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ue Schlacht stascha vollen im Um- iche Dörfer. :n grausam e Sklaverei angezündet ngekommen. ichten vom unmittelbar te nach St. begab sich
ch, daß die beschlossen , während as Papierassen, aus- ien werden.
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iehzuch t. egenwärtig . zu suchen öesitzer sind nur dem- r anbietet, cht worden, schwer auf n, welchen nnger Be- nun schon lchtkörnlein ungskosten n fällt den itze sind sie L. Chr.) uli 1876. macht ein lnoristischer auf keinem en Kriegs
schauplätze" zu redigiren habe", — so lautet mein Morgengebet, — „wenn ich aus den Blättern ersehen habe, wie alle Tage die Serben und Türken siegen, bis sie sich eines schönen Tages beide zu Tode gesiegt haben werden. Der geehrte Leser gleitet über den Namen der Hierführer Tlchernajeff, Leschjanin, Alimpics, Zach, Antic hinweg, überfliegt die Namen der Flüßchen Timok und Drina und schließt die Augen, wenn er zu viel, barbarische Städtenamen vorfindet, in deren Endsylben sich alles „iksikt", „zekat" und „azkol"; aber der arme Redaktions-Stratege muß mit bunten Stiften oder Stecknadeln die Stellungen markiren, die obskursten Nester mit der Lupe suchen und wehe ihm. wenn er sich irrt, denn einige konlrolirende ausgediente Militärs sind gewiß sofort bereit, seine Unwissenheit zu bespötteln. Und wie leicht ist der Jrrlhum! Ja, wenn »och gemüthliche Namen da wären, wie Blasewitz, Rosenau oder Marienau; hier aber finde ich in kaum einer Druckspalte eines hiesigen Blattes, in welcher das „Hell-Dunkel" der Situation auf dem Kriegsschauplätze von einem gewissenhaften früheren Schlachtenbummler beleuchtet wird, die zartslavischen Laute:
Niksik, Klek, Nigotin,
Zwanig, Stolaz und Widdin,
Novidazar, Nisch, Goratzkv,
Mostar, Serajewo, Gatzko,
Konjika und Scbabliak,
Preszeka und Neretivat,
Spuz, Sophia und Czerbtina Und den Timok nebn der Drina!
Was werden wir noch für Namen hören müssen, wenn wir den Balkan übersteigen und uns allmälig über Philipopel und Adrianopel bis Konstantinopel durchschlagen werden! O ihr Albanesen und Miriditen, Serbo-Montenegriner, Bosniaken, Bulgaren und sonstige Gräeo-Slaven, macht bald ein Ende, sonst brechen wir bei 30" Neaum. im Schatten schließlich noch die Zunge.
— ZurBeachtung für H a n ss r a u e n. Trotz der gewöhnlich im Frühjahr reichlich vorhandenen Frühgemüse ist es den Hausfrauen immer erwünscht, noch einen Vorrath von alten Kartoffel» zu besitzen. Nun sind aber die eingekellerten oder eingemieteten Kartoffeln im Frühjahre gar mancherlei Verände
rungen unterworfen, in Folge deren die Kartoffelgemüse theilS ihr Ansehen, theils ihren Wohlgeschmack einbüßen. Schon im Monat Februar werden die Säfte in der Kartoffel unruhig, sie har den Trieb zu keimen und mancherlei Veränderungen sind die Folge davon; der Stärkemehlgehalt vermindert sich, die Kartoffeln werden glasig und im Innern stellenweise braun bis schwarz, so daß man sie oftmals großentheils wegschneiden muß, wenn man Ansehen und Wohlgeschmack der Gemüse nicht allzusehr nothleiden lassen will. Diese Uebelstände können indessen, was wohl den meisten Hausfrauen nicht bekannt ist, leicht vermieden werden. Will man sich bis in den Monat Juni und Juli hinein alte Speisekartoffeln gut erhalten, so liest man dieselben schon im Januar sorgfältig aus und schüttet sie in einem trockenen und ganz dunkel zu erhaltenden Keller auf einen Haufen, wo man sie mit gesiebter und trockener Steinkohlenasche, oder trockener Holzasche tüchtig untermischt und zwar dergestalt, daß eine jede Kartoffel mit solcher Asche umgeben ist. So aufbewahrtc Kartoffeln werden weder glasig, noch im Innern schwarz und haben noch in de» spätesten Frühjahrsmonaten, ja selbst wenn es bereits neue Frühkartoffeln gibt, eine angenehme Farbe und einen guten Geschmack.
— Ein Kuckuckwird gesucht, der die Türkei holt nebst Serbien und Allen, die sich für eins dieser Länder schlagen, der sich ferner die Korrespondenten langt, die über die Vorgänge da unten berichten, gleicherweise sämmtliche Wölfe und Hirsche, die uns jene Berichte telegraphisch übermitteln, nebst den Boten, welche die Depeschen auf die Redaktionen tragen, und den Zeitungen, die das Zeug ausnehmen, mit ihren Redakteuren, welche darüber Leitartikel schreiben, und den Setzern, welche die Manuskripte unter die Finger bekommen und nicht zerreißen, und den Druckern, die sie durch die Presse vervielfältigen, und den Spediteuren, die die Blätter nachher austragen, und den Thüren, durch die sie gesteckt werden, mitsammt den Dienstmädchen, die sie aufheben, und dem Kaffee, zu dem man sie lesen muß. Wo? sagt di« Red. d. BI. (Ulk.)
