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Lalv, siHttvoeb, 28. ülärr 1448 öiummer 74

Lin otkenes v^ort

Von Ober/euknant ^rieckrick lVaxvsr

Ln diesen Tagen der Entscheidung geht die Kitt Sorge um. Wer will es leugnen'/

Das Schicksal hämmert unbarmherzig, und sei, Schläge ertönen nicht mehr fern, sondern dröhn «ah, unheimlich nah in den Gauen unserer Heime Unbarmherzig und ohne Sinn, so scheint es, rei da» Schicksal Familien auseinander. Mütter m grauen weinen ungezählte Tränen, weil sie. in schwc en Stunden ganz auf sich allein gestellt sind. Keine äht das Schicksal aus!

Wer will es leugnen, daß die Sorge in uns si noch vergrößert, wenn wir über den Kreis unser eigenen Erfahrungen hinaus das Geschick unserer He mat und des Reiches betrachten? Niemals zuvor i unser Voll so sehr auf die Waage des Geschickes g roorsen worden. Aber niemals zuvor haben sich au io sehr die Geister geschieden, wie gerade jetzt, llnt den Hammerschlägen des Schicksals gehe» d»e unechte Schalen mancher Menschen um ihr Inneres zu Br»' und die wahren Charaktere treten zutage.

Es war schon in friedlichen Tagen so, daß die M,: schm mehr Anteilnahme dem Absonderlichen entg genbrachtcn. als dem Gesunden und Kraftvollen. D serrllttete Ehe des einen wurde mehr beredet als di 90 anständigen und guten, das Unglück des Nachbar, die merkwürdigen Umstände bei Tod oder Gebu- wären stärkere Gründe zu Gesprächen, zu Altweiber tratsch und Hintertreppenromanen als der Kreis de Alltäglichen, auch wenn er manchmal viel schwer avar. Heute ist es genau so und noch viel schlimm Die Starken tragen ihre persönlich Not und die Not der Zeit stumm un durch Taten, die eine Wende erzwin acn werden. Nur die Schwachen zergrii kein sich und bereuen voller Zweifel, was sie tu könnten oder sollten. Und die Ehrlosen zeigen je' ihr wahres Gesicht. Wohl erleichtert eine Ausspra., die Seele und das Gemüt, aber wer heute im.li. wieder mit seinem'kleinen Soraenbündcl zu einen Kameraden kommt, der ein viel schwereres unsnhtba für die anderen auf seinem Buckel trügt, der zeig Kur, daß er falsche Stellung bezogen hat.

Wir haben uns die Zeit, in der wir leben, »ich ausfuchen können. Nun hat une eine höhere Mac: in das Jahr der Entscheidungen und in unser Bo hincingestellt, und es mag keiner glauben, ec lönm sich aus unserer Zeit hinwcastehlen, indem er sein« ilicht vergißt und seinen Matz verläßt. Wir sind

weißen Fleck austilgen will, nämlich den, aus dem das Bild der Zukunft, des koiinnenden Sozialismu und des kommenden Europas verborgen ist. Werden einmal diese neuen Ufer erreicht sein, denkt keine, mehr an die Strapazen und schämt sich gewiß de Zweifel, die ihn das Ziel vergessen ließe». Allein unterwegs'darf keiner, der schwach wird, sagen:I,

Aus unserem Wege zu neuen Usern ist aus dem benreuer des Vormarsches von einst die quälend

Straße der Verteidigung und der Abwehr geworden Auf unseren Siegesmärschen haben wir nicht darr,: gedacht, daß wir als Rekruten einen Eid schwuren zur Verteidigung dessen, was uns heilig und teuer ist selbst unser Leben hinzugcbcn. Den» das Glück streu! uns mit vollen Händen die Blumen des Erfolges au «nseren Weg, und die Fahnen des Sieges flatterten Nun sind' ihre Tücher im Sturm aus Ost und West zerfetzt, und mancher Träger blieb. Sollen wir sie jetzt streichen, wo es dem Gegner keinesfalls gelingen wird, sie niederzureißen, solange es in unserer Hand liegt, alles zu gewinnen oder alles zu verlieren?

