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Ihr seid ein echter Deutscher, Förster," sprach dieser,und habt viel für uns gethan, so daß Euer Sohn jetzt sterben muß; wenn Ihr ihn noch einmal sehen wollt, so müßt Ihr eilen, denn er wird schon weggeführt-"

Der arme Vater hörte nicht mehr, sondern wie von Flügeln getragen, stürzte er zum Hof des Groß- schulzen davon, undAdolf!" gelltees von seinen Lippen, als er sah, wie ein kleines Piquet von Soldaten da­hinschritt, in deren Mitte sein hochgebauter Knabe. Die Franzosen schienen zu zögern, und laut hörte er eine Stimme, welche er als die des Corporals er­kannte, sagen:

Nicht dieser Unglückliche hat unfern armen Offi­zier geschossen, sondern der Schurke, welcher dort her­ankommt nnd seinen Sohn für sich leiden läßt; den alten Sünder möchte ich lieber erschießen!"

Er achtete nicht auf diese Worte, sondern, von einem plötzlichen Gedanken erfaßt, brach er sich durch die bestürzten Soldaten Bahn, umklammerte seinen Sohn und rief:

Flieh, flieh, ich habe jetzt Riesenkräfte gewon­nen; rette Dich, wenn ich auch dabei untergehe!"

Laß mich nur, Vater!" hörte er entgegnen; ich weiß schon zu sterben, tröste Du nur die Mutter!"

Schwere Hände legten sich auf seine Schulter und rissen ihn aus seiner Umarmung los, wie sehr er sich auch wehrte; die Franzosen nahmen den Knaben in ihre Mitte, Bajonette wehrten den Förster zurück, der noch einmal,Verzeih mir!" rief, worauf ein schwa­chesJa!" erfolgte. Mit schnellen Schritten entfern­ten sich die Soldaten und ließen Erwin, von tausend bangen Gedanken bestürmt, zurück.

Langsam ging er endlich vorwärts auf den Hof des Großschulzen zu, der todtenstill dalag, nur der Tritt der Soldaten unterbrach dieses düstere Schweigen. Mit hochklopsendem Herzen stand Erwin, an dem ver­schlossenen Thore, ans dem Dorfe gellten Hornsignale hervor, Trommelwirbel rasselte durch die Mittagslüfte, die Franzosen sammelten sich zum Abmarsche. O, wenn er jetzt eine Waffe in der Hand gehabt hätte, da Hörle er plötzlich eine StimmeFeuer!" kom- mandiren. es flirrte ihm vor den Augen, und mit einem gellenden Aufschrei stürzte er davon, über die Felder und Hügel dahin, bis ihn eine Wurzel zu Fall brachte und er bewußtlos ins Gras zusammenstürzte.

Feuchte Nebel stiegen aus dem Boden empor und Dämmerungsschatten umhüllten die Erde ringsum, am dunklen Himmel zog der Mond empor, als er aus seiner Betäubung erwachte, von Männerstimmen auf­geschreckt, die in seiner Nähe erklangen.

Im Mühlteich lag eine Franzosenleiche!" hörte er sagen, und es war ihm wie ein finsterer, stunden­langer Traum.Das mag der Teufel wissen, wer den wieder gemordet hat."

Die Männer entfernten sich, und ihre Schritte verklangen in der Dunkelheit, als Erwin vom Boden aussprang und dem Dorfe zuschritt.

Zwei Wochen waren verflossen, nicht ohne man­ches Glück für die Armen, die von der Hand des Schicksals so furchtbar getroffen waren, aber auch nicht ohne neues Leid und blutige Qual.

Die Försterin war vom Fieber wieder erstanden, aber das Leben, dem sie wiedergeschenkt war, hatte keine Liebe und Lust ihr zu bieten, denn sie war blind und taub für die ganze Außenwelt geworden, und saß, in Sinnen verloren, oft tagelang an derselben Stelle. Henry dagegen, der ebenfalls in den letzten Tagen schon Las Lager zu verlassen gewagt hatte, strahlte von Glück und Seligkeit, denn er hatte ja keine Ahnung von dem, was seine Umgebung betroffen hatte.

Zwischen ihm und Maria hatte sich rasch in den kurzen Stunden ihres Zusammenseins ein inniges Ver- hältniß gebildet, das aber mehr auf liebenden Blicken als auf Worten beruhte. Auch hatte er ja die Mutter wiedergefunden, die er seit Beginn des Feldzugs nur selten gesehen, und Helene konnte oft kaum den Wunsch unterdrücken, Erwin in dieses Glück hineinzuziehen, aber sie fürchtete die Erregung, welche die Entdeckung in Sohn und Vater Hervorrufen würde.

Dieser Letztere war anfangs nach der furchtba­ren Erschütterung, die ihn bei der Erschießung seines Knaben getroffen, Allen wie ein Rasender erschienen, doch allmählich konnte man nicht mehr lesen, was in seiner Seele vorging. Gegen Jeden war er finster und rauh, nnd nur für Helenen hatte er manchmal

noch einen freundlichen Blick, ja, es schien dieser ein­mal, da er aus dem Hause ging, als ob er sich nach ihr umgewandt und in seinen Augen das alte Feuer der Leidenschaft aufgeblitzt habe, das sie so sehr fürch­tete.

