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Amts- und Intelligenz-Blatt für den Oberamts-Bezirk Nagold.

Erscheint wvcheullich Muni und kostet hnUisichrlich tiier ohne Trägerloimi I .<>' 60 ^ 1 , it, dem Bezirk 2 außerhald des Bezirks 2 40 -4.

Dienstag den II. März.

Jnsertimisgebühr für die Ispaltige Zeile aus ge s wölmlicher Schrift bei einmaliger Einrückung o ^ bei melirtnaliger je 6 4.

Amtliches.

4e a g o l d.

An die Gemeinde- nnd Stiftnngsräthe «nd Getsavmendehöeden.

llm die Dienstzeit der öffentlichen Rechner mit dem veränderten Rcchnnngstermin in Einklang zn bringen, ist es bezüglich derjenigen Rechner, deren Dienstzeit am l. Juli d. Zs. ablanft, uothwendig, daß diese Dienstzeit" entweder durch Beschlüsse der betreffenden Collegien bis l. April 1880 verlängert oder daß, sallS die betreffenden Rechner hieniit ein­verstanden sind, ans l. April d. Js. stcenwahlen vor- genommen werden.

Darüber, was in Besolgnng dieses Erlasses geschehen, wird im Laufe dieses Monats von den betreffenden Behörden Berietst erwartet.

Den 5. März 1879.

Königl. gemeinsch. Oberamt.

G ü n t n e r. K e m m l e r.

N a g v l d.

Znriilksteltnng vo« Reservisten, Lavdmehe- männern nnd Gesatr-Reser-visten I. Elaste

detreffend.

Die Mannschaften der Reserve, Landwehr, ^ee- wehr und Ersah - Reserve erster Elasse, welche im Falle einer Einberufung ans Zurückstellung aus Clas- sifikations-Gründen Anspruch machen wollen, haben ihre Gesuche vor Ende Mürz, spätestens aber vor­dem Mnsterungstcrmin bei dem Ortsvorstehcr ihres dauernden Aufenthaltsorts anzubringen. Die Gesuche sind in der Regel mündlich auzubringen.

Der Ortsvorstehcr hat dieselben zu prüfen und alle zn Benrtheilung des Gesuches erforderlichen Ver­hältnisse, und zwar für jeden einzelnen Namen be- sonders, zusammenzustellen.

Die Angegangenen Gesuche sind vom Ortsvor-'- steher mit einem tabellarischen Verzeichnis; derselben der Ersatz - Eommission zu übergeben, in welchem Verzeichnis; zuerst

die Reservisten, hierauf die LandwehrmänneE, endlich die Ersatz-Reservisten I. Elasse aufgcführt werden. Hinter jeder Abtheilnng ist Raum zu etwaigen Nachträgen zu lassen.

Die Einreichung dieses Verzeichnisses an den Eivil-Borsitzcnden der Ersatzkommission hat spätestens bis 31. März zu erfolgen.

Im klebrigen wird ans die Verfügung der k. Ministerien des Innern und des Kriegswesens vom 8. April 1876, Minist.-Amtsbl. Nro. 10, zur Nach­achtung hingewiescn, mit dem Bemerken, das; die erforderlichen Fvrmularien zn den Zusammenstellun­gen im Falle des K. 17, 1a n. d der Kontrol- Ordnung, sowie zn dein tabellarischen Verzeichnis; bei der Unterzeichneten Stelle bezogen werden können.

Den 8. März 1879.

K. Oberamt. Güutncr.

Nagold.

An die Ovtsvorstehev.

Unter Beziehung auf die obcramtliche Bekannt­machung vom 18. Januar 1879, Amtsblatt Nro. 8, werden die Ortsvorstehcr darauf aufmerksam gemacht, daß die Unterzeichnete Stelle weitere Bestellungen der in der W. Kohlhammcr'schen Buchdruckerei er­schienenenBelehrung für Arbeitgeber und Arbeiter" über die Bestimmungen des Reichsgesetzes vom 17. Juli 1878, binnen 8 Tagen in Empfang nimmt und die Kosten auf die Amtspflege übernommen werden.

