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Dienstag, äen 23. März ! 943

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11 7. Jahrgang

Dss AtÄmpße im Oüdieii dev Ofißvpni

Säuberung des neugewonnenen Gebietes am oberen Donez Die Schließung der Frontlücke

im Raum von Ssewsk

DRV Berlin, 22. März. Am Kuban-Brückenkops sowie an der Mius- uud Douezfront wehrten unsere Truppen am 21. März örtliche Vorstöße der Bolschewisten ab und hielte» durch erfolgreiche Stoßtruppunternehmungen die Jühiung mit dem Feind aufrecht. Die Luftwaffe konzentrierte ihre Angriffe auf die Norkehrsauiagen von Woroschilowgrad, Millerowo und Rostow. Unsere in mehreren Wellen vorstoßen­den Kamps- und Sturzkampfflugzeuge warfen mit ihren Bom­ben Bahnhofsanlagen in Rostow und Millerow, sowie ein großes Indusrriewerk in Woroschilowgrad in Brand. Weitere Kampfflugzeuge griffen einen wichtigen Donübergang an und zerschlugen mit mehreren Voll resfern die sich am Brückenkopf dicht ausstauendcn feindlichen Kolonnen.

Am oberen Dol,iez wurde das neu gewonnene Gebiet voll zersprengten Resten ausgericbener SowjetverlMide gesäubert. Weiter nördlich hatten unsere überraschend vordringenden In­fanteriedivisionen im Zusammenwirken mit unterstellten schwe­ren Waffen am Vortage die noch im Raum Ssewsk stehende Froiitlücke geschlossen und dabei den Feind auf einer Breite von 15 Kilometer,, zurückgetriebcn. Der schnell Baden gewinnende Angriff stellte die Verbindung zwischen den nord­westlich und südwestlich Kursk stehenden deutschen Kampfgrup­pen wieder her. Am 21. März stießen unsere Truppen trotz all",' Erschwerungen des Vormarsches durch ungünstige Wetter- und Geländeverhältnisse weiter noch Ost-n vor und brachen in ver­schiedenen Steilen den Widerstand des Feiges, der sich immer wieder an günstigen Ecländeabschnitten festznsetzen versuchte.

Die Luftwaffe half den Grenadieren nm Aufbrccheu dieser Sperrstellungen. Zerstörer und Schlachtflngzeuge nahmen dicht vor unseren Angriffsspitzen mit Bomben und Bordwaffen die 'nrüctwcichenden feindlichen Kolonnen unter Feuer, während Sturzkampsflugzeugc bolschewistische Batterien und Panzerb.-- reitstellungen mit schweren Bomben eindeckten. Durch die enge Zusammenarbeit der Luftwaffe und der Heeresverbände hatte der Feind erneut beträchtliche Verluste. Bei Nacht bombardier­ten Kampfflugzeuge den Eisenbahnverkehr der Sowjets zwischen Don und Dauez. Zahlreiche Transportzügc. darunter ein gro­ßer Mnnitionszna. der in die Luft flog, sowie Bahnhöfe und Vetriebsanlagen wurden getrosten.

Abrvehrerfolge südwesMch Wjasma

Vorgebliche Durchbruchsversuche der Sowjets Schwere bolschewistische Panzerverlustc

DNB Berlin, 22. März. 2m Kampfabschnitt südwestlich Wjasma erneuerten die Sowjets am 21. Mürz unter Zusam­menfassung aller Kräfte ihre Versuche, die deutsche Front zu durchbrechen. Trotz des ooraufgcgangenen Trommelfeuers der feindlichen Artillerie sind des Einsatzes zahlreicher Panzvr schlugen unsere Grenadiere die Bolschewisten unter hohen Ver­lusten zurück. Iin Bereich eines Armeekorps blieben 3 5'f e i n d- liche Panzer vernichtet auf dem Kampfplatz liegen. Allein eine Infanteriedivision schoß innerhalb von vier Tagen 80 Sowjetpanzec ab. Mehr als 10 000 tote Bolschewisten konnten vor unseren Linien fescgestellt meiden. Auch in einem anderen Frontabschnitt scheiterten mehrere Angriffe des Feindes, die dieser in Bataillonsstärke und mit Panzerunterstützung gegen unsere Stellungen Vortrieb. Unsere Grenadiere traten den Bol­schewisten entschlossen entgegen und vernichteten dabei unter anderem drei Panzer.

