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in der Herzegowina einführte. Hiergegen soll er bereits protestirt haben. Dann sieht er in Frank­reich das Kabinet Gambetta im Anzuge, das ihm auch einige Beklemmungen verursacht. Er hege, so meldet man neuerdings, schon lange das größte Mißtrauen gegen die Regierung Gambetta's; so soll der Sultan zum Minister Assim Pascha geäußert haben:Ich erblicke als nächste Folge der Ein­setzung eines Ministeriums Gambetta eine verstärkte Aktion Frankreichs zur Befestigung seiner Macht in Nordafrika, dazu werden die Engländer ihre guten Dienste leihen: die Einsetzung eines Ministeriums Gambetta aber werde ich mit Entsendung aller mir zu Gebote stehenden Streitkräfte nach Tripolis und Egypten zu erwidern wissen." Daran wird er sehr- gut thun, denn es ist ein Sprichwort französischer Herkunst, das sagt: Der Appetit kommt während des Essens. Was aber Bosnien und die Herze­gowina betrifft, so soll der Großtürke nur an das deutsche Sprichwort erinnern, das lautet: Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist. Diese beiden von Oesterreich besetzten Provinzen wird er nie mehr bekommen. Was wollte er denn machen, wenn ihm Oesterreich - wozu es, wenn die Frage der Räumung aufs Tapet käme, durchaus befugt wäre, eines Tags die Rechnung für die Ok­kupation und das überreichen wollte, was es auf Straßen, Rechtspflege, Schulen u. s. w. verwendet hat? Zahlen könnte er sicher nicht und darum muß er sich au den Gedanken gewöhnen, daß es dort aut ist mit seiner Herrschaft.

England.

(Unerhörte Grausamkeit.) In Liverpool ist von Cape Cvast Castle eine Depesche vom l6. Okt. angelaugt mit der Nachricht, daß der Aschan- ti-König 200 junge Mädchen hat tödten lassen, um mit deren Blute den bei der Ausbesserung des königlichen Palastes zu verwendeten Kalk anzn- feuchtcn. Eines derselben entkam und erzählte den Engländern diesen ganz in den Sitten der Aschantis begründeten Vorgang.

Amerika.

W ashi n a ton, l 4. Nov. Der Prozeß gegen Guitean wurde heute wieder aufgenommen. Als Verthcidiger fnngirten sein Schwager und ein ande­rer Advokat. Nach einer wenig erheblichen Diskussion vertagte der Gerichtshof die Fortsetzung auf morgen. Guiteau'S Auftreten machte den Eindruck eines gei­stig Gestörten. Guitean wollte entgegen dem Rathe seines Advokaten und ungeachtet der Anordnung des Richters durchaus eine Erklärung verlesen und über­gab schließlich das Manuskript seiner Rede einem Journalisten. Einige Zeitungen veröffentlichen heute Abend die Rede, welche in unzusammenhängender Weise erklärt, daß Gott ihm befohlen, auf Garfield zu schießen. Guitean erinnert in der Rede daran, daß mehrere seiner Verwandten irrsinnig seien und verlangt schließlich Geld, um seine Vertheidigung zu führen.

Handel L Verkehr.

Stuttgart, 14. Nov. jLandesproduktcnbörse.l Im Gctreidc-Berkchr sieht es überall sehr flau aus, verminderter Konsum, geringer Umsatz und rückgehcnde Preise werden von allen bedeutenden Schrannen und Börsen dies- und jenseits des Ozeans gemeldet, und entspricht dieses Berhültuiß genau der Situation, die wir seit Wochen von unserer Börse zu be­richten hatten, und auch dem Verlauf unserer heutigen Börse ist kein besseres Prädikat aufzustellen. Wir notiren per 100 Kilogr.: Waizen, daher. 26 50 bis 27 ^ 25 4, dto.

Ungar. 26 80 4 bis 27 .L Kernen 27 Roggen, daher.

22^-« 10 -l bis 22 75 4 Haber 15 40 -I bis 17

Kohlrcps 28 50 Mchlprcise pro 100 Kilogr.: Nr. 1:

37.5038.50, Nr. 2: 35.5036.50, Nr. 3: ^ 32.50

bis 33.50, Nr. 4: 27.5028.50.

Im Banne der Leidenschaft.

Novelle von B. Werner.

