerne übernähme ich die Befreiung meines ehrwürdigen Ahnherrn; doch leider fehlt mir hierzu die Hauptsache, die Geliebte. Um ihm die Ruhe zu verschaffen, bin ich eben nicht ge­sonnen, mir die meinige nehmen zu lassen. Es wäre ein schlimmer Tausch."

Der Fremde lächelte, machte eine kurze Verbeu­gung und ging. Der Graf sah ihm lange sinnend nach; dann sprang er schnell aus dem Schatten und war froh, als er sich wieder im Hellen Sonnenscheine befand und nur in der Ferne das Rauschen der alten Tannen hörte.

Beim Mittagstisch brannte er vor Begierde, sein Abenteuer zu erzählen; doch gerade heute mußte es sich treffen, daß Comtesse Bettina zögerte, zu er­scheinen. Er fragte nach ihr und die Mutter entschul­digte sie, er fragte zum zweiten Male, und dies war der Mutter sehr angenehm, er fragte endlich zum dritten Male ein solcher Fall war noch nicht vorgekom­men; die Gräfin konnte ihre Freude nicht verbergen.

Endlich trat die Comtesse herein; sie hatte heute, ob aus Eigensinn oder Langeweile war ungewiß, et­was mehr Sorgfalt als gewöhnlich auf ihre Toilette verwendet und war wirklich anziehend, elegant und liebenswürdig.

Der Vetter erzählte jetzt brühwarm die eben gehörte Gespenstergeschichte, erzählte so lebhaft, so ge­fühlvoll, wie mau ihn noch nie hatte erzählen hören, und unterließ endlich nicht, den wunderbaren Fremden zu beschreiben.

Die Damen waren verwundert; man stritt sich über den Ankömmling hin und her, und indeß man stritt, rieb sich der Kastellan heimlich lachend froh die Hände.

So haben denn meine Anzeigen, die ich in verschiedenen Blättern habe einrücken lassen," entgeg- nete der freudige Mann auf die Frage der Gräfin, doch ihre Wirkung gethan. Fremde, Fremde, nach denen wir so sehr seufzen da sind sie, da wandeln sie im >Lchloßgarten, und zwar sind es erzählende Fremde, eine treffliche Sorte, welche jetzt beinahe ausstirbt, da es Mode wird, stumm und in tiefsinni­ger Trockenheit die Welt zu durchtraben."

Stumm?" rief der Graf;ich wünschte, mein Reisender wäre stumm gewesen; so aber sprach er so wunderbare und unheimliche Worte, daß mir ordent­lich bange wurde. Ich sehe ihn noch vor mir, wie er mit seinem geraden, hölzernen steifen Rücken fort­wandelte, gleich einem im Grab erkalteten Körper."

O, stille doch! welches Bild!" ries die Com- tesse abwehrend.

Der Kastellan rieb sich wieder lächelnd die Hände.

Nun?" rief die Gräfinwas wissen Sie über diesen Vorfall?"

Wenn Jhro Gnaden erlauben, so kenne ich diesen Fremden; es ist der Sohn des Pfarrers aus dem nächsten Städtchen, der Advokat Ulrich; jedes Kind kennt ihn und sein schwarzes abgetragenes Röcklein."

Der Graf erwiderte diese Erklärung mit einem finstern Blick; er war verstimmt, daß die Wichtigkeit seines Abenteuers durch die Dazwischenkunft des pro­saischen Advokaten so sehr verlor.

Der Kastellan bemerkte sein Versehen und fügte, um es gut zu machen, schnell hinzu:

Üebrigens hat es seine Richtigkeit, daß es in jenem Theil des Schlosses und besonders im Thurm­gemach spuckt."

Haben Sie Etwas gesehen?" fragte die Gräfin.

Durchaus Nichts, Jhro Gnaden!"

Nun, woher wissen Sie ei denn?"

Meine Nichte, ein Mädchen von zwölf Jahren, hat mir erzählt, daß ihre Base von ihrer Großmutter gehört habe, daß"

Um Himmelswillen, Herr Kastellan! lassen wir diese Geschichte!"

Was mich betrifft," rief Bettina,so bin ich so wenig furchtsam, daß ich erkläre, meiner guten Ahnfrau das Opfer einer schlaflosen Nacht bringen zu wollen."

Wenn Sie mich zum Gesellschafter annehmen," bemerkte Georg eifrig,so bin ich auch bereit, meinem guten Ahnherrn"

Die Mutter gab der Tochter einen leisen Wink.

Nein," rief die Comtesse lebhaft, indem sie mit ihrem Teller spielte,ich bin weit entfernt, Ihnen die Rolle eines Geliebten aufzudrängen."

Doch wenn ich sie freiwillig übernehme?" fragte der Jüngling und schaute mit seinen dunklen Augen zu ihr auf.