Ueberkegen wir-doch einmal in all unserer persön ckichen Not die Stellung, die unser Volk jetzt bezogen Lat. Ist sic denn wirklich so schwach, wie es die Schwa­ben uns so gerne weismachcn wollen? Wir wissen vor allem, was uns erwartet, wenn der letzte Schuß gefallen ist. Wir haben einen Ansturm aus dcni Posten auszufangen, bei dessen erstem Anhauch jedes ländere Volk der Erde bereits zusammcngcbrochcn kviire. Wir haben sogar verdammt zuriickgeschlaaen. Wir haben zwar in allem weniger Waffen, aber sind in ihrer Entwicklung bei weitem den anderen voraus. Wir haben die besseren Maschinengewehre und die besseren Panzer, und bei uns wird nicht nur die Pan­zerfaust hergestcllt, sondern wurde auch das Heer der Grenadiere, Nolkssturmmänner und Hitlcrjungen ge­boren, die sie gegen die anrollenden Stahlkolossc richten.

Kompanien und Bataillone wie bei uns, in denen reihenweise Männer mit dem Panzervernich­tungsabzeichen marschieren, gibt es bei den anderen nicht. In keiner Armee unserer Gegner sind Soldaten zu finden, die mit Recht die goldene Nahkampfspan ge tragen dürften, weil sie in der mehrmaligen Begegnung mit dem deutschen Gre­nadier so viele Nahkampftage niemals überstehcn würden. Ja, es dürfte schon nicht leicht sein, sowje­tische Schützen oder Panzerfahrer zu finden, denen man das Sturmabzeichen verleihen könnte.

Halten wir uns vor Augen: die Not schlägt den am härtesten, der ihr nicht mutig ins Auge schaut imBcrtraucn auf seine «igdne Kraft. Und den Flüchtenden trifft der Feind eher als den, der sich mit den letzten fünf Schuß Munition dem Gegner entgeacnstellt.

Not, so sägt das Sprichwort, bricht Eisen. Jeder von uns wird von den Frauen und Kindern, die im Treck auf den Straßen ziehen, gefragt, was er dazu tat, die Not der Zeit zu wenden. Wer ihnen in die Augen sehen kann, wird jene Früchte genießen, die langsam hcranreiscn, wenn wir, ,eder an seinem Platz, die richtige Stellung beziehen. Der große Wall unseres Volkes ist gut und sicher besetzt, wenn wir das Notwendige tun und alle Feigen, Wankelmü­tigen, Schurken und Fahnenflüchtigen ausscheiden aus unseren Reihen. Aus jede Nacht folgt ein Morgen. Ihn herbeizusühren, haben wir Opfer gebracht. Er muß uns gehören, weil so viele Drang- sale. Mühen und tapfere Stunden auf der Waage de» Schicksals schwerer wiegen als die Illusionen der unseren. _

Eilt bezeichnendes Eikigeständnis findet sich in deck linksgerichteten Zeitungen von Badoglio-Jta» lien: üherall sei in den von den Anglo-Amerika­nern besetzten Eehieten Italiens ein Wiederaufleben der faschistischen Propaganda zu verspüren. Offensicht­lich sind diebefreiten" Italiener durch den Einzug der Demokratie nach alliiertem Muster nicht restlos glücklich geworden.

Ein Erdbeben in den türkischen Bezirken Djek- ban. Kozanz und Missie, bei dem die Erschütterimgen Sekunden andanerten. verursachte große Schaden. Uebcr kW Gebäude wurden zerstört oder beschädigt. Die Zahl der Toten und Verwundetest beträgt et­wa öbll,

Sowjetische Panzerproduttion unerschöpflich?

0«s ist ebensvrveniz cler kall, wie äas lAenscstenreservoir »lei- VciisLevvisten ai,:st nickt un- erscküpklick ist. 8ie siuci auk grolle norclsnieristsniscke L-iekernngen auxev/iesen uixl «in ist «iie kratze, ob clie V8^. auzesiestts ihrer eitzsneu sckrveren Verluste im IVesten küaktig nock so viel liefern können vcie seitirer / Von unserem Lerl/ner ml/lt«r»cäen äl/karbefter

Woher nehmen eigentlich die Sowjets ihre Masten von Panzern? Ist ihre Produktion daran uuerschöp, lich?

