Haiterbach,

Gerichtsbezirks Nagold.

Liegenschafts-Verkauf.

Aus der Gantmasse des

Johann Georg Schuon, Schreiners von Haiterbach, kommen von der vorhandenen Liegenschaft

am

Samstag den 16. November 1878, Vormittags 10 Uhr, auf dem Haiterbacher Rathhaufe im ersten öffentlichen Ausstreich zum Verkauf: Aecker ^.:

Die Hälfte an

P.-Nro. 1205. 23 a 80 m in der lan­gen Reute neben Karl Maier, Schlosser, und Johannes

Helber, Glaser,

Anschlag 115 Aecker 0.,

Zeig Schömberg:

P.-Nro. 1530,-1.

15 u 79 m Acker,

1 n 72 m Steinriegel,

17 a 51 in im Röthenberg neben der

Unterthalheimer Markung u- Philipp Helber, Zimmer, mann,

Anschlag 300 -Hi P.-Nro. 1475. 21 s 75 in im Röihen- berg neben Heinrich Braun ' und Georg.Helber, Strumpf­webers Wittwe,

Anschlag 300

Länder:

Die Hälfte an

P.-Nro. 2934. 1 » 51 m im obern Thäle neben Christ. Killin- ger, Kübler, und den Anstö­ßern,

Anschlag 25

P -Nro. 3552/i. 4 a 25 m in Stauch- stücklen neben Dionysius Nauschenberger, Hafner, und Georg Raths Wittwe, Anschlag 85 Markung Altnuifra.

Aecker,

Zeig Bühlwiesen:

P.-Nro. 386/i. 21 n 41 in in Bühl­wiesen neben Philipp Krauß, Bauer von Altnuifra, und Christian Braun, Maurer von hier,

Anschlag 340 -ck

Hiezu werden Liebhaber eingeladen.

Den 19. Oktober 1878.

K. Gerichtsnotariat Nagold.

^ Ass. Dambach.

Revier Stammhetm.

Stangen- <L Reisig- Verkauf

Mittwoch den 6. November, Vormittags 11 Uhr,

im Bären in Stammheim: 700 Stück Hagstangen, 8—16 Meter lang, aus Abth. Rothtannen (Dickemer Ebene) und 4600 Stück Nadelholzwellen aus Schleif­berg, Kentheimerberg und Brühlberg, oben und unten.

5) o r b.

Verpachtung -er Marktftandplätze.

Diese werden vom Martinimarkt ds. Js. an wieder auf weitere 3 Jahre ge­gen Vorausbezahlung im öffentlichen Auf­streich verpachtet, und zwar

am Sonntag den 10. November, Nachmittags 3 Uhr,

die Plätze der Krämer für gedeckte Stände, am Jahrmarkt selbst den 11. Nov., von Morgens '/,8 Uhr an, die Plätze der Handwerksleute, wozu Liebhaber eingeladeu werden.

Den 29. Oktober 1878.

Stadtpflege. Lin dach er.

1 —

Haiterbach,

Oberamts Nagold.

Pferde- samt Pferde­geschirr-Verkauf.

Wegen Ableben meines Mannes ver­kaufe ich am

Donnerstag den 7. November 1878, Vormittags 11 Uhr,

Z starke, zum schweren Zug taugliche, fehlerfreie rappenfarbige Stuten in meiner Behausung, wozu Liebhaber freundlich eingeladen sind.

Christian Helber, Bauers Witt we.

E b h a u s e n.

Haus- und Gitter- Verkauf.

Wegen Wegzugs bin ich Willens, mein zwei­stöckiges Wohnhaus mit Scheuer und gewölbtem Keller, nebst sämtlichen Gütern, etwa 5 Morgen, zu verkaufen, und lade Liebha­ber aus

Montag den 4. November, Nachmittags 1 Uhr, auf das hiesige Nathhaus freundlichst ein. Ferner bringe ich am

Dienstag den 5. November, von Morgens 9 Uhr an, in meiner Wohnung im öffentlichen Auf streich zum Verkauf:

-1 aufgemachten Wagen, 1 »Drcherpflug, 1 Egge und vie- Lles Fuhr- und Scheuernge­schirr;

von Nachmittags 1 Uhr an: etwa 100 Ctr. Heu und Stroh, 5 bis 6 Säcke Kartoffeln und andere Feldsrüchte.

Nach diesem wird noch ein vollständi ger ZeugmacherShanbwerkSzeug

nebst einer Tuchrahme zu verkaufen ge sucht.

Johs. Guteknnst.

Nagold.

Gegen gute Sicherheit sind, sogleich

2000 Mark

auszuleihen. Zu erfragen bei der

Redaktion.

Dienstag den 5. November ist

Rechtsanwalt

von 1—3 Uhr Nachmitttags in der Post in Nagold zu spreche».

Haiterbach.

Wegen besonderer Familienverhältnisse verkauft Unterzeichnete am

Montag den 4. November, Mittags 1 Uhr,

2 gute, zum Zug taugliche

Kühe.

1 einjähriges Rind und 2

starke

Lauserschweine

wozu Liebhaber einge­laden werden.

Friedr. Brezing, Küblers Wittwe.

GebrüderSpohnmRavensburg.

Für dieses längst bekannte Etablissement übernehmen wir zum Spinnen, Weben und Bleichen:

Klacks, Kanf und Abwerg

und wird der seitherige Spinnlohnpreis für den Schneller mit 1228 Meter Länge berechnet. —

Auf die ausgezeichnete Qualität der rohen und gebleichten Leinwand machen wir besonders aufmerksam.

