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Konfession ihren Glauben bekannten. Das heurige Reformationsfest ist aber von ganz besonderer Be­deutung, da es zugleich eine dreihundertjährige Jubelfeier ist. Der 25. Juni 1580 ist nemlich der Tag, an welchem nach den langen Kämpfen, in Folge deren unsere Kirche unterzugehen schien, die Konkordia, Eintracht zu Stande kam, welche noch heute auch für uns gilt. Diese Konkordia wird denn auch in der evangel.-lutherischen Kirche der ganzen Welt gefeiert werden, so auch in derjenigen Würt­tembergs. Und das mit vollem Recht. War es doch vor allem unser unvergeßlicher Herzog Christof, der samt seinem Sohn und Nachfolger Herzog Lud­wig allein aufbot, damit diese Konkordia ins Leben trete. Das Stuttgarter Konsistorium, die Aebte und Prälaten und andere bedeutende Männer stellten ihre Gaben in den Dienst dieses Werkes; welch hervor­ragende Rolle das Kloster Maulbronn mit seinem Abt und anderen Gottesgelehrten dabei gespielt, ist

bekannt; besonders aber war es der große Tübinger Kanzler und Professor der Theologie, Jakob Andreä aus Waiblingen, welcher alles daran setzte, damit diese Konkordia verwirklicht wurde. Zur Feier dieses dreihundertjährigen Jubiläums hat Pfarrer Völler in Neckargröningen einKonkordien-Jubelbüch- lein" herausgegeben, das nur 20 L kostet. Welch weite Verbreitung das Büchlein in unserem Lande gefunden, ist daraus ersichtlich, daß schon 14 Tage nach seinem Erscheinen eine dritte Auflage nöthig ist. Das Schriftchen ist anziehend und volkskhümlich ge­schrieben, und eignet sich dazu, unter unserem Volk verbreitet, besonders am Reformationsfest unter den Kirchthüren ausgetheilt und den Schulkindern zum bleibenden Andenken auf Kosten des Schulfonds ge­geben zu werden. Wir wünschen deßhalb dem von unserer hohen Oberkirchen- und Oberschulbehörde empfohlenen Schriftchen die weiteste Verbreitung auch in Stadt und Amt Nagold.

Allerlei.

Das WortSpitzbube", jetzt ein ganz unzweideutiges Schimpfwort, hatte ursprünglich nichts Entehrendes an sich; denn im Mittelalter nannte man die Soldaten so, welche im Kriege die mit Spitzen versehenen Lanzen der Adeligen trugen. Aller­dings gaben sich zu diesem untergeordneten Dienste gewöhnlich nur Leute her, die sonst wenig ehrbar, oder wohl geradezu anrüchig waren, ein Umstand, aus dem sich mit der Zeit die jetzige Bedeutung des Schimpfwortes entwickelte.

(Jagd-Abenteucr.) Graf:Hirrsl, sperr's Maul nicht immer so auf, sonst fliegt dir doch noch 'mal a Schnep' hinein." Treiber:War schon recht, Herr Graf. Ihr tresst's a so koan."

(Väterlicher Machtspruch.)Heute seid Ihr zum letzten Male auf dem Turnplatz gewesen: mir war' das Turnen schon recht, aber bei den jetzigen hohen Lebensmittel­preise» kann mau nicht verdienen, was so ein Turner-Appetit kostet. Am Ende fräße! Ihr mich selbst noch auf."

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Nagold.

Diebstahls-Anzeige.

