Nagold»'

Verkauf von Bahnab- fchnillen.

Die Eisenbahiiverwaltung beabsichtigt, die ihr eutbehr- . lichen Bahnabschnitte auf Markung Nagold, für welche btim früheren Verkauf kein oder ein un­zureichendes Offert geboten worden ist, zur nochmaligen letzten Versteigerung zu bringen. Mit der öffentlichen Verkaufs' Verhandlung wird

Donnerstag den 26. d. Mts», Vormittags. 8'/r Uhr, auf dem Rathhaus in Nagold begonnen.

Calw, den 20. Oktober 1876.

K. Bctriebsbauamt.

Fuchs.

G ü l l 6i n g e n.

Schasweide-Berpachtung.

^ D» Am Donnerstag ^"^E^den 2. November d. I.

Nachmittags 1 Uhr wird aus hiesigem

___ . Rathhaufe die

Schafweide für die nächsten 3 Jahre ver­pachtet.

Auswärtige, unbekannte Liebhaber haben sich mit Prädikats- und Vermögens-Zeug­nissen ausznweisen.

Den 18. Oktober 1876.

Schultheißenamt.

_ Wurst

S ch i e t i ii g e n.

10.000 ^

> werden gegen gesetzliche Sicher- ^ heit bis Weihnachten in einem oder mehreren Posten ausgeliehen. Die­selben werden einem pünktlichen Zinszäh­ler nicht leicht gekündigt werden.

Gemeindepflege.

Strümpfelbach im Rrmsthal,

Station Endersbach.

Me Mgemm Wemlesk

beginnt hier am

Montag den 23. Oktober und kann sofort Weinmost gefaßt werden.

Der Ertrag ist zu etwa 4600 Hekto­liter geschätzt.

Der schöne Stand der hiesigen, noch voll belaubten Weinberge, welche von al­len schädlichen Einflüssen befreit blieben, der Reifegrad der Trauben, namentlich auch des schwarzen, wirklich ausgezeichneten Gewächses, läßt eine Qualität erwarten, welche der vom Jahre 1874 nahe kommt.

Täglich viermalige Postomnibusfahrten nach und von der Eisenbahnstation En­dersbach.

Zu zahlreichem Besuche einladend, wer­den die Herren Weinkäufer, welche die Eisenbahnstation Plochingen berühren, be­nachrichtigt, daß die neuerbauten Straßen von hier gegen Schanbach und von Plo­chingen gegen Aichschieß benützt werden können.

Den 20. Oktober 1876.

Schultheißenamt.

Hartmann.

F- e n e r b a ch.

Herbst-Anseige.

Die allgemeine Weinlese beginnt hier am Montag den 23. Oktober und kann am Schluß der Woche neuer Wein abgefaßt werden.

In Folge der günstigen Oktoberwitte- rung haben die Trauben, insbesondere das Heuer vorherrschende rothe Zeug einen solchen Grad .der Reife erreicht, daß die

Qualität des l874er Wenics nicht nur erreicht, sonder» überstiegen werden wird. Der Ertrag ist zu 3000 Hckiol. geschätzt.

Die Weinberge sind noch schön belaubt und von Hagelschlag verschont geblieben.

Als guter Lagerwein ist das hiesige Geivächs bekannt. Liebhaber sind freund- lichst eingeladen.

Den 2l Oktober 1876.

Schultbeißenamt.

_V e i t._

Nagold

Weingeist 90 -j»,

empfiehlt billigst, bei größerer Abnahme zu Ausnahms Preisen,

Gottlob Schmid

Nagold.

Emu -rutschen Oseu

mit neuem eisernem Aufsatz verkauft; wer? sagt die

_ _Redaktion.

Nagold.

Schuhmacher-Gesellen-

Gesuch.

Ein erst aus der Lehre getretener Ar­beiter kann eintreten bei

Jac. Grün rüg er.

Am letzten Samstag ging von Psalz- grafenweiler bis zum Egcnhauser Chanssce- haus ein steifer

schwärm Hut

verloren, welchen der Finder gegen Be­lohnung im Egcnhauser Chansseehaiis oder bei der Redaktion d. Bl. abgeben wolle.

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Nagold.

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GoUldb Schmid.

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Gottlob Schmid.

Nagold.

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Dinkel, alter Neuer Dinkel Haber . Gerste . Bohnen. Weizen . Roggen.

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Nagold, den 2t: Oktober. . .

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Berantwortlicher Redakteur: Steinwandel in Nagold Druck und Verlag der G. W. Zaise r'schen Buchhandlung in Nagold.