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HermMer Ffandsckein.

Die UnlerpfandSbehörde Wildberg hat lautC:inttagsim;dortigen Unterpsandsbuch. Bd. I Bl. 216, für ein von den Bäcker alt Christian Reutter'schen Eheleuten in Wildberg bei der Käufelin'schea Stiftungs- Pflege daselbst aufgenommenes Darlehen von 58 fl. pro 1l. November unterm 2. Juli 1830 Pfandschein ausgestellt und ist wegen weiterer anlehensweise erhaltener 12 fl., laut Eintrags vom 14. Oktober 1830, das Pfandrecht auch aus diese Sum­me ausgedehnt worden.

Diese Schuld ist heimbezahlt, der Pfand­schein aber verloren gegangen; es ergeht deßhalb auf Antrag des Gläubigers an den unbekannten Inhaber dieser Urkunde die Aufforderung,

binnen drei Monaten, vom letztmaligen Erscheinen dieses Aufrufs an gerechnet, dieUrkunde hieher vorzulegen, oder deren Besitz hier anzumeldeu, widri­genfalls dieselbe für kraftlos erklärt würde.

Den 15. Dezember 1876.

K. Obcramtsgericht.

Kißling.

Revier A l t e n st a i g.

Absnhrtcrinin.

Die Frist zur Abfuhr des Materials aus dem Reinigungshieb in

Neubann, Abth. 8 , Obere Eich wird hiemit bis zum 31. Januar ver­längert.

Bei offenem Boden darf nicht gefahren werden. K. Revieramt.

Spi elberg.

Zugelaufener Hund.

Ein brauner Dachshund (Rüde) mit weißer Brust ist

dem Jakob Stickel, Fuhr- _

man», zugelaufen. Derselbe kann gegen Fütterungskosten und Einrückungsgebühr bei demselben abgeholt werden.

Den 30 Dezember 1876.

Schultheißenamt.

_ Theur er.

D u r r w e i l e r.

Verloren

gieng am letzten Samstag von Nagold bis zum Walddorfer Chansseehaus eine starke, blau angestrichene Wende mit I. IVI. 8. gezeichnet. Der redliche Finder wolle solche im Löwen in Nagold oder bei Unterzeichnetem gegen Belohnung ab­geben.

Den 31. Dezember 1876. _Schultheiß Schlch.

T h a i l f i n g e n,

Oberamts Herrenberg.

Vergebung von

Bau-Arbeiten.

Für den Neubau eines RathhauseS in Thailfingen sollen nachstehende Bau- arbeiten im Submissionswege in Akkord gegeben werden, und zwar:

Die Grabarbeit mit. 204 45 ^

„ Maurerarbeit mit 3103 „ 81 „

Sleinhaucrarbeit 986 „ 48 „

„ Gypserarbeit . 972 „ 29 „

„ Zimmerarbeit . 5858 „ 79 „

,', Schreinerarbeit 1947 „ 63 „

„ Glaserarbeit . 520 „ 90 „

„ Schlosserarbeit . 945 „ 58 „

„ Schmidarbeit . 105 „ 55 „

„ Flafchnerarbeit . 293 ,, 80 „

das Gußeisen - . 395 „ 30 „

die Hafnerarbeit . . 24 „ — „

„ Schieferdeckerarbeit 150 „ — „

„ Anstricharbeit . 294

.. Pflästererarbeit . 454

Lusttragcnde haben ihre Offerte, welche in Procenten auszudrücken sind, unter Anschluß von Vermögens- und Tüchlig- keitszeugnissen schriftlich, versiegelt und portofrei mir der Aufschrift: „Angebot aus die Nathhausbau-Arbeiten" längstens bis Samstag den 13. Januar 1877, Vormittags lO Uhr, bei dem Schultheißenamt Thailfingen ein zureichen.

Herrenberg, den 28 Dez. 1876.

Oberamtsbaumeister B r a ii n b e k.

Nagold.

Einladun g.