Den 8. Mürz 1879.

K. Oberamt. Güntner.

N a g o l d.

A» die Ortsvvvstehev.

Dieselben werden unter Hinweisung auf die Minisi.-Verfügnng vom 22. April 1865, Rcggsbl. Seile 95, angewiesen, für rechtzeitige Beibringung der Meß-Urkunden über Veränderungen in der Ver- theilung der Bvdenflüche Sorge zu tragen nnd die nach Punkt 4 der Verfügung zn Beibringung der Meß-Urkunden ertheilten Termine im GüterbuchS- Prvtokoll einzutragcn.

Ans den 15. April d. Zs. ist sodann der Un­terzeichneten Stelle darüber Anzeige zu erstatten, wie viele Veränderungen in Verthcilnng der Bodensläche nnd Bodenkultur seit 1. Juli 1878 eingefallen, übcr wie viele derselben die vorgeschriebenen Handrisse nnd Meß-Urkunden beigebracht sind und bei wie vielen der etwa noch nicht vermessenen Acndcrnngcn der zu Beibringung dieser Urkunden anberaumte Termin ab- gelansen ist.

-.-Den 8. März 1879.

^ K. Oberamt. Güntner.

N a g o l d.

Auf die Seiner Majestät dem König aus Ver­anlassung deS höchsten Gcburtsfestes von der Fest- geselffchast durch Telegraphen dargebrachten Glück­wünsche ist aus demselben Wege gnädigster Dank ausgesprochen worden:

Seine Majestät lassen für die zum höch­sten Geburtsscste dargebrachten Wünsche gnädigst danken.

Kabinetschef Gärttne r.

welches huldvolle Schreiben der Unterzeichnete aus diesem Wege zur Kenntnis; der Festgesellschaft zu bringen die Ehre hat.

Den 8. Mürz 1879.

Oberamtmann Güntne r.

Dcm Revicrförstcr Aclin in Stammhcim wurde eben­falls der Titel Oberförster gnädigst verliehen.

Tages-Neuigkeiten.

Deutsches Reich.

l-7 Altenstaig Stadt, 8. März. Auch hier wurde das Geburtsfest Sr. Majestät des Königs durch kirchliche Feier, Festessen mit 29 Gedecken im Wald­horn und Abends durch gesellige Unterhaltung des Kriegervereins, bei welcher sich namentlich die Bürger­schaft lebhaft betheiligte, festlich gefeiert. Anfangs der Woche versuchte ein jugendlicher Dieb im hiesigen Zeichnungssaale zu stehlen, wurde aber verjagt, ohne daß es bis jetzt gelang, denselben zu entdecken.

Egenhausen Spielberg. Gedenken wir in diesem Blatte nachträglich des festlichen Tages 6. März, so geschieht dies nur, um auch unsererseits aus dankerfülltem Herzen in alle die Glückwünsche einzustimmen, welche dem gütigen Landesvater lind allerhöchsten Protektor des Württ. Kriegcrbundcs aus allen Gegenden des Landes zu Theil geworden sind. Vorm. 10 Uhr versammelten sich beide Ge­meinden in Egenhausen, wo diesmal der Festgottcs- dicnst abgehalten wurde: von den beflaggten Krie- gervereinen begleitet bewegte sich der Zug zur Kirche, in welcher der Geistliche eine erhebende Predigt über den vorgeschricbcnen Bibcltext hielt. Nach dcm Got­tesdienste sangen die Schüler ein patriotisches Lied, geschaart um die anno 71 vor der Krone aus dem Marktplatz gepflanzte, indessen üppig gewachsene Kaiserlinde". Das frugale Festessen in der Krone zeigte 18 Gedecke für Pfarrer, Gemcinderäthc, Lehrer, Jäger. Abends 7 Uhr vereintsten sich die Krieger wieder: Spielberg im Ochsen, Egenhausen bei Hart­mann, wobei es an Reden, Toasten, Gesängen ern­

sten und humoristischen Inhaltes nicht mangelte. Rühmend und dankbar sei erwähnt, daß die Krieger von ihren Gcmeinderäthe» mit einer freiwilligen Gabe zu Verwendung in bestem Gerstensaft zur Erhöhung der* Freude den sind. ^