Es war ein ungewöhnlich milder Herbsttag und die Sonne warf den letzten Scheideblick auf den Wald, der seine Blätter trauernd nach und nach alle zu Bo­den fallen sah.

Helene saß an der Thür des Hauses auf einer Ruhebank und spielte mit ihrem kleinen Kinde, wäh­rend der Förster an einem gegenüberstehenden Baume lehnte und stumm den Beiden zuschaute. Plötzlich aber trat er vor und hieß den Knaben ins Haus gehen, worauf er sich zu der erstaunt aufschauenden Mutter niederbeugte und leise sagte:

Helene, fühle einmal meinen Puls, rast er nicht wie in Todessiebern?"

Nein, er pocht nur ein wenig erregter als sonst."

Du täuschest Dich, doch was soll die Ko­mödie? Ich muß es Dir endlich doch sagen, d'rum sei es heute. Als ich einst aus dem Vaterhause floh, als ich Dich, als ich Alles, was ich liebte, verlassen mußte, da war ich einsam; doch was war all' mein Unglück gegen das jetzige, das mich tausendmal einsam gemacht hat. Eine halb Wahnsinnige nennt sich meine Gattin, während Du, die Einzige, welche ich liebe, noch immer liebe, wie einst, Dich fern von mir hälft nnd mich verabscheust. Ich führte Dich hierher in mein Haus, um Dein Herz mir wieder zu gewinnen, doch der Him­mel schleuderte seinen Blitz zwischen uns, daß ich Dir nicht nahen konnte. Er wollte mich in meinem In­nersten vernichten und all' meine Lebenslust mit einem Sturmhauch auslöschen, er wollte es und ich glaubte auch anfangs, seinen Winken folgen zu können und für immer zu entsagen, aber die unterdrückte Leiden­schaft lodert heißer denn je wieder in mir auf, und ich will sie nicht mehr hemmen."

Laß, laß, Journiak, nähere Dich mir nicht, Du bist nicht bei Sinnen. Beim Andenken an Dein Weib, an Deinen Bruder bitte ich Dich, weiche von mir!"

O, Helene, sprich, warum soll ich Dir denn entsagen, warum gönnst Du mir nicht noch einen Sternenblick in die Nacht meines Schmerzes? Ich weiß, Du bist so rein und göttlich, aber es ist doch keine Schuld, wenn Du Dich noch einmal meiner erbarmst und Dich zu mir herniederlässest. O, Helene, Du bist so hold und schön; wenn es auch Verbrechen ist, Du mußt wieder mein sein!"

Und ehe Helene ihn von sich wehren konnte, hielt er sie schon umschlungen, preßte sie an sich und küßte sie immer wieder und immer wieder. Endlich gelang es ihr, sich seinen Armen zu entwinden, und drohend stand sie ihm gegenüber:

Jourgniak, was thust Du? Siehst Du nicht den Schatten Emils, der zwischen uns steht?"

Ach, laß die Todten mit Todten sich freuen, Helene; Emil modert ja längst in tiefem Grabe."

Sie stieß nur einen langen Schrei aus und sank dann bewußtlos in des Herbeieilenden Arme. Er war in furchtbarer Angst und Sorge um sie, da er sich nicht getraute, irgend Jemand aus dem Hause zu Hülfe zu rufen. Es wäre auch kaum nöthig gewesen, denn sie erholte sich bald wieder, weil sie die Ahnung des Vorgefallenen schon längst in sich trug, und nur von dem ersten Donnerschlag der Gewißheit nieder­gestürzt war.

Mörder, elender Mörder!" grollte sie;bist Du denn kein Mensch mehr, daß Du Nichts mehr für heilig hältst, daß Dich selbst die schrecklichste Strafe des Himmels nicht von neuer Schuld zurückhält?"

Erwin war wie gebrochen auf die Bank ge­sunken und erwiderte nichts.

Weißt Du, wen Du Deinem Hasse zum Opfer bringen wolltest? Weißt Du es nicht? Dann will ich es Dir sagen. Ein Erbarmen gibt's für mich nicht mehr. Sieh Dir ihn genau an, den Verwun­deten, es ist Dein und mein Sohn, es ist Henry!"

Erwin sprang auf und sagte nichts, seine Augen aber irrten unstät auf und ab; dann ballte er knir­schend die Faust und trat Helenen wieder näher.

Lebe wohl, lebe wohl, mein Leben geht zu Ende, nur Rache noch, Rache, und dann"

Helene erwiderte nichts und blieb regungslos stehen, während er ins Haus ging, Hut und Hirsch­fänger nahm, dem erstaunten Offizier einen heftigen Kuß auf die Stirn drückte und dann, ohne sich weiter umzusehen, in den Wald forteilte.

