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ner durch die Concurrenz der Etsafser Spinnereien, welche vor der.,Annexion ihr Hauptabsatzgebiet in Frankreich hatten, jetzt aber ebenfalls aus den deutschen Markt angewiesen sind, noch erbeblich verschlimmert In Frankreich sind seitdem die Spinnereien vergrößert worden unv ist dadurch der Ausfall an Garnen aus dem Elsaß in diesem Laude vollständig gedeckt. Nach wie vor steht also Deutschlands Kammgarnspinnerei, deren Produciion seit dem Hinzutritt des Elsasses mit 180si>00 Spindeln bereits zum Uebermaße gesteigert ist, der ungeschwächten Concurrenz der französischen Kammgarnspinner wehrlos gegenüber. Hierbei bleibt zu berücksichtigen, daß Frankreich in den Perioden, in welchen der Absatz im eigenen Lande stockt, sich seines Ueberflusses jederzeit dadurch entledigen kann, daß es denselben zu Schleuderpreisen auf den deutschen Mahlt wirst, hierdurch das deutsche Geschäft vollends verdirbt, ohne daß dem deutschen Spinner die Möglichkeit gegeben wäre, sich bei besseren Con- juncturen aus dem französischen Markte zu erholen, weshalb die französischen Spinner alle Vortdeile der Situation aus dem französischen Markte für sich allein genieße». In der Schweiz sind ebenfalls mehrere neue Spinnereien gegründet worden, welche ausschließlich durch Wasserkraft und mit billigen Arbeitskräften betrieben werden, also unter bevorzugten Verhältnissen arbeiten und ihre ganze Production hauptsächlich dem deutschen Markte zufübre»,. weil auch sür die Schweiz Frankreich durch hohe Progressiv-Zölle abgeschlossen ist. England hat bisher keine weichen Kammgarne gesponnen, sondern nur sogenannte „Wests" aus härterer Wolle Es hat aber die Absicht, auch die Fabrication von welchen Kammgarnen nach continentalem System zu beginnen und die Unterhandlungen wegen Bestellung der nöthigen Maschinen (kobinien» L SelUscwrs) bei Elsässer Maichinensabrikantcn eingeleitet. Elnmat im Besitze der Maschinen, werden die englischen Maschinenfabrilanten nicht versetzten, dieselben nachzudaue». Auf diese Weise entsteht ,ür die heimische Industrie eine Concurrenz nach zwei Richtungen hin. die um io gefahrbringender wird, als bekanntlich der Engländer mit seinen großen Kapitalmitteln Alles, was er anfaßt, in großartigem Maßstabe auszusühcen gewohnt ist. England und Frankreich besitzen der deutschen Industrie gegenüber große Bortbeile. Beide Länder sind im Stande, den Rohstoff vortheil- haster cinzukaufcn. England hat bekanntlich, was die australische» Wollen betrifft, den Hauptstapelplatz im eigenen Lande, die meist im Departement du Nord gelegenen französischen Kammgarnspinnereiei, sind- ebenfalls in geringer Entfernung von London und noch dazu durch billige Bahn- und Lanalsätze begünstigt. Die hohen Frachten, welche der deutsche Spinner zu zahlen Hatz sallen doppelt in's Gewicht-,.weil der englischen und französischen Concurrenz neben billigeren Frachten bester- geschulte Arbeitskräfte zu Gebote sieben, die sie überhaupt befähigt-, billiger als die Spinnereien Deutschlands zu produciren. Hierzu kommt, daß die französische Industrie über bedeutend gröbere Kapitalien zu billigerem Zins verfügen kann, was wesentlich darin seinen Grund hat, daß die Industrie in Frankreich von den jedesmaligen Regierungen fortwährend besonders geschützt wurde, weshalb sür sie stets Kapitalien als Anlage und nickt als Gegenstand der Spekulaiion in ausreichendem Maße bereitet sind. Gerade die Anlagen und der Betrieb von Wollspinnereien bedingen ein verhältnißmäßig großes Kapital: die Wolle wird uns pvr «»plant verkauft, während der Spinner bei unseren verfahrenen Credit- verbältniffen oft ein längeres Ziel von 4 bis 8.Monaten gewähren muß.
