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Gesellschasters.

reife.

rar 1876.

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Der Gesellschafter.

Amtsblatt für den Oberamtsbezirk Nagold.

Erscheint wöchentlich 3mal und kostet

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Außerhalb des Bezirks 2 M. 45 Pfg.^

LageS-Ar-uiLkeilen.

< 'Nagold. Die am letzten Sonntag abgehaltene Gene­ralversammlung des Gewerbevereins war sehr zahlreich besucht. Nach der Neuwahl des Vorstandes und der Ausschußmilglieder, welche auf die bisherigen Herren siel, referirte Herr Saunwald über den von Hni. Regiernngsralh Luz im Gewerdeoerein in Altenstaig gehaltenen Bortrag. Ferner theilte der Borsland eine an die Handelskammer gerichtete Eingabe,Wahrung der Interessen der Wollengewerbe bei Erneuerung der Handelsverträge" betreffend, mit, deren von Sachkennmiß und Fachstudium zeugende Gründlichkeit von der Versammlung dankend anerkannt wurde. In Betracht der größeren Beoürsnisse wurde eine Erhöhung der Monaisbeiträge ans Ist Pfg. angenommen und allseitig das Be­dauern ausgesprochen, daß viele Gewerbtreibende, deren Interessen der Verein gleichfalls zu vertrete» hat, bis jetzt demseldeu fern geblieben sind.

Stuttgart, 24. Jau. fLandesprvduktenöörse.s Auch unsere heutige Börse behielt den seitherigen schleppenden Geschäftsgang bei und die Umsätze waren in Folge dessen von keinem großen Belang. Wir notiren: Walzen, amerikanischer 11 M. 60 Pf., bayrischer 11 M. 15-60 Pf., Kernen 11 M. 10-50 Ps-, Dinkel 6 Ai. 90 Pf. vis 7 Ai-, Gerste, baierische 10 M- 70 Pf., wnrllembergische 9 M-, Haber 8 M., bis 8 M- 40 Pf., für Militärverwaltung 8 Ai. 60 Pf. Mehlpreije per 100 Kilogramm sammt Sack: Nr. 1: 3536 M-, Nr. 2: 31 32 Ai., Nr. 3: 24- 26 M., Nr. 4: 21-23 Ai.

Stuttgart, 23. Jan. Wie derBeobachter" mmheilt, hat das Stuttgarter Landes Comile beschlossen, den Wählern des Amts-Oberamts Stuttgart und des OberamtS Backnang, soweit sie der Volks Partei angehören, den Rath zu geben, bei oeu aus den 13. Februar d. I. ausgeschriebenen W »hlen zum Land­tag für diesmal keinen eigenen Candidaten aufzustellen,mit Rücksicht auf die nur noch kurze Dauer der ständischen Periode, für welche diese Wahl vorzunehmen ist, und mit Rücksicht auf die derzeitige Zusammensetzung der zweiten Kammer, welche, zu einem sehr großen Theil aus Staatsdienern bestehend, in dem ihr hiedurch ausgeprägten Charakter auch im günstigen Fall frei­sinniger Wahlen in beiden Bezirken, eine wesentliche Veränderung erleiden würde."

Stuttgart, 25. Jan. Laut hier eingetrosfenen Nachrich­ten aus Petersburg ist Königin Olga daselbst gestern Abend um 11 Uhr, von dem Kaiser in Gatschina empfangen, angekommen. Die Königin hat sich sofort nach der Ankunft an das Kranken­bett ihrer Schwester, der Großfürstin Marie, begeben.

Vom Federsee, 21. Jan. Es hat sich, wie jährlich, Heuer aber überaus zahlreich, ein nicht zu unterschätzender Feind bei uns eingestellt. Es sind bei 6700 Schneegänse, die alle Saaten aufsuchen und gründlich abfressen, so daß die Ge­meinde Alleshausen auf öffentliche Rechnung 7 eigene Wächter aufstellte und doch hilft's nicht viel bei diesem verschlagenen Gethier.

Passau, 19. Jan. DiePass. Ztg." erzählt Folgendes alswahrheitsgetreuen Vorfall" : Zeugniß wie sehr auch in diesem strengen Winter wieder das Hochwild leiden muß: Un­weit Wettenheim, eine Viertelstunde von Schleching entfernt, steht das Kappel'sche Wirthshaus an der Straße. Durch die offenstehende Hausthüre desselben nun schritt in der Nacht vom 7. auf 8. ds. Mts. ein prächtiger Hirsch und klopfte mit seinem 'Geweih so lange an die Gastzimmerthüre, bis er Einlaß ge­funden. Die erstaunten Anwesenden in der Wirthsstube fütterten den seltenen Gast, welcher von Hunden verfolgt worden war und sich hungernd, mit letzter Kraft durch den tiefen Schnee nach diesem Wirthshause durchgearbeitet hatte. Als er sich ge­nug mit den Gästen unterhalten hatte und wieder zu Kräften gekommen war, wurde er recht übermüthig; der Wirth brachte ihn dann in den Stall und am nächsten Tag (9. ds.), an einem Strick führend, zum Bürgermeister nach Reutern, wo er sich seit­dem noch befindet, sehr fleißig frißt und trinkt und überhaupt ganz fidel ist, bis er im Frühjahr seine Freiheit wieder erlan­gen wird.