Bereit» bei Ausbruch des Kampfer 19 4 t wurde von Fm stellten ge.chäzt, daß d i e s o w- jetische Panzerwaffe zahlenmäßig oerdeutschen m indestenszehnsachiihe r- legen sei. Es schien also von Anfang an ein un- glc.cher Kamps. Aoer schon in den ersten 4 Tagen des Feldzuges un Osten wurden 1200 sowjetische Pan­zer vern.ch.ct. Nach den ersten 10 Tagen waren es bereits 57/4. Ende Juni meldete die deuische mili­tärische Führung, daß sich die Gesamtzahl der vernich­teten Sowjetpanzer auf insgesamt l3 145 erhöht habe. Die den schen Wa'scn waren also der sowjetischen Maste überlegen. Heute ist es nicht anders als da­mals!

Während in der Sowjetunion bis etwa 1930 fast ausschkicßt.ch englische und noidamerikanische Panzer nachgcbaut wurden, wurde seit dieser Zeit eine eigene Konstruktion gebaut. Die Verluste in den ersten Kricgs- monaten zeigten aber, daß die sowjetischen Panzer den Anforderungen nicht gewachsen waren. Infolge­dessen wnrde verstärkt der kampfkräftige T 3t gebaut, der seit dem Winter 1041 in Masten eingesetzt wird. Seine Panzerung ist bis zu 70 Millimeter stark. Die vierköpfige Besatzung verfügt über eine 7,62-civ-Ka- none und 2 Maschinengewehre. Mit einem Fahrbereich von 450 I-m kann er eine Geschwindigkeit bis zu 5 icm/Skundo erzielen. Als infolge der überlegenen den - scheu Abwehr schwerste Verluste eintraten, ve">ch

die Sowjets die Kampfkraft des T 34 zu erhöhen. Sa .ourdo die Panzerung an der Vorderseite durch Pan- erplatten verstärkt. Ein Nachteil war aber der, da! nie Federung des Lauswe.ics dadurch iibcrvcanspruchl wurde. Da die sowjetische Kriegs!,> du, itrie trotz aller Anstrengung nicht in der Lag« war, den Bedarf zu decken, mußten die Vereinigten Staaten von Nordameriia mit großen Lieferungen aushelfen, so mit den leichic., PanzerkampfwagenM III General Siuar," mit ei­nem Gewicht von 13 Tonnen, den mittleren Panzern M III General Lee" undM III General Grant" und dem heute von den Nordamerikanern eingesetzten Masscntyp des mittleren PanzerkampfwagcnsMark IV General Sherman". Ob die USA.-RüstungsinLu- strie bei den erhöhten eigenen Verluste» wc.ter in der Lage sein wird, die Sowjetunion so umfangreich zu beliefern wie seither, wird die Zukunft zeigen.

Man würde die Leistungen der sowjetischen Schwer­industrie überschätzen, wenn man der Meinung wäre, daß sämtliche von Von Sowjets zum Angriff geführ­ten Panzer aus der Fabrik an die Front gekommen sind. Die Sowjets machen immer wieder beschädigte und zerstörte Panzer neu einsatzbereit. So kann'es Vorkommen, daß ein und derselbe Panzer von der deutschen Abwehr mehrfach abgeschossen wird.

Alles in allem kann gejagt werden, daß die sowje­tische Schwerindustrie trotz der gewaltigen Mengen, die in de» Werken der Sowjetunion hergestellt wer- cn, infolge der überlegenen deutschen Abwehr nicht er Lage ist, auf ausländische Hilfe zu verzichten.