Zu gütig!" lachte das schöne Mädchen;ich bin, wenn es ein so gutes Werk gilt, Gott sei Dank! nicht um einen galanten Ritter verlegen; wenn ich z. B. den gütigen Blick mir deute, den eben unser treff­licher Kastellan mir schenkt"

Jhro Gnaden" stammelte der bescheidene, hochbeglückte Mann.

Der Graf schlug ein lautes Gelächter auf.

Allerliebst!" rief er:auch ich tausche den Ge­genstand; wählen Sie den Herrn Kastellan, so wähle ich die Frau Kastellanin; es fragt sich nur, ob der Geist auf eine gesetzliche Weise wird befreit werden können durch zwei solche Liebespaare."

Die alte Gräfin machte dem Streit ein Ende; im Herzen war sie jedoch entschlossen, die willkommene Gespenstergeschichte nicht ruhen zu lassen. Sie sah darin eine unschuldige Spielerei, die, richtig benutzt, doch wohl noch zu einem Resultat führen konnte.

Es wäre in der That seltsam," sagte sie bei sich,wenn die Furcht die Liebe hervorriefe, und einem Gespenst gelänge, was mir bisher unmöglich gewesen ist."

,,Aber ist denn nicht die Liebe ebenfalls eine wunderbare Geistererscheinung?" hätte sie ihrer Be­merkung beifügen können, hätte ein solcher Gedanke

nicht zu weit von ihrem Bereiche abgelegen.-

(Fortsetzung folgt.)

* (Bcrsicherungssache.) Wahrend der allgemeine Geschäftsgang im Jahre 1881 Vieles zu wünschen übrig ließ, hat die Lcbensverslchernngs- und Ersparuißbank in Stuttgart einen so bedeutenden Zugang erzielt, wie ein sol­cher seit dem Bestände der Bank nicht erreicht wurde.

Dieselbe hatte 4608 Anträge mit .E 26 858 070 zu er­ledigen. Davon wurden angenommen: zur Versicherung auf Todesfall 3324 Anträge für 2962 Personen mit 20 306 770 und zur Ausstcuerversicherung 376 mit 744 470 oder zu­sammen 3338 Personen mit ^ 21 051 240. 878 Anträge auf Todesfall mit 5 645 400 20,7chg mußten wegen unge­nügender Gesundheit abgelehnt oder zurückgestellt werden und 28 Anträge mit 165 200 wurden dem Jahr 1882 zur Er­ledigung überwiesen.

Im Laufe des Jahres 1881 waren auf Todesfall 33 692 Personen mit 178 721 000 versichert.

Davon starben 415 Personen mit 2 054 578 incl. Selbstmorde; gegenüber dem Vorjahre starben 28 Personen mit ^ 157 565 mehr, welches Ergebniß in Rücksicht des um 2 962 Personen mit 20 306 800 vermehrten Bcrsicherungs- standes und der Alterszunahme der Versicherten als äußerst günstig zu bezeichnen ist.

In Folge Ablaufs der Versicherungen wurden an 24 Versicherte 119 371 ausbezahlt. Der Abgang bei Leb­zeiten durch Rückkauf und Erlöschen wegen Nichtbezahlung der Prämie beträgt: 523 Personen mittL 2 873 045; solcher ist wesentlich geringer als im Vorjahre. Das prozentuelle Ver- hältniß des Abgangs ergibt zur Persouenzahl 1,55»/g und zur Vers.-Summe 1,61«/y, während voriges Jahr in beiden Be­ziehungen ein Abgang vou 1,86chg eintrat. Der reine Zugang beziffert sich für die Todesfall-Versicherungen auf 1997 Per­sonen mit 15 259 776 und sür die Ausstcuerversicherungen auf 50 Personen mit 283329; folglich reiner Zuwachs 2047 Personen mit .itl 15 543 105. Als Gcsammtvcrsicherungs- stand ergeben sich pro Ende 1881 in der Todesfallbranchc 32727 Personen mit 173 674000 und in der Ausstcuer- Versichcrungsbranchc 3776 Personen mit 5 706 000, zusam­men im Ganzen 38 503 Personen mit 179380000. Das allgemeine Vertrauen zur Bank wird durch die alljährlich sich kundgebcnde vermehrte Zunahme manifestirt; dabei darf nicht unerwähnt bleiben, daß insbesondere Vereine und Korporatio­nen behufs Versicherung ihrer Mitglieder gerne Anschluß an die Bank suchen.

Die Bankverwaltuug, fortwährend bestrebt den Wün­schen ihrer Versicherten in jeder Richtung entgcgenzukommen, heabsichtigt, der nächsten Generalversammlung einige Statuten­änderungen im Interesse der Versicherten zu unterbreiten und sonstige schätzenswcrthe Neuerungen zur Einführung zu bringen. Die Rechnung für das Jahr 1881 ist noch nicht fertig gestellt; sie läßt übrigens ein sehr befriedigendes Ergebniß erwarten.