Berlin, 25. Jan. Der Reichstag genehmigte in erster und zweiter Lesung den Nachtragsetat, betreffend die Mehrforde-

für den Botschafterposten in Rom und die Weltausstellung in Philadelphia, ferner in dritter Lesung den Gesetzentwurf, betr.

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die Verlängerung des Mandats der Rnchsjustizkommission, und die Uebersicht der ordentlichen Einnahmen und Ausgaben des Reiches pro 1874.

Berlin, 25. Januar. Finanzminister Camphausen hat ein Memoire über die Eisenbahusrage für das Siaalsmnüsterium ausgearbeitet. Er spricht sich gegen das einseitige Vorgehen Preußens, betreffs des Ankaufs der Bahnen durch das R;,ch aus und kommt darin zu dem Schluß, daß die Frage temporisirl werde. Bestimmt verlautet, daß vorläufig die Frage vertag! und der Landtag in dieser Session keine Vorlage erhalten werde.

Berlin, 25. Jan. Uebcr die Stellung des Staalsmirü- steriums und des Fürsten Bismarck zur Eiseubahnfrage erfährt diePost," daß es sich zunächst nur um ein grundsätzliches Aus- sprechen Betreffs der Uebertraguug der preußischen Staatsbahnen und der staatlichen Hoheitsrechte über die Privatbabnen an das Reich handle. Im Fall das Staatsministerium znstunmen sollte, würde dasselbe dem Könige eine Vorlage für den Landtag un­terbreiten, welche nur im Allgemeinen für die Staarsregierung die Ermächtigung zu Unterhandlungen mit dem Reich verlangen würde.

Der Reichskanzler Fürst von Bismarck hat sich durch an­dauerndes Unwohlsein genäthigt gefunden, die auf den 22. o. Mts. angesetzte parlamentarische Soiree absagen zu lassen.

Berlin, 25. Jan. Fürst Bismarks Befinden hat sich gebessert; er lin an einer Art von Cholerine Anfall. Türki­scherseils wird die Annahme des Reformprogramms versichert. Die Uebergebung desselben erfolgt noch in dieser Woche in Konstanlinopel, und zwar durch die Nordmächte einzeln, aber in identischer Form; die Weltmächte werden dasselbe mündlich un­terstützen.

Der alte Moltke hat auf seinem Gute Kreisau in Nieder- schlesten nicht nur ein Schulhaus für 15,000 Mark gebaut und es der betr. Gemeinde zum Geschenk gemacht, sondern die Schule auch noch mit einem Slislunzs Capital von 9000 Mark aus­gestattet.

Das Reichskanzleramt veröffentlicht im Reichsanz. vom 24. Jan. ein Verzeichniß derjenigen höheren Lehranstalten, welche sich zur Zeit in Gemäßheit des §. 90 der deutschen Wehrordnung vom 28. Sept. 1875 im Besitze der Berechtigung zur Ausstellung gültiger Zeugnisse über die wissenschaftliche Befähigung für den einjährig freiwilligen Mililärvienst befinden; darunter König. Württemberg: 1) Das ev.-theol. Semmar zu Blaubeuren, die Gymnasien zu 2) Ehingen, 3) Ellwangen, 4) Heilbronn, 5) das ev.-theol. Seminar zu Maulbronn, 6) das Gymnasium zu Rottweil, 7) das ev.-theologische Seminar zu Schönthal, die Gymnasien zu 8) Stuttgart, 9) Tübingen, 10) Ulm, 11) das ev.-theol. Seminar zu Urach. Großh. Baden: Die Gymna­sien zu 1) Karlsruhe, 2) Constanz, 3) Freiburg, 4) Heidelberg, 5) Mannheim, 6) Rastatt, 7) Wertheim.

Die preußische Armee dürfte im laufenden Jahre den wohl einzig dastehenden Fall eines 80jährigen Militärdienst-Jubiläums zu registriren haben. Es ist das des Feldmarschalls Grafen Wrängel, der am 15. August 1796, und zwar in seinem 13. Lebensjahre, als Junker in das Dragoner Regiment v. Weither eintrat.

Breslau, 21. Jan. Die Direktion der Laurahütte hat eine Bekanntmachung an ihre Arbeiter erlaffen, wonach sie sich genöthigt sieht, die Löhne herabzusetzen, um nicht vor die Even­tualität einer Betriebseinstellung gestellt zu werden.

BahnlinieStraßburg-Ulm. Nachdem die neue Be­festigung Straßburgs durch die die Stadt umgebenden Forts vollendet ist, wird in verschiedenen deutschen Zeitungen, nament­lich militärischen, auf die strategische Nolhwendigkeit hingewiesei, die beiden größten Waffenplätze im Süden Deutschlands, Straß­burg und Ulm, mit einander durch eine direkte Eisenbahnlinie zu verbinden. Die seitherige Verbindung über Stuttgart sei nicht nur ein beträchtlicher Umweg, sondern für militärische Zwecke so viel als unbrauchbar, da in dem engen, von nicht unbedeutenden Höhen eingerahmten Thalkeffel von Stuttgart bald nicht weniger als 7 Bahnlinien zusammenlaufen würden, welche schon in ge­wöhnlichen Zeiten eine höchst mißliche Stauung des Personen-

in Nagold.