6/clv.- Zunehmenäe Härle äer Abwehrschlachten am Rhein

Eiserner V/iäerstanä am I^Iieäerrtlein ÜbelBetrveiBuclle bei vü88eIäoi-k u. Köln K^ckeiterl

Führerhciüptq variier, 27. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt-bekannt:

Im ungarischen Kampfraum.verlagerten sich die harten Abwehrkämpfe südlich der Donau an den Marczal-Kanal südwestlich Papa und an die untere Naab. Westlich Lewa konnte der Feind seinen Brückenkopf über den Gran aus­weiten. Sein Durchbruch wurde jedoch in wechsel- vollen Kämpfen verhindert. In der Slowakei riegelten unsere Truppen iirmRaum von Neu­sohl einige sowjetische Einbrüche ab.

In Schlesien scheiterten erneute Anstrengungen des Gegners, nach Zuführung weiterer Kräfte, aus dem Rkum westlich S'otliu auf Mährisch- Ostrau und aus dem Raum Leobschütz nach Troppau durchstoßen, unter Verlust von 72 Panzern. Bei Strehlen blir' en D"rchäruchs- versuche der Bolschewisten erfolglos.

Auch gestern zerbrach der feindliche Anstprin gegen die tapfere Besatzung von Breslau am hartnäckigen Widerstand der Verteidiger, die seit dem 12. Februar unter schwersten Bedin­gungen» hervorragend gekämpft haben. Sie brachten den Sowjets wiederum empfindliche Verluste bei und schossen nach bisherigen Mel-, düngen 64 Panzer ab.

Verstärkte Angriffe gegen Küstrin wurden bis auf einige Einbrüche abgeschlagen. Die Besat­zungen der Oderbrückenköpfe bei Zehden und Langenberg hielten weiteren heftigen Angriffen der Bolschewisten stand.

Alicen Stadträndern.von Gotenhafen und Danzig sowie an der Küste desZrischen Haffs nordöstlich Heiligende!! Kämpfen unsere Ver­bände gegen den Ansturm der feindlichen Über­

macht mit großer Erbitterung. Die Sowjets- wurden nach weiterem Geländegewinn aufge­fangen und verloren nach Teilmeldungen allein bei Gotenhasen und Danzig 52 Panzer.

In den küstennahen Kampfräumen West­preußens und am Frischen Haff griffen unsere Seestreitkräfte weiterhin mit anhaltendem schwe­rem 'Feuer in die Kämpfe ein.

3u Kurland zerschlugen unsere Divisionen zahl­reiche bataillonsstarke Angriffe.

Schlachtflugzeuge versenkten im Seegebiet von Bolangen ein feindliches Schnellboot und schössen ein weiteres in Brand.

""'Deutsche Jäger schaffen aus einem britischen Kainpffliegerverband über dem Drontheim- Fjord in heftigen Luftkänipsen 8 Flugzeuge ab und zwangen den Rest noch vor Erreichen des Angriffszieles zuin Abdreben.

Dank des harten Widerstandes unserer Fallschirmjäger und Grenadiere am Niederrhein konnten die angreifenden Engländer trotz ihrer Luftlandungen und starken Einsatzes von Men­schen und Material die Bahnlinie Emmerfch- Wesel bisher, nur geringfügig überschreiten.

Nur im Raum östlich und nordöstlich Wesel ist dem Feind die Bildung eines tieferen. Brückenkopfes gelungen, doch wurden auch hier seine Durchbruchsversuche vereitelt. Am Ostraud des Hünrer Waldes sind unsere Trup­pen zu Gegenangriffen übergegangen und haben ein weiteres Vordrängen der Amerikaner ver­hindert.

Uebersetzversuche über den Rhein bei Düssel­dorf und nördlich Köln scheiterten im zusainmen- "gefaßten Feuer.

im innegspLan

An mehreren aus den Philippinen gelan­

det, rm Besitz von Insel-Flugplätzen, von denen Kern- Japan angegriffen werden kann, jetzt im Kampf um die Japan noch viel näher liegende Schwcfelinscl der Boningruppe, haben die Nordamcrikaner ihre Bom- berwafte qcfiihrlich nahe an Japan heranbringen können. Ihre Angrisfsbafis in China, dje aus einer Reihe von Flugstützpunkten bestand, wurde ihnen zwar durch die icrpanische Offensive genommen, und in Sibirien ist ihnen von Stalin noch keine be­willigt worden: aber offenbar hoffen sie doch, mit dem Luftkrieg Japan tödlich zu erschüttern. Dem ste­hen aber die rege Abwehr und harte Haltung der Japaner und Verluste gegenüber, die den Ausgang des Krieges in Ostasien bis heute noch ebenso.offen lasten wie im deutschen Kampfgebiet.

