Niel bewährt bei KirrderkrMrkheitett
ist der L, 2L. Egers'sche Fenchelhonigextrakt, wie folgende Anerkennung wieder erfreulich doknmeiüir!:
„Der Wahrheit gemäß bezeuge gern, daß der L. W. Egers'sche Fen- „chclhonigextrakt bei meinen Kindern die beste Wirkung bei sehr starker „Erkältung gethan hat. Nach Verbrauch einiger Flaschen waren sie ans „der Gefahr, vom Keuchhusten befallen zu werden und sind auch von der „Erkaltung befreit.
Barel a. d. Jade im Großherz. Oldenburg.
Alb. Westendorf, Prodnktcnhändler.
. Da der L. W. Egers'sche Fcnchelhonigextrakt vielfach von gewissenlosen Jn- dustricrittern nachgepfnscht wird, so achte man genau vor dem Ankauf auf Siegel, Fac- simile, sowie die im Glase eingebrannie Firma seines Erfinders und Fabrikanten L. W. Egers in Breslau und auf dessen allein autorisirte Verkaufsstelle bei Gottlob Knödel in Nagold.
^ Ast'sort jzrholfe»!
Nkein Ojähriges Töchterchcn wurde durch den Gebrauch von 2 Flaschen Mayer'schcn
Hnch-SZnrp
sofort von cii.cm starken Husten mit arger Brustbeklemmung befreit. Darmstadt, 1. Dez. 1870.
Georg Stauß, Kaufmann. ^ Allein ächt bei Fr. Stockinger ^ in ?cagold, Ehr. Burghard in HA Altcnstaig und F.J nd l c r in Wild- berg.
N a g o l d.
Mrüen-Gksuch.
Eine Köchin und ein Zimmermädchen suchen bis Lichtmeß eine Stelle. Näheres durch die Redaktion.
21* Gnltlingen.
WagnerhandÄerkszeug- L Werkholz-Verkauf.
Einen vollständigen Wagncrhandwerks- zeug mit einem noch im besten Zustand befindlichen Dreh- und Hobelbank nebst verschiedenem Werkholz verkauft am Samstag den 21. d. M.,
Vormittags 10 Uhr,
im öffentliches Aufstreich gegen bare Bezahlung
Georg Deuble, Wagners Wittwe.
In der G. W. Z aiser'schen Buchhandlung ist zu haben:
Kurze Anleitung
. zur Vollziehung der mit dem 1. Januar 1871 in Württemberg zur Anwendung kommenden
(§elrhe des Norddeutschen Nun-es über Rrichstagsniahlen, Paßwcscn, Freizügigkeit, Aufhebung der Ehebeschränkun- grn, Bundes- und Staatsangehörigkeit,
auf Veranlassung des Ministeriums des Jnnnern herausgegebcn von Direktor Bitzer.
Preis 24 kr.
Atleuiluig, 18.
Januar
1371.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Dinkel .
5 30
S 11
4 30
-Kerueu.
6 28
0 12
Haber.
5 —
4 -8
4 48
Roggen .
5 24
5 >9
5 48
Weizen .
ü 30
— -
Kalw, 11. Januar 1871.
st. kr.
st. kr.
fl. kr.
Haber .
4 St
4 48
Waffen .
Roggen . . . .
—
- —
—
Arcudenstadt,
14 Januar 1371
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Dinkel.
Haber.
5 30
5 24
5 20
Kernen .
7 15
6 58
6 36
T a g e s - N e u i g ! e r t e n.
Kriegsschauplatz.
Orleans, 10. Jan. Der amtlichen Darmst. Z. schreibt man von hier: Das falsche Gerücht, daß die Franzosen in den letzten Schlachten gesiegt, hat die Physiognomie der Stadt auffallend geändert. Die Mordversuche gegen unser Militär mehren sich. So wurde gestern ein junges Ehepaar eingebracht, welches die bei ihm im Quartier liegenden Soldaten des 1. Jnf.-Neg. mit Phosphor vergiften wollte. Eine große Anzahl abgeschnittener Köpfe von Streichhölzern fand die Mannschaft Abends in der Suppe. Doch hiermit noch nicht genug, entdeckte ein Unteroffizier fast zu gleicher Zeit ein Kohlenbecken mit glimmenden Kohlen unter dem Bette, offenbar in-der Absicht dahin gestellt, die beabsichtigte Vergiftung durch Erstickung zu vollenden. In Blois wurde der Musketier Amcran iu der 3- Komp. 4. Jnf.-Neg. in seinem Quartier erstochen gefunden. Strenge Untersuchung gegen die Hausleute ist eingeleitet.
Mühlhausen, 11. Jan. Gestern Abend traf wiederum ein Zug mit ungefähr 000 Gefangenen von Belfort hier ein, um nach Slraßbnrg weiter zu gehen. Nach Aussage dieser Nute wäre in Belfort kein Haus mehr unbeschädigt und die Einwohner hielten sich sämmllich in den Kellern und Kasematte» ans. Die Todten zn beerdigen, sei keine Möglichkeit mehr gegeben; sie würden daher sämmllich in Kellern anfbewahrt. Inwieweit diese Aussagen mit der Wirklichkeit übercinslimmen, muß dahingestellt blriben.