Seit dem !8. März versuchten die Sowjets immer wieder, die nach Abschluß unserer Absatzbewegnngen im Raum von Wjasnla neugeschafsene Front eiuzudrückeu. Sechs Schützendivisionen uud drei Panzerbrigaden, unterstütz! von Schlachtjliegern, stürmten «in 18. März gegen die verkürzte Fcontttnie im Abschnitt eines deutschen Armeekorps. W ü r , t e m b e r g i s ch - b a d i s >h e, frän­kische, sndetendeursche und banerische-aivenländischc Divisionen erteilten dem Feind in Harle» Schlägen n e n e blutige A b - huhren. Die Haupiiampflinie blieb bis au, einen begrenzten

Me Zusammenarbeit

Sitzung der gemischten

DNB. Tokio. 22. März. lOstafiendienst des DNB.) Am 22. März hielt die gemischte technische Kommission des Dreimächte­paktes in Tokio in den Amtsräumen des japanischen Außenmini­sters eine Zusammenkunft ab, wobei Außenminister Masaquki Toni den Borsitz hatte.

Bei der Sitzung waren die Mitglieder der Hauptkommission anwesend, darunter Außenminister Tani, der deutsche Botschafter H. G. Stahmer und der italienische Botschafter Mario Indelli. Außerdem nahmen die zuständigen Beamten des japanischen Außenministeriums sowie als Mitglieder der militärischen Kom- «iffion die zuständigen Offiziere der kaiserlich-japanischen Armee and Flotte und die deutschen und italienischen Militär-, Marine- "nd Luftattaches teil.

Bej dieser Zusammentunst wurden verschiedene wichtige Fra- Sen. die Zusammenarbeit der drei Länder gegen ihre« gemein­samen Feind betreffend, eingehend besprochen, wobei völlige Ucbc^einstimmung der Anfichten erzielt wurde.

Der «E Generalstabsches der japanischen China-Armee^

DRV Berti», 22. März. Generalleutnant Matsui ist zum Generalstabschef der japanischen Expeditionsstreitkräste in China ernannt worden. Matfui gilt in der Armee als einer der Her-

Einbruch fest in un>erer Hand. Die Einbruchs, lelie ionnle jeden, i rasch abgeriegelt werden. Eine vorübergehend vom Feind be­setzte Ortschaft wurde den Sowjets im Gegenstoß entrissen. Panzerabwehr, Artillerie und Nahkainpftrupps vernichteten 6 7 Towjctpanzer und schaffen 25 Feindpanzer bewegungs­unfähig. In kühnem Handstreich erbeutete ein Frankfurter Unteroffizier einen fahrbereiten, und unbeschädigten Sowjet­panzer. Vor den Stellungen einer Grenadicrkompanie stockte der Ansturm bolschewistischer .Kräfte rin Feuer der Abwehrwaffen. Ein Feldwebel der Kompanie stürzte sich mit sechs Grenadieren seines Zuges auf die Bolschewisten und trieb die fast 20fache Ucbermacht über deren Ausgangsstellungen zurück.

