Schwarzroald - Heimat

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Am nächsten Sonntag spricht jeder und jede Vierzehnjährige in der Hitlerjugend amTag der Verpflichtung der Jugend" die folgenden Worte: ,»Jch verpflichte mich, in der Hitler-Jugend allzeit meine Pflicht zu tun in Liebe und Treue zum Führer und unserer Fahne!" Tie deutsche Jugend macht sich damit bin Wort zur Richtschnur, das der Führer am Heldengeoenktag an seine Soldaten richtete:Was mir zu run haben, ist jedem klar: so lange Widerstund zu leisten und auf die Feinde zu schlagen, bis sie am Ende müde werden und doch zerbrechen! Es erfülle deshalb jeder seine Pflicht."

Das Wort von der Pflichterfüllung, das sich in die Herzen all jener deutschen Jungen und Mädel senkt, die mit dem 1k. Lebensjahr zumeist ins tätige Leben hinaustreten, gilt in gleicher Weise für jeden inner uns E» ist nicht deutsche Art, sich vor der scheinbaren Übermacht unserer Feinde zu fürchten. Ter deutsche Mensch weiß, daß Furcht der größte Gegner des Kämpfenden und Schassen­den ist. Furcht wäre das Gift in semkm Geiste, der Tod seines Strebens und dabei ist es doch nichts anderes als eine Einbildung, ein, feiger Gedanke.

Dieser Furcht stellen wir die Pflichterfüllung gegenüber, wobei wir uns an das Wort von Maria von Ebner-Eschenbach erinnern:Tie be­dauernswertesten Menschen sind die, die Pflicht­gefühl besitzen, aber nicht die Kraft, ihm zu ge­nügen" Unsere Jugend wetteifert mit den Er­wachsenen um diese Kraft, und die Erwachsenen lassen sich von der Jugend nicht beschämen. So werden wir durch Pflichterfüllung, Mut, Beharr­lichkeit und Fanatismus jene Unüberwindlichkeit des deutschen Volkes verwirklichen, die der Führer prophezeit hat.

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,Zehn Jahre Arbeitsbuch , . -

Zu den Per>onalpapieren jedes arbeitsfähigen Deutschen gehört heute ein Arbeitsbuch. Es hat für den Werktätigen und jür die Volkswirtschaft die gleiche Bedeutung wie der Wehrpaß für den Soldaten und für die Wehrmacht. Das einzelne Arbeitsbuch gibt einen Ueberblick über Ausbil­dung, Berufsrenntnisse und sonstige Fähigkeiten des einzelnen; die Summe aller Arbeitsbücher spiegelt die berufliche Struktur der Volksgemein­schaft wider. Tie gleichen Angaben wie das Ar- beitsbuch enthält die beim Arbeitsamt geführte Arbeitsbuchkarte. Alle Arbeitsbuchkarten zusam­men bilden die Arbeitsbuchkarlei, die die unent­behrliche Grundlage eines planmäßigen Arbeits­einsatzes ist. Tie Arbeitseinsatzpolitik der letzten zehn Jahre, besonders aber der Kriegsfahce, ist ohne Arbeitsbuch nicht denkbar. Erschaffen durch Gesetz vom 86. Februar 1935, an ^ der Wende zwischen Arbeitslosigkeit und Vollbeschäftigung, hat es sich seither zu einem Lenkungsinstrumcut ersten Ranges entwickelt. Tas Arbeitsbuch erw-es sich als der wichtigste Schlüssel zur Mobilisierung oer Leistnngsreserven, die der deutschen Nnstnngs- Wirtschaft während des Krieges immer wieder zugesührt werden konnten.

Pferdegespanne bei Luftgrfahr -

Wer mit einem Pferdefuhrwerk auf der Straße vom Fliegeralarm überrascht wird, hat sofort in «ine Seitenstraße einzubiegen, sofern er eine Not- Unterkunft für Tiere nicht mehr erreichen kann. DaS Fuhrwerk muß am rechten Rand der Fahr­bahn, bei Einbahnstraßen auch am linken, abge­stellt werden.

