Liegenschafts-Verkauf.
Aus der Gantmasse des
weiland Christian Lehre, gewesenen Webers von hier, wird die vorhandene Liegenschaft, nemlich: Gebäude:
Nr. 148 >/«« an einem drcistockigten Wohnhaus qhen in der Stadt bei der Kirche,
Brd.-Vers.-Anschl. 650 fl.
Anschlag 1000 ^ Garten:
Vrtl. I^s Rth. im Regenthal neben Bäcker Burkhardt u. Weber Schüler, Anschlag 10 ^
am Freitag den 9. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr,
auf dem Rashhauff in Nagold im ersten öffentlichen Aufstreich verkauft.
Nagold, den 15. Mas 1876.
K. Gerichtsnotariat. __ , B^u zcngeiger.
Brennholz- und Ausschuß- Klötzr-Verkanf.
Am Samstag den 27- ds. Mts., von Vor- kmittags 9 Uhr an, werden aus hiesigem Gemetndewald 140 Rm. Scheiter und Prügelholz und 69 Stück Ausschuß Klötze, worunter eine Buche, 12 Mir. lang und 1,39 Fm. haltend, verkauft, wozu Kaufsliebhaber zur benannten Zeit auf hiesiges Rathhaus eingeladen werden.
Den 19. Mai 1876.
Stadtfchultheißenamt
Brenner.
Oberthalhe im,
Oberamts Nagold.
Akkord.
Die Gemeinde Oberthaiheim beabsichtigt an zwei Wegstellen beim Ziegelhof durch Einlegung von Steinkörper Correktionen vornehmen zu lassen.
Die ganze Länge ist profilirt und beträgt 490 Mir. und die Grabarbeit 2265 Kubikmeter.
Uebernahmslustige wollen sich zur Ab- streichs-Verhandsung am
Freitag den 26. ch. M., Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Rathhaus einfinden.
Den 18. Mai 1876.
Gemeinderath.
Für denselben:
Schultheiß Schmider.
Nutz- und Breunholz- Verkauf.
Samstag den 27. ds. Mts., Nachmittags 1 Uhr, werden aus den gutsherrl. Waldungen Kegelshardt, Neubann, Thann, Bruderrain und vom Scheidholz 7 Wagnerbuchen,
36 Stück Nadelholz-Lang- u. Sägholz, 235 Stück Floßwieden,
7 m buchenes und 360 m tannenes Brennholz öffentlich verkauft.
Zusammenkunft im Kegelshardt.
H ait er bach.
Stroh-Verkauf.
Am Freitag den 26. d. Mts., Nachmittags 1 Uhr,
rperdssn aus der Verlassenschaftsmasse des Postexpeditors Jakob Günther Hier ca. 50—60 Ctr. allerlei mit der Maschine gedroschenes Stroh verkauft, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Den 23. Mai 1876.
__Waisengericht.
Revier Pfatzgrafen weiter.
FWenrindeu- und Reis- Verkauf.
Samstag den 27. Mai, Nachmittags 2 Uhr,
im Schwanen in Pfalzgrafenweiler: 23 Rm. Fichtenrinde aus der Herzogsweiler Hut und ca. 2500 St. ungebundene Nadelholzwellen aus Findelweg, Reirerwies u. a. Waldtheilen.
H a i t e r b a ch.
Wirthschasts- u. Bierbrauerei-^
Aus der Verl
assenschaft vesenen Li
zum
p- »I»A>
uuur,,,.
des PostWters
Günther, gewesenen Lammwirths hier, kommt am
Dienstag den 30i d. M., Pormntagß 10 Uhr,
Verkauf:
Gebäude Nro. 76.
Ein 3stockigtcs Wohn- 'und Wirthschaflsgebäu- de mit 3 heizbaren und 3 unheizbarenZimmern, mit Scheuer, Stallung und 2 gewölbten Kellern, Bierbrauereiein- richtuug mit dinglicher Wirthschaflsgerech- tigkeit
bas Gasthaus zum Lamm
am Marktplatz, beim Rathhaus, mitten in der Stadt, neben Martin Saur.