Bei schlechtem Geschäftsgänge vergrößert sich das theure Garnlager und ist eine Beschränkung der Produktion bei der eigenartigen Fabrikation nicht odep doch nur schwer ausführbar. Die Bedeutung des in Rede stehenden Industriezweiges nicht nur sür die direkten Interessenten, sondern sür die Steuerkrast und den Nationalwohlstand, des Landes überhaupt, beweisen folgend« Zahlen: In Deutschland existiren gegenwärtig circa 510,000 Spindeln, welche, per Spindel zu -00 Mark ein Kapital (sür Anlage und Betriebt von 162 Mill. Mark repräsentiren: sie beschäftigen 13,500 Arbeiter, woran 11 Mill. Mark Arbeitslöhne verausgabt werden und verarbeiten einen Rohstoff von 470,000 Centnern tbcilS deutscher, theils ausländischer Wolle im Wertbe von 93 Mill. Mark. Eine Gleichstellung der deutschen mit' den sranzöstschen Zöllen bat auch sür die Webereien, welche auf Kammgarne angewiesen sind, in Wirklichkeit keine Nachtheile. Bei der bedeutenden Anzahl von Spindeln sorgt die Concurrenz im eigenen Lande schon für mäßige Preise. Geht aber die vaterländische Industrie zu Grunde, wie das beim Fortbestehen der abnormen gegenwärtigen Zustände auf die Dauer unvermeidlich ist, so sind die Webereien ausschiießiich aus das Ausland angewiesen und von diesem absolut abhängig. Angesichts solcher Tbatsachen ist die künftige Gestaltung unserer Zylloerhältniste znm Anstande bei der bevorstehenden Erneuerung der Handelsverträge eine Lebensfrage sür die deutschen Kamm- gurnspinner. . . . Wenn Frankreich im Stande gewesen ist, in verhätl- nißmäßig kurzer Zeit die enormen Nachtheile des Kriegs von 1870/71 zu überwinden und gegenwärtig auf dem Gebiete der Industrie sich noch dazu in einer- so günstigen Position zum Woble des Landes und seines Natipnalwohlstandes befindet, so verdankt Frankreich diesen Bortbeil wesentlich seiner Zollpolitik, dem Schutze seiner Industrie. Ohne Ueber- treibung müssen wir dagegen bekennen, daß Deutschlands Industrie sich ! in vselen Zweigen in einer schlimmen, säst verzweifelten Lage befindet ' und die Steuerkraft des Landes schwer darunter zu leiden hat, wenn nickt bald diesem- hochwichtigen Factor des Nationalwohlstandes eine bessere Berücksichtigung als bisher für die Zukunft zu Theil wird."
Ein köstliches Gesuch. Der Schulgehilfe E. Krumm aus e'W. Idar zum Schulmeister erwählt worden. In dieser Eigenschaft hatte er das Herz einer Pächtcrstochter erobert, und der künftige Schwicger- papa versprach der Tochter als Mitgist die schönste Kuh aus dem Stalle. Da aber die-sür. E. Krumm bestimmten Räumlichkeiten außer dem. Wohnzimmer nur eine Stätte für Federvieh und einem kleinen Schweinestall enthielten, wandte-sich K. nur« folgender Bittschrift! an- seine Gemeind«: „An die löbliche Gemeinde! Nachdem der: Unterzeichnete durch sein« nächstens erfolgende Herrath mit Leopoldine Ltrmm, Pkkchtvrstochter all- hier, ein schönes Stück Rindvieh ins Haus bekommen wird, bittet- derselbe um gütige Erweiterung der sckullokalltäten durch einen großen Stall, nemlich sür die erhsiwthete Kuh und allenfalls! später nachfolgendes Rindvieh, wozu bei der Vorliebe des Unterzeichneten für die ländliche Arbeit im engen Familienkreise und bei der schon im elterlichen Hanse anerkannt guten Viehzucht seiner Auserwählten alle Aussicht vorhanden ist. Elias Krumm."
