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schen dem Khedive und den türkischen Abgeordneten. Ein ähnlicher Schritt wurde von den Botschaftern der Mächte in Konstautinopel beim Sultan gethan. Die Behauptungen der Times, daß der Entwurf einer Orienttheilung vorliege und die Absicht Oesterreichs feststehe, sich bis nach Salonichi hin auszudehnen, werden aufrecht erhalten, und das Journal de St. Petersburg stellt den bündigen Satz, Rußland könne und werde ein diskretionäres Eingreifen Englands, wie auch Frankreichs, in Aegypten einfach nicht dulden. Stoff genug für diplomatischen Gedankenaustausch !
Unsere innere Politik wird in noch mehr verstärktem Maße von der Wahlbewegung beherrscht und Parteiversammlungen finden fast in allen Wahlbezirken häufig statt, lieber den Ausfall der Reichstagswahlen hat man natürlich bis jetzt noch nicht den geringsten positiven Anhalt, da das bunte Parteiwesen Deutschlands jede annähernde Berechnung unmöglich macht. Eine Verstärkung der conservati- ven Strömung ist aber wohl überall zu bemerken und zwar als eine Art Gegendruck gegenüber den vielfach aufreizenden und maßlosen Angriffen der Opposition, die sich noch immer in dem Gedanke» gefällt, der Politik des Fürsten Bismarck eine Niederlage beizubringen, eine Hoffnung, auf deren Erfüllung die Fortschrittspartei, die Sccessionisten, und Socialdemokraten wohl vergeblich warten werden.
Zur besseren Wahrnehmung der Interessen der industriellen Technik, deren Entwickelung heutzutage eine außerordentliche große Bedeutung für den Volkswohlstand hat, geht man in den Re- giernngskreifen niit dem Plane um, ein neues Neichs- amt zu gründen. In den Gefchäftskreis dieses Amtes sollen hineingezogen werden: Das Patent-, Marken- und Mustcrschutzwescn, das Eichwesen, die Fab- rikiuspcctioncn, das Dampfkesselrevisions. und das Ausstellungsweseu, sowie die Ertheilung von Bau- kvnsensen bei besonderen technischen Anlagen. Ferner sollen in das Ressort gehören die technischen Bersuchsanstalten und andere technisch-wissenschaftliche Bestrebungen. Der soeben aus Australien zn- rückgckchrte Geh. Regierungsrath Prof. Reuleaux soll als Vorsteher des neuen Reichsamtes auser- schen sein.
In der AugSb. Abendztg., dem angesehensten und verbreitetsten liberalen Blatte in Bayern, richtet ein patriotischer Mann beim Herannahen der Reichstagswahlen beherzigeuswerthe Worte der Mahnung an seine Mitbürger. Er sagt u. A.: Vor einigen Tagen hatte ich Besuch von zwei Freunden aus Amerika, welche Ursache hatten, im Jahr l849 der Reaktion aus dem Wege zu gehen. Diese beiden Männer, welche, wie die meisten ihrer Gesinnungsgenossen , heute noch warm an ihrer deutschen Heimat hangen, drückten mir ihre Verwunderung aus über den Gang der deutschen Dinge seit dem Jahre 1870. „Warum", sagten sie in ihrer etwas derben amerikanischen Weise, „warum nützt Ihr diesen Bismarck nicht besser aus? Anstatt ihm alle möglichen Schwierigkeiten zu bereiten bei der Konstituirung des endlich geschaffenen Deutschen Reichs, solltet ihr ihn in jeder Weise unterstützen, damit er bei Lebzeiten
noch den Bestand dieses Gemeinwesens gegen seine äußeren und inneren Feinde sichere; denn bringt der es nicht zu Stande, seine Nachfolger bringen es gewiß nicht fertig. Und wir rathen dann jedem vorsichtigen Mann, keine Aktien auf dieses deutsche Reich zu kaufen."
