Aniiliche und Privat'Bekanntmacbungen.

Nagold.

Diözesanverein

am Montag den 23. Okl., 9'/, Uhr, in Na-iold. Vcrhandlungsgcgenstand: R5m. 91l.

Den 13. Okt. 1876.

K. Dekanatamt.

Freihofer.

F o r st a m I W i l d b e r g. Nachstehende in Vollzug gesetzte Acnde- rungen in der Reviereinlheilimg weiden hiemir zur öffentlichen Kenntiiiß gebracht. Es sind zugciheill worden:

1) dem Revier Na g o ld: die bisher zum Revier Altenstaig gehörigen Staals- walddistricle Stanten und Brand, sowie die Gemeindewaldungen von Ebhausen, Mindersbach, Pfrondorf und Rohrdors;

2) dem Revier Wildberg (bisher Schön­bronn) : die bisher zu den Revieren Nagold und Stammheim gehörigen Staatswalddistrictc Beltenberg, Mollen­berg, Erlachberg, Klingenwald, Gais- burg, Bronnhalde und Eichbergle, sowie die Waldungen der Gemeinden Decken- pfronn, Gärtringen, Gnlllinge», Ober- jesingcn, Sulz und der Stiftung Gärtringen. (Von dem bisherigen Revier Schönbronn sind die Staats- walddistricte Buhler, Mädich, Neidling und der Gemeindewald von Marlins- mooS dem Revier Altcnstaig zugelheilt worden);

3) dem Körperschaftsrevier Nagold: die Gemeinde- und Stistungswaldungen von Nagold, Mötzingen und Unter­jettingen.

Wildberg, den 1l. Okt. 1876.

K. Forstamt.

Neuß.

Rohrdors,

Oberamts Nagold.

Mafmilie-NttPichtilng.

Die hiesige Schas- waide, welche im Vorsommer 120, im Nachsommer 150 Stück Schafe ernährt, wird am Montag den 16. Okt. d. I , Mittags 1 Uhr,

aus weitere 3 Jahre in Pacht gegeben werden. Schnltheißenamt.

Killinger.

K. Oberamts-Gericht Horb.

Nachtrag

zu dem in Nro. 137 des Nagolder Ge sellschafters v. I. gegen den angeblichen Friedrich Läre von Nagold wegen Betrugs erlassenen Steckbrief.

Derselbe heißt Jakob Friedrich Rog- grnbauch von Mindersbach, zum Unterschied von seinem Bruder, der Friedrich Roggen- Lauch heißt und in Stuttgart seit Jahren in Arbeit ist.

Der Verfolgt« Hai sich im Monat Sep­tember in Mindersbach herumgetrieben. Den 9. Oktober 1876

Untersuchungs-Richter W u l z e r.

Nagold.

Hausverkauf.

Das in Nro. 111 d. Bl. näher beschrie­bene Hans des -p Fricdr. Renz, Bier­brauers hier, kommt am nächsten Dienstag den 17. Okt.

Abends 5 Uhr,

zum dritten und letzten Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen werden

Stadtschultheißenamt.

S i m m e r s f e l d.

Fahrniß-Verkauf.

In der Ver- lasscnschaftssache der verstorbenen

__ Johann David

Hai sch, Wittwe, geb. Magdalena Braun von hier, verkaufen die Erben am Donnerstag de» 19. Okl. d. I, von Morgens 8 Uhr an, i» der Schildmühle, Gemeinde Simmers­feld, nachstehende Fahrnis) gegen Baar- zahlung iin Äufstreich:

4 silberne Löffel, einen goldenen Finger­ring, Bücher, Frauenkleider, mehrere Belten, Betlgewand und Leinwand, Küchengeschirr, aller Art Schreinwerk und allerlei Haus- ralh Liebhaber sind eingeladen.

Den 12. Oktober 1876.

Aus Auftrag:

_ Schultheiß Waidelich .

Oberlhathei m.

VergkbuGvoHftilstcrllrbelt.

Die hiesige Gemeinde beabsichtigt einen neuen Kandel von 50 Meter Länge und eine» alten von 60 Meter Länge innerhalb Etters wieder neu Herstellen zu lassen.