Zur Bereinigung eines an anderer Stelle erfolgten Einbruchs feindlicher Panzer und Infanterie traten am 20. März zwei Grenadierregimenter, die von Sturmgeschützen unrerstützt wur­den, zum Oiegenstoß an. Der Feind hatte sich mit 40 Panzern und starten Infanteriekräftcn in einem hart an der Haupt­kampflinie liegenden Ort verschanzt. Artillerie und Sturzkamps- flicger zerschlugen die in einem Waldstück bereitgestellten sowjetischen Reserven. Während der Südteil der Ortschaft ver­hältnismäßig leicht zurückgewonnen werden tonnte, war der Widerstand des Feindes im West- und Nordteil zäh und ver­bissen. Hier mußten niedersächsische und fränkische Grenadiere jeden Trichter, jeden Hausrest und jedes Grabenstück in erbitter­tem Nahkampf von den Bolschewisten säubern. Mehr als 1500 gefallene Sowjets wurden in und bei der Ortschaft gezählt. Die Sturmgcschütze vernichteten 20 Feindpanzer, Infanteriegeschütze weitere drei. 150 Bolschewisten traten den Weg in die Ge­fangenschaft an.

Vergeblicher Ansturm bei Leningrad

^-Einheiten zerschlugen zwei Drittel der sowjetischen Kräfte

DNB Berlin, 22. März. Südlich Leningrad versuchten die Bolschewisten am 19. März wiederum vergeblich, mit star­ken Kräften die deutschen Stellungen zu durchbrechen. Der feindliche Ansturm richtete sich besonders gegen einen Abschnitt, der von jj-Einheiten der germanischen Legion gehalten wurde. Nach mehrstündiger Artillerievorbereitung rannten die feind- liclzen Sturmtrppen argen die Kampfstände der jj-Männcr an. Das Feuer unserer Maschinengewehre und die Geschosse unserer Maschinengewehre und die Geschosse unserer Granatwerfer zer­brachen den wütenden Ansturm des Feindes. Welle auf Welle blieb zerschlagen im Vorfeld liegen, lieber ihre Toten hinweg stürmten neue Angreifer vor, denen es schließlich aelcma. an einer Stelle in unsere Kampfstände einzudringen. Der Kom- vanieführer ging mit fünf Mann gegen die zehnfache feindliche llebermacht vo-. während von der Flanke ein weiterer Gegen­stück- erfolgte. Nach kurzem, hartem Kampf war die Einbruchs- stelle oboeriegelt und der Feind bis auf den letzten Mann ver­nichtet. Als die Bolschewisten am gleichen Tage einen weiteren Bnariff. aur die Stellungen der ff-Männer konzentrierten, wurde die Bereitstellung rechtzeitig erkannt und durch das Felle-- unser-r Artillerie zerschlagen. Der T-eind verlor an die­sem Tage allein in diesem Abschnitt zwei Drittel seiner Kräfte.

Angriffe an der ftnnischen Front scheiterten

Deutsche Luftangriffe im hohen Norden

DRV Berlin. 22. März. An der finnischen Front versuchten die Bolschewisten, einen durch finnische Truppen am 19. März ge,lo»l,neuen Stützpunkt wieder zurückzugewinnen. Von zahl­reichen Salvengeschützen unterstützt, griff der Feind am 21. März an dieser Steile elfmal a», wurde aber immer wieder blutig zurückgcschlngen. Der eigene Gegenstoß drang dagegen durch und führte zur Wegnahme von 16 bolschewistischen Feldstel­lunge». Bei diesen Kämpfen verloren die Sowjets fast vierhun­dert Tote und zahlreiche Gefangene. Am Onegasee versuchte «in fünfzig Mann starker feindlicher Spähtrupp, über das Eis des Sees vorzustoßcn. Er wurde aber abgefanae-> uud zuriick- aetrieben. -

der Dreierpaklmächte

technischen Kommission

vorragendsten.Strategen, der mit dem Gelände des chinesischen Kriegsschauplatzes besonders vertraut ist. Er führte vor zwei Jahren jene Armeegruppe, die in verhältnismäßig kurzer Zeit die Provinz Tschekiang von sehr starken, und gut organisierten kommunistischen Streftkräften säuberte. Im Maiaya-Feldzug war er als Generalstabschef die rechte Hand des Oberbefehlshabers Hamashita und hat damals die minutiöse Vorbereitung zur Er­oberung Singapurs durchgeführt. Diese Eeneralstabsleistung rief in der militärischen Welt große Aeberraschung hervor und er­öffnet« ein ganz neues Kapitel der Strategie und Taktik im tropischen Gelände. Zuletzt war Matfui als militärischer Rat­geber der Nanking-Regierung tätig. llnElqr seiner maßgebenden Beteiligung gelang es, die Nanking-Armee in eineinhalb Jahren auszubauen. Im Kampf gegen Tschungking-China haben sich die Nanking-Truppen in den letzten Wochen hervorragend bewährt.

