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Reichstags- naueschingen an) gewählt. cs-Empfange geführt war, endermaßen: Namen aller sich gerichtet, idruck Ihrer langes Leben

wünschen, so fordern Sie mich dazu auf, Ihnen, mein lieber Feldmarschall, nachzuahmen. Begnadigt mich der Allmächtige mit der Erfüllung Ihrer Wünsche, bleibt mir Gesundheit und Kraft. erhalten, so denke ich auch nicht müde in der Erfüllung meiner Pflichten zu werden und bin stolz auf die Zuversicht, daß Sie. meine Herren, mich wie bisher auch weiter unterstützen werden."

Es ist durchaus nicht nöthig, daß alles in Deutschland eine Uniform bekommt, der deutsche Geist wird sich überhaupt nicht uiiiformiren lassen; wenn aber der deutschen Schriftsprache die buntschäckige Hanswurstjacke ausgezogen wird, so müssen wir das mit Freuden begrüßen. Und dazu wird am 4. Januar in Berlin der Anfang gemacht weiden. Dort finden unter Vorsitz des Cultusministers Falk Beraihungen über die Herstellung ei­ner größeren Einheit in der deutschen Schriftsprache statt. Den Beraihungen liegen die Vorschläge Rudolf v. Räumers (in Er­langen) zu Grunde. Berufen zur Beralhung ist aus Württem­berg Professor Kratz in Stuttgart.

Possn, 31. Dez. DerPosener Zeitung" wird aus Gnesen vom 3l. Dez. gemeldet: Weihbischof Janlszewski ist gestern Abends durch den Bürgermeister Machaüns in der Wohnung des Domherrn Dorszewski verhaftet und dem Kreisgerichte zur Abbüßung der gegen ihn erkannten sechsmonatlichen Gefäugniß- strafe überliefert worden.

Bei den Ungarn sind die Andeutungen des Schmerling- Artikels auf fruchtbares Erdreich gefallen. Die Offiziösenund Verwandtes" in der magyarischen Presse nehmen die Ausführungen derProviiizial-Cörrespondenz" über die centralistisch-reactio- nären undgroßdeutschen" Bestrebungen derabgewirlhschafteten" österreichischen Staatsmänner mit Begierde auf und constatireu, daß trotz des Widerspruches der Wiener Blätter das Zusammen­wirken und gemeinsame Vorgehen der gedachten, principiell ver­schiedenen, aber gegenwärtig auf ein und dasselbe Ziel los­steuernden Elemente in Ungarn schon längst kein Geheimniß sei, und daß man nur des lieben Friedens halber von den bezüglichen Umtrieben keine Notiz nehmen wollte, Helfert und Schmerling seien zwar sonst Antagonisten, aber beide stimmen in einem Punkte überein, denn beide wollen das einheitliche Oesterreich wieder Herstellen, beide verfolgen denselben Zweck: nämlich den Sturz des Grafen Andrassy und die Abänderung der ungarischen Ver­fassung ,damit Ungarn von Neuem zu einer Provinz Oester­reichs hcrabaedrückt werde."

