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RdrnnemeMLpreis in Nagold halbjährlich 54 kr-, im Bezirke Nagold I fi. 2 kr., im übrigen Theil unseres Landes Ist. 8 kr. ^
Der Gesellschafter.
und Itttelliflenü'lattz für den Vbernmtsbeurk Rirgald
Einrüäungs-Gebühr iürdiedreigcspaltcne Garmond-Zeile oder deren Ranm bei einmaligem Einrücken 2 kr., bei mehrmaligem je 1'/, kr.
V». MS.
Dienstag den 12. September
Amtliche Bekanntmachungen.
Privat-Bekanntmachungen
Kölnische Fe«er-Berficherm>,s--Gesellschaft „C-loma.
Der Geschäftsstand der Gesellschaft ist aus den nachbezeichneten Resultaten des Rechnungs-Abschlusses für das Jahr 1870 zu ersehen.
Grund-Capital.
Prämien- und Zinsen-Einnahme für 1870 excl.
der Prämien für spätere Jahre . . .
Prämien- und Gewinn-Reserven ....
5,250,000 Gulden
2,309,774 Gulden 3,563,791
11,123,565 Gulden.
Versicherungen in Kraft am 31. Dezember
1870 '. 1,330,153,104 Gulden.
Die Gesellschaft fährt fort, Mobilien, Ernteerzeugnisse, Vieh, Geräthe w. gegen Feuer- und Blitzschaden zu festen mäßigen Prämien zu versichern, und sind die unten benannten Vertreter der Gesellschaft gern bereit, nähere Auskunft zu erlheilen, sowie Anträge entgegen zu nehmen.
Stuttgart, im August 1871.
Die Haupt-Agenten:
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Die Agenten:
E. Merkte, fr., Kaminfeger, Nagold,
W. Morlok, Kaufmann, Katterbach,
_ I. Härtner, Kaufmann, Ebhausen. _
Wer eine Annonce
in hiesigen oder auswärtigen Blättern veröffentlichen will, erspart Mühe und Portokosten, wenn er damit die Unterzeichneten beauftragt, deren alleiniges und ausschließliches Geschäft es ist, Anzeigen in alle Zeitungen der Welt zum Original-Kostenpreise und ohne Nebenspesen zu befördern.
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in Stuttgart, Königsstraße 54.
2). Wildberg.
Markt-Anzeige mit Schäferlauf L Marktstand-Verleihung.
Am Matthäusfeiertag den 21. ds. wird der Vieh- und Krämermarkt dahier abge- haltcn und damit der
S ch ii s e r l a u f
mit den weiteren Volksbelustigungen in Verbindung gebracht, wovon die Bewohner der nahen und fernen Umgegend, namentlich auch Schäfer und Schäferinnen andurch in Kenntniß gesetzt und zu zahlreichem Besuche eingeladen werden. Diejenigen, welche den Schäferlauf mitmachen wollen, haben sich mindestens drei Tage zuvor persönlich oder schriftlich bei dem Stadt- schultheißcnamt hier zu melden.
Die Verpachtung der Krämerstände wird am Mittwoch den 20. ds., Nachmittags 1 Uhr,
sowie die aller übrigen Standplätze am 21. ds., als ain Markttage,
Morgens 7 Uhr,
auf hiesigem Rathhause vorgenommen, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Den 9. September 1871.
Stadtpflege.
Reichert.
O b e r j e s i n g e n,
Oberamts Herrenberg.
Verdingung
von
Bau-Arbeiten.
Nachstehende bei Veränderung und Verbesserung des hiesigen Schul- und Rathhauses vorkommende Bauarbeiten sollen im Submissionswege vergeben werden.
Nach dem Voranschlag berechnet sich die
Maurer- und Steinhauerarbeit . 683 fl. 15 kr.
Zimmerarbeit . . . 743 fl. 34 kr.
Gypserarbeit . . . 563 fl. 12 kr.