Am Mittwoch den 3. Januar 1877, Abends 5 Uhr,

wird im Hirschsaale eine Versammlung statlfinden, in welcher der von uns für die Reichstagswahl vorgeschlagene Herr Fabrikant Julius Staelin aus Calw sei» Programm entwickeln wird. Zu dieser Versammlung sind alle Wähler in Stadt und Amt freundlich eingeladen

vom Wahl Comil6.

LA Ns

Gut gegen bösen Husten!

Herrn Fenchelhonigfabrikanten L. W. Egers in Breslau.

WarSlrben bei Oschcrsleben, 24. September 1876.

Da meine Tochter an einem bösen Husten leidet und uns Ihr Fen­chelhonig*) empfohlen (wir haben nämlich von einem Freunde aus Helmstädt eine halbe Flasche bekommen und meine Tochter befindet sich sehr gut danach) so bitte ich Sie, mir recht bald für 9 Reichsmark auf Postvorschuß zu senden.

Heinrich Sievert.

1 Wtmuiilg mr NtchpfiOullgen!

tiger aus freiem Antriebe enheilter Anerkennungen wird nur deshalb noch immer fortgesetzt, damit das Publikum auf die Echtheit des L. W. Egers'schen Fenchelhonigs sorgfältig achte und nicht sein Geld für nachgepfuschke Machwerke wegwerfe. Der L. W. Egers'sche Fenchel- Honig, kenntlich an Siegel, Etiquette mit Facsimile, sowie an der im Glase eingebrannten Firma von L. W. Egers in Breslau ist in Nagold allein echt zu haben bei Gottlob Knobel.

Gompelscheuer.

wurde vor ei nigen Tagen imGöttelfin- gcrWaldeine einfache Jagdflinte. Der rechtmäßige Eigenthümer kann dieselbe gegen Ein­rückungsgebühr und Finder­lohn abholen bei

,Kronenwirth K u sterer.

Magd-Gesuch.

Bis Lichtmeß wird ein fleißiges, an­ständiges Mädchen gesucht, welches in der Küche auch etwas bewandert ist, und wird neben hohem Lohn eine gute Behandlung zugesichert.

Zu erfragen bei der

Redaktion d. Bl.

85 „ 54 ..

Pläne, Kostenvoranschlag und Bedin­gungen sind bis 10 Januar 1877 bei -an Unterzeichneten, den 12. und 13. Ja- inr aber ans dem Nathhause in Thail­igen rur Einsicht aufgelegt.

»WS Nago l'd.

Empfehlt»»!).

Indem ich mein Geschäft als Kübler in freundliche Erinnerung bringe, zeige ich an, daß ich fortan auch Vorrath aller Art Maaren meiner Branche halten werde.

Reparaturen werde ich immer billig und schnell besorgen.

Joh. Gottl. Hill er, Kübler.

Ein Quantum

ordinäre Bretter

für Schreiner kann abgeben

der Obige.

Keich- c°d Husten.

H a l t e r b a ch.

Fahrniß-Auktion.7^

Wegen vor­gerückten Alters und Abziehen

_ meines letzten

Kindes verkaufe ich Unterzeichneter am Dienstag den 9. Januar, Vormittags 10 Uhr, in meiner Wohnung im öffentlichen Auf­streich gegen baare Bezahlung folgende Gegenstände: 1 zweispännigen, hölzernen und einen einspännigen, vornen mit ei­sernen Achsen, ausgemachten Wagen, 1 Ameri- kanerpflug, 1 Egge,

1 zweispännigen Dungschlillen mit Traggeschirr, 1 Anhängschlitten, 1 Wende, 1 Griff, Pserdsgeschirr, 1 Schel- lenriemen nebst aller Art Ketten; unge­fähr 20 Ctr. Heu, 100 Bund Waizen- und Dinkelstroh.

Den 30. Dezember 1876.

Johannes Gutekunst, Bauer.

Zur sofortigen Beseitigung der Gefahr ist der ärztlich empfohlene das

vorzüglichste und wirksamste Mittel.

Zu haben bei

Carl Pflomm in Nagold

Rohrdorf.

