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Amtsblatt für den Meramts-Uezirk Hlagold.

W 17.

Erscheint wöchentlich 3mal nnd kostet halbjährlich hier (ohne Trägerlohn) 1 60 -4, für den Bezirk

2 außerhalb des Bezirks 2 40 -4.

Donnerstag den 7. Februar.

Jnseratioiisgebühr für die Ispaltige Zeile aus ge- ^ wohnlicher Schrift bei einmaliger Einrückung 9 4!,! 1 bei mehrmaliger je 6 <4. f

VW- Bestellungen auf denGesellschaf­ter" für die Monate Februar und März nimmt jedes Postamt an.

Amtlich e

Nagold.

An die Ortsbehörden, die Ausbezahlung der Volksschullehrcr-Gehalte betr.

Die belreffenden Ortsbchörden werden aufge­fordert, bis 20. ds. Mls. hieher anzuzeigen, ob die Borschriften der §§. 1 und 8 der Ministe Verfügung vom 28. v. Mts., Ncggsbl. Seile 10, vollzogen, die Sammelkassen (§. 1) bestellt und die Miriheilungen an die Beitragskassen (§. 8) gemacht sind.

Die Mitlhcilniigen an die K. Cameralämter sind an das gemeinschaftliche Oberaml zu übergeben, da dieselben durch dessen Vermittlung zu geschehen haben.

Den 4. Februar 1878.

K. Oberaml. Güntner.

Seine Königliche Majestät haben vermöge Höchster Entschließung vom 1. d. M das erledigte Forstamt Altenstaig dem Neviersörster Hsigelen in Vebcnzttl, Forsts Neuen­bürg, gnädigst übertragen.

Tages-Neirigkeiten.

Deutsches Reich.

Am 20. d. M. wurde iu Baisiugrn, O.A. Horb, die mit sehr bedeuleuden Kosten erbaute Wasser­leitung durch den Staatstechniker Ehmann der Gemeinde übergeben, was den bürgerlichen Kollegien den erwünsch­ten Anlaß bot, hiermit eine Festlichkeit zu verbinden, zu der zahtreiche Gäste aus der Nähe wie aus der Ferne sich eingefunden hatten. Ein ansehnlicher Festzug, voran Abtheilungen der Feuerwehren vo» Ergenzingen und Mötzingen, zog durch den Ort, der sich diesem Feste zu Ehren in reichen Schmuck gehüllt hatte, zum Reservoir und den verschiedenen Brunnen. Hier fanden Proben statt, die ein glänzendes Resultat von der Leistungsfähigkeit der Leitung ergaben; bis an den First des Rathhauses hinan trieb es den gewaltigen Wasser­strahl. Eine Anerkennung ward Inspektor E. Seitens des Ortsvorstandes durch die Ueberreichung eines schönen silbernen Pokals gezollt, wofür derselbe in herzlichen Worten der Gemeinde dankte.

Stuttgart, 2. Feb. Verein der Vogelfrcunde. In der gestrigen Monalsversammlung wurde über das Ausstreuen von vergiftetem Futter für unsre im Freien lebende Vögel Bericht erstattet. Nach eingegangencr Erkundigung war Hr. Dr. Julius Hoffmanu es ge­wesen, welcher diese Frevelthat in die Oeffentlichkeit gebracht hatte. Der Vereinsvorstand hat demselben dafür seine Anerkennung und seinen Dank ansgedrückt, und nachdem Hr. vr. mall. Scholl in der Reinsburgstr. 45 als derjenige bezeichnet worden war, welcher das mit Strychnin vergiftete Futter gestreut hat, wurde eine Eingabe an die K. Stadtdireklion gemacht, in weicher dieselbe gebeten ist, die vom Gesetze vorgeschrie- benen Schritte zu thun. Der Thierschntzverein hat ebenfalls sich an die K. Stadtdireklion gewendet und so darf wohl erwartet werden, daß der in der ganzen Einwohnerschaft erregten Entrüstung Rechnung getragen werden wird.

Die Vertagung der evangel. Landessynode soll am nächsten Freitag erfolgen, so viel man hört, bis zum 2. Mai.

Stuttgart. Auf hiesiger Landesproduktenbörse ist heute eine neue heilloseLebensmittetverfälschuug" zur allgemeinen Kenntnis; der Mitglieder gebracht worden. Sie wird von Hamburg und Altona aus stgnalisirt und besteht im Oelen des Waizens und an­derer Getreidearten, kommt aber vorzugsweise beim Waizen vor. Durch das Oelen wird der Waizen um 1012".o schwerer, während der Aufwand per Hekto­liter nur 3050 L beträgt. Die Sache ist nament­

lich für Knnstmüller gefährlich, da das Mehl dadurch bedeutend an Gehalt verliert. Die Fälschung läßt sich am leichtesten durch Cucumapuloer entdecken.