Die Kriegsstärke Japans, »ie sich bei Beginn die­ses Kriegs sofort mit dem Erdöl Birmas und der SuudL-Jnlelii-dcm Kautsckiuk. Zinn. Wolkram. Lbrom. Manaan, Blei, Zink, Quecksilber, Antimon, Molyb­dän oes gleichen Gebieter und den Eisenerzen der Philippinen und der Kohl« Rordchinas enorm ab­rundete, mag zwar eingeschränkt sein durch den neuen feindlichen Vorma, rschinDirma und den behinderten Seetransport den di« Amerikaner von den Philippinen aus zum Teil anzugreifen ver­mögen (während andererseits die Landverbindung zwischen Birma entlang der chinesischen Küste und Japan fest in den Händen der Japaner ist, aber noch über keine durchgehende Eisenbahn verfügt) diese Kriegsstärke Japans ist noch nicht erschüttert. Die Gegner haben von den begehrten Schätzen noch nichts in die Hand bekommen und bleiben selbst von den Schwierigkeiten eines Nachschub» über 10 800 Kilo­meter Seeweg bei knapper Tonnage belastet. Ucber den Stand der derzeitigen Erfolge hinaus bleibt auch das Endziel der USA.-Kriegspoiitik in Ostasien über­aus fraglich.

Es ist in aller Welt erkannt, dah Roosevett diesen Krieg wollte, um vor allem den ostafiatischen Markt (Indien, China und die Inselwelt einschließlich Australien) mit einer Bevölkerung von 125 Mil­lionen als Absatzgebiet in die Hand zu bekommen und damit die Dauerkrisen der USA. mit 12 bis 10 Millionen Arbeitslosen zu bannen. Der Beschluß stand wahrscheinlich schon INS fest: aber erst die von Lhur- Mlj. dtzk Krieg gegey Deutschland wollte, »in einen

rronlurren»«» vernichten betriebene Dtzg«vuu§ i« Europa und di« unzrveif-thaft» Kriegsadsicht Sow- jetrußland» konnten den Gesamtplan reife« lasten: Es bot sich Rooscvelt die unerhörte Gegenheit den größten und gefährlichsten Rivalen der USA. in Oltasien (die Sowjetunions nach Europa abzulenken! und ihn sowie England in dem voraussichtlich sehr! verlustreichen Kampf gegen das Deutsche Reich aus-' bluten zu lasten. Die Fehlrechnung in diesem Plan. Roosevelts wird aber sofort deutlich, wenn man sich die Folgen eines bolschewistischen siege« in Europa vorstellt. Zwar stark geschwächt, aber durch Millionenj Arbeitskräfte ans den eroberten Ländern ergänzt könnte ein siegreiches Sowjetriißland kernen Gruns sehen, warum es seine weltrevolutionären Ziele den schränken und seine Hand von Ostasien und Orient lasten sollte. Das bedeutet aber einen dritten Welti krieg, mit dem ja In den USB. schon fast fest gerech­net wird. Die ostasiatischcn Märkte verschwänden danif für die USA. im Dunst: und für die USA.-Produk< tion entstände statt eines Dorado« ein Absatzva­kuum, das durch den Vormarsch der Bolschewismus in Mittelamorika und durch di«. Unterbietung bei sowjetischen Arbeitskosten selbst im Friedenssalle noch verschärft würde. Aber von dieser Erkenntet, ist mar! in den USA. noch weit entfernt.

Berlin. S« starb der «tt dem Ritterkreuz de»

isernen Kreuzes ausgezeichnet« Major Ludwig

rözInger. Mrupvenkomrnandeui? in einem tVagdgcschivader. Al? Lohn eines (SastwirtS am 0. ftnli 1014 in Stuttgart geboren, zeichnet« sich Major ltzrözlnger al? Kampfflieger bereits Im Norwegenkeldziig an?. Das Ritterkreuz de« Eifer, ne» Kreuze? erblelt er »ach nenen Erfolgen Im Kamvf gegen die Sowletunlon am 25. 1l. 1942

'. .-tanvt'nann nnb Ttaftolkapitän in einem Kampf­geschwader.