H Haiterbach, 7. März. Ans Anlaß des siIcburtsscsles Sr. Maj. des Königs hatte sich Abends in derLinde" eine respektable Anzahl hiesiger Bür­ger eingefunden, welche es nicht zn bereuen hatten, daß sie der freundlichen Einladung Folge geleistet hatten. Den Toast ans den König brachte mit be kannter Meisterschaft der hiesige Ortsgeistliche ans. Daraus folgte ein von unserem poetischen 1)r. Hei­ni crdingcr iinprovisirter Toast ans die Königin mit den Worten:

Dir, o König der Schwabe», fei Heil und Segen von oben,

Vielgepriesener dn. Vater und Lenker des Vo:ks,

Im Vereine damit auch der Königin Olga,

Die in Pflege der Kranken und Wohlthun stets unermüdlich.

Vom Gän, 6. März, läßt sich die Landes­zeitung schreiben: Dem Vernehmen nach kann es blvs noch eine Frage der Zeit sein, daß das K. Kamera! - amt Reuthin und das K. Forstamt Wildbcrg, sowie auch das K. Rcvieramt Hildrizhausen nach Herrenberg verlegt werden, und es dürften alsbald nach der ans den 1. Juli l. I. zu eröffnenden Gänbahn die dies­bezüglichen Verhandlungen angeknüpft werden, da von dorten ab Räumlichkeiten frei werden, welche zur Verfügung, bezw. eigenthümlichcn Erwerbung der K. Staatsfinanzverwaltung in Vorschlag gebracht werden können. Der Oberamtsbezirk Nagold wird sich mit dem Kamcral- und Forstamt Altcnsraig be­gnügen müssen.

Baiersbronn, 4. März. Die Glasfabri- 'kntion scheint wieder aufzublühcn. Die Fabrik der Herren Böhringer in Buhlbach ist seit einiger Zeit wieder vollständig im Betrieb. Tie gegenwärtige GeschüftSlosigkeit, aller Mangel an Verdienst in unseren Thälern, malt uns, schreibt dieSch. D.- Z.", manch' trauriges Gemälde. Ist es doch That- sache, das; bei mancher kinderreichen, aber geldarmen Familie gegenwärtig in der Woche nur 1 Laib Brod gekauft werden kann, nnd daß cs auch Leute gibt, die des Tages nur einmal etwas zu essen haben. Die Kartoffelernte, die voriges Jahr einen schlechten Ertrag lieferte, ist bei Vielen aufgezehrt und was cS bei uns heißt, ,,die Kartoffeln fehlen", weißt Jeder. Es wäre sehr zu wünschen, wenn dieses Frühjahr alle nothwcndig werdenden Wegbauten und Reparaturen zur Verakkordirung kämen, damit wenigstens der dringendsten Noth gesteuert würde. Wäre es nicht auch ein edler Trieb menschlichen Thuns, wenn man beim Fcstesjnbel, angesäuselt vom Champagner, der bitteren Armuth gedächte?

Bei dem Schwurgericht in Eßlingen kommen im 1. Quartal nicht weniger als 23 Fälle zur Ab- urtheilung, darunter 3 wegen Kaiserbeleidigung.

Ludwigs bürg, 5. März. Der Antrag auf Einführung voit Consumsteuern wurde heute vom Gemeinderath mit 8 gegen 5 Stimmen abgelchnt.

Bibcrach, 5. März. Heute erschoß sich ein unger, fremder Mann an der Straße zwischen hier und Warthauscn angesichts der Vorübergehenden. Bei diesem Unglücklichen bewahrheitete sich nicht, daß die, welche von Selbstmord sprechen, es nicht aus- ühren: denn er erklärte kurz vorher in einem WirthS- MiS, daß er jetzt sortgehe, um sich zn erschießen.

Mengen, 6. Mürz. In der Nacht vom Dien­stag ans den Mittwoch brannte das Anwesen des

r Lagesseier

genecgtcst bedacht wor