er Sultan men Ver­schied der >em Lande u zufolge l Bevölke- >n sollen, dcverwal- lig durch ezüglichen sollen an hoffentlich » Durch» oon jeder Denn es ländischer i mit der - wichlig- cht.

fang.

>om Rud. >es Hotel Publikum eben aus e heraus' Vas war >er tradi- Zeit, rige: Es luug des Erde den Planeten !-1543)

ie alther- zerstörte. aelestiuw

im ersten des Pla- Vest nach er schloß sequenzen reinsamen atralstelle und alle ren. An versetzten der Pla- zcigt bei schnellerer otirenden ießlich in chsondern. nent eine n ist, be- ti Bunsen Spektral- Slitzstrahl egt wird, »eren An- itszustand geschlossen ermittelt, nnen, mit wrhanden suchungen nach der ist interes- ilderungen i Urstoffs te in dem her Weise i die Ent- >g auf die s, dieselbe alösen. id, ist ein : von dem ein selbst- ; deffelben iner Ober-

s, welches

t. Die l, dieselbe sttung ver-

der Kern, e glühende, a Rest deS

aütterlichen :lben Son-

nencntfernung bleiben? Die Antwort ist eine sehr bedenkliche. Das Weltall ist nicht, wie früher ange­nommen wurde, leer, sondern mit Aether angesüllt. Dieser führt durch den, wenn auch noch so geringen Widerstand, welchen er der Rotation der Erde entge gensetzt, eine Abnahme der Schwungkraft derselben, und damit eine Vermehrung der Sonneu-Attraktion herbei; hierzu kommen die auf die Erde niederfallenden Meteoroiden und Grunde der Wärmemechanik, die vereinigt eine Katastrophe herbeiführen müssen, bei weicher die Erde in die sonne stürzt. Aber auch der uns befreundete Mond droht einen Angriff auf die Erde zu machen, es ist konstatirt, daß er uns alle 100 Jahre um 9 Fuß näherauf den Leib rückt"; die Schilderungen des nothmendigen Einflusses auf das Meer (Ebbe und Fluth), bei immer größerer Annähe­rung des Mondes, sind gerade nicht sehr erbaulich. Die Frage, ob Kometen, dieVagabondeu des Him- meisraumes", mit der Erde znsaiiimenstoßen können, bejaht der Vortragende. Die Folgen sind indeß nicht Besorgniß erweckend. Der Aggregat-Zustand derselben ist, wie die Spektral-Analysc auch hier nachgewiesen hat, ein solcher, daß an eine Zertrümmerung beider Theilc zunächst nicht zu denken ist. Die Furcht, der betreffende uns überfallende Komet könne giftige Be- standtheile in unsere Atmosphäre einführen, ist ebenfalls eine nichtige, er kann im Gegentheil als Ueberbringer von Kohlen-Wasserstoff-Verbindungen dem organischen Leben von höchstem Nutzen sein. Die in Religion und Philosophie tief eingreifende Frage: Wird die Sonne ewig leuchten? muß leider in der Konsequenz der von dem Vortragenden entwickelten Sätze verneint werden. Es wurde früher angenommen, daß durch die Altrak- tionskrast der Sonne eine große Zahl von Weltkörpern in das Licht und Wärme spendende Centrum mit sol­cher Gewalt stürzt, daß durch den Zusammenstoß eine bedeutende Wärme entwickelt wird. Seitdem jedoch von neueren Forschern nachgewiesen ist. daß die be­treffenden angeblichen Heizkörper in einer beträchtlichen Entfernung von dem Sonnenkörpcr durch die Wärme­strahlung des letzteren schmelzen resp. sich in Dampf auflöfen müssen, ist eine Ergänzung der verbrennenden Stoffe in der Sonne unmöglich. Wenn nun auch Messungen ergeben haben, daß die Temperatur der­

selben 70,000 -st 0. (nach jüngeren Beobachtungen allerdings bedeutend weniger) beträgt, so ändert sich nichts an der Gewißheit, daß das von allem organischen Leben so freudig begrüßte Himmelsgesticn einst sein flammendes Auge schließen muß, also Licht und Wärme verliert. Nachdem schon längst die Planeten, desgleichen unsere Erde in ihrem Lauf sich verlangsamt haben, müßie schließlich ein Wärmetod, eine allgemeine Er­starrung eintreten, wir wären am Ende aller Dinge angekommen. Doch die weiteren Darlegungen des Vortragenden ließen nicht ander Weisheit des Schöpfers verzweifeln. In geistvoller und wahrhaft erhebender Weise führte er aus, daß mit dem endlichen Zusammen­bruch des Weltensystcms und der dadurch bedingten Bildung eines Körpers durch die dabei stattftndende Wärme-Entwickelung eine Rückkehr aller Materie in die Urform (Urnebel) nothwendig stattfindeii muß. Die Entwickelung beginnt von neuem, wie der Phönix aus seiner Asche, so werden aus den zusammenstürzenden Wellen wieder neue entstehen. Das Welt-Ende ist gleichbedeutend mit dem Welt-Anfang, es findet ein ewiger Kreislauf statt. Das anwesende Publikum folgte den überaus klaren und überzeugenden Aus­führungen des Herrn Falb mit der gespanntesten Auf­merksamkeit und spendete demselben am Schluß reichen Beifall. (Berl. Tagbl.)