Die Neue Freie Presse schreibt: „Während soeben den Qperntionen der Armee Chanzy's ein tragisches Ende bereitet wurde, zieht sich auch über Bourbaki'S Haupte ein Ungcwiiter zusammen. Wie man ans Berlin schreibt, wurde das 2. Armeekorps unter Fransecky (Pommer») von Paris und das 7. Armeekorps niiler Zastroiv (Westfalen) von Ehatillon-sur-Seine und Mcziores zur Verstärkung der deutschen Vogesen-Armee unter Mantenfel nach Besoul bestimmt. In wenigen Tagen werden diese' Truppen durch Beiiützniig der Eisenbahnen in der Franche-Eomte-stehen, und die Vogesen-Armee wird dann ans drei Liiticil-Armeekorps (2., 7. und 14) und aus drei Reserve- Divisionen (l., 4. und 0.) bestehen. Diese Truppen werden dann 116 Bataillone rcprüseiitiren und wohl genügen, um so- ! wobi Belfort weiter zu belagern, als auch die Qffeusive Bour- ! baki's zurückzuweiseu. In der Hand Bourbaki'S liegt es, durch ! eine rasche und culschiedcue Offensive der Coiiceutriruiig der ^ Vogesen-Armee zuvorzukommen und sich vor einem ähnlichen ^ Schicksale, wie es Chanzy ereilt hat, zu bewahren (s. dagegen uiilc» )
H avrc, 14. Jan. 500 Preußen legten Dieppe eine Kontribution von 50,000 Francs-, sowie eine tägliche Nalnrattiefernng von Caudebec auf Und nahmen den Uitterpräseklen als Geißel mit. Tie Franzosen zogen sich in guter Ordnung über Bourneville ans Rourmetot 'und Eonicille zurück.
Bordeaux, 15. Jgn. Aus Revers, >5. (Offiziell.) l General Lecointre ielegraphirt: Die aiigekündigte Bewegung ist > vollstäiilig gelungen; zum dritte» Mal sind die Preußen ans j Gien vertrieben worden. Gien ist von den Preuße» völlig ge- '
! räumt; zwei von unser,, Bataillonen sind dort eingezogen und der Rest wird morgen einziehcn. Alle feindlichen Kolonne» sind l im Rückzug auf Montargis und Orleans. Die Preußen haben viel mehr Leute verloren, als wir; cs wurden mehrere preußische Offiziere geiödtet. (Wahrscheinlich wieder französ. Schwindel.)
Versailles, 16. Jan. Bis heute vorliegende Berichte der 2. Armee beziffern unsere Gesammtverluste an Todten und Verwundeten in den siegreichen Kämpfen vom 6.-12. Januar ans 177 Offiziere und 3203 Mann. Dem Feinde vurden bis jetzt über 22,000 unverwnndete Gefangene, 2 Fahnen, l9 Geschütze, über 1000 beladene Fahrzeuge, außerdem eine Menge Waffen, Mniiilio» und Armeematerial abgenommeli.
Bordeaux, 16. Jan. (Offiziell) Eine Depesche Bourbaki'S vom 15. sagt: Die Armee hat sich den ganzen Tag geschlagen. Diesen Abend besetzten wir verschiedene Positionen und Montbvliard mit Ausnahme des Schlosses. Morgen werden wir bei Tagesanbruch wieder anfaiigen, und obgleich wir große Streit- kräste und besonders eine gewaltige Artillerie uns gegenüber haben, so hoffe ich doch, noch mehr Terrain zu gewinnen und vorznrücken. (Hat sich sehr gelänscht.)
London, 16. Jan. Ans Versailles wird ielegraphirt, daß Fort Jssy bereits fast ganz zerstört ist. Bei Montrouge ist eine solche Bresche in die Wälle gelegt, daß die Enceinie sichtbar geworden. Eine Brücke über die -Seine soll von den Bomhen erreicht und zerstört sein, als eben viele Personen dieselbe passirten.
(Offiziell.) Versailles, 1.7. Jan. General v. Werder behauptete sich auch am l6. in seiner Stellung südlich Belfort gegen erneuerte Angriffe des Feindes.
Offiziell. Brevilliers, 17. Jan. In der Nacht zum 17. Januar besetzte General Keller Frahicr, überfiel Chenebier, nahm Bagage und machte 7 Offiziere und etwa 400 Mann zu Gefangenen- Am Morgen gegen 8 Uhr griff der Feind wiederholt, aber vergeblich Ehagey, und um Mittag Bothoncourt heftig au. Bei Moiitlwliard und westlich Luze lebhafte Kanonade. Um 4 Uhr Nachmittags griff der Feind Keller mit bedeutend überlegenen Kräften an, derselbe hielt jedoch feste Stellung bei Frahier. Diesseitiger Verlust in den letzten 3 Tagen etwa 1200 Mann Todte und Verwundete. (Frahicr liegt zwei Stunden westlich von Lure nach Belfort. Chenebier 4« Stunde westlich von Frahier.)
Brüssel, 17. Ja». Das Bombardement von Paris hat am Sonnabend das Stadtviertel, wo sich das Pantheon, St. Sulpice und Montrouge befinden, hart mitgenommen. Drei Bomben sind im Jinteni des Pantheon crepirt. (Frkf. I.)
Brüssel, 17. Jan. Aus Aclon den 16. Jan. wird gemeldet: Freitag, Samstag und Sonntag fanden Ausfälle der Besatzung von Longwy statt, um die Erbauung der Belagerungs- batterien zu verhindern. Augenscheinlich wurde das Ziel in keiner Weise erreicht, da heute die Einschließungsliiiic, selbvcrständlich ausgenommen auf belgischer Seite, vollendet.
General Schmidt drang in Verfolgung des Feindes, welcher auf Laual zurückgehjt, bis über Vaiges (6 Stunden von Laval) und machte über 2000 Gefangene. Alen?on in der Nacht vom 16. zum 17. nach leichtem Gefecht besetzt. (Alen^on, Dep. Orne,
16,500 Mayen» e.
Bo, Ehanzy's Preußen bindnng Ossi die Kaisci sich vor Werder Truppen, etwa 12( L o i Bourbc wiederum den Rück Hestigker Wi
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