20-Francenstücke
Geldkurs der k. SlaatSkaffenverwaltung
vom 8. September 1876.
. 16 20
und Prival-Bekanntinacvungen.
F o r st a m t A l t e n st a i g, Revier Pfalzgrafen w e i l e r.
LM-VerkM
am Donnerstag den 14. Sept. d. I.,
von Voi.mit.ts §' Mr an,
in Kälberbronn aus demi Staatswqsd Baumberg ca. 10,000 Stück Floßwiedmi und aus Sauteich, Lachenrain und Lachep- teich 900 Rm NadtzKhoWockhplz,im.Bods»>. Altenftaig, den A Geptl 19M
K. Forstamtr Herdegen.
Wald darf,
Ohepamts- Nagold.
-VeckMl.
Aus dem hiesigen Gemeindewald Hoch-
_s'wald werden am
Freitag den Io. d. M.,
Mittags 1 Uhr,
auf hiesigem Rathhaus 59 Stämme Lang- und Klotzholz mit 82,64 Fm. an den Meistbietenden verkauft, wozu die Kaufsliebhaber hiemit eingeladen werden.
Den 9: September MM.
Schultheiß Gänßle.
H o r n b e r g,
Oberamts Calw.
Langholz-Verkauf und HarMld-Ver-achtung.
Am Mittwoch den 13. d. M., .Bormittags 10 Uhr, 'werden aus hiesigem Rathhause 124,59 Fm. aufbereitetes tann. Lüngholz aus den hiesigen Gemeindewaldungen im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf gebracht.
r
Sodann wird au demselben Tage Mittags 1 lUhr der Harzertrag in dem Gemeindewald Bronnenberg für das Jahr 1876 im öffentlichen Aufstreich verpachtet.
Lu beiden Verhandlungen werden die Liebhaber eingeladen.
Den 4. September 1876.
Schultheißenamt.
K ü bler.
Nag o bd:
1628 4 /.
hat auszuleihen
die Slistungspflege.
tA auß.
GesWs-EWschlW.
Dem verehrt, hiesigen und auswärtigen Publikum diene zur gef. Noiiznahme, daß ich mich hier als Flaschner niedergelassen und alle in mein Fach einschlagendcn Arbeite»! stets, zur besten Zufriedenheit.!meiner werthen Kunden aussühren werde, weßhalb ich um zahlreiches geneigtes Zutrauen freundlichst bitte.
Joh. Gg. Henne, Flaschner, im früher Hainmann'schen Hause, Schmidgasse.
E b h a u s e n.
450 fl.
Pflegschastsgeld, welches längere Jahre stehen bleiben kann, hat gegen gesetzliche Sicherheit sogleich zum Ausleihen parat
Pflege.« Joch. Peter En ß len.
Nag o ld.
Einen beinahe noch neuen
Errmitsge-Men
hat billig zu verkaufen
Klein, z. Hirsch.
Warth.
wurde auf dem Wege von Wildberg nach Wringen ein zitzener Weiberjacke. Der Eigenthnmer kann denselben gegen Einrückungsgebühr abholen bei
Schultheiß Dürr. Nagold. ""
Lsül-^IIMklNK
Mittwoch und Donnerstag den 13. und 14. d. M. bei
Wildberg.
Arbeiter-Gesuch.
Ein jüngerer Schmidgestzw findet bei gutem Lohn sogleich dauernde Beschäftigung bei Schmid Schanz.
Auch hat Obiger einen leichten, zweispännigen
Leiterwagen
mit eisernen Achsen zu verkansen: Nagold.
Bei jetziger Verbrauchszeis empfehle ich meinen selbstgebrannten guten
Frilchlbraiintmtin
pr. Liter 60
Geyer, z. Anker. Nagold.
Mehrere
niringrüne FDcr
mit ca. 150-—200 Liter Gehalt setzt dem Verkauf aus
Gottlob Schmid.