lern fand am 23. Januar eine erste Besprechung statt, wobei man über die Grundlage» einer Einigung übercinkam.
(Ein neuer Planen) Ein junger Astronom Paul He ury hat auf der Pariser Sternwarte einen kleinen telescopischen Planeten entdeckt, der nun als der hundert ein und vierzigste Planet zu gelten hat.
Madrid, 25. Jan. Die Ofsensivbewegnngen der Nord- Armee haben heute Morgens begonnen — Nachrichten aus San- Sebastian zufolge schossen die Karlisten ans ein englisches Schiss, welches ein Telegraphen Nabel an Bord hatte. — Der „Corre- spondenzia" zufolge wird die Negierung in der „Gustavs-Angelegenheit ein Rundschreiben an die auswärtigen Mächte richten.
Unter den mancherlei guten und schönen Sachen, welche der englische Punch beim Antritt des neuen Jahres den be
rühmten Männern unserer Zeit wünscht, ist für Bismarck ein „Höflichkeits-Briefsteller" in englischer, französischer und russischer Sprache.
Die Quelle des Peters-Pfennigs fließt ergiebiger denn je: so überbrachtc ein belgischer Prälat Namens des Bischofs von Lüttich 109,500 Frcs , die in dieser einen Diöcese seit Neujahr cingegangen. Es ist sicher keine Uebcrtreibung, wenn man sagt, die Casse des Papstes sei weitaus besser bestellt, als die des Königs Italien. Und doch heißt Pio Nono ein „armer" Gefangener.
Die „Times" meldet ans Shanghai vom 25. Januar: Der Kaiser von China ist am l2. Januar gestorben. Sein Nachfolger ist erst 6 Jahre all. Ruhestörungen sind nicht oor- gekommcn.
Amtliche und ^Zrivcti-ssekunnttmacvnuge«.
Host-Vkrksul
am Donnerstag den 4. Februar d. I, von Vormittags 9 Uhr an,
auf dem Nathhaus in Walddorf ans den Staatswaldnngen Brand, Nonnenwald, Hochwald, Staufen, Lorenzenwald und Hafncrwald:
300 Hagstangen. 940 Hopfenstangen, 90 Floßwieden, 1 Rm. Nadelholzscheiter, 10 dto. Prügel, 8l dto. Anbruch und 5 Wcllenhnndert.
Altenstaig, den 27. Januar 1875.
K. Forstamt.
M i n d e r s v a ch,
Oberamts Nagold.
HoOMM« verkauf.
Am Donnerstag den 4. Febnrar d. I, von Vormittags 9 Uhr an, verkauft die hiesige Gemeinre in ihren Waldungen
2500 Stück Hopfenstangen schöner Qualität, wozu Kanssliebhaber eingeladen werden.
Den 27. Januar 1875.
Schnltbeißenamt.
K öhler.
W alddor f,
OA. Nagold.
Slaugen-VklliiMf.
Am Dienstag den 2. Februar d. I., Mittags 1 Uhr,
werden aus dem hiesigen Gemeindewald Brand 7 und 8,
12 l Stück Hagstangen von 10 — 16 m. lang, 12!0 „ Hopfenstangen „ 9—11 „
2310 ., ,. „ 7 9 „ „
2405 „ „ „ o-7 „ „
auf hiesigem Nathhaus an den Meistbietenden verkauft, wobei bemerkt wird, daß sämmtliche Stangen von sehr schöner Qualität und in unmittelbarer Nähe der Straße nach Nagold gelagert sind.
Schnliheißenamt.
_<9 ä n ßle._
W i l d b e r g,
Oberamts Nagold.
Vm-AIikmd.
Die Maurer-, Stcinhauer- und Zimmerarbeiten am neu zu erbauenden 2stockig- ten Wohnhaus des Sailer Ehr. Vrey- maier werden kommenden
Lichtmcßfeiertag den 2. Februar d. I., Mittags 2 Uhr,
im Gasthaus zur Krone vcratkordirt, wozu Akkordsliebhaber eingeladen werden.
Pläne, Prciszettel und Äkkordsbedin- gnngen können am Akkordslaa, von Vormittags 11 Uhr an, beim Bauherrn ein- gcsehcn werden.
Aus Auftrag:
Nagold, den 27. Januar 1875
H. Scbuster, Oberamtsbanmeister.
10Q6U6 Hülls
welche an Magenkrampf, Hämoro-, hoival, Bleicbsucht, Drüsen, Flechten, Gicht, Nervenschwäche, weißen Fluß u. s iv leiden.
