13 Ar 28 m Acker aus dem Horn,
Anschlag 20 -ck Bö sing er Markung:
19 Ar 56 m Wiese im Waldachthal,
Anschlag 5l0 -ck
kommt am
Samstag den 19. Februar d. I., Vormittags 10 Uhr,
auf dem Nathhause in Haiterbach im öffentlichen Ausstreich zum Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Nagold, den 24. Januar 1876.
K. Gerichtsnotariat.
B u z e n g e i g e r.
Nagold.
Landwirthschaftlicher
Bezirks-Verein.
In der Ausschuß-Sitzung vom 2. Febr. d. I. kamen im Wesentlichen folgende Punkte zur Berathung und Beschlußfassung:
I. Die Aufstellung eines Oberamtsbaum- warts möchte zur Ausführung kommen, und da mehrere Bewerber sür die neu zu schaffende Stelle aufgetreten sind, erlaubt sich der Ausschuß des landwirthschaftlichen Vereins im Interesse des ganzen Bezirks bei der verehrlichen Amtsversammlung folgenden Antrag zu stellen:
1) einen Oberamtsbaumwart für den ganzen Oberamtsbezirk aufzustellen.
2) für denselben eine Instruktion zu entwerfen, an der Hand der Instruktion sür den Oberamtsbaumwart in Calw, da der Ausschuß solche unter den zur Einsicht gehabten Instruktionen für die zweckmäßigste hält, und
3) den Oberamtsbaumwart aus Mitteln der Amtskorporation, wie dies auch in andern Bezirken der Fall ist, zu belohnen.
Anmeldungen weiterer Bewerber unter Beilage ihrer Zeugnisse werden noch vom Vorstand des Vereins eutgegengenommen.
II. Die Vereins-Statuten sollen einer Revision unterworfen werden, und sind hiezu 3 Vereins-Mitglieder bestellt worden. Der Entwurf soll sodann der Menar-Ver- sammlung zur Begutachtung und etwaiger Abänderungen unterbreitet werden.
III. Die Einführung einer Gesinde- Ordnung für den Oberamlsbezirk ist vom Ausschuß als Bedürfniß anerkannt und beschlossen worden:
„bei der Amts-Versammlung den Antrag zu stellen, Hochdieselbe möchte die Einführung einer Gesinde Ordnung beschließen."
Zur Entwerfung einer Gesinde-Ordnung — behufs einer Vorlage an die Amts-Versammlung — wurden 5 Vereins- Mitglieder gewählt.
Weitere Vereins-Angelegenheiten kamen gleichfalls zur Sprache, worauf die Sitzung als geschlossen erklärt wurde. _ Bischer, l. Sekr.
Nagold.
Palenlschianche
Bei gegenwärtiger stärkerer Verbrauchs- zeit empfehle ich den Herren Bierbrauern meine vorräthigen braune und weiße engl, bestens.
Gottl. Brezing, Mechaniker.
Nagold.
Zu beachten.
Weingeist per Liter 22 kr., 95 Grad,
feinst Waizenbranntwein, per Liter 14 kr. Quittenliqueur per Liter 20 kr.
Nagold.
FchnlWnftkigkMW.
Aus dem Nachlaß der -s Mina Kittel kommen Freitag den 11. dS , in dem Ner benhaufe von Frau Doktor Zeller, folgende Gegenstände gegen baare Bezahl lung zum Verkauf, und zwar: 1 silberne Taschenuhr, ein vollständiges Belt und Seegras-Matratze und Couvert, Weißzeug, Kleider, darunter ein schönes schwarzes Thibet-Kleid und Jacken, eine Bettlade, zwei einfache Kleiderkästen, l Kücheukästchen, 1 Nachttischchen, einige Sessel, 1 älteren Koffer, Bücher religiösen Inhalts, Küchen-Geschirr, sodann allgemeiner Hausrath.
Die Versteigerung beginnt Mittags 1 Uhr, und ladet hiezu freundlichst ein __ Albert Gayler.
^ 2 Deichselschlitten
und 1 Anhängschlitten hat Austrag zu verkaufen David Graf.
Nagold.
Emen Atem Äph«
verkauft
Louise Köhler, Saltler's Wiitwe.
goto. 20 Stück
MiMmme
bei
D. G. Keck.
staust
Samstag den 12. Febr.,.
Mittags 11 Uhr,
Carl Schnaufer.
G ä r t r i n g e n.
Eichenstammholz- und Brennholz-Verkauf.
Aus dem gutsherrlichen Wald L>pitzhau an der Deckenpsronn-Gärumger Straße werden am
Montag den 14. d M., Morgens 10 Uhr,
verkauft:
22 Wagnereichen, 38 Rm. buchene und tannene Scheiter und Prügel und 2057 dergleichen Wellen und 10 Reishaufen.
Freih. von Hiller'sche Gutsverwaltung.
