die übermütigen Söhne der ^lma msler waren noch nicht befriedigt. Sie wendeten sich jetzt mit dem Balken auf ihren Schultern in die Universitäts­straße. Und richtig, nachdem sie einge Zeit geduldig gewandelt hatten, kam neuerdings ein Wachmann und wurde in seinem Pflichtgefühle ein Opfer des mutwilligen Planes. Zum drittenmale wurden sie zu demselben Polizei- Kommissariate geleitet, zum drittenmale mußte der Polizeibeamte sich von seinem Lager erheben, uin die Meldung des Wachmannes entgegenzunehmen, daß er hier Individuen bringe, welche zu dem größten Argwohn Anlaß böten. Der Beamte schwankte zwischen Aerger und Heiterkeit. Endlich siegte die letztere. Es war sträflich von den jungen Leuten, den Respekt vor den Or­ganen des Gesetzes so außer Acht zu lassen, aber ihr Beginnen war zu komisch. Und dann verzeiht man Studenten tolle Streiche eher als anderen Personen. Aber der Beamte wollte doch nicht riskiren, bis zum Morgenanbruch jede halbe Stunde durch das Erscheinen derselben Gesellschaft aus dem Schlafe gerüttelt zu werden. Er beorderte den zuletzt gekommenen Wachmann, die jungen Herren so lange zu geleiten, bis sie den Balken, der ihr unbestreitbares Eigentum war, an einer beliebigen Stelle niedergelegt und sich sodann ent­fernt hätten.

Die Bienen machen sich auf einen strengen Winter gefaßt, sie

verkitten ihre Wohnungen so fest, wie seit vielen Jahren nicht. Diese Mit­teilung wurde auf dem Kongreß der Bienenzüchter gemacht.

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Vom 12. bis 17. September 188b.

Geborene.

14. Septbr. Theodor Heinrich, Sohn des Johann Heinrich Vin?on, Schullehrers hier.

Getraute.

17. , Gottlob Müller, Schreiner von hier mit Friederike Louise Dierlamm

von hier.

Gestorbene.

12. Adolf Schwenker, Sohn des Jakob Schwenker, Schreiners von hier,

1 Jahr 11 Monate alt.

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