Lehrlings-Gesuch.

Ein kräftiger Knabe, der dieBierbrauerei zu erlernen wünscht, oder auch ein jüngerer Bierbrauer findet eine Stelle bei

Welker, z. Adler. _____

Verantwortlicher Redakteur: Ttcinwandet in Nagold. — Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold.

Sulz.

Danksagung.

Dem Herrn Schulmeister Müller, der durch seinen so vortrefflich geleiteten Ge­sang seiner Schüler mir Männerstimmen­begleitung wesentlich zur größeren, erhe­benden kirchlichen Feier am Christfest beitrug, sagen wir hiemit herzlich Dank, mit der Bitte, er möchte auch ferner bei Fest-Gottesdiensten zur Erhöhung der Feier und Erbauung das Seine in be- regter Weise beitragen.

Mehrere Bürger.

W al d dorf. ^

15 Ctr Heu,

15 Ctr. Stroh

und einen alten Kuhwagcn hat zu ver­kaufen Jakob Di et sch.

Jgelsberg.

gieng letzten

l-vrrlvrriuz Mittwoch in

Altenstaig vom Anker bis zum grünen Baum ein weißer, gestickter Shawl. Man bittet, den­selben abzugeben bei Stockinaer z. Sonne.

B c r n e ck.

SchMtkn-Vrl Irans.

Aus hiesigem Hosgut ist ein zwkispännigcrSchlitteu zu 4 Personen um den festen Preis von 30Gulden zu verkaufen

Ein solides Mädchen,

das Liebe zu Kindern hat und in der Küche und in den gewöhnlichen Hanshal- tuiigsgeschäfleii nicht ganz unerfahren ist, findet bis Lichtmeß eine Stelle durch die Redaktion.

Heftige Brustschmerzen, Blutspeien.

Seit einem halben Jahre litt ich an heftigen Brustschmerzen und Seite n stechen, sowie Blut­speien. Wenn ich hustete, mußte ich vor Schmerz die Hände auf's Herz legen. Ich gebrauchte nun den

Muier'schen Brust-Syrup,

und zu meiner großen Freude wurde ich binnen vierzehn Tagen voll­ständig von meinen Schmerzen be­freit, welches ich mit Dank dem Herrn Mayer bescheinige. Eschweiler, Rheinprooinz. Wilh. Sinn» Kaufmann.

Allein echt bei

Fr. Stockinger in Nagold, Ehr. Burghard in Altenstaig.

Wegen Wegzugs ist ein eisernes

Sparheröchen

billigst zu verkaufen im Schulhaus in Schietin gen.

Nagold.

Derjenige, welcher meine silberbeschla­gene

Tabakspfeife

zwischen Baisingen und Nagold gefunden hat, wird ersucht, solche binnen 3 Tagen an mich abzugeben, wenn er nicht ge­richtlich belangt werden will, da ich sichere Spuren von demselben habe.

Lutz, Commissionär.

Eine

Nagold.

Wohnung

mit 2 schönen Zimmern kann sogleich vermiethet werden. Näheres bei der

Redaktion.

12-15

allen

Jmi

Nagold.

kann noch abgeben, wer? sagt

roihen Wein

das Jmi zu 6 die Redaktion.

Nagold.

Schulbücher

in guten Einbänden zu haben bei ^ G. W. Zaiser.

Frucht-Preise.

Nagold, den 30. Dezember 1886-

Neuer Dinkel - 10 80 10 41 9 60

Kaber . 8 25 7 94 6 —

Gerste . 10 20 9 64 7 --

Bohnen. 10 49 10 39 9 51

Waizen. 12 30 It 81 11 —

Roggen. 10 30 10 16 10 —

Erbsen.. 13 28 -

Linsen.— — 12 54 — —

Roggen-Weizen . - — — 10 80 -

Altenstaig, den 27. Dezember 1876. Neuer Dinkel ... 10 80 10 57 10 30

Kernen..13—-

Gerste.. 9 80 -

Merzen. 13 - 11 74 10 90

Roggen.. II 50 — —

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