Wie Domei meldet, erzielte di« japanische Expeditionsarmee in der Zeit vom 12. Februar bis 15. März bei der Frühjahrs- offensive in Nord-und Mittelchina folgende Ergebnisse: Getötet wurden 10 SOS Mann, gefangen genommen 31 800. An Beute eingcbracht wurden 186 Kanonen. 503 Maschinengewehre. 12 690 Gewehr«, unzählige Munition und zahlreiches anderes Kriegsmaterial.

Rede des Führers

Die Rede des Führers zum Heldengedenktag zeigte Sinn undj Notwendigkeit des Opferganges aller jener, derer wir uns', nicht nur in dieser Stunde des Staatsattes erinnerten, sondern vercr wir täglich gedenken, indem wir in der Heimat für die ichaffen, die das Ringen an den Fronten fortsetzen müßten, um den endgültigen Sieg zu sichern. Die an den Fronten ihr Lebe« umgaben, taten cs, damit wir und mit uns jene Völker Mlro- pas leben können, die gleich uns den ganzen Ernst dieser gigantischsten Auseinandersetzung, welche die Geschichte je fah, erkannt haben.

Der westliche Kapitalismus und der östliche Bolschewismus, von ein und derselben Kraft heimtückisch gelenkt und benutzt, haben sich verschworen zur Vernichtung der, wie der Führer sagte, ewigen menschlichen Substanzen, die aller menschlichen Kultur überhaupt ihren heutigen Ausdruck geben. Was die westlichen Demokratien und der Bolschewismus gegen das deutsche und alle nationalbewußten kontinentalen Völker er­streben, istin der Praxis ein und dasselbe". Wenn der Führer bei der Darstellung der Kriegsziele der Gegner des verbündeten Europas auf die Haltung der sogenanntenneutralen Welt" hinwies, so, um ihr klarzumachen, wie sie beschaulicher Nutz­nießer der Blutopfer jener europäischen Völker ist, die sich den Zerstörerischen Kräften des Ostens und des Westens mit ganzem Einsatz entgegcnstemmen und jeneneutrale Welt" davor be­wahren, daß siedie harte Wirklichkeit am eigenen Leibe selbst kennen und spuren lernt". Es mangelt, wie immer wieder fest- gestellt werden kann, derneutralen Welt" an dem Willen zur richtigen Schau des historischen Vorganges, der sich um sie' herum abspielt und den sie, mitInteresse" allerdings, nSr glaubtbeobachten" zu brauchen, ohne Schlußfolgerungen ziehe» ?u sollen. Ihr hielt der Führer entgegen, daß in einer solchen Zeit wie dieser auf die Dauer nur Völker ,,-rmt klarer Haltung" bestehen können, zumal die Zukunft bereits klar vorauszusehen sei, dennnicht vom nationalsozialistischen und vom faschistischen Regime werden keine Fetzen mehr übrigbleiben, sondern ein altes Weltreich wird sich in Fetzen auflösen, und die Sünde gegen das eigene Blut wird sich verwandeln in ein einst zum Himmel schreiendes Elend und Unglück in diesen Ländern selbst".