Amtliche und Privat-Bekanntmachungen
Stadt A l I e n st a i g.
Breimhtils-Vtrkimf.
Am Dienstag den 1. August,
^Nachmittags 3 Uhr, kommen ans dem Nalhhouse dahier zum Verkauf aus dem Stadtwald Enzwald 1, 2, 3, 4, 9, 10:
4 Rin. buchene Scheiter,
250 Stück buchene Wellen,
82 Rm. tannenes Abfallhol;;
Primen, Reute:
84 Rm. Nadelholzscheiter und Prügel, gemischt.
Nlteustaig, den 25. Juli 1876.
Stadtförster Pfister.
Revier Thumlingen.
Lang- u. Klotzholz-Verkauf
Am Montag den 7. August, Morgens 10 Uhr, in Lützenhardt aus den Staatswaldungen Döbele, Längenhardt, Sattelacker, Pfnhl- berg: 437 Stück Langholz mit I. El. 54, II. El. l lO, HI. El. 80, IV. El. 126 Fm. Ferner 200 Stück Klotzholz mit I. El. 63, II. El. 38, III. El. 26, Ausschuß 12 Fm.
W i l d b e r g, Gerichlsbezirks Nagold.
Gläubiger-Ausruf.
Um die Verlassenschafts-Theilung des kürzlich verst. Christian Friedrich Bolz, gewesenen Rothgebers und Wirths in Wildberg, vollends mitSicherheit abschließen zu können, werden dessen Gläubiger zufolge Beschlusses der Theilungsbehörde vom 20. d. M. aufgefordert, ihre Ansprüche binnen
15 Tagen — a «lato — bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden, widrigenfalls sie sich selbst zuzuschreiben hätten, wenn sie unberücksichtigt bleiben.
Nagold, den 21. Juli 1876.
K. Gerichts Notariat.
Stikel, Aff.
Nagold.
Den Kön. Pfarrämtern zur Kenntniß, daß am
Montag den 31 Juli, von Morgens 9 Uhr an, die jährliche
IlMlog. Disputation
dahier gehalten werden wird.
Den 27. Juli 1876.
K. Dekanatamt. Freihofer.
S i m m e r s s e l d.
Liegenschafts-Verkauf.
In der Verlassenschaftssache der -j- Christoph Fried. Hanselmanjn, Schusters Witlwe von hier, kommt nachstehende Liegenschaft auf dem Rathhaus in Simmersfeld am
Montag den 31. Juli d. I. Vormittags 10 Uhr, im öffentlichen Ausstreich zum Verkauf:
Ein 2stockigtes Wohnhaus und Scheuer unter einem Dach, nebst Hofraum und Antheil an einem freistehenden Backofen,
Anschlag 2500
29 m Gemüsegarten beim Haus, Anschlag 24 ^
16 Ar 84 m Gras-, Baum- und Gemü
segarten,
Anschlag 600 ^
73 Ar 27 m Acker in der Winterhalde, Anschlag 1025 ^ 42 Ar 66 m Acker in Dornäcker,
Anschlag 650
30 Ar 82 m Acker in der Winterhalde, Anschlag 430 15 Ar 43 m Nadelwald,
1 Ar 89 m Oede,
17 Ar 32 m in Dornäcker anstoßend,
Anschlag 80
50 Ar 88 m Nadelwald ebendaselbst,
Anschlag 80 ^
Den 20. Juli 1876.
Waisengericht.
E b h a u s e n.
Kesimden
wurde aus der Staatsstraße zwischen Eb- hausen und Rohrdorf vor 8 Tagen eine Wogenwende, welche bei der Unterzeichneten Stelle abgeholt werden kan». Den 25. Juli 1876.
Schullheißenamt. _ R,i ethmüller.
Garrweiler.
Kalksteinbeifuhr-Akkord.
Am Montag den 31. d. M., Vormittags 8 Uhr,
werden auf hiesigem Rathhausc 200 Roß- lasten Kalksteine in die hiesige Thalstraße zum Aufführen verakkordirt werden, wozu Akkordsliebhaber einqeladen sind.
Den 22. Juli 1876
Schultheißenamt. _Adr io n.
R a g o l d.
Kiebkrkrmy.
Gesangs-Unterhaltung Sonntag den 30. Juli, .
Abends 4 Uhr, im Waldhorn.
Freundlichst ladet hiezu ein
der Ausschuß.
W a l d d o r f,
Fahrniß-Auktion.
Wegen Abzugs nach Amerika verkauft der Unterzeichnete am
Mittwoch den 2. August, von Morgens 8 Uhr an,
50—60 Ctr. Heu, einen eiser-*^ nen Kuhwagen, 3 Halbgeschirre, rz 10 Stück Ketten, 2^ .Pflüge, 1 Egge, ein große» ,Güllenfaß, einen beschlagenen Holzschlitten, einen » , «y Reiberschlitten und allgemeinen Hausrath.
Daniel Beutler, Jakob Sohn.