Am Samstag den 12. d. M., Nachts zwischen 9 und 10 Uhr, wurden aus der Wohnung des Uhrmachers Friedrich Helber in Haiterbach mittelst Einstei- genS und Erbrechens der Stubenthüre 52 Stück Taschenuhren und 6 silberne, mehrreihige Uhrketten, zusammen im Werthe von 1000 -M, gestohlen. Von den Uhren können, neben 2 älteren Cylinderuhren, welche zur Reparatur gegeben waren, nur folgende, sämtlich neue Uhren näher bezeichnet werden: eine goldene Cylinderuhr, eine goldene Damen-Cylinderuhr, eine Remontoir-Ankeruhr mit Sil­berstaubdeckel,

eine Remontoir - Cylinderuhr mit Messingstaubdeckel, einige Cylinderuhren mit Silber- ftaubdeckel und einem ovalen Fabrik­zeichen auf der Plattine,

9 silberne Damen - Cylinderuhren, mehrere Cylinderuhren mit ver­schiedenfarbigen Zifferblättern, eine 1tU/i Tage gehende Cylinder­uhr, auf deren Staubdeckel der Na­meFriedrich Wilhelm Helber in Haiterbach eingravirt ist.

Dieses Diebstahls verdächtig sind die verhafteten Brüder Gottfried und Phil- lipp Eiting, beide Schreiner von Hai­terbach.

Es wird vermuthet, daß die gestoh­lenen Uhren in dem Walde zwischen Haiterbach und Alt-Nuisra verborgen worden seien.

Wer etwas Zweckdienliches über die­sen Diebstahl angebeu kann, wird auf­gefordert, sich bei der Polizeibehörde oder dem Unterzeichneten zu melden. Den 19. Juni 1880.

Der Untersuchungsrichter: _ Amtsrichter M ay er.

HS sin gen,

Gerichtsbezirks Nagold.

Zweiter und letzter Liegenschafts-Verlauf.

In der Zwangsvollstreckungssache gegen

Philipp Keeger,

Maurer non hier,

kommt die in Nr. 51 dieses Blattes speziell beschriebene Liegenschaft, Höchstgebot im ersten Termin 620 Nachgebot 646 , am

Mittwoch den V. Inli, Vormittags 11 Uhr,

auf hiesigem Rathhaus im zweiten und letztmaligen Aufftreich zum Verkauf, wo­zu Liebhaber mit dem Anfügen eiuge- laden werden, daß auswärtige, der Ver­kaufs-Commission nicht persönlich be­kannte Kanfslustige und deren Bürgen

Amtliche und Privat-Bekanntmachungeu.

sich mit gemeinderäthlichen Vermögens- zeugnissen zu versehen haben.

Als Verwalter ist

Gemeinderath Bohnet und als Mitglieder der Verkaufs-Com­mission

Schultheiß Koch und

Gemeinderath Kaupp

bestellt.

Den 12. Juni 1880.

Für den Gemeinderath: Hilfsbeamter Maulbetsch.

Stadigeureinde Nagold.

Der

Stammholz-Verkauf

vom 17. d. M. ist für diejenigen Num­mern, aus welchen 90 Prozent des Revierpreises und darüber erlöst wurde, genehmigt. Diese Nummern sind bei der Stadtpflege zu erfahren.

Die «nter 90 Prozent angekauften Einzelstämme und Lose werden am Freitag den SS. Inni, Vormittags 9 Uhr, auf hiesigem Rathhause einem wieder­holten Aufstreich unterworfen.

Gemeinderath.

Revier Stammheim.

Stammholz Verkauf

Montag den 28. Juni, Vormittags 9 Uhr, auf dem Rathhaus in Calw aus Dicke- merwald, Abth. Bord. Brühlberg und Hirschlvch, Beckenegart, Wasserbaum: 644 St. Langholz I. IV. Cl. mit 814 Fm., 241 St. Sägholz I.III. Cl. mit 292 Fm.

Revier Altenstaig.

Weabau-Akkord.

Am Samstag den 26. d. M., Morgens 9 Uhr, wird auf der Revieramtskanzlei die Her­stellung eines 600 rn langen Schleif­wegs im Glashardt 3 vergeben. Ueber- schlag 558 c-M Dem Revieramt unbe­kannte Liebhaber wollen sich mit Zeug­nissen über Vermögen und Tüchtigkeit versehen.

Revier Thumlingen.

Klasterholz Verkauf.

Aus den Staats­waldungen Döbele s2, 5 rc. kommen am Samstag den 26. Juni, Morgens 9 Uhr, in der Linde in Altnuifra 3 Rin. tann. Scheiter, 123 Rm. tann. Prügel, 7 Rin. Anbruch, 53 Rm. tannene Brennrinde zuni Verkauf.