Die Berakkordirung dieser Arbeit findet am Dienstag den 17. Okt. d. I,

Vormittags 9 Uhr,

auf hiesigem Ralhhaus statt, wozu tüchtige Unternehmer eingeladen werden.

Den 10. Oktober 1876.

_ Schultheißenamt. S chmider.

Simmersfeld.

Wohnhaus- und Garten-Verkauf.

Nachdem in der Verlas senschaslssache der Christoph Friedrich Han­se l m a n n, Schusters We, geb. Christina Kappler, auf das in dem Amts­blatt Nro. 87 näher beschriebene Wohnhaus und Garten nachgeboteu wurde, wird das Haus und der Garten am

Montag den 16. Oktober, Morgens 9 Uhr,

auf dem Ralhhaus dahier nochmals im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf ge­bracht und wird sofort zugesagt werden mit dem Bemerken, daß auswärtige, der Verkaufs-Commission unbekannte Steigerer und deren Bürge» Vermögens-Zeugnisse mitzubringen haben.

Den 12. Oktober 1876.

Waisengericht.

Schietingen.

10.000

s werden gegen gesetzliche Sicher- ^ heit bis Weihnachten in einem

oder mehreren Posten ausgcliehen. Die­selben werden einem pünktlichen Zinszäh­ler nicht leicht gekündigt werden.

Gemeindepflege.

Herrenberg.

^ würbe in der

EtiUUvtU Nähe von Na- ^' -'gold eine gol

dene Brache. Ansprüche sind binnen 14 Tagen dahier zu

_ erheben, widrigenfalls dieselbe

dem Finder überlaffen würde. Den 11. Oktober 1876.

Stadtschultheißenamt. Saut er.

Nagold.

Kommenden Mittwoch den 18. Okt. wird Kalk ausgenommen von

Ziegler Sautter.

W i l d b e r g.

Fahrniß-Aukiion.

Unterzeichneter verkauft am

Montag den 16. Oktober, von Mittags 12 Uhr an, wegen Erwerbung eines ander» Geschäfts gegen baarc Bezahlung nachfolgende Ge­genstände :

1 Pferd, fehlerfrei, zu jedem

Dienst tauglich,

3 Stück gute Milchkühe,

2 einjährige Rinder,

7 Mutter- und 4 Zeit-

schafe.

8 ,. sehr schöne Lämmer,

10 Stück junge Gänse und 8 Hühner,

2 vollständige, einspännige Wagen mit

eisernen Achsen,

1 amerik. Pflug und eine Egge,

1 Holzschlitten und einen Familienschlitten, beide noch ganz neu und un­gebraucht,

1 Chaisengeschirr u. sonstiges Fuhrgeschirr, wozu freundlichst einladct

Friede Bai er. Egenhausen.

Am Kirchweihsonntag findet ein

Preiskegelschieden

stall, wobei vorkommt: 1 kleines neues Weinfäßchen, ein Hammellamm, 1 Tafel Seife, ivozu freundlichst einladet

Georg Dürr. z. Krone.

N a g o I d.

Auf dem hiesigen letzten Viehmarkt oder auf dem Wege von Restaurateur Gänßle bis zu Bierbrauer Köhler gingen 40 in Gold, eingcwickelt in Papier,

verloren.

Der redliche Finder wolle solche gegen gute Belohnung abgeben bei

der Redaktion d Bl.

A l l e n st a i g.

Kr Damen!

Krimmer, Persianer, Mirabeau,

zu Garnirungen an Jacken, Paletot und Mäntel empfiehlt zu äußerst billigen Preisen

_ Franz Eh inger.

Altenstarg.

Der Unterzeichnete sucht bis Martini ein

Dienstmädchen

nach Neuenbürg. Das Mädchen sollte vom Kochen wie auch von den übrigen häuslichen Geschäften etwas verstehen. Behandlung wie Lohn gut.

Präzeptor Böhm. Nagold.

Ein schönes

hat zu vermiethen

Zimmer

M. Weber, Sattler.

Wagold

Empfehlung.

Reine« Hnnig und Wachs

empfiehlt

_ Christian Kaaf.

A l t e n st a i g.

Extra schöne, seine,

weiße Borhangftoffe

in. fa?onnir>en Mull, Zwirn und Mousse-

lines bei

I. G. Wörner.