Diese ihre Zukunft wird den westlichen Demokratien vor. Augen gestellt, aber auch denen, die mit ihnen noch immer glauben sympathisieren zu sollen. Die Zukunft der wahren Kul­turvölker dagegen werde im Dienst der nationalen Interessen immer mehr der wahren Volksgemeinschaft als höchstes Ideal" zustrcben, und darum werde, so umritz der Führer die Entwick­lung, die ihm für die Friedenszeit vorschwebt, nach diesem Kriege erst recht unermüdlich an der Verwirklichung eines Programms arbeiten, dasin seiner letzten Konsequenz zur völligen Aus­löschung der Klassengegensätze und zur Herstellung einer wahren sozialistischen Volksgemeinschaft führen mutz". Für alle Völker Europas gibt es nur diesen Weg der inneren menschlichen und der sozialen Entwicklung. Die jungen und sehenden Völker des Kontinents haben bereits bewiesen, daß sie bereit und enr- schwssen sind, ihn zu gehen. Zwischen der plutokratisch-bolsche- wistischen Welt auf der einen und der neuen nationalen und sozialen auf der anderen Seite gibt es kein Kompromiß, und darum die Schlußfolgerung des Führers aus dieser Erkenntnis, daß, je entschiedener die Auseinandersetzung erfolge, um so dauernder der Friede sein werde. Für diesen Frieden, der dem deutschen Volk und Europa Sicherheit gewährt und dem Kon­tinent seine Lebensmöglichkeit verbürgt, sind die 542 000 deut­schen Männer gefallen, die der Führer in seiner Rede nannte, und die Männer der uns verbündeten Völker, denen wir gerade an diesem Tage mit aufrichtigem Dank uns verbunden wissen. Vor ihnen allen verneigt sich das deutsche Volk in dem Bewutzt- sei,, daß ihr Opfer alle verpflichtet.

Echo zur Führerrede

2n der italienischen Presse findet die Rede des Führers starken Widerhall und es wird lebhaft unterstrichen, daß die Krise an der Ostfront Lberwunde» ist und des Führers Zuver­sicht von Italien geteilt wird.

Stefani" stellt in einem Kommentar fest, daß die deutschen und verbündeten Heere an der Ostfront ganz allgemein für Europa, d. h. für die Rettung aller europäischen Nationalitäten einschließlich der Neutralen kämpfen. Der Führer sprach nicht nur im Namen Deutschlands, sondern im Namen Europas. Er hat dem Ziel der demokratisch-bolschewistischen Koalition, die. um ihre Weltherrschaft zu sichern, sämtliche Nationalitäten ver­nichten will, das Ziel der Achsenmächte entgegengestellt, die im Kampf stehen, um die territoriale Integrität und die Geistes und Kulturwerte Europas und damit das weitere Bestehen der verschiedenen Nationalitäten sicherzustellen. An der Spitzerer Armeen der Staaten des Dreierpaktes wehen die nationalen Fahnen der sozialen Gerechtigkeit. Für diese Fahnen und für alles, was sie bedeuten, sinv die 542 000 deutschen Soldaten und an ihrer Spitze die vielen Soldaten der europäischen und asiatischen Nationen des Dreimächtepaktes gefallen. Diese Tat­sache, so bemerkt man in Rom, hat der Führer vor Europa, den Neutralen und den Feinden unterstrichen und jedermann :st nunmehr in der Lage, die vom Führer klar umrijseneu Wesenszügc des gegenwärtigen gigantischen Ringens deutlich zu erkennen.

Die Pariser Mvntagpresse veröffentlicht die Rede in Eroß- ausiniichung. Daß die Verbündeten des Bolschewismus schließ­lich dessen Opfer sein würden, daß in der heutigen Zeit nur Völker aus die Dauer sich behaupten könnten, die eine klare Haltung annehmen, und daß rin altes Weltreich verfallen würde, unterstreichen die Blätter besonders. Heroorgehoben wird ferner, daß dieser zweite Weltkrieg bisher von Deutschland 542 000 Tote, gefordert habe, wodurch gewisse phantastische Behauptungen der Feindagitation als große Lügen gekennzeichnet seien.

Die Führerrede wird von sämtlichen rumänischen Bläl-, Lern am Montag in großer Aufmachung mit dem Bild des Führers gebracht. Die Zeitungen heben den Satz des Fübrers über das Ende der Krise an der Ostfront hervor.

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