Im Variete-Theater in Paris tritt gegenwärtig ein Schauspieler Namens Morris auf. Derselbe kommt in schwarzer Kleidung auf die Bühne und verwandelt dieselbe vor den Augen der Zuschauer nach und nach in das Kostüm einer Bäuerin, eines Mätrosen, einer Coquetteu, eines Greises rc. Dieser Herr Morris hak einen sehr gefährlichen Konkurrenten gesunden. Seit Langem wurde» besonders die Juweliere und die Wechsler Londons von einem Gauner betrogen, der mit einer unerhörten Kühnheit und Geschicklichkeit zu Werke ging. So tritt z. B. ein alter, vornehm aussehender Herr mit grauem Barr in den Laden und begehrt einen Brillantschmuck zu sehen, indem er einen solchen seiner Gattin zum Geburtstagspräsent machen wolle. Man zeigt ihm eine Garnitur, welche er genau besieht und mit einem Sprunge eilt der alte Herr aus dem Laden. Die Commis stürzen ihm nach aber er ist bereits verschwunden; nur bei dem Schaufenster des Ladens steht ein junges Mädchen und betrachtet neugierig die Geschmeide, sonst ist Niemand in der Nähe. Ein anderes Mal kommt ein reichlivrirter Bedienter in eine Wechselstube und läßt dort eine größere Banknote für seinen Herrn wechseln. Kaum liegen die Münzen vor ihm, so rafft er sie sammt der Note zusammen und ergreift die Flucht. Mehre Polizeimänner verfolgen ihn bis zur nächsten Ecke, vort verschwindet der Bediente aus den Augen seiner Verfolger, welche bloß einen halbtrunkenen Matrosen gewahren, der nichts von dem Bedienten gesehen haben will. Diese Diebstähle wurden während mehrerer Monate sehr zahlreich, ohne daß es gelang, des Thäters habhaft zu werden. Die Polizei war in Verzweiflung und glaubte schon, es mit dem Teufel in Person zu rhun zu haben,' bis sich Folgendes Mvug. Eines Tages kehrte ein reicher Handelsmann früher als gewöhnlich nach Hause zurück und fand seine Thür erbrochen. Er schlich sich rasch davon, holte einige

Polizei-Agenten, von denen zwei beim Hausthore Posto faßten. Der Handelsmann und die anderen Agenten überraschten nun in einem der Zimmer den Dieb in voller Arbeit bei einem Schreibtische. Die Agenten stürzten sich auf den Einbrecher, dieser entwischte ihnen aber, lief auf die Stiege und trat rasch in ein Zimmer, die Agenten ihm nach aber in dem Zimmer mar nichts von dem Diebe zu sehen, nur ein alter gebrechlicher Mann lag in einem Belte und fragte mit kläglicher Stimme, warum man so sein Hausrecht verletze. Die Agenten ließen sich aber diesmal nicht täuschen; da das Zimmer keinen anderen Ausgang hatte als die Thür, durch die sie eingetreten, so wollten sie sich des Kranken bemächtigen, welcher aber bei jeder Berührung schmerzhaft aufschrie und schwur, er könne keine Bewegung machen. Da blieb plötzlich einer der Agenten beim Aufheben des Kranken an einem Bande hängen, das derselbe um den Leib geschlungen hatte; er zog daran und siehe da der Kranke verwandelte sich in einen schmucken Soldaten. Damit war nun das Ge- heimniß des frechen Diebes enthüllt, der, als er sich ertappt sah, ein vollkommenes Geständniß ablegte. Er ist ein Amerikaner und heißt James Western.