Berlin. In den Kämpfen nm den Brücken, kops östlich Stettin vernichtete ein kk-Banzer-Ne. gtment am 17. und 18. März 54 soivjctftche Pan­ter. Die erste K.".inle unter ^ . r 4«,

Overstnrinsiihrers Bachi»a»ii schost am 17. März allein,SO feindliche Kampfwagen «b.

Der keiliße

Seit bolschewistische Armeen auf deutschem «oben st:.;-,» und mit ihnen Grauen und Greuel über die gequälte Heimat gekommen sind, will es so scheinen, als ob die alte Formel, daß dieser Krieg um Leben oder Tod gehe, nicht mehr genau genug sei. Dem Leben, das wir gewinnen wollen und müssen, steh! n:cht mchr einfach der Tod gegenüber, sondern Schlim­meres als der Tod. Oder will jemand bezweifeln, daß das, was den Menschen in den vom Bolschewis­mus überfluteten Gebieten an Marterung, Schändung, Gewalttat und Verstümmelung geschieht,, den Tod geradezu als gnädige Erlösung erscheinen läßt? Di« Gegenüberstellung lautet nicht mehr: Leben oder Tod, sondern: Bestehen oderUntergang in un­vorstellbar furchtbaren Formen, wie st« vdn dem die bolschewistischen Horden ebenso wie die ?s.Mo-Amerikaner antreibenden und aufpeitschenden indischen Vernichtungswillen zum System und zui Methode erhoben worden sind.

notwendig, uns diese Folgerung mit aller riiMchtslchen Härte klar zu machen, damit wir In Ost und West den Willen zum Widerstand um jeden Preis auszubringen vermögen, wie ihn Dr. Eoebbels in seiner Rede in Görlitz forderte, und damit wir aue in einem heiligen Haß brennen, der ein Letzte, und Aeußerste« an Kraft in uns entzündet.

SchlagtdieBolschewisten.woihrsie t r e f f t!" Diese Worte rief Dr. Goebbels den letzten Zweiflern im eigenen Lande, insbesondere aber dem Feinde zu, der sich heute in dem Gefühl« eines be­reits vollständigen Triumfes sonnt in einem Ge­fühle, das sich für ihn einmal als eine tödliche Jllu- ston enthüllen wird:Niemals wird die Stunde ko«, men, da wir kapitulieren, und niemals hat er in der Geschichte ei» Beispiel dafür gegeben, daß ^in Volt verloren gewesen wäre, wenn es sich nicht selbst oer« loren gegeben hätte."

Wir sehen der Wirklichkeit ins Antlitz und werden nicht schwach und verzagt vor ihr. Wir nennen di« D:n^ beim richtigen Namen, und wir verwechseln die Kris« des Krieges, in der wir uns befinden, nicht mit der Katastrofe. Wir wissen, was wir im Weste» und im Osten verloren haben, und wir wissen, daß wir es zurückhabcn müssen. Wir wissen, daß die Bol­schewistenhorden aus Bestien bestehen, deren wir uns nur erwehren können, wenn wir sie toischlaaen. Wir wissen, welche Ströme von Blut die Bolschewisten und die Anglo-Anierilaner da« Vordringen aus deutschem Boden kostet, r-.nd wir wissen, daß es auch für einen zahlenmäßig überlegenen Feind eine Grenze der ei­genen blutigen Verluste gibt, die vielfach höher sind als unser« eigenen. Wir wissen auch, daß die Ent­scheidung nicht mehr in unvorstellbar weiter Ferne liegt, und wir wisse«, daß alles davon abhängt, über­all Widerstand zu leisten mit dem äußersten Einsatz, zu stehen und zu halten.