Stuttgart. Auch in diesem Jahre soll, wie in den vergangenen Jahren, eine Lotterie mil dem Pferdemarkt verbunden werden, in welcher IlO.OOO Loose a 1 ansgegeben werden.

Reutlingen, 4. Febr. Herr Gustav Werner (auch in Nagold bei vielen bekannt) hatte dieser Tage das Unglück, den Fuß so zu übertreten, daß er längere Zeit das Belt hüten muß.

Schorudorf, 4. Febr. In der Frühe des gestrigen Tages brannte in Schnaith ein Wohnhaus ab.

Spaichi »gen, 4. Febr. Gestern Mittags wurde in Schörzingcn ein allein wohnender 78 Jahre aller Mann, der sich selbst zu kochen pflegte, vor seinem ein halbznbcreiletes Mittagsmahl enthaltenden Herd mil theilweise verbrannten Kleidern und schweren Brand­wunden am Körper todt aufgcfunden. Allem nach liegt hier ein Uuglücksfall vor.

In Eindringen, OA. Oehringen, brach am 2. Febr., Nachls 12 Uhr, Feuer aus, in Folge dessen ein Nebengebäude gänzlich abbranitte.

In Riss egg, OA. Biberach, brach am 2. Febr. Nachls 10'/- Uhr Feuer aus, in Folge dessen ein Wohn- und Oekonomiegebäude gänzlich abbranitte.

München. Ein Korrespondent des ,,M. C." verstehen, daß Adele Spitzcdcr ihre Memoncn doch schreibt nnd ein Hamburger Verleger das fertige Ma- nuscript um die Summe von 12,000 acguirirt habe.

In Frankfurt hatte ein Friseur auf das Drän­gen verschiedener Bräute auf Ehelichung seinen Tod iu den Wellen des Mains gesucht, denn nach einer schrift­lichen Notiz hatte er lieber den Tod vorgezogen, als sich unter das Joch der Ehe beugen zu müssen.

Gera, 2. Febr. Fürst Heinrich I-XIX. von Rciß-Schleiz-Köstritz (geb. 19. Mai 1792) ist gestern Morgen in Köstritz gestorben.

Berlin, 1. Febr. Der Bundesrath stimmte irr seiner heutigen Sitzung dem preußischen Entwurf der- Erhöhung der Tabakssteuer bei. Ein Antrag Badens und Bayerns, die Steuer ans inländischen Tabak von 24 aus 18 herabzusetzen, blieb in der Minorität.

Berlin, 4. Febr. Die Abendblätter melden, der Kaiser werde den Reichstag nicht in Person eröffnen; die Eröffnung finde Mittwoch Nachmittag 2 Uhr statt.

Berlin, 4. Febr. DieNordd. Allg. Ztg." erhält einen Brief eines bcstunterrichleten Wiener Cor- respondenlen, welcher den jüngsten östreichisch russischen Noten-Wechsel bespricht, dessen befriedigendes Ergebniß hervorhebt und dann bemerkt: Damit ist die alte Concordanz wiederhergestellt, und dem Interesse des Friedens ist durch die nun beenden: klare Auseinander­setzung mehr und besser gedient, als wenn die einge- lretene Verstimmung lalent geblieben wäre.

Berlin, 5. Febr. Die Einladung zur Conjerenz wurde durch den östreichisch-ungarischen Botschafter Grafen Karolyi hier übergeben. Die kaiserliche Re­gierung hat dieselbe angenommen.

DieWests. Ztg." berichtet: Gegen Diphtheritis, diese mörderische Kinderkrankheit, soll sich nach Versuchen, die Medicinalrath Dr. Fiedler in Dresden anstellte, feuriger spanischer oder portugiesischer Wein als sehr wirksam erweisen. Bereits im Todeskampfe liegende Kinder wurden durch das Feuer, das der Portwein in ihre Adern trug, so erwärmt, daß binnen Kurzem ein heftiger Schweiß ausbrach und durch den Mund alle Schleimhaut-Ablagerungen, die sonst den Erstickungtod hcrbeigeführt haben würden, ausgestoßen wurden.