Die Pferde sind abzn spannen und nach Möglichkeit in Höfen an Bäumen und dergleichen anzn binden, keinesfalls aber an irgendwel­chen Wasserentnahmestellen, wie Brunnen, Hy­dranten usw. Notfalls sind die Pferde mit dem Kopf nach dem Wagen, der selbstverständlich gut gebremst sein muß, zn stellen und kurz an diesem anzubind-n. Nach Möglichkeit lind Decken übsr- zulegen. Der Fabrer hat auf alle Fälle dafür zu soraen. daß die Pferde auf der Straße niemand-n gefährden, kein Hindernis für Löschfahrzeuge b'l-

den oder sonstwie die Durchführung von Luft­schutzmaßnahmen stören können. Keinesfalls dür­fen die Tiere mit nicht abgesträngtem Geschirr einfach auf der Straße stehengelassen werden.

Ehestandsdarlehen fiir Wehrmacht,angehSrig«

Tas LKW. hat neuerdings bestimmt, daß die zur Erlangung eines Ehestandsdarlehens geforder- ren ärztlichen Zeugnisse, die für Wehrmachtsange- horige an sich vom Truppenarzt anszustellen find, vom Gesundheitsamt ausgefertigt wer­den. wenn der Soldat gefallen vermißt oder tn Kriegsgefangenschaft geraten ist Tas Reichs- innenministerlum bat die Ge,undbeitsämter an­gewiesen. in den Fällen, in denen gegenwärtig überbau!'« Hei^atsurlanb an Wehrmachtsangehö­rige in Betracht kommen kann, nach dieser Ver­einfachung zu verfahren.

Lebensmittelkarten müssen bis zum 8. April reichen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Lebensmittelkarten der 73. Zutcilunasperiode nicht wie auf ihnen zu lesen steht, vom 5. 3. bis zum I. 4. dauern, sondern, bedingt durch die wiederholt bckanntgegebene Verlängerung der 72. und 73. Zuteilungsperiode um eine Woche weiter, bis zum 8. April reichen müssen. Ausdrück­lich wird festqestellt, daß es sich hierbei nicht um eine neue Kürzung bandelt, sondern daß auf die bekannten Tatsachen noch einmal hinge- wiesen wird. ---

Calwer Stadtnachrichten

Dem kürzlich mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichneten Obergefreiten Ernst Straub von Calw ist für besondere Tapferkeit an 15 Nah­kampftagen die 1. Stufe der Nahkampfspange ver liehen worden.

Nagolder Stadlnachrichten

Unteroffizier Hans Stradinger wurde das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Er ist der Sohn des Schreinermeisters Gottlieb Stradinger in Nagold und verheiratet in Grömbach bei Alten- steig.

Aus den Nachbargememden

Mühlacker. Wieder wurden hier Unfälle durch unvorsichtiges Hantiere« mit gefundenen Spreng­körpern verursacht. Auf noch nicht geklärte Ursache gelangte el» Sprengkörper tn SaS Herdfener. Die kurz darauf erfolgende Explosion zerstörte den Hers und verletzte die Hausfrau am Arm uud >rre» Lochte» am Kopf. _

Schramberg. An der Beratung mit den Rats- Herren wurde vor allem Wert darauf gelegt, die Selbstversorgung mit Gemüse durch Anpflan­zung aller «nbebautenStücke Ncherzu. stellen. Zur Versorgung und Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Verriebe wurden der Stadt «500 Raummeter Brennholz und 230 Raummeter Reisig bewillgt. Den Haushaltitngen ist ln weite­stem Rahmen Möglichkeit gegeben, Leseholz zu sammeln.