Nncrrtgeltliche Ansknnft ertheilt
k'r. MsMoksr,
Braunschwrig, ' ndreaskirchhos Nro. 3.
Wer an Küsten,
schmerzen, Heiserkeit, Asthma, Blut speien, Reiz im Kehlkopf ?c. leidet, findet durch den Maper'schen weißen
Krust-Syrup
sichere und schnelle Hilfe.
Echten habe» bei Fr. Stock in ger in Nagold und CH. Bnrghard in Altenstaig.
Calw.
Für Wagner.
Einen vollständigen Wagnerhandwerks- zeng mit 3 Hobelbänken, einer Drehbank, einer Holochschen Bohrmaschine nebst einer °ParIhie Wcrkholz, wird am
Lichtmeßfeiertag den 2 Februar, 'Mittags 1 Uhr,
im öffentlichen Nnsstreich verkauft, wozu Liebhaber einladel
Wagner Stoll's Wiklwe.
P f a l z g r a f e it w e i l e r.
Ei» Pferd.
schwarzbrann, Wallach, 8 Jahre alt, fehlerfrei, ist dem Verkauf ansgesetzt von Posthalier Fr ick.
Nagold.
Auktion.
Unterzeichneter beabsichtigt eine Auktion am 2. Februar, (Lichtmcßfeiertag)
Vormittags 9 Uhr,
gegen baare Bezahlung abznhalten, wobei vorkommt:
4 neue Sopha, elegante Spiegel, Reisesäcke, Reisetaschen, Schulranzen, Schultaschen für Mädchen, Tyrolerstäbe, Dachshäute, Flegel und Flegelhüte, Teppich- gurtcn, 1 gebrauchtes englisches Geschirr, complett zum Zweispännigfahren, sowie 1 Einspänner-Geschirr und verschiedene andere Saltlerwaarcn.
Carl Scheck, Sattler und Tapezier.
A l t e n st a i g.
Empfehlung.
Ich mache hiemit die Anzeige, daß ich den von meinem -p Mann, Friedrich Wößner, betriebenen Mehlhandel in gleicher Weise forlsühre.
Um ferneres Wohlwollen bittet Fr. Wößner, Mehlhändlers Wittwe.
Nagold
Ein Mädchen.
das im Kochen etwas bewandert und auch nöthigcnfalls in der Wirthschast helfen kann, findet sogleich oder bis Lichtmeß eine Stelle. Näheres durch
die Redaktion d. Bl.
Zwei Mädchen
in die Spinnerei, sowie ein Wolfer. welcher das Maschinenputzen versteht, (Logis im Hause) sucht
Spinnereibesitzer Nentschler.
N a g 0 l d.
Am Lichtmeßfeiertag den 2. Februar, Nachmittags 1 Uhr,
verkauft die Unterzeichnete im öffentlichen Aufstreich:
1 vollständigen Schreinerhandwerkszeug, wobei 4 Hobelbänke,
1 Parthic lannene Bretter und Böd- seiten,
1 Parthie eichene und buchene Diele,
2 vollständige Neiszeuge, einige gebrauchte Bettladen und sonstiger Hansrnth.
Chr. Rausch enberger's Wittwe.
Nagold.
Einladung
Am 2. Februar (Lichtmeßfeiertag)
Waizeuvier und
Mehelöuvvs.
Dort bei der untern Brücke; Wann alle Freunde kehren ein, Dann wird es auch gesellig sein. I. Ra user, Schiffwirth.
O b e r j e t t i n g e n.
50 Stück dürre Bretter
von l'/s—2' Breite hat sogleich abzugeben
Jakob Renz, Wittwe.
W i l dch e r g.
WirLHMD-Eröffrmug ;md Empfehlung.
M A Nachdem ich dieWirth-
und Bierbrauerei Adler hier käuflich und am
Lichtmeßfeiertag den 2. Februar eröffnen werde, erlaube ich mir dieselbe einem werthen hiesigen und auswärtigen Publikum bestens zu empfehlen.
Indem ich die Versicherung gebe, daß es mein Bestreben sein wird, stets für gute Getränke und Speisen besorgt zu sein, lade ich zu zahlreichem Besuch freund- lichst ein.
Heinrich Glaser.