7Vr-. 27.

Der Gesellschafter.

Abvnnementsvreis in Nagold katdjähr- lich 5-t kr., im Bezirke Nagold 1 fl. 2 kr., im übrigen Theil un-

seresLandesifl.8kr. InteUiftcn.ü'latt für den Oberamtokerir!^. Raaold

Mittwoch drn 8. Mürz

CinriUkuiigs-Gcbühr iürdiedreigcspaltene Garmond-Zeile oder deren Raum bei ein­maligem Einrücken 2 kr., bei mehrmali­gem je 1>/« kr.

1871 .

Amtliche Bekanntmachungen.

Schwarzwald-Bahn.

Königl. Eisenbahnhochbauamt Horb.

Ban-Akkord.

Höherer Weisung zu Folge werden die Arbeiten zu Erstellung von Brunnen für die Bahnwarlhänser der Strecke Tein ach-Nagold und der Station E mminge n zur schriftlichen Submission ausgeschrieben und betragen — die Voranschlagspreise:

Benennung des Bauobjekts.

Grab-.Maurer- n. Stcinhauer- Arbeit.

Zimmer-

Arbeit

Anstrich-

Arbeit.

fl-

fl.

fl-

244

20

2

190

20

2

190

20

2

224

20

2

185

20

2

150

20

2

215

20

2

825

—

—

214

20

2

2437

160

16

Pumpbrunnen zu Bahnwarthaus Nr. 2

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Laufender Brunnen für Bahnwarthaus Nr. 10 und die Station Emmingen . . .

Pnmpbrnnnen für die Bahnwarthäuser

Nr. 11 und 12 .

Znsammmen

Plane, Kostenvoranschlag und Bcdingnißheft können bei der Unterzeichneten Stelle eingesehen werden.

Liebhaber zur Uebernahme dieser Arbeiten wollen ihre Offerte, in welchen der Abstreich in Prozenten angegeben ist, schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift „Angebot für Arbeiten zu den Bahnwärtcrbrunnen" unter Anschluß von Vermögens- und Fähigkeitszeugnissen bis

Montag den 13. März d. I., Vormittags 11 Uhr, bei der Unterzeichneten Stelle portofrei einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der eingelanfenen Offerte stattfindet, welcher die Submittenten anwohnen können.

Den 22. Febr. 1871. K. Eisenbahnhochbauamt Horb.

__ Krauß. _

Schwarzwald-Bahn.

Königs. Eisenbahnhochbauamt Horb.

Bau-Akkord.

In Folge höherer Weisung werden die Arbeiten zu Erstellung des Bahnwart­hauses Nr. 1 sammt Brunnen auf der Markung Holzbronn, Oberamts Calw, zur schriftlichen Submission ausgeschrieben.

Die Voranschlagspreise betragen:

Grabarbeit.

90 fl. — kr.

Maurer- u. Steinhauerarbeit

1083 fl. 51 kr.

Zimmerarbeit.

623 fl. 50 kr.

Verschindlung.

44 fl. 28 kr.

Gypserarbeit.

68 fl. 55 kr.

Schreinerarbeit.

170 fl. 42 kr.

Glaserarbeit .

69 fl. 2 kr.

Schlosserarbeit.

121 fl. 39 kr.

Anstricharbeit.

77 fl. 50 kr.

Schieferdeckerarbeit ....

153 fl. 45 kr.

Hafnerarbeit .

2 fl. 30 kr.

Wagnerarbeit.

16 fl. — kr.

sodann

Grab-, Maurer- u. Steinhaner- arbeit am Brunnen . . .

179 fl. — kr.

Zusammen 2701 fl. 32 kr.

Plane, Kostenvoranschlag und Bedingnißheft können bei der Unterzeichneten Stelle eingesehen werden.

Liebhaber zu Uebernahme dieser Arbeiten wollen ihre Offerte, in welchen der Ab­strich in Prozenten angegeben ist, schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift „Angebot für Arbeiten zum Bahnwarthaus Nr. 1" unter Anschluß von Vermögens- und Fähigkeitszeugnisscn bis

Montag den 13. März, Vormittags halb 12 Uhr, bei der Unterzeichneten Stelle portofrei einreichcn, zu welcher Zeit die Eröffnung der eingelaufenen Offerte stattsindet, welcher die Submittenten anwohnen können.

Den 23. Februar 1871. K. Eisenbahnhochbauamt Horb.

Krauß.

K. Oberamtsgericht Nagold. Vorladung zur Kchulrienliqnidation.

In der Gantsache des Heinrich Wör- ner, Kleiderhändlers in Nagold, wird die Schuldenliquidation am

Mittwoch den 17. Mai, Vormittags 8 Uhr,

auf dem Rathhanse in Nagold vorge­nommen werden, wozu die Gläubiger hie­durch vorgeladen werden, um entweder in Person, oder durch gehörig Bevollmächtigte, oder auch, wenn voraussichtlich kein An­stand obwaltet, durch schriftliche Necesse ihre Forderungen und Vorzugsrechte gel­tend zu machen und die Beweismittel dafür, soweit ihnen solche zu Gebot stehen, vor­zulegen.

Diejenigen Gläubiger — mit Ausnahme nur der Untcrpfandsgläubiger — welche weder in der Tagsahrt noch vor derselben ihre Forderungen und Vorzugsrechte an­melden, sind mit denselben kraft Gesetzes von der Masse ausgeschlossen. Auch haben solche Gläubiger, welche durch unterlassene Vorlegung ihrer Beweismittel, und die Unterpfandsgläubiger, welche durch unter­lassene Liquidation eine Mitere Verhand­lung verursachen, die Kosten derselben zu tragen.

Die bei der Tagfahrt nicht erscheinenden Gläubiger sind an die von den erschiene­nen Gläubigern gefaßt/» Beschlüsse bezüg­lich der Erhebung von Einwendungen gegen den Güterpfleger und Gantanwalt, der Wahl und Bevollmächtigung des Gläubi­ger-Ausschusses, sowie, unbeschadet der Be­stimmungen des Art. 27 des Exec.-Ges. vom 13. Nov. 1855, bezüglich der Ver­waltung und Veräußerung der Masse und der etwaigen Aktivprozesse gebunden. Auch werden sie bei Borg- und Nachlaß-Ver­gleichen als der Mehrheit der Gläubiger ihrer Kategorie beitrelend angenommen.

Das Ergebniß des Liegenschaftsverkaufs, welcher am

Dienstag den 16. Mai, Vormittags 11 Uhr,

auf dem Rathhause in Nagold vorge­nommen werden wird, wird nur denjenigen bei der Liquidation nicht erscheinenden Gläubigern eröffnet werden, deren Forde­rungen durch Unterpfand versichert sind und zu deren voller Befriedigung der Er­lös aus ihren Unterpfändern nicht hinreicht. Den übrigen Gläubigern läuft die gesetz­liche fünfzehntägige Frist zur Beibringung eines bessern Käufers vom Tage der Li­quidation an.

Als besserer Käufer wird nur derjenige betrachtet, welcher sich für ein höheres An­bot sogleich verbindlich erklärst und seine Zahlungsfähigkeit nachweist.

Nagold, 4. März 1871.

Königl. Oberamtsgericht.

Kißlin g.

C r e s b a ch,

Gcrichtsbezirks Freudcnstadt.

Mahlmühle- L Güter- Verkaus.

Das in der Verlassen­schaftsmasse des Adam See- «ger, Müllers von Ober- 'waldach, vorhandene, in Nr. dieses Blatts näher beschriebene An-