Tübingen. Aus der Fahrt von Schelklingen nach Tübingen stellte eine Studentin ihre Aktenmappe in dem überfüllten und abgedunkelten Zugabteil unter eine Bank Als fie später nach ihr wieder sah, war sie verschwunden. Dem Dieb sind Aus- Weispapiere. Kleider- und Lebensmittelkarten, Bargeld, ein Postsparbuch und mehrere Wert­gegenstände der Studentin in die Hände gefallen. Da derartige Diebstähle immer wieder Vorkom­men, ist allen Reisenden anzuraten, ihr Gepäck im Zug stets so nnterzu bringen, daß sie es jederzeit im Auge haben können.

tzuer ckoroki ckev Sport ^ ,

Der Fntzsall am Sonntag Von den sechs Begegnungen tn der wsirttem- bergischcn Jusiballmcistcischaft konnten am Sonn­tag nur drei Spiele abgewickelt werden. Die bei­den Trcsten in -er Stalle! 1. die wertvolle Auf­schlüsse für den Stallellleg bringen sollten, sielen auS. In der Staffel 3 kam die Stuttgarter KSG. KlckerS/Soortsreunde zn ihrem ersten Sieg, indem sie bei der Svvflg. 07 Lndmladburg mit 2:11:g> beide Punkte holte. Zwei Begegnungen fanden in der Staffel !I statt. Der TabelleniNbrer SSV. Reutlingen iestlgte seine Stellung: indem er den Zweiten. Sportfreunde Ehlingen, knapp aber verdient mit 3:1 <101 besiegte. Eine Kobe Trek- serausbente erzielte der MV. Stuttgart, der dies, mal mit einer überzeugenden Gesamtleistung auk- wartete nnd den AB. Mettingen zn Hause mit 13:1 tt>:2> überfuhr. Da» in tiefer Staffel weiter noch angesevte Solei zwltch-n MTB. Stuttgart nnd Untertürkhclm/Wangen fiel au».

3rr welchen Fällen wird Wohnraum beschlagnahmt?

ZZmtlickie fragen lier OmqusktierunA uncj Onterbnn§un§ iverclen von 6er KI8V. §ere§elt

Der nachstehende Artikel gibt über allgemeine Fragen der Umquartterung ukd die Verhält- Nisse bei der Beschlagnahme von freiem oder unbenutztem Wohnraum Ausschluß. Unser« Le- ser werden diesen heute lm Vordergrund stehenden Krage» sicher ihre Aufmerksamkeit schenken.

Um eine einwandfreie Abwicklung der sich immer schwieriger gestaltenden Umquartie» rung zu gewährleisten und vor allem die Ueber- sicht uiw eine einheitliche Lenkung derselben zu ermöglichen, ist es unbedingt erforderlich, daß die gesamte Umquartierung ausschließlich in den Händen der damit betrauten NSV. liegt. Sie erfaßt 1. sämtliche Quartiere, 2. sämtliche Um- quartierten. Das heißt also: Eine freie Berge- bring von Quartieren ohne Genehmigung der NSV. soll unter den heutigen Verhältnissen ab- gestellt werden. Auf Grund örtlicher Prüfung werden die Unterbringungsmöglichkeiten für ob­dachlose Volksgenossen festgestellt. Die Feststel- lung der Quartiere ist einer Beschlagnahme glerchzusetzen. Leider wird diese Aufgabe häufig sehr erschwert, weil viele Volksgenossen nicht die notwendige Opferbereitschast aufbringen und, vor allem auf ihre Bequemlichkeit nicht verzichten wollen. In solchen Fällen sieht sich die NSV. ge­zwungen, diebehördlicheBeschlagnahme zu Hilfe zu nehmen.