I. Kapitel.

Mitternacht war längst vorüber und in dem rheinischen Badeorte S. hatte auch endlich die natür­

liche Ruhe der Nacht das geräuschvolle Leben der Badegäste besiegt. Nur in einem prächtigen Gebäude, welches in der Nähe der herrlichen Kurgärten lag, war noch Jemand wach. Denn oben im zweiten Stocke dieses Hauses brannte noch in zwei Fenstern Licht und an dem Schatten, der in ziemlich regelmä­ßigen Zwischenräumen an den orientalisch bunten Vor­hängen der Fenster vorüberglitt, konnte man auch wahrnehinen, daß sich in dem Zimmer ein menschliches Wesen bewegte. Es war der ungarische Graf Bel- hazy, ein junger stattlicher Mann mit schwarzem Haar und Bart und noch schwärzern, glühenden Augen. Die Ursache seiner nächtlichen Promenade im Zimmer schien nicht von angenehmster Art zu sein, denn sein Gang war hastig und schwankend und abwechselnd kniff er mit den Zähnen in die Lippen. Jetzt blieb er plötzlich vor einem prächtigen Mahagonitisch, der sich mitten im Zimmer befand, stehen. Ein offener Brief lag auf dem Tische, nach dem er sinnend schaute. Plötzlich leuchteten seine Augen in einem eigenthümli- chen Feuer und in unbewußtem Selbstgespräch begann er:Ha, du kleinlicher Herr von Buchenau, du willst mich mit sogenannten Vernunftgründen von meinem Vorsatze abbringen, der Herr weiß seine Worte wie ein Beichtvater zu setzen er erwägt Alles den günstigen und ungünstigen Fall und stets will er mir Nachweisen, daß ich den Kürzeren ziehen würde. Er erinnert mich an unsere Freundschaft, ja sogar an meine Braut in Tod und Teufel, er hat sich wirk­lich Mühe gegeben, mich auf andere Gedanken zu bringen, aber es kann ihm nichts helfen, mein Ent­schluß wird ausgeführt, nur einer von uns beiden kann Rosa besitzen er schreibt mir von dem Ver­mögen Lita's, die der Schelm noch nicht einmal ge­sehen hat Lita ist schön, sehr schön, doch gegen­über Rosa ist sie nur eine bescheidene Lilie, wie jene eine Alle bezaubernde Rose ist. Die Lilie der Pusta wurde mein, warum soll es nicht auch die Rose am schönen Rhein sein? Noch einmal, Herr von Buchenau, mein Vorsatz bleibt felsenfest." Diese letzten Worte hatte der junge Mann mit großer Leidenschaft gespro­chen. Er starrte jetzt eine kurze Zeit stumm vor sich hin, dann blickte er hastig nach der eleganten Stutzuhr und eilte, als hätte er etwas versäumt, rasch in eines der anstoßenden Gemächer. Nach Ablauf von unge­fähr einer Viertelstunde kehrte er in vollständigem Reise-Anzuge in das Ziinmer zurück. Er öffnete ein Fenster und lauschte in den grauenden Morgen hinaus. Nirgends ließ sich etwas sehen, noch hören. Endlich vernahm man aus einer Nebenstraße das Rollen eines Wagens. Bei diesem Geräusch wurde der junge Mann aufmerksamer. Der Wagen kam näher und näher und als er die direkte Richtung nach dem Hause einhielt, in welchem der Ungar am Fenster lauschte, eilte dieser herab auf die Straße. Der Wagen war eben vorgefahren. Der Kutscher bot dem Grafen einen halblautenguten Morgen" und öffnete die Kutsche, in welcher der Graf augenblicklich verschwand. Nach wenigen Minuten hatte die Kutsche Bad. S. verlassen. Eine halbe Stunde fuhr sie auf der Land­straße, dann aber bog sie in einen Seitenweg ein, der in einen Wald führte. Nachdem der Kutscher einige Tausend Schritte in den Wald hineingefahren war, hielt er plötzlich die Pferde an, verließ seinen Sitz und öffnete den Schlag.

Der Graf sprang munter heraus, aber auch noch eine zweite männliche Person, welche der Kutscher zuerst abgeholt hatte, stieg aus dem Wagen. Das fahle Morgenlicht zeigte ihn als eine lange, hagere Gestalt mit rothem Haar und Bart. Hellgraue ge­schlitzte Augen rollten dämonisch unter den weißgelben Augenbrauen, und bei jedem Wort, das er sprach, ließ er grinsend eine Reihe spitzer Zähne sehen, die unwillkürlich an das Gebiß eines Raubthieres erin­nerten. Er nahm ein Packet aus der Kutsche und sah den Grafen bedeutsam an. Graf Belhazy gab dem Kutscher einige Befehle und beide schritten seit­

wärts Zn den dichten Wald. Eine kurze, in wenigen Minuten zurückgelegte Waldstrecke brachte sie auf eine Waldwiese, welche rings von dichten Büschen umge­ben war.

Monk," redete Graf Belhazy seinen Begleiter an, es ist jetzt ziemlich hell geworden und wir können erst einmal prüfen, welche Trefffähigkeit Ihre gerühm­ten Pistolen besitzen und dann will ich mir das beste Exemplar aussuchen."