Die Menten:

L. Gauß, Mötzingen, ^G. Böckle, Bondorf,

B. Graf, Haiterbach, ;J. Hanselmann, Simmersfeld.

W. F. Lang, Rohrdorf, ^

xxxxxxxx xxxxxxxxxxx xxxxxxx

X Nothfelden. X

X LL«vI»LvLt8-L)1l»I«ÄILI»K. X

X Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns, Ver- X

wandte, Freunde und Bekannte auf X

HO Dienstagden 5. November

^ in unser Gasthaus zum Waldhorn freundlichst einzuladen. ^

2 IRi> liier, lValüdorunirtl», ^

X Sohn des 's alt Schultheißen Bühler, X

X und feine Braut: X

^ Lonlsv von Wildberg.

xxxxxxxxxxixxxxxxxixxxxxxxxx

Wir empfehlen uns zum Spinnen

von

Flachs, Hanf K Abwerg

IM

Lohn und zum Weben der Garne zu Tücher» in verschiedenartigen Des­sins und Breiten und sichern vorzügliche Qualitäten zu.

Spinnerei Schornreute-Ravensburg.

Näheres bei den Agenten:

C. W. Lutz in AltenKaig. ^Christian Dreymaier, Sailer, in G. F. Martini in Emmingen. ^ Wilbberg.

Gustav Lutz in Entringen. j Seb.Leins, Gemr , Bollmaringen.

N

l d.

Unterjettingen.

Farren feit.

Unterzeichneter setzt einen beinahe 2 Jahre allen, gelbge- ^ flechten, zum Dienst " tauglichen Janen dem Uerkauf aus.

LLössnsr.

a g o

Fahrniß-BerAeigerrmg.

In Folge Verkaufsmei- nes Anwe­sens bin ich gesonnen,

Mittwoch und Donnerstag den 6. und 7. November.

von Morgens */,9 Uhr und Mittags 1 Uhr an,

eine Fahrnißversteigerung gegen baare Bezahlung vorzunehmen, wobei vor­kommt :

viele zum Theil neue Beilen, neue Vorhänge, Bettrösche, eine größere An­zahl Wirthschafts- und andere Tische, Bänke, Sessel, S'.ühle, 12 Bettladen,

? Nachttischchen, 2 einfache Kleiderkästen,

! 1 Küchenkasten, viele Waschzüber, mehrere Spiegel, bessere und gewöhnliche Häng­lampen, 1 Brückenwaage mit 300 Kilo, Tischwaage mit 14 Kilo Tragkraft, 1 kupferner Schwenkkeffel, 1 kupferner und verzinnter Waschkessel, 6 Vorfenster, Weinfässer; sodann: Küchengeschirr durch alle Rubriken, in Kupfer, Messing, Ei­sen, Blech, Porzellan u. s. w; Wirth- schaftsgläser, Flaschen, Kolben, große steinerne Häfen, Bestecke; ferner: Heidel- beergeist, Frucht- und Kümmelbranntwein, ungefähr 8 Klafter tannenes Holz, etwas Wagnerholz und 10 Stück hartholzene Bretter, sowie allgemeiner Hausrath, auch 12 1 Jahr alte Hühner u. 100 Simri Kartoffeln.

Liebhaber ladet HLflichst ein

Restaurateur Fr. Gänßle, Bahnhofstraße.

Nagold.

Vrod-Abschiag.

Die Schnaith'sche Kunstmehlniederlage verkauft

4 Pfd. gutes Hausbrod zu 42 ^>,

2 Pfd. Weiß-Brod ,. 28 „

1 Pfund-Laibchen „ 14 „

Anmerkung. Dieser erneuerte Abschlag, welcher Jedermann überzeugen möchte, daß es mir nur darum zu thun ist, Nagold und Umgebung jederzeit so viel wie nur möglich mit billigem Brod zu bedienen, kann nur dadurch aufrecht erhalten wer­den, wenn ich von Seiten des Publikums ein meine uneigennützige Absicht würdi­gendes Entgegenkommen finde. Darum, wer wirklich gutes und billiges Brod will und nicht wegen allerlei Rücksichts­nahmen zur Abnahme weniger preiswür» diger Ware gebunden ist, der kaufe täg» lich seinen Bedarf in der

Schnait'schen Kunstmehlniederlage.

N8. Denjenigen, die die Befürchtung oder die Freude halten, ich werde bald mein Geschäft und die Stadt verlassen, diene zur Orientirung, daß ich bleibend meinen Geschäfts- und Wohnsitz hier haben werde.

üt. kau.

Nagold.

Am nächsten Sonntag haben die

Gottlieb

ihren Namenstag, weßhalb zur heiteren Begehung desselben alle Gottlieb und deren Freunde eingeladen werden zu Bäcker Gottlieb Rauser.

Nagold.

Danksagung.

Für die liebevolle Teil­nahme, die unser theurer Gatte und Vater Fr. Druble, sen., in so reichem Maße wäh­rend seines langen schmerz­haften Krankenlagers genie­ßen durfte, sowie für die zahlreiche Begleitung, besonders Seitens seiner werthen Mitmeister und Geschäfts­freunde von hier und auswärts zur letz­ten Ruhestätte sagen wir unfern riefge- fühlsten Dank.

Im Namen der Hinterbliebenen :

kr. veudlh junior.