Es geht selbstverständlich nicht an, daß Woh­nungen, die aus irgendwelchen Gründen, z. V- weil die Hausfrau wegen Einberufung des Ehe­

werden mit Inventar beschlagnahmt und belegt. Tie Beschlagnahme erfolgt in gleicher Weise bei Einzelzimmern und unterbelegten Wohnräumen. Sofern in Wohnräumen Möbel emgelagert find, werden dieselben einschließlich der Räume beschlagnahmt und verwendet, da einer­

seits die Unterbringung von Meirichen wichtiger ist, als die von Möbeln und andererseits die Möbel dringend zur Ausstattung von mangel­haft iWblicrten Räumen benötigt werden. In vielen Häusern ist die Zurverfügungstellung von Räumen zwar nicht möglich, dagegen sind über- zählige Betten wenn auch nur Bett- stücke, Matratzen oder Bettstellen vorhanden. Es ist dringend erwünscht, daß in diesem Falle die Betten der zuständigen Ortsgruppe der NSV. leihweise gegen Bescheinigung zur Verfügung gestellt werden. Erfreulicherweise gibt es immer wieder Volksgenossen, die ohne Auf­forderung freiwillig Dohnräume zur Verfügung stellen und sich weitgehendste Beschränkung auf- erlcgen. In jedem Falle verfügt jedoch nicht der Quartiergeber über die betreffenden Quartiere, sondern ausschließlich die NSV.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß in jedem Falle der Zuzug von Umauartierten der ausdrücklichen Genehmigung der NSV. bedarf. Dies gilt auch für die Unter­bringung bei Verwandten, die bei den notwendigen Voraussetzungen ohne weiteres ge- nehmigt wird. Jeder umquartierte Volksgenosse hat die Pflicht auch wenn er ohne die NSV. ein Unterkommen finden würde, sich bei der zuständi- gen NSV.-Ortsgruppe oder bei der NSV.-Kreis- amtSleitung Ludwigsburg, Abelstraße 11» zu melden.

Um zur Lösung der heute besonders vordriny-

mannes sich mit ihren Kindern bei Verwandten lichen Umquartiernngsfrage beizutrayen, muß die aufhält, unbenutzt bleiben. Solche Wohnungen Einhaltung dieser Erfordernisse von jedem Volks-

nnhaltung dieser Erfordernisse von jedem genossen erwarret werden. Darüber hinaus kann von jedem Volksgenossen verlangt werden, daß er der NSV. bei ihrer schwierigen Aufgabe nicht mit Ablehnung begegnet sondern sie nnter Hint- anstcllnng egoistischer Wünsche in jeder Weise unterstützt.

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Und nun existierte gor kein Liebhaber feinet Frau? Er war das Opfer von Wahnvorstellun­gen geworden, zu denen ihn seine Eifersucht ver­leitet hatte.

Konnte das sein? Er war allezeit ein Mann mit gesunden Sinnen, abhold allen Phantaste­reien. und trotzdem sollte er... Es tonnte nicht fein! Cs war einfach nicht wahr, was ihm die alte Dame erzählte.

Sie haben sicherlich den Wunsch, wenigstens für kurze Zeit allein zu sein?" fragte sie. stand auf und wollte bas Zimmer verlassen.

Nein, bitte, bleiben Sie, gnädige Frau. Ich habe noch eine wichtige Frage. Sind Sie in der Lage, Ihre Angaben durch irgendeinen Beweis Io überzeugend zu gestalten, daß jeder Zweifel schweigen muß?"

,Hch weiß nicht recht, wie ich das ermöglichen tonnte. Doch . . . jawohl ... ich kann es!" Sie erhob sich belebt.Entschuldigen Sie mich einen Augenblick." Cs dauerte wirklich nicht lange, dann stand sie wieder vor ihm.Sie haben zum Be­haupten nur das Telefonat mit Ihren Schmie- gereltern Ich aber dieses Schreiben und di« dazu gehörige Photographie."

Sie legte beides in seine Hand.

