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tianischeu Laternen geschmückte Barken unter Kanonendonner von Porchettes ab und stellten sich in zwei Reihen vor dem Hotel des Mittelmeees, wo Thiers wohnt und das prachtvoll illumiuirt war, aus. Ein Orchester spielte im Hof und vor dein Hotel hatten sich über 10,00') Personen versammelt, welche ThicrS, so oft er sich ans dem Balkon zeigte, mit enthusiastischen Vivatrusen empfinge». Eine Deputation von 14 Honoratioren der Stadt überreichten ihm zwei wundervolle Blumensträuße. Gegen 9',, Uhr endete diese Manifestation mit einem Feuerwerk und wieder­holten Kanonensalven. Diese Kundgebungen Thiers' versetzen natürlich die Negierung in nicht geringen Harnisch, weil sie ein deutlicher Beweis sind, daß Thiers seit seinem Sturze in Frank reich noch mehr an Popularität gewonnen.hat.

Bayonne, 3l. Oktober. Der spanische Aviso Dampfer Concordia" hat am 26. Oktober auf ein französisches Schiff, welches er behufs Durchsuchung verfolgte, aus Jrrthnm geschossen; getödtet oder verwundet wurde dadurch Niemand. Dergleichen wurde aus dem Fort von Fuenterrabia am 29. aus Jrrthnm auf ein französisches Schiss gefeuert. Die spanischen Befehlshaber haben diesbezüglich Entschuldigungen gemacht.

Brussel, 2. Nov. Rochefort nimmt seinen bleibenden Aufenthalt in Genf. Die Einführung der allgemeinen Dienst­pflicht und die Abschaffung des Einsteher-Systems in der Armee scheint hier beschlossene Sache.

Rotterdam, 30. Okt. Gestern morgen starb hier der altkatholische Bischof von Deventer, Heycamp, im Alter von 70 Jahren. Seil dem Tode des Erzbischofs Loos war er Gene­ralvikar ves Erzbisthums, da eine zweimalige Wahl des Kapitels resultailos geblieben war. Bekannt ist Hcycamp in Deutschland hauptsächlich dadurch, daß er Reinkens zum Bischof geweiht hat.

Nom, 3>. OktOsservatore romano" dementirt die Nach­richt derDails News", daß der Papst von Kaiser Wilhelm

ein Schreiben erhalten habe.

London, 2. Nov.Reuter's Bureau" zufolge ist in Newyork das Gerücht verbreitet, ein ehemaliger Sccretär des Grasen Arnim habe sich am Samstag mit einem Theil der ver­mißten Dokumente nach Deutschland eingeschifft. (?)

Union" undMoniteur" melden ürereinstimmend, Don Alphons und Gemahlin hätten Spanien verlassen und sich nach Gratz (Steiermark) zurückbegeben, um sich dort von den Stra­pazen des Feldzugs zu erholen.

New-Aork, 30. Okt. Ein Telegramm des Generals Sheridan meldet, daß der Jndianerkrieg beendet sei, da alle Jnsurgentenführer gefangen.

Hongkong, 31. Okt. Die letzten Nachrichten aus Peking und Aeddo lauten friedlich. Der Krieg war wahrscheinlich ver­mieden worden. Die japanesische Negierung hat angezeigt, sie würde im Falle des Krieges die in Japan ansässigen Christen nicht behellige».

Den größten Psirsichgarten in der Welt besitzt ein Ameri­kaner, Mr. Shellcroß aus Middletowu in Delaware. Voriges Jahr verschiffte er 125,000 Körbe nach New-Iork, nachdem er an 25,000 Körbe aus Mangel an Arbeitskräften ungepflückt lassen mußte. Sein Garten läuft mehr als 8 Meilen am Wege vorbei und bedeckt einen Flächenraum von 1000 Acres mit 100,000 Bäumen.

Allerlei.

(Gast zum Kellner:)Warum mästen Sie denn heute Alles allein machen, sonst sind Sie immer voch zu zwei!" Kellner:Ja freilich, aber der andere Schasskopp ist ja heute nicht gekommen!"

Präsident des Schwurgerichts zum Angeklagten: Sind Sie schon einmal bestraft worden? Angeklagter:Ja wohl, schon dreimal, ich lege aber keinen Werth drauf."

Amtliche und Privar-rvekannrm<lchungen.

Oberthalheim,

Oberamts Nagold.

Am Freitag den 6. Novbr. d. I., Vormittags 9 Uhr,

verkauft die hiesige Gemeinde aus ihrem Gemeindewald Weschenlhal 60 Stück Süg- klötze, meistens rothtannene, schönster Qua­lität, wozu Liebhaber eingeladen sind.

Den 30. Oktober 1874.

Schnltheißenamt.

Schmide r.

E ge n Hans e n.

Die hiesige Gemeinde verkauft am Samstag den 7. Novbr. d. I., Nachmittags 1 Uhr,

auf hiesigem Rathhaus 149 Festmeter tanuenes Lang- und Klotzholz an den Meistbietenden. Liebhaber werden dazu eingeladen.