Helene zitterte, und ein kalter Schauder ließ

ihren ganzen Körper erbeben; sie glaubte umsinken zu müssen, als der nahe Hufschlag eines Pferdes sie aus ihrer Ohnmacht aufschreckte und ins Haus trieb. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie auf ihr Zimmer und vergrub dort hastig schluchzend den Kopf in die Kissen.

Drunten aber war unterdeß Maria herangerit­ten und trat, nachdem sie abgestiegen und einem der Försterburschen ihr Pferd übergeben, lächelnd mit freund­lichein Gruß in die Wohnstube. Erröthend aber sah sie, daß nur der Offizier anwesend war, der sich mit Mühe erhob, um sie zu begrüßen. Das riß sie wieder ans ihrer Verlegenheit, und sie bat ihn, sich nicht ihret­willen auzustrengen, da dies die kaum geschlossene Wunde nicht leide. Doch er ließ es sich wenigstens nicht nehmen, ihre Hand leise an die Lippen zu ziehen und einen Stuhl für sie herzustellen.

Anfangs wollte das Gespräch nicht recht in Fluß kommen, doch als er von seiner in Paris verlebten Jugend zu erzählen begonnen, fanden sich bald tausend Anknüpfungspunkte in ihren Erinnerungen an Frank­reich. Er hatte nie seinen Vater gekannt, und der Mutter hatten seine Fragen nach ihm nur heiße Thrä- nen entlockt; Maria hingegen war ganz unter der Obhut ihres Vaters aufgewachsen, da die Mutter nach ihrer Geburt gestorben war. Immer lebhafter wurde das Gespräch, und das fröhliche Lachen der Beiden drang bis nach oben zur Weinenden, die nicht mehr fassen konnte, wie irgendwo es noch Licht sein konnte. Lachen und Weinen, das ist nun einmal Weltordnung! (Fortsetzung folgt.)

Allerlei.

Sicheres Mittel gegen Saatschnecken ist nach Gutsbesitzer Westermacher in Oberhessen eine Düngung mit Superphosphat. Um sich zu versichern, ob dem so fei, bestreute er ein von Schnecken stark heimgesuchtes Stück mit Superphosphat und fand am andern Morgen den Boden mit todten Schnecken bedeckt. Ein Nachbar, der den gleichen Versuch machte, hatte denselben günstigen Erfolg.

Das Lüften der Betten. Gewöhnlich legt man die Betten, um sie zu lüften, in die größte Sonnenhitze. Dadurch trocknen chber die Federn zu ehr aus, werden ihrer Elastizität beraubt und spröde gemacht. Besser ist es, die Betten bei trockener, be­deckter Luft, und wenn die Sonne nicht eben stark cheint, herauszulegen und sie dann, wie dies gewöhn­lich geschieht, tüchtig auszuklvpfen. Ebenso ist es zu tadeln, wenn das Bett besonders im Sommer, wo der Körper stark ausdünstet, nachdem es am Morgen gemacht ist, zugedeckt und noch mit einer Decke ver- chlvssen wird. Man lasse das Bett, nachdem es am Morgen gemacht wird, offen stehen und das Ober­bett oder die Decke zurückgeschlagen, denn dadurch wird man erreichen, daß es gehörig ausdünstet; kann man dasselbe den Tag über noch dem Luftzuge aus- setzcn, so ist das um so viel besser.

In Berlin wird neuerindgs eine Wein­probe empfohlen, welche ganz sicher sein soll, wenn sie richtig gemacht wird. Darnach kann man jeden Wein auf seine Reinheit probiren, nämlich ob er künstlich hergestellt oder irgend welche fremde Stoffe enthält, indem man die geöffnete Flasche mit dem Daumen zuhält, sie umgekehrt in ein Wasserbehält- niß führt, bis der oberste Theil des Flaschenhalses unter Wasser steht. Nun entfernt man den Daumen und der Wein steht auf dem Wasser. Ist er rein, so wird er, da er specififch leichter ist als Wasser, weder letzteres färben, noch irgend etwas absetzen. Ist er gefälscht, so fallen alle die darin enthaltenen Stoffe zu Boden des Wasserglases. Nachdem man die Probe gemacht, drückt man den Daumen im Wasser wieder fest auf und zieht die Flasche zurück. Zuckerstoffe in Weinen werden sich natürlich sen­ken, der reine Wein bleibt aber in der Flasche zurück.

Abgefärbt. Ein reicher Bäcker hatte unter seinen Gesellen auch einen jungen Mohren, der eines Tages, als ein Kunde des Geschäfts mit seinem Töchtcrchen vorüberging, vor dem Laden stand.Ah, jetzt weih ich, Papa", sagte die Kleine, warum wir immer so schwarzes Brod haben." _

Frankfurter Gold-Cours vam 13. Juni 1879.

20 Frankenstücke.16 1923 I

Englische Sovereigns.20 3540

Dollars in Gold. 4 1922

Dukaten.9 5459

Russische Imperiales.16 7176

Geldkurs der K. Ataatskassen-Verwaltung

vom 15. Juni 1879.

_ 20-Frankenstücke. 16 18 _

Auflösung des Räthsels in Nro 68:

PickelHaube.