Die indischen Gaukler und Schlangenbeschwörer haben ihren alten, wohlbegründeten Ruf auch dem britischen Thronfolger gegenüber auf's Beste bewährt und ihn durch ihre Künste zu wiederholten Malen gut unterhalten, ihn und seine Begleiter in Staunen gesetzt. Zum ersten Male ließ er sich solche Brüder der Magierzunft während seines Aufenthaltes zu Parell bei Bombay vorführen. Es waren ein paar alte zer­lumpte Gesellen, gefolgt von einer Schaar gleichfalls alter Weiber in Flitterstaat, die den musikalischen Theil der Vor­stellung besorgten. Diese wurde durch Kunststücke eingeleitet, welche auch abendländischen Zauberern nicht ganz unbekannt sind und theilweise mit gutem Erfolg auf Jahrmärkten produzirt zu werden pflegen. Besonders Feuerverschliugen und Feuerspeien dürfte dazu zu rechnen sein. Die höheren Zauberkünste werden durch den Tanz zweier Cobras eingeleitel. Diese bösartigen Reptilien, die jedoch ihrer Giftzähne beraubt waren, zischten ganz unerwartet aus zwei Körben hervor, nachdem sich zuerst Jedermann von deren Leerheit fest überzeugt hatte. Wuth und Furcht drückte sich in ihren Tanzbewegungen aus und es schien, als ob sie sich am liebsten auf ihre Beschwörer gestürzt und den angethanen Zwang mit tödtlichem Gift vergolten hätten. So­dann ließ das Künstlerpaar in kürzester Zeit einen 18 Zoll hoben Mangobaum unter einem alten Tuch aus der Erde empor- wachsen, nachdem sie erst den Samenkern sorgfältig eingesteckt hatten. Darauf wurde ein lLjähriger Knabe an Händen und Füßen fest gebunden und in ein Netz gewickelt in einen Korb verpackt. Bald rührte sichs im Korbe, Strick und Netz wurde unter dem Deckel durchgeschoben; und als der Alte, darüber erbost, den Korb zertrat und zerstampfte und einen spitzen Stock durch das Geflecht stieß, da regte sich bei den Zuschauern das Gefühl des Mitleids für den armen Jungen und der Entrüstung gegen den grausamen Alten. Aber siehe da, der Junge lachte vom nächsten Baum herunter und der Korb war leer. In­zwischen waren dem kleinen Mangobaum unter der schützenden Decke allerliebste Miniaturfrüchte gewachsen. So führten die Gaukler ihr ganzes Zäuberprogramm durch, dieselben Stücke, wie sie von Reisenden schon viele hundert Mal gesehen und be­schrieben wurden und immer aufs Neue mit Grausen bewundert werden. Sind dämonische Einflüsse dabei im Spiele? Jeden­falls werden sie von einer Höllenmusik begleitet. :

Allerlei.

(London) ist eine kleine Welt für sich. Es bedeckt) jetzt einen Flächenraum von 700 Quadralmeilen, hat 4,000,000 Einwohner. Ist London sind mehr Juden als in Palästina, mehr SchoMi als in Edinburg, mehr Iren als in Dublin, und Deutsche genug, um eine deutsche Großstadt zu süllen. E- hat 365 große freie Plätze und eine Anzahl der schönsten und reich ausgestatleten Kirchen. In Löndön wird alle fünf Minuten ein Mensch geboren und alle acht Minuten stirbt einer: rechnet. I man hierzu die Einwanderung, so ist es kein Wunder, daß die: Stadt so rasch wächst.

Ebershardt.

Fahrniß-Verkauf.

In der Gantsache des

j Jakob Friedrich Drngler,

Lammwirths dahier, ?wird am

Freitag und Samstag »den 7. u. 8. Jan. 1876,

je von Morgens 9 Uhr an, in der Wohnung des rc. Dengler ein« Fahrnißauktion durch alle Rubriken gegen

Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.

baare Bezahlung abgehalten, wobei insbe­sondere vorkommt:

am Freitag den 7. Januar 1876 Pretiosen, Bücher, Mannskleider und Leib- weißzcug, 1 Muskete, Betten und Leinwand, Küchengeschirk. Schreinwerk, allerlei Haus- raih, Feld- und HandFeschirsi, 1 Futler- fchneidmaschine;

am Samstag den 8. Januar 1876

Fuhr- und Reilgefchirr, wo runter 2 aufgerichtete' Wägen

mit eisernen Achsen,'__

2 Pflüge, 2 Eggen, 1 Holz- »schlitten. 3 Rollaefchirre, 1

Wende, mehrere, Kelten,

422'Liste Most, §70 Liter Wein 1875er, 40 Maas Zwetfchgenbranntwein,

2 Kühe,

ca. 18 Ctr. Dinkel, 20 Sri. Kartoffel«, ca. 100 Ctr. Heu und Oehmd, 25 Ctr. Stroh,

1 Obst-Mahltrog sammt Stein, ca. 2 Sri. dürre Zwetschgen,

Liebhaber sind eingeladen.

Den 31. Dezember 1875.

Derkaufs-Commissär: Amtsnotar von Altenstaig Dengler.