Der Brief stammte vom Bruder seiner Frau und kam aus der deutschen Kolonie Blumenthal in Brasilien. Er lautete:

.Liebe Irmgard! Durch Jahre hindurch sind wir infolge des Krieges an einem Briefwechsel verhindert gewesen. Nachdem nun wieder Frie­den ist. beeile ich mich, dir Nachricht zu geben. Es «st mir nicht immer gut gegangen. Ich habe viele Enttäuschungen erlebt uiid sehr, sehr oft tief bedauert, die Heimat überhaupt verlassen zu haben. Aber mein Schicksal hat sich gewendet. Ich habe der Stadt den Rücken gekehrt und bin in den Urwald hinausgezogen. Zwei Jahre habe ich bei einem deutschen Farmer gearbeitet, der schon viele Jahre hier ansässig ist. Die ungewohnte Ar­beit siel mir sehr schwer. Ich habe es ober an Fleiß nicht fehlen lassen und bin dafür belohnt worden. Ein kleines Anwesen ist mein Eigentum und Margret, dir Tochter meines einstigen Chef», und Wohltäter» rrlle Ich ehrlicherweise hinzu-- fügen muß ist meine Frau. Drei Kinder ha­ben wir. Ernst, Gustav und eine kleine Margret. Du kannst uns alle fünf au» der beigefügten Photographie erblicken, die uns vor unserem Häuschen zeigt, auf das wir nicht wenig stolz sind, denn wir haben es uns ehrlich errungen. Mein Schwiegervater besitzt zwar ein großes Anwesen, aber es sind noch drei Söhne da, und es ist auch nicht immer alles nach Wunsch ge­gangen. Folglich mußten wir selbst sehen, was wir mit der Keinen Beihilfe Margret» Hoch­zeitsgabe erreichen konnten. Wir sind guten Mutes, denn wir besitzen das Köstlichste, was Menschen'überhaupt besitzen können: Gesundheit und Arbeitsfreude! Und wem verdanke ich diese Wandlung? Nur Dir! Hättest Du mir damals hartherzig Deine Hilfe verweigert, wäre ich nie Hierhergekommen. Dafür bin ich Dir zu unaus­löschlichem Dank verpflichtet, der kein leeres Wort bleiben soll. Ich sende Dir inliegend einen Scheck über die Reisekosten, die Du mir damals vor­gestreckt hast, und noch einiges darüber. ,Ich Haffe zuversichtlich, recht bald ein paar Zeilen von Dir zu erholten, die mir Kund, von Deinem Wohl­ergehen bringen sollen. Ach. Irmgard, wie schwer wird mir das Herz, wenn ich an die Heimat denke, an unser Elternhaus, an Dich, du Liebe. Du Gutel Unsühnbare Schuld habe ich aus mich geladen und manchmal, zum Himmel hinausstar­rend, frage ich mich verzweifelt, wir hast du da» nur fertig bringen können! Daß ich aber auch noch durch meine heimlichen Besuche bei Dir ver­schuldet habe, daß Dein Mann sich in einem Irr­wahn von Dir losgesagt hat, nein, das ist wahr­haftig zu viel, was mir das Schicksal auferlegt. Wie entsetzlich mußt Du unter diesem Schicksals­schlag leiden! Oder hat er in der langen Zwi­schenzeit vielleicht doch eingesehen. daß er Dir bitter Unrecht getan hat? Eine solche Nachricht wäre kür mich ein Geschenk des Himmel« . "

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von sielt

Gesr. Erich Martini

Inh. d. KVK. 2. KI. m. Schwer, lern u. de» Brrwundeten-Abz. Unser lieber unvergetzi. Sohn, Bruder u. Schwager ist im Al­ter von 22'/, Zahlen im Westen für uns u. seine geliebte Heimat gefallen. 2» tiefem Leid: Die Ellern: Friedr. Martini u. Frau Emilie. Die Geich,vuter: Frau Emilie Bertsch, gev. Mar­tini, m. Galten, z. 3. im Westen. Friedrich Marlini, Feldw,z.3. im Ollen u. Frau Liesel, Ger­trud Lauienschlagcr m. Bräuti­gam Eugen Stahl, z. 3t. im Ollen. Trauergoltesdienst 25.3., nachmittags 2 Uhr.

Laim, 18. März 1945.

Pt.-ir-ren. «rügen u-»ö«U Mein lieber Monn, unser guter So n,Schwieger,ohnu. Schwa­ger ist im Aller vo» nicht ganz 30 Zahle» wie sein Bruder Al­bert >in Ollen gefallen.