Den 30. Oktober 1874.

Schultheißenamt.

Welker.

Nagold.

Schafweide-Berleihung.

Die hiesige Schafweide, welche im Vorsommer mit 300 und im Nach­sommer mit 400 Stück beschlagen

werden kann, wird am

Freitag den 20. d. M., "Vormittags 11 Uhr, ans dem hiesigen Nathhause wieder auf 3 Jahre im öffentlichen Ausstreich verpachtet, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 3. November 1874.

Stadtpflege.

MM

Alten st aig Stadt.

Feuerlüsch-Rktmng.

Am nächsten Sonntag, Nachmittags um 2'/,

Uhr,

findet die Sckllustübuna s >er Gesammtfeuerwehr und sämmtlicher jöschmannschaften statt.

Nur in ganz dringenden Fällen wird äne Entschuldigung wegen Ausbleibens mgenommen.

Stadtschultheißenamt.

Revier Nagold.

Verkauf

von überflüssigen eisernen Jnventarstücken in der Revieramtskanzlei am

Samstag den 7. d. M., Vormittags 8 Uhr.

Nagold, 3. Novbr. 1874.

K- Revieramt.

B ührl en.

Nagold.

Dksen-Verkauf.

Vor der Lehrerwohnung werden zwei Postament-Oefen, kleinerer Fa?on, am kommenden

Samstag den 7. d. M., Vormittags 11 Uhr, im öffentlichen Ausstreich verkauft.

Den 3. November 1874.

Stadtpflege.

Revier Simmersfeld.

Steinverfuhr-, Steinzer- kleinerungs- und Wegbau- Akkord.

Die Beifuhr von 225 Roßlasten Kalk­steinen auf das Aichelbergsträßle und den Heuweg, von 520 Roßlasten Granulit auf die Waldwege im Enzthal, von 100 Roß­lasten Sandsteinen in den Hagwald, das Kleinschlagen derselbe», sowie die Planirung der Weglinie im Hütten-Eitele wird am Montag den 9. Novbr., Vormittags 10 Uhr,

in der Sonne in Simmersfeld verakkordirt.

K. Revieramt.

Erhardt.

Revier Nagold.

Entastungs-Akkord.

Am Samstag den 7. d. M., Vormittags 11',7 Uhr, wird im Staatswald Bettenberg unter­halb des Tunnel's die Abastung einer größern Anzahl von Eichen vor deren Fällung in Akkord gegeben, wozu Liebhaber in den '/» Stunde von EmmingenWild­berg zu liegenden Wald eingeladen werden.

Nagold, 3. Novbr. 1874.

K. Revieramt.

Haslach,

OA. Herrenberg.

Das königl. Hüttenamt Wasseral­fingen verakkordirt am

Dienstag den 10. Novbr. d. I, Mittags 1 Uhr,

im öffentlichen Abstreich die Bcifuhr sämmt­licher zur hiesigen Wasserleitung erforder­lichen Gußwaren.

Dieselben sind von der Bahnstation Nagold aus die Petr. Baustellen zu liefern und werden lusttragende Fuhrleute auf das Rathhaus in Haslach zur anbe­raumten Verhandlung eingeladen, woselbst auch die gestellten Bedingungen cingesehen werden können.

' Den 3. November 1874.

A. A.: Schultheißenamt.

M ö ß n e r.

Oberthalheim, Gerichtsbezirks Nagold.

Testaments-Eröffnung.

Der am 11. September d. I. verstorbene 59 Jahre alte, ledige Postknecht Peter Lutz hier hat ein am 8. September ch. I. errichtetes Testament hinterlassen, wel­ches am 19. Oktober d. I. vor dem Notariat und Waisengericht eröffnet und gegen dessen Aechtheit von keiner Seite aus Einwendungen erhoben wurden.

In diesem Testament hat derselbe seine Schwester Beda Weil, Taglöhners Ww. hier, als Allein-Erbin seiner Verlassenschaft eingesetzt, seinen Bruder Johannes aber von aller und jeder Erbschaft ausgeschlossen.

Es ergeht nun an den mit unbekanntem Aufenthaltsort in Amerika abwesenden und seit ca. 12 Jahren verschollenen Bruder Jo­hannes Lutz oder dessen Leibeserben die Aufforderung, binnen der Frist von 90 Tagen

(vom erstmaligen Erscheinen dieses Aufrufs an gerechnet) dieses Testament mittelst Anstellung rechtsförmlicher Klage bei dem zuständigen Gerichte anzufechten und daß dieses geschehen, hieher nachzuweisen, wid­rigenfalls dasselbe seinem ganzen Inhalte nach vollzogen werden würde.

Den 27. Oktober 1874.

Für die Theilnngsbehörde:

K. Gerichtsnotariat Nagold.

A.-V. Bausch.