Nach den „Dresdener Nachrichten" hätte sich Gambetta vor wenigen Tagen in Dresden aufgehalten, um seinen dort die deutsche Sprache erlernenden Neffen abzuholen. Von Dresden habe er sich nach Leipzig begeben. Nach einer Lokalnotiz der „Frkf. Ztg." soll Gambetta, begleitet von seiner Schwester und seinem Neffen, am letzten Freitag unter dem Jncognito »Nonsisur Nassabitz, aävovat a lu oour ätz Uuris« in Frankfurt eingetroffen und im Hotel de Russie abgestiegen sein. — Nach einem Telegramm der „Post" aus Paris, schwebt dort über Gambetta's augenblicklichen Aufenthalt tiefes Dunkel.
Oesterreich-Ungarn.
Wien, 10. Okt. Der Minister des Aeußern, Frhr. v. Haymerle, ist Nachmittags um 3Vz Uhr plötzlich an einem Herzschlag gestorben.
Frankreich-
Paris, 7. Okt. Ein Korrespondent der Wiener Allg. Ztg. erfährt aus unbedingt sicherer Quelle, daß die Uebersiedelung des Papstes nach Salzburg fest beschlossen sei. Der Zeitpunkt, wann sie erfolgen soll, sei noch unbestimmt. Im Vatikan ist das Inventar bereits ausgenommen.
England.
London, 10. Okt. Der Dailytelegraph will wissen, England fragte bei Frankreich an, ob es geneigt sei, gemeinsam Maßregeln zum wirksamen Schutze der englischen und französischen Unterthanen in Aegypten zu ergreifen. Frankreich willigte in Folge dessen ein, daß ein englisches und ein französisches Panzerschiff unverzüglich nach Alexandrien abgehe.
(Der sechste Komet.) Laut telegraphischer Anzeige des kgl. Astronomen von England wurde Dienstag den 4. ds. ein neuer Komet im Sternbilde des Löwen bei 140 Grad gerader Aufsteigung und 16 Grad nördlicher Abweichung entdeckt. Es ist dies, wenn man Enke's periodische» Kometen mitrechnet, der sechste Kometensund in diesem Jahre.
Amerika.
Der von New-Jork nach Triest bestimmte Segler „Calista Hawes" mit 8000 Faß Petroleum ist auf offener See verbrannt.
Afrika.
Der Aufstand hat sich jetzt über ganz Tunesien verbreitet; auch tunesische Mohamedaner nehmen daran Theil, nachdem sie sich in den Moscheen zum Kampfe vorbereitet haben. 50 derselben versammelten sich Nachts auf dem Tunis benachbarten heiligen Berg, wo sie Allah um Vernichtung der Franzosen anflehten.
Handel L Verkehr.
Stuttgart, 8. Okt. (Preise der Lebensbedürfnisse aus dem Wochcmnarkt.j 1 Kilo süße Butter ^L 2, 1 Kilo saure Butter .-4L 1.80, 1 Kilo Rindschmalz 2.40, 1 Kilo Schweineschmalz .4L 1. 60, 10 frische Eier 65 50 Kilo
neue Kartoffeln -4L 2.60 bis .4L 3, pz Kilo Mastochsenfleisch 60 4, ijz Kilo Schweinefleisch 70 4, pz Kilo Kalbfleisch 55 4, isz Kilo Rindfleisch ö4 4, pg Kilo Hammelfleisch 70 ^!, 1 Kilo weistes Brod 32 4, 1 Kilo halbweißcs Brod 28 4, 1 Kilo
Schwarzbrot» 24 4, 1 Paar Wecken wiegen 80 Gramm, 50 Kilo Heu ^L 3.80-4.20, 50 Kilo neues Stroh ^L 3.50- 3.80, 1 Rm. Buchenholz -4L 11.50, 1 Rm. Birkenholz -4L 9.50, 1 Rm. Tannenholz -4L 7.50. — Fleisch preise in der Markthalle: Rindfleisch 48 4, Schweinefleisch 65 4, Kalbfleisch 54 4, Hammelfleisch 54 4 je pr. ps Kilo.