. Ein Lagerbierkcller außerhalb der Stadt, am Haßloch.
Ein tüchtiger Geschäftsmann kann sein gutes Fortkommen finden, da sich die Wirthfcyafl stets einer guten Einkehr zu erfreue» hatte.
Der Käufer findet Gelegenheit — Güter, Fahrniß und allerlei Getränke aus der Ecbsmasse zu erwerben.
Kaufsliebhaber, unbekannte mit Vermö- genszeugniß versehen, werden hiemit eingeladen.
Den 21. Mai 1876.
Waisengericht.
H e r r e n b e r g.
Marktftaud-Plätze- Vertzachtung.
Die Marktstandplätze werden wiederum auf 3 Jahre im öffentlichen Aufstreich gegen sogleich baare Bezahlung verpachtet, und zwar:
am Montag den 29. Mai d. I., Mittags 1 Uhr: sämmtlicheausdem Marktplatze gelegene Plätze,
. 2 „ die der Schuhmacher,
„ 3 „ die der Zeugles-Weber,
„ 4 „ die der Stricker, Seckler
und Kappenmacher,
am Dienstag den 30. Mai, als am Markttage selbst, von Morgens 6 Uhr an: die der Hafner, Steinguthändler, Sattler, Schande, Kübler, Gerber, Tuchmacher und aller sonstiger Handelsleute.
Stadtpflege.
Egenhausen.
Bei der hiesigen Stiftungspflege liegen
342 »,
zu 4'j, gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.
Den 22. Mai 1876.
Stiftungspfleger Reichte.
sprechen.
H o ch d o r f,
Oberamts Horb.
Danksagung.
Für die liebevolle Theil- nähme aus der Nähe und Ferne an der Beerdigung meines sel. Mannes Pfarrer Göz hier, sowie für den erhebenden Gesang am Grabe fühle ich 'mich gedrungen, meinen innigsten Dank auszu-
Charlotte Göz.
Nagold.
Danksagung.
zA» Für die vielen Beweise Liebe und Theilnahme, unserer l. unvergeß- lichen Mutter und Schwieger- mutter Johanna Lutz wäh- W rend ihres langen und
W beschwerlichen Leidens von so
vielen Seiten zu Theil wurde, sowie für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sprechen ihren herzinnigsten Dank aus
die trauernden Hinterbliebenen.
Nagold.
Trauer-Anzeige.
Meinen Freunden und Bekannten widme ich die traurige Nachricht, daß meine l. Frau am 18. d. M. verschieden ist. Zugleich sage ich allen, welche ihr während ihrer Krankheit so viele Liebe erwiesen, sowie für die zahlreiche Leichenbegleitung und den erhebenden Gesang des Kirchengesangvereins meinen gerührtesten Dank.
Der trauernde Gatte G. Knödel, Uhrmacher, sen.
Zimmerarbeiten
für die Häuser des I. Stultgarter-Wohn- Hausbau Vereins sind im Betrag von ca. 17000 Mark zu vergeben. Pläne, lieber» schläge und Bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingesehen werden und nimmt Offerten bis spätestens Donnerstag den 1. Juni entgegen
Baumeister A. Hettich, Stuttgart, Traubenstraße 1.
Nagold.
H Empfehlung.
« Indem ich mein Haarschneide- ^ und Ikaster-Cabinet in empfehlende ^ Erinnerung bringe, erlaube ich mir, auch auf mein Lager in Parfü- ^ merien, als verschiedenen Sorten Seifen, ächten Pomaden, Kölnisch Wass L ser, Cosmetiques, ebenfalls bestens empfehlend, aufmerksam zu machen § Ferner verfertige ich jede Art Haarar- L beit und sind Haarzöpfe stets vorräthig, § und bitte auch hierin um geneigten ^ Zuspruch.
8, Billige, freundliche und schnelle Be- Z dienung werde mir stets angelegen sein » lassen.
^ H. Albert, Friseur,
wohnhaft bei Silberarbeiter Bauer.
A l t e n st a i g,
Bierbrauer-Lehrlirrgs-
Gesuch.
Einen kräftigen Burschen nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre auf I. Hummel, Bierbrauer.