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Diese Untersuchung wird die Entfernung bezw. Bestrafung fast des gesammten Wächterpersonals zur Folge haben. Unter Auderm konnten eine Menge Sträflinge in einer Uferhöhle ein vollständiges Schiff fenigstellen, an dem sie 8 Monate gearbeitet halten, ohne daß die Aufseher etwas davon gemerkt hatten oder merken wollten!
Glück und Glas ivie bald bricht das nach altem Sprichwort. Und wie viel Ruhe und Freude bricht in den Häusern mit dem Glas und Glück. Damit wirds aber besser werden in der Well, wenn Monsieur llo Uastio in Metz mit seiner Erfindung Recht behält, mit der Erfindung, elastisches Glas zu machen. Patente auf seine Erfindung hat er bereits. Man kann sein Glas sehr starker Hitze aussetzen, es springt nicht; man kann es energisch und zornig zu Boden werfen, es springt einem nicht tückisch in Scherben an den Kopf, sondern es gibt nach und springt nur zurück, ohne zu zerbrechen. Die neue Erfindung wird also den Haus- und Küchengerälhen ungemein zu Gute kommen und Kupfer und Eisen vielfach ersetzen. Unliebsame parlamentarische Auseinandersetzungen zwischen „Madame" und Jungfer Kathrin' werden künftig verstummen und um so mehr Friede und Freude im Hause herrschen, je "wilder draußen die Völler und Parteien toben. Mehr Elastik in der Welt! Dann bricht weniger Glück und Glas!
London, 22. Okt. Die Kaiserin Eugenie machte der Kaiserin von Rußland einen Besuch im Buckyingham-Palast.
London, 23. Okt. Die „Times", die Abberufung des englischen Gesandten von Rom besprechend, sagt: Der Papst, obschon mit Ehrfurcht und Rücksicht behandelt, besitzt keine Spur zeitlicher Gewalt mehr. Des Gesandten Anwesenheit, derjenigen des „Oranoque" gleich, war ganz zwecklos, möglicherweise schädlich. Wir freuen uns, die Schwierigkeit friedlich beseitigt zu wissen.
Der Verkauf italienischer Kircheugüter brachte dem Staate bis zum 30. September 1874 überhaupt im Ganzen 471,7? Mill. Lire ein, die Abschätzung betrug nur 366,ss Millionen Lire.
Der Correspondent der „Köln Ztg." meldet aus Santander vom 17. Oktober: „Gestern ist der deutsche Gesandte in Porutgal, Graf B rand en bur a, hier dnrchgekommeu. Auf der Reise von Lissabon nach Madrid hatte der den Gesandten führende Zug das Mißgeschick, bei der spanischen Station Kanada vor Ciudad Real von zwölf Räubern angehalten zu werden, die den Passagieren ihr Geld-zind ihre Uhren aünahmen. Unfern Gesandten haben die Strauchritter um 80 Pf. St. erleichtert, auch seine und seines Bedienten Uhr eingesteckt."
Newport, 23. Okt. In Louisiana wurden viele Weiße verhaftet. — Die diesjährige Zucker-Ernte in den Staaten der Union soll, nach den angestellten Erhebungen, alle seit dem Jahre 186 l dageweseneii Ernten übertresscn.
Allerlei.
— (Hunde gehe ul.) Die Berliner „Jllustrirle Fraucn- Zeitung" schreibt: Rur selten findet man Hunde, die Musik oder Gesang anhörcn können, ohne sich daran in disharmonischer Begleitung zu betheiligeu. Nach Race und Erziehung ist die Empfindlichkeit der Hunde gegen Musik eine sehr verschiedene. Sind die Hunde von Jugend auf au Musik gewöhnt, so heulen sie gewöhnlich nur, wenn sie ein ungewohntes Instrument spielen hören. Ein Jagdhund wurde nur durch das zweimal gestrichene Z zu einem gellen Aufhenlen gebracht; dieses witterte er auch beim flüchtigsten Anschlägen inmitten eines Musikstückes, und sein Unbehagen machte sich stets mindestens in lautem Knurren Lust.
Viele Hunde heulen nur bei gewissen Stücken, und sie entdecken dieselben dann auch in Potpourris sofort. Ein Schooßhündchen läuft schivanzwedelud von Einem zum Andern, kratzt Jeden an und wird erst ruhig, wenn es seinen Kops möglichst tief unter Kleider, unter ein Sophakissen oder sonstwie verstecken kann. Oft kan» mau es geradezu beobachten, daß die Musik den Hunden unangenehm ist. Ein brauner Jagdhund fand nur ausnahmsweise nach einem heißen Jagdtage ein warmes Plätzchen in der Wohnstube, wo er sich dann ungemein wohl fühlte, bis nach dem i Essen das Clavier geöffnet und gespielt wurde. Hako war viel zu gut erzogen, als daß er es gewagt hätte, im Zimmer zu heulen; er erhob sich langsam bei den ersten Tönen, zog den Schweif ein und harrte des Oeffnens einer Thüre, um dann schnell die unangenehme Nähe der Musik, trotz des behaglichen Ofcnwinkelchens, zu meiden. Reisende Musikanten werden meist als fremde Erscheinungen von den Haushunden mit wüthendem Gekläff augefallen; doch nach dem ersten Trompeten- oder Cla- rinettentone ist der wütheudste Kläffer im eigentlichsten Sinne des Wortes sortgeblasen, und wenn mau ihn silcht, wird man ihn erst in respcctvoller Entfernung außer Hörweite wicderfinden. Hunde sind also jedenfalls keine Musikfreunde, und nur eine Ausnahme kann ich ansnhren, welche man bei Bracken beobachtet, die in einen unbändigen Freudenausbruch verfallen, wenn das Waldhorn in lang hingezogenen Tönen den Anfang der Jagd verkündet; und hier ist wohl mehr die Jagdlust als die Musik die Ursache ihrer Freude.