Wir wissen, worum es heute in Ost und West geht: Bestehen oder Untergang in furchtbarem Grauen und schrecklichen Greueln. Gegen den blutrünstigen Ver- nichtungswillen und gegen den Haß, der gegen uns anbrandot, setzen wir den Haß eines heiligen Bolkr- zorne». x,

Die Abwehrschlacht im Westerwald hat unsere Front an einigen Stellen durchlöchert. Nach schweren Orts« und Waldkämpfen konnten die Amerikaner bis Altenkirchen Vordringen und beiderseits der Autobahn in Richtung Limburg a. d.»Lahn Boden gewinnen.

Zwischen Niederlahnftem und Caub a. Rh. konnte der Gegner weitere örtliche Brücken­köpfe bilden und die bisherigen z. T. erweitern.

Aus dem Raum südlich Frankfurt schiebt sich stärkerer Feind gegen den unteren Main vor. Offenbach ging nach schweren Stratzen- kämpfen verloren. Auch im Südteil Frankfurts wird gekämpft. Ueber Aschaffenburg stieß eine bewegliche Kampfgruppe weiter nach Osten vor.

Nördlich Mannheim stehen unsere Truppen in heftigen Abwehrkäinpfen mit deni zur Berg­straße vordrängenden Gegner.

In Mittelttalien brachte ein Spähtrupp fta- lienischer Bersaglieri zahlreiche Amerikaner als Gefangene ein. Feindliche Vorstöße bei Montesi, südlich Imola und südlich Lugo wurden trotz starker Artillerieunterstützung abgeschlagen.

In Westkroatien dauern die Kümpfe um Bihac an.

Anglo-ainerikanische Bomberverbände griffen gestern besonders Orte im mitteldeutschen und südoftdeutschen Raum an. Erhebliche Schäden entstanden vor allem in Plauen. In der Nartsi flogen nur schwächere Kräfte in das Reichs­gebiet ein.

Das Störungsfeuer unserer Vergeltungswaf­fen auf London dauert an.

Kampfmittel der Kriegsmarine versenkten in der Schelde und vor der englischen Küste zwei vollbeladene Schiffe mit 15000 BRT. und tor­pedierten zwei weitere mit zusammen 9000 BRT., darunter ein Panzerwagen-Landungsschiff. Auch mit sstrem Sinken kann gerechnet werden.

Äo kämpft der deutsche Soldat

Ber«, 2 . März. Im britischen Nachrichten­dienst wird die Härte des deutschen Widerstandes, auf den die kanadischen Soldaten stießen, mit folgenden Worten gekennzeichnet: Werden unsere Soldaten ihren Vormarsch zum Rhein jemals vergessen könne»? Unsere Feinde, die sie auf den Schlachtfeldern der Normandie, Belgiens nnd wllands kennsnaelcrnt hatten, setzten ihnen bci- nellos harten Widerstand entgegen. Alles, was :e Kricgswiffenschaft hervorgebracht hatte, war­en sic nnscrcn Soldaten entgegen. Tic Deutschen impften als Soldaten, deren körperliche Durch. bildnNg und militärische Schulung sie zu den besten Kriege,» der,Welt machte. Äe hatten es -Vff ffch genommen, ihr» Heimat bis zum letzten Atemzuge zu verteidigen.

Mg« i« d« 1. und 7 USA Armee

v«»s, L'. März. Zn der nordamerikanischen Armeezetftcng ,Mar and Stripes» wird, wie United Preß meldet, mitgeteilt, dah in den In- sanier,ekvmvanien der 1. und 7. USA.-Arimen

7L«r Reapp Kprt» /rn weit 8--IQ-.. k>- .

Mit dem Einsatz ^7n"NegÄn°?vollcn offenbar den bolschewistischen Bestia­litäten im deutschen Osten etwas Gleichwertige« entgegensetzen. Die Wiederholung ders ch w a r - zen Schmach" die allen Rheinländern noch vom ersten Weltkrieg her in traurigster Erinne- rung ist, stellt eine besondere Provokation der deutschen Bevölkerung dar und fügt sich würdig in den Rahmen der Pläne, die für die Vernich- tung des deutschen Volkes ausgearbeitet wurde«.