Allerlei.

Dingler's politechn. Journal enthält folgende beachtenswerthe Mittheilung von Alb. Ungerer: Ich erlitt an der Hand eine sehr ausgedehnte Verbrühung, welche eine sehr starke und äußerst schmerzhafte An­schwellung ohne offene Wunden zur Folge hatte. Zwölsstündige kalte Umschläge minderten die Anschwel­lung nicht im geringsten, und waren die Schmerzen fast unerträglich bei nur Secuudcn langem Herausneh­men der Hand aus dem kalten Wasser. Ich machte daher einen Diffusionsversuch und tauchte die Hand in eine gesäitigte Kochsalzlösung; der Erfolg war überraschend. Obgleich die Salzlösung 'ZA die Tem­peratur des Eiswassers halte, ließ der Schmerz nach einiger Zeit nach, wie mir schien augenblicklich; nach st. Stunde war die von dem Wasser ganz aufgequollene Haut wieder normal, nach 4 Stunden waren Geschwulst

und Schmerz völlig verschwunden. Die so behandelte Hand unterschied sich den andern Tag nur durch eine schwache Röthung und sehr gelinde Schwellung von der gesunden Hand.

(ZumZopfstil deramtlichen Schrift­sprache) können wir einige ergötzliche Beispiele bringen, die ihren Ursprung in der gewohnheitsmäßigen Genauigkeit einer Berliner Behörde bei Adresstrung ihrer Zuschriften haben. Nummer 1 lautet:An den Droschkenkutscher erster Classe Herr L."; Nummer 2: An die Frau berittene Schutzmann I.; Nummer 3 endlich schießt jedenfalls in der Adresse:An den ge­räucherten Fleischwaarenhändler Herrn Z." den Vogel ab. DieReitende Artillerie-Kaserne" seligen An­denkens hat also in der Stadt der Intelligenz noch immer pietätvolle Verehrer.

Ein gelobtes Land. Die Redensart, das Gold liegt auf der Straße, man muß es nur aufzuhebcn verstehen", findet in ihrem ersteren Theile wohl nirgend so buchstäbliche Bestätigung, wie in Virginia City im Staate Nevada. Der Ort liegt nämlich in einer so goldreichen Gegend, daß sogar der Straßenkoth Goldstaub enthält. Fährt man bei nassem Wetter durch die Straßen, so hängt sich ein ganz an­sehnliches Quantum des goldhaltigen Koths an die Räder fest. Der kostbare Schmutz enthält, wenn man ihn auswäscht, per Tonne 78 Dollar Goldstaub.

(Der unverschämteste Lügner in Texas) sitzt, wie eine dortige Zeitung berichtet, gegen­wärtig im Gefängniß. Als neulich ein gutherziger Prediger ihn fragte, wie er dahin gekommen, sagte er mit Thränen in den Augen:Ich kam aus einer Betstunde und setzte mich zum Ausruhen nieder. Ich fiel in Schlaf und während des Schlafes wurde das Gefängniß um mich herumgebaut. Als ich aufwachte, wollte der Gefängnißwärter mich nicht hinauslassen."

Auflösung des Räthsels in Nr. 13; Das Herz.

Goldkurs der K. Staatskafsen-Verwaltung

vom 1. Februar 1877.

AFrankenstücke.18 18

Stadtgemeiude Nagold.

Stamm-, Stangen- und Menrcholz-Mrkauf

äm Mittwoch

den 7. Februar aus dem Hintere» Teicheiwald:

81 Nadelholzstämme mit 37 Fm. (Lang­holz I., HI., lV., sowie Klotzholz II. und III. Klaffe) ;

58 rothtannene Stangen von verschie­dener Länge;

81 Rm. Nadelh.-Scheiter und Prügel, 5600 Nadelholz- und 2600 Laubholz-Wellen.

Abfuhr sehr günstig (theils ans der Freudenstädter, theils auf der Haiter- bacher und JselshauserVollmaringer Straße).

Zusammenkunft Vormittags 9 st, Uhr aus der Höhe der NagoldFreudenstädter Straße beim ersten Steinbruch. _ Gemeind er ath.

W a l d d o r f,

Oberamts Nagold.

-fenstangen-Verkauf.