— (Ucber d i e u eu est e n M o d e n i n P aris) läßt sich ein Corresp. der „Schles. Zeitung folgendermaßen aus: lieber die Mode selbst kann ich nur sagen, daß sie mir bis jetzt sehr kraus vorkommt. Da sehe ich z. B. ein modernstes Kleid aus schwerer schwarzer Seide. Um Arme und Hals, sowie über die Brust, ziehen sich, einem lockigen Vließ ähnlich, breite Streifen kunstgerecht gekräuselten carmoisinrothen und schwarzen Stoffes. Eben solche Streifen steigen vorn vom Gürtel bis zur Erde, um einer Reihe bogenförmiger, vogelflügelähnlicher Falten als Ausgangspunkt zu dienen. Nach hinten verlaufen sich diese Falten in ein Gebausche, das jeder Beschreibung eines Nichtsachmanns spottet. Nur so viel kann ich sagen, daß sich mehrere rothe Bänder und glänzende Schnallen dort sehr gut ausuehmen. Der Schooß zerfällt hierdurch in mehrere sehr verschiedene, jedoch organisch zusammenhängende Theilc. Weniger als zwei, drei Wochen fleißiger Arbeit dürften zur Herstellung eines solchen Anzuges nicht genügen. Und dabei soll derselbe nur für die Stadt, nicht für die Gesellschaft dienen. Das Kaiserreich brachte durch seine Crinoline die Stoffoerschwendunz auf: das Seplen- nat fügt dazu eine zehnsältige Vermehrung der Arbeit. Müssen dkl die Milliarden nicht bald Angebracht sein? — Die Moden- waarcnlager werden täglich reichhaltiger, glänzender, und so ungeheuerlich groß (mehrere haben ein Ladenpersonal von über 600 Köpfen) sie auch sein mögen, so hört und sieht man immer von neuen Erweiterungen, die als nöthig erkannt oder schon in der Ausführung begriffen sind. Mehrere dieser Bazare haben einen jährlichen Umschlag von 15 bis 20 Millionen, zwei derselben (die Oranlls LkagaÄu? «tu llxiurro und Au bo» ilsaraüg) sogar von über 30 Millionen und derselbe steigt dabei von Jahr zu Jahr. Die Mode macht Paris unverwüstlich.
— (Das Eierlegen der Hühner zu befördern.) Das Füttern von gekochtem Hafer, der in Schmalz geröstet ist, soll nach der Erfahrung amerikanischer Farmer sehr viel dazu beitrage», daß die Hühner viele Eier legen.
Amtliche nnd Wrivar-Bekanntmachnngeu.
Nagold.
Mittwoch den 28. d. M., Nachmittags 2 Uhr, wird eine entbehrliche
Kaffe
verkauft.
Den 23. Oktober 1874.
Oberamtspflege. _ Maulbetsch.
Unterlhalhei in, Gerichlsbezirks Nagold.
Gläubiger-Aufruf.
Um den Nachlaß, der Josef Götz, Zim- mermanns Wittwe von hier, mit Sicherheit bereinigen zu können, ergeht hiemit die Aufforderung, etwaige Ansprüche binnen 8 Tagen, vom erstmaligen Erscheinen dieses Aufrufs an gerechnet, bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden und zu beweisen.
Den 20. Oktober 1874.
K. Gerichtsnotariat Nagold. A.-V. Bausch.
E t t m a n n s w e i l e r.
Am Freitag den 30. Oktober, Vormittags 9 Uhr,
werden aus dem Gcmeindewald Stutzberg 100 Stück Sägklötze, berechnet zu 23 Fm., auf dem hiesigen Rathhaus zum Verkauf gebracht. Kaufsliebhaber werden eingeladen.
Eemeinderath.
sÄkllenschkndk L-77L,
llnrean „Germania", Breslau, Neuschestraße 52.
I
Walddorf.
Der Unterzeichnete verkauft am Feiertag Simon und Judä, 28. Oktober, einen eisernen
Kallenofen
sammt Aufsatz.
Jung Johannes Walz, Gassenwinh.
Nagold.
Feuerwehr.
Am nächsten Mittwoch den 28. ds.,
(Simon und Judas- Feiertag)
Nachmittags 1 Uhr, rückt das ganze städtische Feuerlöschkorps, also auch die Hilfsmannschaft nebst Fuhrwerken, aus. Gegen Nichterscheinende wird statutenmäßig verfahren.
Das Commando.
Allen Kranken LHülfesuchenden
versende ich auf portofreies Anfragen unentgeltlich das Buch Untrügliche'Hilfe und Linderung allen Leidenden.
E. Zcrling in Braunschweig.
KN. Tau'ende verdanken diesem Buche ihre Genesung.