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Stuttgart, 4. Okt. sObstmarkt.j Wilhelmsplap: 2100 Säcke Mostobst L 5 (Luiken 5 20 -I bis 5

40 -1 pr. Ctr.) (Hessisches Obst, Station Zuffenhausen 10 Waggons, Preis 4 bis 4 50 ^1.)

Obstpreise. Heilbro n n, 1. Okt. Aepfel 3. 50 bis .«i 5.50, Birnen 4.50 5 pr. Ztr., gebroch. Obst 67 ^ pr. Ztr., das Sri. 2 .« -- Ehlingen, 1. Oktbr. Obstmarkt stark befahren. Aepfel aus der Umgegend Mark 5 . 30 --5.60 pr. Ztr: Obst aus dem Badischen 4.90. Reutlingen, 1. Okt. Obstmarkt der- stärkste in diesem Jahr, im Ganzen waren 2016 Säcke da. Trotz dieses großen Vor- rathes zogen die Preise an; es wurde zu 9, 9stz10 ^ver­kauft. Preise hielten sich aus dieser Höhe.

Aus dem Kocherthale. 2. Okt. Die Reife der Trauben ist nun soweit vorgeschritten, daß der Beginn der Weinlese auf Anfang nächster Woche in Aussicht steht. Be­züglich eines muthmasstichcn Preises desNeuen", so dürite sich solcher im Kocherthal auf 70- 80 ^ per 300 Liter stellen.

(Hopsen.) Tübingen, 3. Okt. Letzten Samstag ka­men ca. 100 Bll. zur Waage: Preis 85105 pr. Ztr., ist aber jetzt im Steigen.

Leonberg, 4. Oki. Mekrerc Zentner sind zu 115 verkauft worden und gestern haben Käufer 120 ^ geboten, ohne daß die Gebote angenommen wurden; die Produzenten verlangen 150

Brünn, 1. Okt. In Tnchsabrikaten wurde auf dem hiesigen Platze seit Jahren kein so gutes Geschäft erzielt, wie im gegenwärtigen Herbste. Alle Lager sind fast gänzlich ge­räumt. Selbstverständlich wird dieser lebhafte Handel auch auf die Fabrikation vortheilhaft einwirken.

Vorwärts.

(Fortsetzung.)

Was giebt's?" fragte der Meister jetzt kurz den vor ihm Stehenden.

Hellmann erhob den gesenkten Blick, der stets etwas Ilmschleiertes, Unheimliches hatte, und antwor­tete mit großer Unterwürfigkeit!Zwölf unserer be­sten Gesellen werden deute Abend sich fremd machen."

Seid Ihr toll?" fuhr der Meister erschreckt auf,was haben die Herren, so muß man sie wohl tituliren denn vor?"

Sie verlangen mehr Lohn"

Nichts da, mögen sie sich zum Henker scheeren!"

Die Baute» werden nicht fertig," wandte der Polier ein,es sind keine Gesellen mehr aufzutreiben."

Und wenn man ihnen eine Erhöhung bewilligt, stellen sie nächstens größere Forderungen. Mögen Sie gehen."

Es ist eine böse Welt," seufzte der Polier, an Kirche und Gottes Wort wird nicht mehr gedacht, die Vergnügungen mehren sich wie in Sodom und Gomorrha; ein jeder will den feinen Herrn spielen und Gesetze vorschreibcn, um seinen Götzen, der wil­den Lust, fröhnen zu können. Anstatt sich unfern Zünglings-Vereinen anzuschließen und dort eine christ­liche Herberge der Erholung zu finden, laufen sie nach den freien Gemeinden und sogenannten Arbeiter- Vereinen, wo falsche Apostel ihren Glauben und ihr Wissen verwirren und auf finstere Abwege leiten."