Aus dem hiesigen Gemeindewald Brand, Abtheilung 3 und 4, angrenzend an die NagoldFreudenstädter Straße, werden am Dienstag den 6.Februar d. I., Vormittags 9 Uhr,

2500 Stück Hopfenstangen von alle» Sorten,

56 Stück Haagstangen von 11 bis 15 Meter lang

zum Verkauf gebracht, wozu die Kaufs­liebhaber eingeladen werden.

Die Stangen sind vorherrschend Roth» tannen, diese und Weißtannen find aber besonders sortirt und werden ab­gesondert verkauft.

Schultheißeuamt.

G ä n ß l e.

Mindersbach.

Stammholz- L Ho-fenftangen-Verkauf.'

Am Donnerstag den 8. Februar, .Nachmittags 1 Uhr, 'kommen aus dem Gemeindewald Brennöfen 7 Stück Stamm­holz mit 6,24 Fm., 445 Stück Hopfen­stangen von schöner Qualität im Schlag zum Vercauf.

A. A.:

Waldmeisteramt. Renz.

Nmttiche und Prtvat-

Forstamt Sulz,

Revier Thumlingen.

Langholz- und Ho-fenstaugen-Verkauf.

Aus den Staats­waldungen Sattel- .acker 1, Kernen- lhölzle kommen am Mittwoch den 7. Februar, Morgens 10 Uhr, in Lützenhardt 42 St. Langholz mit 4.83 Fm. III. El. und 15,30 Fm. IV. El., 403 St. Langholz V. El. (Gerüststangen) mit 70 Fm. und aus dem Staatswald Sattelacker 1, Schellenberg 2 4877 St. Hopfen- und Hagstangen zum Verkauf.

Nagold.

Liegenschafts-Verkauf.

In der Exekutionssache gegen Schneider Michael Maier hier !ommt am

Donnerstag de» 22. Febr. 1877, Vormittags 11 Uhr, mf dem hiesigen Rathhause Parz.-Nr. 4134/»

sts M. 2,7 Rth. Acker hinter dem Schloßberg,

Gern. Anschlag 90

Bekanntmachungen.

im öffentlichen Aufstreich zum «Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 31. Januar 1877.

Stadtschullheißen-Amt. _ Engel._

Nagold.

Diejenigen Lehrer des Altenstaiger Confercnzbezirks, die ihren Conferenz- Aussatz noch nicht anher abgegeben haben, haben dies nun umgehend nachzuholen. Den 1. Februar 1877.

K. Dekanatamt. Fr ei Hof er.

L i e b e l s b e r g.

Wagucrholz-Berkaiif.

Am Donnerstag den 8. d. M., von Morgens 10 Uhr an, werden 40 Stück Glattbuchen von 2 bis 7 Mir. lang und 2045 Cm. mittl. Durchmesser verkauft.

Dieselben eignen sich durchaus zu Wagnerholz.

Zusammenkunft im Ort.

Den 1. Februar 1877.

Gemeinderath.

Revier Thumlingen.

Nadel-Laug- L Kl»tzh«h-Berka«f.

Aus den Staats­waldungen Döbele 1 rc. kommen am Donnerstag den 8. Februar,

10 Uhr,

St. Langholz mit

Morgens Altnuifra 461

in

72 Fm. II. El., 162 Fm. III. El. und 107 Fm. IV., ferner 101 St. Klotzholz mit 8 Fm. I. El., 19 Fm. H. El., 22 Fm. III. El. und 0,57 Fm. Ausschuß zum Verkauf.

Gültlingen.

Am Freitag den 9. Februar d. I.,

Vormittags 11 Uhr, werden auf hiesigem Rathhause im öffent­lichen Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft:

3 noch gute Kanonenöfen, welche durch den Umbau des Rathhauses entbehrlich geworden find, sowie 1 noch gut erhal­tener Kunstheerd.

Kaussliebhaber sind freundlich einge­laden.

Den 1. Februar 1877.

Schultheißenamt.

Wurst.

I. Sulz,

Oberamts Nagold.

Warnung.

Bernhard Dengler, Schmid von hier, hat den Johs. Weidle, Waldhornwirth hier, heute freiwillig zum Vermögens­verwalter angenommmen.

Jedermann wird gewarnt, mit dem Dengler irgendwelche Verbindlichkeiten einzugehen, da sie sein Vermögens-Ver­walter nicht anerkennen würde.

Den 1. Februar 1877. _Der Gemeinderath.

Nagold.

Empfehlung.

In Brillen mit Horn- und Stahl­fassungen, sowie in Reparaturen empfiehlt sich Kammmacher Wörsching.

Nagold.

9 Stück sehr schöne halbenglische

' ^ jye

Samstag den 10. Februar, Nachmittags 1 Uhr.

Bierbrauer Maurer.

verkauft