Herr Graf," grinste Monk, indem er das Pa­cket öffnete,lauter Prachtexemplare habe ich, lauter Prachtexemplare" und er reichte bei diesen Wor­ten auch schon vier Pistolen mit stahlblauen Läufen und verzierten Schäften dem Grafen schmunzelnd hiü. Der Graf erwiderte:Ich will auf gut Glück eine wählen." Er zeigte auf eine der Pistolen und Monk schickte sich an, dieselbe zu laden. Während dieser Zeit hatte sich Graf Belhazy einem mannsdi­cken Baumstämme genähert, in dessen Rinde er die Höhe eines Mannes mit einigen scharfen Messerschnit­ten markirte und dann wieder zwanzig wchritt von dem Baume zurücktrat. Monk reichte jetzt dem Gra­fen die geladene Pistole und dieser zielte damit nach dem Baumstamme, wenige Secunden und der Schuß krachte durch den Wald, in oft wiederholtem Echo all- mählig verhallend. Der Graf und Monk eilten nach dem Baumstamme. Derselbe war getroffen. Monk stellte sich dicht an den Baum und der Graf unter­suchte, wo der Schuß, wenn er auf einen Mann ab­gefeuert worden wäre, getroffen haben würde. Freu­destrahlend entdeckten sie, daß derselbe bei einem Manne von hoher Körperlänge die Brust und bei einem Geringeren den Kopf verletzt haben würde. In beiden Fällen war der Gegner unschädlich gemacht. Während der Graf und Monk noch über die Vor­theile des Schusses sprachen, verrieth das Knacken zertretener dürrer Zweige das Nahen anderer Perso­nen. Beide wandten die Augen nach der Gegend, woher das Geräusch zu hören war und nach kurzer Zeit traten drei Männer aus dem Walde auf die Wiese heraus. Man grüßte sich ernst und einer der drei Ankömmlinge, ein blondgelockter Jüngling mit gutmüthigen blauen Augen und sanften Gesichtszügen, näherte sich dem Grafen und begann mit schmeicheln­der Stimme:

Lieber Belhazy, beharren Sie wirklich noch bei Ihrem Entschlüsse?"

Allerdings," erwiderte ihm der Graf barsch, geben Sie sich keine Mühe mehr, mich von demsel­ben abzubringen."

Der Jüngling erbleichte für einen Augenblick.

Graf Belhazy," sagte er dann entschlossen, ich hatte freilich einige Hoffnung auf meinen Brief gesetzt, doch da Sie starrsinnig auf Ihrem Beschlüsse beharren, so wird meine Haltung der Ihrigen ent­sprechen. Ich habe hier meinen Secundanten und einen Arzt mitgebracht, Sie kennen sie beide." Bei diesen Worten zeigte der Jüngling auf seine Beglei­ter, welche sich stumm gegen Belhazy verneigten.

(Fortsetzung folgt.)

Allerlei.

Zur jetzigen Zeit des Obstessens wol­len wir im Interesse der Kinder darauf aufmerksam machen, kein Obst mit schwarzen Punkten oder ab­wischbaren Flecken zu kaufen. Durch wissenschaft­liche Untersuchung ist festgestellt worden, daß letztere eine Art Pilze sind, die in der Luftröhre sich ver­mehren und dann Keuchhusten, sogar Bräune und Diphteritis veranlassen. Man genieße kein Obst, ohne es zu schälen oder wenigstens die Schale ab­zureiben.

Vor Gericht. Der Präsident fragt eine Dame, die als Zeugin erscheint, nach ihrem Alter. Sie antwortet: Vierzig Jahre." Der Präsident (lächelnd):Ich glaube, das würden Sie schwerlich beweisen können." Die Dame: Ebenso schwer würden Sie mir das Gegcntheil beweisen kön­nen da mein Geburtsschein im Jahr 1830 verbrannt ist!" (Anhaltende Heiterkeit aller Anwesenden.^

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Fahrnitz-Beikaus.

Am Montag den 21. November d. I., von Vormittags 8 Uhr an,

wird in dem Wohnhaus des st Joh. Fried­rich Großhans,

ArnMche und Wr'iVciL-HZekclNnLmcrchungen.

alt Kronenwirths hier, im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung zum Verkauf gebracht:

1 Paar Ochsen, 2 Kühe, , -- 1 Rind, 1 Schwein, HÜH-/LOWMA ner, ca. 120 Ctr. Heu Oehmd, ea. 120 Garben Dinkel, ca. 100 Garben Roggen, ca. 200 Garben Haber, ca. 30 Garben

Gerste, einige Wagen Heidenstreu, ca. 70 Ctr. Kartoffeln, ca. 30 Ctr. Kohl­raben, 500 Liter Obstmost samt Fässer, 2 Wägen, 2 Pflüge, 1 Egge, Manns­und Frauenkleider;

ferner am Mittwoch den 23. Nov. wird weiter verkauft:

Bücher, Bett und Bettgewand, ge­bleichtes Tuch u. s. w., Schreinwerk

aller Art, Hau-, Grab-, Fuhr-, Bauern- Faß- und Bandgeschirr, 1 Webstuhl sammt Geschirr, 1 steinerne Krautstande mit Inhalt, sowie allerlei Hausrath, wozu Liebhaber einladet.

A. A. der Erben:

Martinsmoos, den 15. Nov. 1881.

Schultheiß Gabel.