Ja, ja," seufzte der Meister, unwillkürlich die Hände faltend,es ist weit in dieser Welt gekommen, man sollte denken, eine neue Revolution bereite sich vor. Mir ist das Leben verhaßt, mein Hellmann! Ich möchte je eher, desto lieber davon. Setzt Euch her zu mir, mit Euch läßt sich noch ein vernünftiges Wort plaudern."

Hellmann zog sich einen Stuhl heran und setzte sich dem Meister in ehrfurchtsvoller Entfernung ge­genüber.

Ich habe aus anderen Städten schon verschie­dentlich über dergleichen Aufsätzigkeiten, man nennt sie ja wohl Strike, gelesen, die Geschichte ist von England herüber gekommen, ein Deutscher wäre von selber niemals darauf gefallen, nur das Nachäffen versteht er im Guten und Bösen."

Da hat der Meister sehr recht," bestätigte Hellmann demüthig,nur diesmal hat's hier in un­serer guten Stadt ein Deutscher so recht darauf an­gelegt, das Feuer zu Hellen Flammen anzublasen."

Wohl ein gelehrter Doktor in den Vereinen," murrte der Meister,auch so eine neue Einrichtung, diese Vereine, wo die Gesellen ihre Köpfe mit unnü­tzem Kranie, das ein ehrlicher Handwerker nicht zu wissen braucht, vollstopfen und dann Wunder meinen, was sie sind."

Wie der Meister allemal den Nagel auf den Kopf zu treffen weiß," lächelte Hellmann bewundernd, diese Arbeiter-Vereine sind die rechten Pflanzstätten des Unglaubens und folglich des Teufels. Leider war es diesmal ein Mann vom Fach, der seine Weisheit auskramte, wie mir der Geselle Schultze, der zuwei­len hingeht, um bei den Widersachern seinen Glauben zu stärken, erzählte, ein Baumeister und Architekt, dessen Namen der Meister mir zu verschweigen erlaubt."

Was? was?" schrie dieser, ihn starr an­blickend,ich will nicht hoffen das wäre mein Tod."

Drum just verschweige ich den Namen, Mei­ster!" rief der Polier scheinheilig,ich lasse ihn mir nicht mit feurigen Zangen entreißen, denn Niemand soll mir nachsagen, daß ich die Kluft zwischen Vater und Sohn noch größer und tiefer gemacht. Im Ge- gentheil, es zerreißt mein Herz, wenn ich den Sohn eines solchen Vaters, der eine Zierde der Bürgerschaft und der löblichen Zimmerzunft, sein Handwerk verach­ten sehe und der den Meistertitel für etwas Schimpf­liches hält, als wäre der Name für ihn zu schlecht. Ach, Du mein Herr und Gott I ist es doch mein ein­ziges Streben, in,.die Fußstapfen des Meisters zu tre­ten und sein schwaches Abbild zu werden."

lieber das finstere Antlitz des alten Meisters flog ein Lächeln der Befriedigung.

Das soll Euch schon gelingen, Hellmann!" sprach er mit schwerem Athemzuge, als fühle er eine Last, aus der Brust,ich weiß meine Getreuen zu schätzen und auch nach Verdienst zu lohnen. Ihr werdet bald genug meinen Platz einnehmen, denn mit mir gehts zu Ende."

Da sei Gott für, Meister!"

Nein, nein, es ist so, wie ich sage, mein -Lohn mit seinem Hochmuth bringt mich in's Grab. Er ver­achtet mich und mein Handwerk, und untergräbt das Fundament desselben, die Zukunft. Er gesellt sich zu Freigeistern und Demokraten, wiegelt meine Gesellen auf und empört sich gegen die väterliche Autorität. Aber er mag sich hüten vor dem alten Raths-Zim- mermeister, der Bursche! noch hat dieser die Gewalt in Händen, ihn zu züchtigen; und lieber will ich meine Sparpfennige der Kirche vermachen, als seinen Hochmuth damit großziehen. Sagt mal, Hellmann!" setzte er nach einer Pause hinzu,wie weit seid Ihr mit Eurem Meisterstück?"