Unterjeltingen.
^ ^ Zn allen in seinen Beruf ein-
"s i Lr^schläglichen Beschäftigungen, als MMMMDbesonders Herstellung von Gar- tenantagen und Gartenarbeiten, Putzen und Veredeln der Bäume, empfiehlt sich bestens und sichert prompte Bedienung zu
Conrad Saier, Gärtner.
S ch ö n b r o n n.
Zwei
WM
»einen gebrauchten und einen ganz neuen eisernen, hat zu verkaufen I. Nonnen mann.
Kuhn, »gen.
8 Stück
Emmingen.
lne
verkauft
-^^^Samstag den 12. Febr., Mittags 12 Uhr,
Bernhard Weitbrecht.
S ch i e t i n g e n- Gegen gesetzliche Sicherheit liegen
258 Mark «L 258 Mark
zum Ausleihen parat bei
Pfleßer I. G- Rauschenberger.
Motzi n g c u.
Am Samstag den 12. Fcdr. Nachmittags 1 Uhr,
wird die hiesige Pfarrwiese, (l'/s M. 9 R.) in Zimmcrwiescn oder Bahnholz, aus hiesigem Rathhaus auf 6 Jahre im Aufstreich verpachtet.
Liebhaber sind hiezu eiugeladen.
Freunden und Bekannten geben wir nefbclrübt die Nachricht, daß uns heme früh 5 Uhr nach längerem Leiden unser guter Gatte, Vater, Schwieger- und Großvater, Schultheiß Hansel m am n, durch den Tod entrissen wor-
erenberg, den 8. Febr. 1876.
Die Hinterbliebenen.
20 Ochmd
W a l d d o r f.
Md Oehmd-VerkMs.
-25 Ctr. ewiges Klee Heu und verkauft
Donnerstag den 24. Febr, Mittags 1 Uhr,
Christian Bitz er, Schneider.
National-
Vielt - Ver8ivkerm»88 - 6«8eIl8vkM iu
kS88«i.
Ver sicherung gegen alle Verluste. Verluste, welche normale Sterblichkeit übersteigen, 1"« Min.-Prämie. Rückversicherung der Ortsverbände. Trichinen und Finnen einzelner Schweine, Abonnements- versicheiungen. Entschädigt wird: Trichinen Volle Marktpreis, Finnen ^ s. Agenten bestellt Hem Subdireetor k IV. sieklStM in Stuttgart. Auskunft erlheilt ferner: Herr 1ul. lVeekkerlein in Herrcnberg
S p r e ch s a a l.
(Ging e s ende t.)
Prompte Bedienung. Am 23. Nt'vbr. o. I thal H, der dem Kameral- amt L fl. 2l. 45 kr. Pachtgeld schuldete, -M 37. 29 die er mit Hilfe einer Uinivaudlnngstabelle sein richtig heraus- rechncle, in ein Beutelchen und trug es zum Kameralamt, ohne Murren, eingedenk des Worts: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist." Man sagte ihm dort, er bekomme 1 ^ heraus. H. erwiderte: das Geld werde so, wie er es hingezählt habe, richtig sein. „Sie bekommen 1 heraus, hier haben Sie ihn," war die kurze Antwort. H, der in seiner Unfehlbarkeit iu solchen Dingen bedeutend Zweifel setzte, schob den Pfennig wieder ein und gieng wohlgemuth, wenn auch um weniges erleichtert, nach Haufe.
Nach einigen Wochen erhielt er durch den Ortsacciser die Aufforderung, den restiren- den Pfennig zu bezahlen.
Das wäre noch in der Ordnung, denn irren ist auch beim Kameralamt menschlich; aber am 23. Januar erhielt H. — unter portopflichtiger Dienstsache, — eine Quittung über den, von dem Acciser einzezo- gen Pfennig und hatte für diese Quittung 5 L Porto zu entrichten.
Hätte der Acciser, der den Pfennig einzog, nicht auch quiltiren können?
Für Tuchmacher.
Der Staatsanzeiger Nrö. 32, S. 200 enthält ein Ausschreiben 'einer namhaften Militär-Tuchlieferung.
Frurdt-dreise..
Calw, 5. Februar 1876. -
M. Pf. M. Ps. Al. Pt- 11 — 10 66 10 50 8 — 7 83 7 25
Kernen . Alter Dinkel Neuer Dinkel Haber, alter Gerste
7 50 7 4'2 7 85
Verantwortlicher Redakteur: Steinwandel in Nagold. — Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagolds
Nr. 1
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