Schreinerarbeit. . . 840 fl. 16 kr.
Glaserarbeit.... 52 fl. — kr.
Schlosserarbeit . . . 140 fl. 52 kr.
Flaschnerarbeit ... 65 fl. 24 kr.
Anstricharbeit . . . 157 fl. 6 kr.
Gußeisen. 227 fl. 45 kr.
Hafnerarbeit ... 17 fl. 12 kr.
Liebhaber zur Uebernahine dieser Arbeiten wollen ihre Offerte, in welchen der Abstreich in Prozenten angegeben ist, schriftlich und Versiegelt mit der Aufschrift „Angebot auf die Schul- und Nachhalls- bauarbeiten"
unter Anschluß von Vermögens- und Fähigkeitszeugnissen längstens bis
Montag den 18. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr,
beim hiesigen Schultheißenamt einreichcn, zu welcher Zeit die Vergebung der Bauarbeiten auf hiesigem Rathhaus unter mündlicher Verhandlung stattfindet.
Plan, Kostenvoranschlag und Akkordsbedingungen liegen auf dem Rathhaus zur Einsicht bereit.
Den 9. September 1871.
Gemeinderath.
2s» W i ldberg.
Wegen bevorstehenden Abzugs von hier setze ich folgende mir entbehrliche Gegenstände dem Verkaufe aus:
1 1'/«fachen tannenen Kleiderkasten,
1 Ischläfrige tannene Bettlade, mit Strohsack und Strohhaipfel,
1 noch gut erhaltenen eisernen Tisch- heerd,
einige gepolsterte Sessel,
1 Spühltisch,
1 Mehlkasten und verschiedenes anderes Hausgeräthe,
wozu ich Liebhaber einlabe.
Den 31. August 1871.
Amtsnotar Keller.
2s» Nagold.
Annahme eines Mädchens.
Eine honnete Familiei wünscht ein etwa 11—12 Jahre altes ordentliches Mädchen unentgeldlich oder gegen kleine Entschädigung aufzunehmen und würde dasselbe eine in jeder Beziehung gute Erziehung und Behandlung genießen und auch für seine fernere Zukunft beste Sorge getragen werden. Anträge vermittelt die
Redaktion.
Nagold.
In einem Gasthof wird wegen Krankheit ein rechtschaffenes
Zimmermädchen,
sowie auch eine tüchtige
Küchenmagd
gesucht, die sogleich eintreten könnten. Nähere Auskunft ertheilt die
Redaktion.
2s. Nagold.
Wo eine Bäckerei zu pachten ist, am liebsten au einen Unverheiratheten, sagt die Redaktion.
itt Steinhauer
finden gegen hohen Lohn auf Akkord sogleich Arbeit an den Hochbauten auf dem Bahnhof in Wil dberg. _
Die allgemein beliebten ächten
Honig-Brust-Bonvons
und die init vielem Erfolg gekrönten ächten
Ingwer-Pastillen für Magenleidende
von Carl Haas in Lahr sind in Schachteln L l2 kr. allein zu haben bei Herrn Gottlob Knödel in Nagold.
Nagold.
Bekanntmachung.
Unterzeichneter setzt eine Partie alter gebrauchter Oefen und Heerde billigst dem Verkaufe aus, und zwar:
2 Werkstattöfen,
1 Eremitageofen, außen heizbar,
2 dto. von außen heiz- und kochbar,
6 deutsche Oefen mit Aufsätzen,
sowie mehrere Unteröfen, 2 gebrauchte Herde mit allein Zubehör, passend für eine Oekonomie oder eine Wirthschaft. _ D. G. Keck.
Nagold.
-verschiedener Größe und
Hopftnlacktuch
billigst bei
—_ Carl Pflomm.
Nagold.
Marvacher SWerloose
(Ziehung am 1. November 1871.) ü 30 kr. sind zu haben in der
G. W. Zaiser'schen Buchhdlg.