Der Polier wurde ein wenig verlegen, doch faßte er sich schnell und antwortete:Werde bald damit fertig sein, Meister; kann leider nicht viel dabei bleiben."

Nun haltet Euch nur fleißig dran, es verlangt mich darnach, vom Throne zu steigen und das Scep- ter in eine jüngere Hand zu legen, welche kräftig ge­nug ist, der hereinstürmenden Fluth einer sogenannten Gewerbesreiheit kräftigen Widerstand zu leisten, und die Kundschaft bei der Zukunft zu erhalten."

Hellmann wollte etwas erwidern, als stark an­geklopft wuroe und ein Mann mit einem Geldsack in der Rechten hereintrat.

Der Meister schaute ihn verwundert an, als dieser den Sack ohne Umstände auf den Tisch nieder­setzte, seine Brieftasche hervorzog und ein Papier ihm hinreichte.

Was soll's damit?" fragte er barsch.

Ein Wechsel von der Bank, bitte ihn zu ho- noriren."

Herr! plagt Sie der Teufel? rief Meister Kraus, wüthend cmporsahrend,wann hätte ich mich mit solchem mir in den Tod verhaßten Zeug besaßt?"

Sachte Meister!" versetzte der Bankdiener, ist es nicht Ihre Unterschrift?"

Meister Kraus suchte mit zitternden Händen nach seiner Brille und studirte die Unterschrift.

Das ist freilich mein Name," sagte er,aber meine Handschrift nicht; Sie sind damit an den Un­rechten gekommen. Ich, der Raths-Zimmermeister Gerhard Kraus, würde mich lieber todtschießen, als so ein Lumpenpapier auf meinen ehrlichen Namen in der Welt umherlaufen zu lassen."

Der Bankdiener zuckte ungeduldig die Achseln und meinte:Hier kommt's nur daraus an, ob Sie diesen Wechsel, von Gerhard Kraus ausgestellt und auf 500 Thaler lautend, einlösen wollen."

Nein und dreimal nein," schrie der Meister, gehen Sie damit zum Henker!"

Es giebt noch einen zweiten Gerhard Kraus in der Stadt," bemerkte Hellmann schüchtern.

Ja", rief Meister Kraus zusammenzuckend, einen gewissen Baumeister und Architekten, mit dem ich nichts gemein habe."

Er ergriff dabei mit einer gewissen Hast aufs Neue den Wechsel, welchen er verächtlich auf den Tisch geworfen hatte und prüfte sorgfältig die Unter­schrift.

Ich glaubte, der Baumeister Kraus sei Ihr leiblicher Sohn," rief der Bankdiener verwundert, bei ihm bin ich allerdings schon gewesen, auch er leugnete die Unterschrift und verwies mich an Sie."

So, kann mir denken, war wohl kein Geld in der Baukaffe," brummte der Meister, auf dessen er­regtem Gesicht sich die furchtbarste Unruhe malte,er war also überzeugt, daß der Rathszimmermeister mit solchem Wechselbalg seine Verpflichtungen zahlte."

Nein, er glaubte im Gegrntheil, der Wechsel sei gefälscht," versetzte der Bankdiener,nun, wir sind jedenfalls gesichert."

Meister Kraus warf diesem großartigenWir" einen verächtlichen Seitenblick zu und starrte dann wieder unverwandt die Unterschrift an.

Ja, mein bester Herr Kraus!" nahm der Bankdiener aufs Neue das Wort,habe Eile, darf ich bitten?"

Er streckte die Hand nach dem Wechsel aus.

Warten Sie einen Augenblick," rief Meister schwerathmend,was geschieht, wenn ich dieses Ding nicht einlöse?"

Es geht zurück bis an den ersten Inhaber."

Und dann?"

Muß der den Aussteller gerichtlich belangen."

Also mich oder"

Oder den Baumeister Kraus, da Sie Beide denselben Namen führen."

