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D a g r s - R r u i g k e i t r n.

Kriegsschauplatz.

Chatillo n, 10. Jan. Vorgestern hatte der preuß. Oberst v. Dannenberg, der ein fliegendes Korps von 3 Bataillonen, 2 Eskadronen und einigen leichten Feldgeschützen befehligt, bei Montbard, nicht weit von hier, ein heftiges Gefecht mit einer Garibaldi'schen Streifschaar, die ihn mit großem Mnth umgriff, aber dann von unfern Truppen sehr energisch zurückgeworfen wurde. Wahrscheinlich hatten dis Feinde dis 'Absicht, über St. Dizier bis zur Nanzig-Pariser Eisenbahn vorzndringen und diese zu zerstören, was jetzt aber durch ihren mit empfindlichen Ver­lust angetrctenen Rückzug wieder vereitelt wurde.

Billier s. M., 12. Januar. Gestern kam Hr. General- lieutenant v. Spitzeinberg mit den württembergischen Dekorationen für die Verdienste von 30 Mann des 2. Dezembers hier an, und wurden dieselben heute Angesichts der Trnppenabtheilungen aus- gelheilt. Ebenfalls vor einigen Tagen schlug wieder einmal eine Granate in eine Feldwache, die Mannschaft war gerade mit Kaffee­bereitung beschäftigt, und das einzige Unglück, das passirt, war, daß ein Granatsplitter de» Kessel mit dein Kaffeegebrün zerstörte, die Soldaten wurden theilweise zu Boden gestreckt und kamen mit dem Schrecken davon. Was ich seither nicht wußte, habe ich gestern entdeckt, nämlich, daß in einem des um Lagny liegenden schönen Parks befindlichen wundernetten Schlößchen noch ein vor­nehmer Franzose mit zwei Damen wohnt; man kann diese Leute natürlich nicht verhungern lassen, und so fassen sie denn dieselben Naturalien wie wir. Am 10. Januar hat das hiesige Jäger- Bataillon 100 Ersatzmänner erhalten, lauter ältere Leute von den Jahrgängen 59 und 60. Es kommt diesen neuen Kammeraden recht spanisch hier vor. Allerdings von den Kasernen des Vater­landes aus im Winter in von Granaten zerfetzte, spärlich wieder geflickte Quartiere auf den Kriegsschauplatz zu kommen, ist ein Eonirasi. Und von der friedlichen Heimath in eine halbwilde Lebensweise mit fortwährendem Kriegsgetöse versetzt zu werden, ist mehr wie Abwechslung. Wir, im Laufe von 6 Monaten ab­gehärtete und jeden Moment auf Alles gefaßte Krieger haben in dieser Beziehung unser Gaudium mit den Neulingen. Wir haben wieder schöne, aber sehr kalte Witterung.

Hauptquartier Versailles, 13. Jan. Nus dem fast gänz­lichen Schweigen der Forts schließt man an maßgebender Stelle, daß die Tage von Paris gezählt sind, und cs binnen l4 Tagen gezwungen sein wird, zu kapiluliren. Dem gegenüber verlautet, daß in einer bei Jules Favre statlgehabten Konferenz, in wel­cher er den Maires und Gewcindebeamten die Gefahren des Bombardements klarlegte, man sich einstimmig für Fortsetzung des wahnsinnigen Widerstandes ausgesprochen hat. (S. M)

Hamburg, 14. Jan. Offizielle Depesche des Generals Man st ein, datirt Le Maus, 13. Jan., 1! Uhr 30 Min Vorm. Am 11. nahm das 9 Armeekorps die Höhen von Champagne, den Schlüsselpunkt der feindlichen Stellung, mit stürmender Hand. Das Regim. Nr. 11 nahm hiebei 3 Mitrailleusen, das Regim. Nr. 85 3 Geschütze im Feuer. Am 12. griff General Blumen­thal in das Gefecht der 17. Division bei St. Corneille durch einen Flankenangriff entscheidend ein. Das Füsilierbat. des Reg. Nr. 84 nahm in diesem Gefecht die Höhe von Hyre durch einen

Bajonettangriff, ohne einen Schuß zu thun, und machte viele Gefangene. (S. M.)