Stuttgart, 10 . Okt. sLandesproduktenbörse.s Bei der heutigen Börse waren die Preise zwar fest, aber der Umsatz sehr gering. Wir notiren pr. 100 Kgr.: Waizeu, württ. -4L 26.50, baierischer -4L 26.80—27.20, ungarischer -4L 27 bis -4L 27.50, russischer -4L 27.25, Roggen, baierischer -4L 21.25, Gerste, baierische »4L 21.—21.50, Haber -4L 15—16. Mehlpreise pr. 100 Kgr.: Nr. 1: -4L 38—39, Nr. 2: ^L 36-37, Nr. 3: -4L 33—34, Nr. 4: 28 —29. — Der Vorsitzende, Oe- konomierath Ramm, verkündigte, daß er vom Ausschuß zum Vorstand gewählt worden sei, es jedoch nur in provisorischer Eigenschaft angenommen habe. Zum Sekretär wurde gewählt Privatier Klein, z. Z. Oberkassicr der Landesgewerbeausstellung.
(Hopfen, Obst.) Egenhausen. Sammtliche kleinere Quantitäten Hopfen haben zum Preise von 90—130 -4L L Ztr. Käufer gefunden. G. Dürr zur „Krone" ist noch im Besitze von 10 Ztr. Primawaare. Gebrochene Aepfel werden pr. Simri mit 2 -4L bezahlt; für Zwetschgen werden in Nachbarorten 3.50—4 -4L fürs neue Simri gefordert.
(Hopsen.) Stuttgart, 10. Oktober. Der heutige Hopfenmarkt war zahlreich besucht und die Stimmung eine sehr animirte. Verkauft wurde zu 118 — 135 -4L — Ell- wangen, 10. Okt. Hopfenpreise ziehen wieder an. Heute wurden verlaust 5 Ztr. ä 140 ^ - Reutlingen, 10. Okt. Größere Quantitäten verkauft zu 110, 115, 120 123 -4L
Stuttgart, 11. Okt. Die Wein lese hat heute früh ihren officicllen Anfang genommen. Allgemein hört man, daß der Ertrag ein guter ist und die Qualität dem 1875er gleichkommen wird.
(Wein preise.) Sontheim, OA. Heilbronn, 10. Okt. Einige Käufe schwarz Gewächs 140 und 150 per 3 Hektol. Gewicht 84 und 90 Grad. Qualität gut. Vorrath ca. 2500 Hektol. — Mundelsheim, 9. Okt. Käsberg ein Kauf 160 -4L pr. 3 Hektol., mehrcrcs verstellt. Gut Mittelgewächs einige Käufe 125—130 -4L pr. 3 Hektol. — Meimsheim, 7. Okt. Vom schwarz. Kißling Gewicht 79—81 Grad und Preis 352 z bis 362 jz -4L pr. Hl. — Besigheim, 10. Okt. Mittelgewächs 115 -4L, Ausstich 132 -4L per 3 Hektol. — Kleebronn, Zabcrgäu, 10. Okt. Viele Käufe sind zu 80—110 -4L pro 3 Hektoliter am Stock abgeschlossen.
Aus Reutlingen schreibt die „Schw. Kr.-Z.": Der Anblick unserer Weinberge ist ein trostloser, betrübender. Der Frost hat alle Halden, selbst die höchsten, berührt; die vorgestern noch ini grünen Laubschmucke stehenden Weinstöcke sind jetzt gebräunt, abgestorben. Das Thermometer zeigte gestern in der Früh 4 Grad Kälte, an ausgefctzten Punkten bis zu 6 Grad, kein Wunder, daß selbst der Boden 2—3 Zoll ties gefroren war. Auch im Unterlande hat der Frost geschadet, das Thermometer zeigte selbst dort 1—3 Grad Kälte an. Heute wird schon viel gelesen, was erfahrungsmäßig das Beste ist, da die Trauben von Tag zu Tag weniger werden.