Mein Name vor Gericht, in die Zeitungen mit Wechselsälschungen in Verbindung nimmermehr!"

Er erhob sich in furchtbarer Aufregung, trat an sein Schreibpult und nahm ein Päckchen Bankno­ten heraus.

Hier sind die 500 Thaler, zählen Sie nach."

Der Bankdiener blickte ihn erstaunt an, schüttelte unmerklich den Kopf und zählte die Banknoten, wor­auf er sie ruhig in seine Tasche legte und sich empfahl.

(Fortsetzung folgt.)

Altertet.

Eine brennende Petroleumlampe aus­zublasen ist unter allen Umständen gefährlich, besonders aber, wenn das Oel bereits weit herunter­gebrannt ist. Hierbei ist nämlich zu gewärtigen, daß der leere Raum infolge der Wärme mit Gas, ganz gleich wie Leuchtgas, gefüllt ist; trifft es nun, daß der Docht im Brenner etwas zu schmal und die Röhre nicht ganz ausgefüllt ist, so bläst man die Flamme in den offenen Raum hinunter, das Gas fängt Feuer, zersprengt den Oelbehälter und das übnge heiße Oel fängt Feuer, ergießt sich über die Kleider, Möbel und Zimmerböden, und das Ende ist, was die Zeitungen fast alle Wochen aus allen Theilen des Landes zu berichten haben, ein Unfall, der in der Regel einen schlimmen, resp. tödt- lichen Ausgang hat. Will man daher eine Petro­leumlampe ohne Gefahr auslöschen, so drehe man den Docht auf die Höhe des Brenners herunter, aber nicht weiter, da es sonst ebenfalls möglich ist, daß die Flamme in den Oelbehälter kommt und wieder eine Explosion verursacht; dann bläst man sie von unten durch die Zuglöcher aus.

Aus guter alter Zeit. Durch eine Bam- berger fürstbischöfliche Polizeiverordnung vom Jahre 1526 wurde bestimmt, daß die Wirthe im Winter nicht länger als bis 7, im Sommer bis 9 Uhr aus- schänken dürfen; 1545 wurde die Erlaubniß ausge­dehnt bis 9 resp. 10 Uhr; 1702 wieder beschränkt auf 8 resp. 9 Uhr und verordnet, daß im Winter Niemand nach 8 Uhr, im Sommer nach der Schlaf­glocke ohne Laterne oder Licht auf den Gassen her­umgehe, sonst soll er durch die Datrolo, ohne rs- spsot der Person, auf die Hauptwache geführt werden.

(? ?). Soeben wird uns zur Besprechung unterbreitet: «echter Hebels Rhetnländischer Hausfreund".

Neuer Kalender für das Jahr 1882. Verlag von I. Lang in TauberbischosSheim. Hat schon der erste Jahrgang die­ses Kalenders gute Aufnahme gefunden, so wird dies in noch höherem Mähe mit dem Jahrgang 1882 der Fall sein. In einem Umfang von 108 Quartseiteu (Preis nur 30 bie­tet er in 42 Erzählungen aus dem Volksleben ernsten und heitern Inhalts, Gedichte re., köstliche Produkte des Geistes u. sprudelnden Humors. Ein anziehend geschriebenes Lebens­bild der Geliebten Hebels, Gustave Fecht, mit ihrem Bildnisse leitet den unterhaltenden Theil ein. Eine Biographie Fried­rich Heckers mit dessen Bildniß aus dem Jahre 1848 und ein solches vor seinem Tode reiht geradezu hin in ihren, glühen­den Patriotismus athmenden Auszügen aus Heckers Reden in den Jahren 1870 und 1871. Wohlgclungene Bildnisse der Prinzessinbraut Viktoria von Baden und des Kronprinzen Gu­stav Adolf von Schweden bilden einen hervorragenden Schmuck des Kalenders. Die Beurtheilungen der Presse über den Aechten Hebel'schen Hausfreund" lauten durchaus günstig.