Das große Loos der Kölner Dombaulotterie im Betrag von 75,000 <A, ist auf einen Diener in Aachen gefallen. Der glückliche Gewinner befand sich in dem Augenblicke, als die frohe Botschaft ihn erreichte, im Gefolge einer Jagdgesellschaft, deren Jagdtaschen und

Beute er zu verwahren pflegte; er ließ sich aber aus seinem Gleichmnth nichl hcrausbringen nnd versah mit der an ihm gewohnten Vünkllichkeit seinen Trägcrdiensr, wenn auch allem Anschein nacb zum letzten Mal, bis zum Schluß der Jagd, bei der er sicherden besten Schuß gelhan" und Fortuna'sedelstes Wild" erlegte.

Sowohl in BundesralhS-, als parlamentarischen Kreisen ist min der Ueberzeugung, daß das Gesetz wegen der Stellvertretung des Reichskanzlers sowohl im Bundesralhe, als Reichstage angenommen wird. Herrn v. Bennigsen näher stehende Personen sind der unmaßgeblichen Ansicht, daß, sobald das Gesetz die betreffenden Stadien durchlaufen, derselbe zum preußi­schen Minister und Mitgliede des Bnndesraths ernannt, sowie mit der Stellvertretung des Reichskanzlerantts im Allgemeinen" betrau! werden wird. Für den Fall, daß der Reichstag die Steuerprojekte ablehnen sollte, wird eine Auflösung des ReichSIages nicht für unwahr­scheinlich gehalten.

OesterreichUngarn.

Wien, 2. Febr. DieBefriedigung" über die russische Anlworls-Note ist schon wieder verschwunden. Es stellt sich heraus, daß diese Antwort keineswegs entgegenkommend" war, wie die ofsiciösen Blätter Anfangs behaupteten, sondern vielmehr, daß sie eine recht impertinente Abfertigung vorstellt, welche dos Peiersburger Cabinet dem Grafen Andrassy zu crthei- !en sich erlaubt. Fürst Gorlschakoff hat die östreichische Note, die, was man auch sagen mag, peremptorisch abgefaßt war, ganz vn baxatello behandelt. In ge­radezu ostentativer Weise ließ er verbreiten, die Note habe nicht viel auf sich, während es dem Grafen An­drassy mit derselben thatsächlich bitterer Ernst war. In der Thar kann ich auf das Allerbestimmtcste mit- theilen, daß man hier lief verletzt ist und den Affront schmerzlich empfindet. Leider läßt sich nun nicht mehr viel machen. Es rächt sich schwer, daß man früher nichts gelhan, denn setzt fängt man allmähltg an cin- zusehen, was die Russen eigentlich mit ihrem stürmischen Vordringen gegen das Marmara- und Schwarze Meer beabsichtigen. Sie wollen sich einfach den See-Weg für alle Fälle sichern und der Zwickmühle anSwcichen, welche ihnen Oestreich durch eine Ausstellung in Ru­mänien bereiten könnte. Heute verlautet, die Russen hätten in ihren Vereinbarungen mit der Pforte dafür gesorgt, daß sie bald Varna in ihre Hände bekommen. Varna. Burgas rc., eventuell auch Konstantinopel sind ebenso viele bequeme Wege, die den Rückzugs- oder auch Nachschubsweg über Rumänien überflüssig machen. In einer solchen Position freilich kann Rußland die östreichischenVorbehalte" verhöhnen. Oestreich aber muß gute Miene zum bösen Spiel machen und kann nur noch auf die Conferenz warten. Rußland hat alle Welt überlistet und aus dem ,,Bischen Herzegowina" im Handumdrehen eine Katastrophe gemacht, deren Consequenzen sich nicht absehen lassen. (Fr. I.)

Wien, 3. Febr. Die Montagsrevue schreibt: Durch die Annahme der Konferenz von Seiten Ruß­lands ist ein bedeutendes Ergebniß gewonnen. Durch das Zngeständniß, daß die Abmachung von Kasanlik keineswegs als vollbrachte und der europäischen Erör­terung entzogene Thatsache aufgefaßt worden, ist die Konferenz gesichert; denn es ist nicht anzunehmen, daß eine europäische Macht den Muth haben sollte, die Art des Vorgehens abzulehnen, welche im Rechte und den Gewohnheiten Europas begründet ist, die naturgemäße Folge der seit Beginn des Krieges eingenommenen Haltung bezeichnet und alle Bürgschaften einer glücklichen Beendigung der Wirren in sich schließt, die Europa seit 3 Jahren aufgeregt und beschäftigt haben.

Wien, 4. Febr. Das hiesigeTelegr. Korr.- Bureau" meldet: Wie wir vernehmen, ist die formelle Einladung zum Zusammentritt der Konferenz in Wien