Hcilbronn. sLedcrmarkt vom 4./5. Oktbr.j Der Verkauf hat in Folge des unmittelbar vorhergegangenen Israel. Festtages einen langsameren Gang genommen. Sohlleder hat sich fast auf dem letzten Stande behauptet, ja sogar theilwcise eine kleine Besserung von 5 -I per Pfd. aufzuwcisen; bessere Sorten Wildoberleder waren sehr gesucht; weniger Nachfrage zeigte sich sür Schmalleder, Kalbleder und Zeugleder. Im Ganzen Preise gegen den letzten Markt nicht verändert, sie sind wie folgt: Sohlleder -4L 1.30—1.50, Wildoberleder -4L 1.65 bis -4L 2.20, Zeugledcr -4L 1.30-1.40, Kalbledrr -4L 2.70—3. Es wurden verkauft u. amtl. vermögen: Sohlleder 27,476 Pfd., Wildobcrleder und Schmalledcr 89,870 Pfd., Zcuglcder 12,063 Psund, Kalbleder 8162 Pfd., zus. 137,571 Pfd. Ges.-Umsatz ca. 21 5,000 -4L _
Allrrl-r.
— Ein guter Rath. Ein junger Mann von kolossalen Stimmmitteln, der nicht wußte, welchem Kunstfache er sich widmen sollte, fragte den berühmten Komponisten Cherubim um Rath. „Singen Sie mir etwas vor", sagte der Meister. Jener sang, daß die Fensterscheiben zitterten. „Nun", fragte der Standeswahl-Beflissene, was soll ich denn werden?" — „Auktionator", antwortete Cherubim.
Amtliche und 'Rrnvclt-WekcrnnLmachnngen.
Nagold.
Schlußvertheilung.
In der Konkurssache des 7 Christian Gottlieb Walz, gew. Jpsers hier,
betragen die bei der bevorstehenden, von dem K. Amtsgericht genehmigten Schlußvertheilung zu berücksichtigenden Forderungen, welche durchaus unbevorrechtet sind, . . 3776 vkL 5 L der verfügbare Maffebestand, wovon die Kosten noch abgehen, betrügt 3157 21
Hievon werden die Gläubiger gemäs dem H. 139 der Konkursordnung benachrichtigt.
Den 11. Oktober 1881.
Der Konkursverwalter: _ Gerichts not ar Mayer.
Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des verstorbenen
Christian Gottlieb Walz, gewes. Jpsers in Nagold, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußver- zeichniß der bei der Vertheilung zu berücksichtigenden Forderungen der Schlußtermin auf
Freitag den 4. November 1881, Vormittags 9 Uhr,
vor dem Königlichen Amtsgerichte Hierselbst, Zimmer Nr. 5, bestimmt. Nagold, den 10. Oktober 1881. Lipps,
Gerichtsschreiber des Königliche n Amtsgerichts. Revier Enzklösterle.
Stho1tttMtttitlllikfkl»W
Akkord.
Am Mittwoch den 19. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wird die Lieferung von 900 Roßlasten
Granulitsteinen auf verschiedene Wege des Reviers im Hirsch in Enzthal öffentlich verakkordirt.
Revier Altenstaig.
Steinbeifuhr-
Akkord.
Am Montag den 17. d. M., Morgens 9 Uhr,
wird im Grünen Baum in Altenstaig die Beifuhr von 166 Raummeter Kalksteine und 15 Raummeter Sandsteine vergeben.
K. Revieramt.
Nagold.
OWSuM-Gesuch.
Die Stadtgemeinde sucht zur Ergänzung des Baumsatzes 170 Stück Apfelbäume. Die Bäume müssen gut bewurzelt, von kräftigem, geradem Stamm sein und von der Wurzel bis zur Krone
nicht unter 2 Meter messen. Lieferungszeit: hälftig sofort, die zweite Hälfte bis Frühjahr franco hieher.
Offerte unter Angabe des Preises und der Sorten sind längstens bis den 20. ds. bei der Stadtpflege einzureichen.
Stadtpflege.
Nicht zu übersehen!
Für die Obligationen, welche bei den K. Kameralämtern aufgegeben wurden, können bei diesen Stellen die neuen Obligationen bis ZUM 31. Okt. d. I. abgeholt werden; nach diesem Termin gibt solche nur die Staatsschuldenzah- lunqskasse in Stuttgart ab.
Nagold.
Mehrere größere und kleinere
Weinfaß
feil bei
Kaufmann Pfei der er,