(Offiziell.) Telegramm des Königs an die Königin: Bei Le Maus ist die Zahl der Gefangenen auf 20,000 gestiegen; während des Rückzugs des Feindes nach Aleuyon nördlich und Laval westlich sind auch noch fortwährend Kriegsmaterial und Vorräihe erbeutet worden, sowie 4 Lokomotiven und 400 Waggons.

Alen?on, 14. Jan. DerConrrier de l'Onest" bestätigt heute die gestrige Meldung, daß der Herzog von Mecklenburg nordwärts operire. Von dem Hauplkorps der Armee Chanzy's ist hier seit vorgestern Nachts nichts bekanni. Aus Laral werden nur 15,000 bis 20,000 Mann als dort eingetroffen angegeben. Die Municipalität ist heute in Berathnng getreten über die Angesichts des herannahenden Feindes zu beobachtende Haltung. Das Journal d'Alengon" registrirt, daß ganze Detachements sich ohne Schwertstreich gefangen gegeben haben. (Frkf. Journ.)

Bordeaux, 14. Jan. Pariser Ballonnachrichten von ge­stern melden: Feuer gegen die Süvfront, namentlich gegen Jssy, heftigst wieder ausgenommen. Es sind Maßregeln getroffen, um den neuerdings dcmaskirten Batterien des Feindes entgegenzu­treten. (Bezieht sich wohl auf den verunglückten Ausfall vom 13.14. Jan.)

Münch en, 15. Jan. In der vorletzten Nacht fanden heftige Ausfälle gegen die Positionen der Garde bei Le Bourgct und Drancy, des 11. Corps bei Meudon und des 2. bayerischen Corps bei Clamart statt, welche überall siegreich zurückgeschlagen wurden. Der Rückzug des Feindes war an. einzelnen Stellen fluchtartig.

Versailles, 15. Jan. Von den in Verfolgung der ge­schlagenen Armee Chanzy's befindlichen Kolonnen gehen folgende Meldungen ein: vom 14. Jan. General Schmidt fand bei Chap- pille (?) 2'.2 Meilen westlich Le Mans eine feindliche Division in Barry (?), sofort energisch angegriffen, diese ging in regel­loser Flucht auf Laval zurück; über 400 Gefangene in unser» Händen lassend, diesseitiger Verlust an Tobten und Verwundeten 1 Offizier, 19 Mann. Das Lager von Conlie wurde nach wenigen Schüssen besetzt und große Vorräthe an Waffen, Munition und Proviant erbeutet. Deanmont nach leichtem Straßengefechte be­setzt, wobei 40 Munitionswagen genommen und etwa 1000 Ge­fangene gemacht wurden. Ferner wird gemeldet, daß am 14. Jan. ein Detachement unter General Rantzau in Briare von größeren feindlichen Abtheilunzen angegriffen wurde, jedoch unter geringen eigenen Verlusten sich durchschlug. Werder meldet aus Brevilliers (südl. von Belfort) vom 15. Jan.: Der Feind griff mich heute mit anscheinend 4 Korps von Chancy bis Montbelliard-lebhaft an, besonders mit Artillerie. Auf allen Punkten wurde der An­griff zurückgeschlagen, meine Positionen auf keiner Stelle durch­brochen. Diesseitiger Verlust 300 bis 400 Mann. Der Kampf dauerte von Morgens 8'/r Uhr an bis Abends 5'/-. (S- M.)

Ein Telegramm des General v. Werder aus Brevillers bestätigt vollständig die urplötzlich höchst bedrohlich gewordene Situation bei Belfort und Montbeliard. Bourbaki hat nicht ge­logen, er hat die Orte westlich von Montbeliard am 13. d. wirklich besetzt und ist am 15. mit seiner Uebermacht (vier Armeecorps) gegen Werder vorgerückt, dessen Linie von Chagey bis Montbeliard er indeß nicht durchbrechen konnte. Fürwahr, ein glänzendes Stückchen preußischer Tapferkeit: denn Werder verfügt kaum über

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