In tieser Trauer: Die Gattin: Luise Möck. Merklingen. Die Eikern: Salomo Möcku Frau Karoliiie, geh. KUHnle. Die Schwiegereltern: Wilhelm- berle und Frau Sojie, gcb. Sctmeps Die Schwägerin: Eu­genik Möck, Atzeiiau Tiauer- seier Sonnlag, 25. März, nnch- miitags 2 Uhr in Sanmozheim. Merklingen- ^immozhetm, 10. März 1045.

lockrlsrken küvfiükreru

O'Gesr. Eugen Rauscher

Mein lieber Mann, unj. guter Sohn, Bruder. Schwiegersohn und Schwager starb im Ollen den Heldenjod.

In stiller Trauer: Frau Martha Rauscher, ged. Moser. Familie Jakob Rauscher. Fam. Katha­rine Maser.

Trauergoltesdienst Sonntag, 25 März, 14 Uhr in Haiterbach.

Haiterbach-Altriuisra,

20. Marz 1045.

Obergefreiter

Wilhelm Rothfuß

Mein lieber Mann, uns. guter Doier, Bruder, Schwager, Onkel und Döte ist kurz vor seinem 37. Geburtslage im Wellen für seine Lieben in der Heimat gefallen.

In stillem Leid: Frau Anna Rolhfuß, geb. Ollertag mit Kindern Waltraut, Hans, Gretel und Walter. Der Bru­der: Gesr. Friedrich Rothsuß mit Familie. Die Schwester: Liejet Schiaich mit Familie, Glatten. Die Schwieget eitern: Familie Georg Ollertag, Rohr- dors soivie alle Anverwandte. Trciuergotiesdienst am Sonn­tag, 25. März, nachm. 2 Uhr. Haiterbach, 18. März 1945.

Valorlanck

Grenadier Rudolf Such«

geb. 24. 2.1028 gef. 23.1.1S4S Inh. des EK. 2 und des Ins.- Sturmabzeichens.

Unser einziger, geliebter Sohn und Bruder hat im Norden der Ostfront sein Leben hin­gegeben.

In tiefem Schmerz: Die Eltern: Hermann Fuchs u. Flau Rösa, geb. Gackle. Die Schwester: Maria. Trauergoltesdienst am 25. März, nachinlitags 2 Uhr. Simmozheim. 20. Marz 1945

Verstorben ist

* cand. mev.

Verud KrukenberL

Mein geliebter, ältester Enkel ist am 14. März. 24 Jahre alt, gestorben.

Frau Elsbeth Krukenberg- Eonze, Bad Teinoch.

vsnkssgung

für erwiesene Teilnahme

beim Heldentod unseres lieben, unvergetzi., jüngsten Sohnes Gesr. Walter Rentschler. Die irauernden Eltern: Malih. Rentjchler und Frau Marga­rete, geb. Psrominer, samt al­len Angehörigen.

Beiuberg, 18, Märj 1945.

12. Deutsche Reichslottiri«

Die Ziehung der 5. Klasse der 12. Deutschen Reichslotterie konnte infolge Beschädigung des Tienstgebäudes nicht planmäßig am 6. Februar 1945 beginnen. Nach behelfsmäßiger Wiederherstellung wird der Ziehungsbeginn nunmehr aus Montag, den 26. Febr. 1946, um 7 ^ Uhr festgesetzt. Die Einschüttung der Gewinnröllchen erfolgt am Sonnabend, den 24 Februar 1945 um 10 Uhr.

Berlin Vp 35, Margaretens«!. 6, den 15. Febr. 1945.

Der Präsident der Deutschen Reichslotterie i. V. Konopath.

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f'slsi' ^xsi.UnsseStammNaltsr ist angsicommsnl 8>icla käsi- sse, osd. Koid, käax kcksissr, Ingsnisur Sack-l-isdsnrsll, cksn 15. kckLrr 1945.

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