Haiterbach.

Jagd-Verpachtung.

Die hiesige Gemein­dejagd wird 'Dienstag den 29. ds. Mts.,

Nachmittags 1 llhr, -auf hiesigem Rath­bause auf die nächsten 3 Jahre ver­pachtet, wozu Pachtliebhaber hiemit eingeladen werden.

Den 19. Juni 1880.

Stadtschultheißenamt. _ Klenk. _

S i m m e r s f e l d.

Laug- <L Klotzholz- Verkaus.

Am Freitag den 25. Juni, Mittags 1 Uhr, werden aus verschiedenen Abtheilungen im hiesigen Gemeindewald 264 Stämme tannenes Lang- und Klotzholz mit 445,09 Fstm., 5 Buchen mit 6,57 Fstm., 5 Eichen mit 1,39 Fstm., 17 Stück Wagner-Eichen mit 0,68 Fstm. auf hiesigeni Rathhaus zum Verkauf ge­bracht.

Liebhaber sind eingeladen.

Den 18. Juni 1880.

Schultheißenamt.

_ Waidelich.

Revier Wildbad.

Weg-Sperre.

Der Klein - Enzthalweg wird wegen Festwalzens des untern linksseitigen Theils vom 23.26. Juni d. I. ge­sperrt werden. _

Egenhausen.

Laugholz-Verkauf.

Am Dienstag den 29. Juni d. I., Nachmittags 1 Uhr, werden auf hiesigem Rathhaus aus dem Gemeindewald Waldacker 90 Festmeter Langholz an den Meistbietenden ver­kauft.

Bemerkt wird, daß das Holz schöner Qualität und die Abfuhr günstig ist.

Den 19. Juni 1880.

Schultheißenamt.

_ Welker.

Revier Wildbad.

Brückeu-Sperre.

Die Klein-Enzhofbrücke kann bis auf Weiteres nicht befahren werden.

Walddo r f.

Ca. 20 M.

Schiudelholz

ist dem Verkauf ausgesetzt beim Pfarr- hause.

Obrramtsstadt Nagold.

Verkauf eines Geschäftshauses.

In bester Lage hiesiger Stadt ist ein "gilt eingerichtetes, zu jedem Ge­schäftsbetrieb geeignetes, in gutem baul. Zustand befindliches 3stockiges Eckhaus, Hof w. mit dem Bemerken zu verkaufen, daß es sich sowohl für ei» als auch für zwei Geschäfte vor­trefflich eignen würde, da hinlänglich Wohu-, Geschäfts-, Lager- L Keller- Räume vorhanden sind.

Das Anwesen bietet jedem tüchtigen Geschäftsmann, welcher Branche er auch angehören möge, reichliches Auskommen. Nähere Auskunft ertheilt

Chr. Schuster, Werkmstr.

Nagold.

Für einen pünktlichen Zins- zähler werden auf ganz gute doppelte unterpfändliche Si­cherheit in lauter Gütern

1300 Mark

Anlehen gesucht; von wem? sagt

die Redaktion.

Rag v l d.

Empfehlung.

Mein gegenwärtiges Lager, welches fortan so bestehen wird, weist ein Prachtmehl in allen Sorten auf; ich halte es daher Jedermann, wer dieses Jahr Mehlbedarf hat, bestens empfohlen.

Die Preise sind stets auf das billigste gestellt.

Louis Schnaith'sche Kunstmehlniederlage.

9k a g o l d.

Eine große Parthie schöne gesägte

Bohnensteckeu

hat vorräthig

Eng. Lustnau er, Sägmühlebesitzer.

9k a g o l d.

Zweiüberzählige

Gkinmit- Mrdc

Braunwallachen verkauft

P. Gsch Win dt z- P°st.

Sindlingen.

1 F-arren,

7t Jahr alt, Gelbscheck, Schweizer-Ratze, für dessen Dienstfähig­keit garantirc, verkauft

Jakob Lehre.